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06.01.2007
TLZ:

Mit drei neuen Gesichtern und hohen Zielen


Neue Gesichter: Ivaylo Ivanov, Viktor Pekrul und Lukasz Sosonowski (v.li.) waren gestern beim Auftakttraining des FC Rot-Weiß Erfurt mit von der Partie. Foto: Mario Gentzel

Erfurt. (tlz) Seit gestern Mittag steht der Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt wieder unter Volldampf, um sich gezielt auf die Aufgaben in den restlichen Rückrundenspielen in der Nordstaffel vorzubereiten. "Um 10.00 Uhr war die Begrüßung, zwei Stunden später haben wir einen Laktattest durchgeführt. Nach den ersten Eindrücken bin ich mit allen Spielern sehr zufrieden. Sie machen einen fitten Eindruck. Es ist alles im grünen Bereich", sagt Pavel Dotchev, der Chef-Trainer der Rot-Weißen, der TLZ.
Auch drei neue Gesichter befanden sich im Pulk der Spieler, die die ersten Runden drehten. Viktor Pekrul besitzt bereits einen Vertrag bis 2008 mit Option auf ein weiteres Jahr (TLZ berichtete). Der gebürtige Russe spielte bis zum vergangenen Sommer beim SV Werder Bremen II. "Ihm fehlt noch die Spielpraxis. Aber das wird sich bis zum ersten Punktspiel ändern", weiß Dotchev. Auch die Verpflichtung von Ivaylo Ivanov ist so gut wie perfekt. "Es fehlen noch ein paar Formalitäten", so Dotchev. Der Bulgare Ivanov, ein 2,02 Meter großer Angreifer, ist ein Landsmann des Erfurter Trainers. Zudem befindet sich Lukasz Sosonowski seit einigen Tagen im Probetraining. Er wird noch zwei Wochen in Erfurt bleiben. "Ich denke, dass wir auch ihn verpflichten", meint der Trainer.

Wieder im Training stehen die lange verletzten Stürmer Dominick Kumbela und Albert Bunjaku sowie Torwart Dirk Orlishausen. "Sie sind wieder belastbar. So sind die Alternativen in der Aufstellung noch größer", freut sich Dotchev auf die Rückkehr der Langzeitverletzten. Keeper Michael Ratajczak indes war gestern noch nicht beim Training. Er fehlte jedoch entschuldigt, weil er erst am selben Tag aus den USA angeflogen kam. "Das war so genehmigt", sagt Dotchev.

Auf das Hallenturnier am Sonntag in der Erfurter Messehalle freut sich der RWE-Trainer schon: "Wir wollen uns gut präsentieren und den Pokal gewinnen. Ich denke, meine Jungs haben bei den Turnieren in Riesa und Chemnitz bewiesen, dass sie sich auf dem Parkett gut verkaufen können." Am Montag geht es dann bis zum Donnerstag ins Trainingslager nach Masserberg zum Grundlagentraining.

05.01.2007 Von Jens Pachmann

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STZ:

FC Rot-Weiß Erfurt begann die Vorbereitung mit drei neuen Spielern


VON ULI KLEMM
ERFURT – Am 10. Februar beginnt für den FC Rot-Weiß Erfurt wieder der Ernst des Lebens in der Regionalliga Nord. Der Tabellendritte muss am Beginn der Frühjahrsrunde zu Hause gegen LR Ahlen antreten. Seit gestern läuft die Vorbereitung darauf.
Um 10 Uhr holte Trainer Pavel Dotchev seine Spieler erstmals nach dem Weihnachtsurlaub zusammen. Der einleitenden Mannschaftssitzung schloss sich der mittlerweile bei solchen Anlässen übliche Laktattest an. Die erste reguläre Trainingseinheit findet erst heute statt. Gestern mit dabei war auch wieder das in den letzten Punktspielen verletzt fehlende Trio mit Torwart Orlishausen und den beiden Stürmern Bunjaku und Kumbela. Dafür fehlte T. Schnuphase, den derzeit eine Rückenverletzung ausbremst.

Ein Trio ist es auch, welches den Erfurter Kader künftig verstärken soll. Es handelt sich dabei um einen Stürmer, einen Mittelfeldspieler und einen Defensivakteur. „Absolute Spitzenleute können wir uns nicht leisten, deshalb wollen wir die Breite unseres Aufgebotes vergrößern“, begründete Manager Stephan Beutel die Transferaktivitäten in der Winterpause. „Durch die Verpflichtungen wollen wir die Leistungsdichte weiter erhöhen.“

Der Grund ist in der momentanen Tabellenkonstellation zu suchen: Erfurt hat nur einen hauchdünnen Rückstand auf die Aufstiegsränge und könnte sich durch eine beherzte Frühjahrsrunde sogar in die 2. Bundesliga zurück kämpfen. „Soweit denken wir noch nicht, aber unseren Platz wollen wir natürlich nicht kampflos räumen“, nannte Beutel das mittelfristige Ziel. Erreichen will er es vor allem durch die Erhöhung der Torgefahr. Dafür soll der Bulgare Ivaylo Ivanov sorgen. Mit seinen 22 Jahren ist er ein entwicklungsfähiger Stürmer – und mit seinen 2,03 m Größe ein kopfballstarker dazu. „Wir wollen ihn möglichst bis 2009 an uns binden“, sagt Beutel und hofft darauf, dass nach der Arbeits- nun auch die Aufenthaltserlaubnis für Ivaylo Ivanov zügig erteilt wird.

Als Stabilisierung für die Defensive ist Viktor Pekrul (24) vorgesehen. Seine Lieblingsposition befindet sich auf der rechten Seite des Spielfeldes, wobei er in Erfurt wohl eher defensiv in der Vierer-Abwehrkette zum Zuge kommen dürfte. Pekrul hat bereits bis 2008 bei Rot-Weiß unterschrieben (wir berichteten).

Über Vertragslaufzeiten ist mit Lukasz Sosnowski (19) noch nicht gesprochen worden. Der im Defensivbereich universell einsetzbare Akteur kommt vom FC St. Pauli und wird von Trainer Pavel Dotchev zehn Tage lang unter die Lupe genommen. „Er gilt als ein großes Talent“, weiß Beutel über den polnischstämmigen Spieler mit deutschem Pass zu berichten. Ob er verpflichtet wird, soll Mitte Januar geklärt werden. Wenn es klappt und er sich dann gegen die interne Konkurrenz durchsetzt, übernimmt er einen Job im defensiven Mittelfeld.

Einige Spieler aus dem Regionalliga-Kader sollen künftig als ständige Verstärkung im Reserveteam spielen. „Wir wollen unsere zweite Mannschaft unbedingt in der Oberliga halten“, erläutert Beutel.

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TA:

FC Rot-Weiß: Orlishausen ist Nummer 1


In der Erfurter Leichtathletikhalle erfolgte gestern für Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß der sportliche Auftakt 2007. Die Spieler unterzogen sich in der Mittagszeit einem Laktattest.
ERFURT. Vor der Bestimmung der Fitnesswerte, die Pavel Dotchev als Anhaltspunkt für die Dosierung des Trainings in den nächsten Wochen benötigt ("Wer Defizite offenbart, der muss nicht zahlen, aber mehr als andere laufen"/Dotchev), hielt der Trainer eine Ansprache an die Mannschaft. Das Wort "Aufstieg" kam dabei trotz des derzeitigen dritten Tabellenplatzes nicht vor. Davon reden würde er erst, "wenn wir vier, fünf Spieltage vor Saisonende immer noch Chancen haben, nach oben zu kommen".

Zum Start der Vorbereitung konnte er bis auf Michael Ratajczak alle Spieler des Kaders begrüßen, Tony Schnuphase beobachtete das Geschehen mit Rückenbeschwerden allerdings nur vor der Tribüne aus. Der 24-jährige Torwart indessen saß zur Zeit der Trainingseinheit nach einem mehrtägigen Urlaubsaufenthalt in den USA noch im Flieger.

Wie im Herbst möchte er auch im Frühjahr zu sportlichen Höhenflügen in der Regionalliga ansetzen - doch das dürfte ihm schwerfallen. Denn Pavel Dotchev legt sich gestern eindeutig fest: "Meine Nummer 1 ist Dirk Orlishausen." Dieser hätte bis zu seinem verletzungsbedingten Ausfall überzeugt. Und obwohl das auch auf seinen Vertreter zutrifft, so will er jetzt schon eine Entscheidung fällen. Und die würde nur kippen, wenn es in den nächsten Wochen unerwarte-te Leistungsschwankungen bei Dirk Orlishausen gibt.

Wie der Torwart waren auch die knieverletzten Angreifer - Albert Bunjaku und Dominick Kumbela - gestern nach ihrer Zwangspause wieder dabei und können das Vorbereitungsprogramm komplett absolvieren.

Neue Gesichter gab es ebenfalls in den Reihen der Rot-Weißen. Am auffallendsten wird auch künftig der Bulgare Ivaglo Ivanov sein. 2,02 m misst er und soll im Sturm eine Alternative sein. Die Verpflichtung des Bulgaren, der bei Etar Veliko Tarnovo unter Vertrag ist, hängt lediglich noch an Formalien. Auch Lukasz Sosnowski, ein 19-jähriger defensiver Mittelfeldspieler vom FC St. Pauli, soll in Erfurt heimisch werden. Perfekt ist dagegen schon Viktor Pekrul als Zugang. Der gebürtige Russe ist für die rechte Seite gedacht, vornehmlich für den Platz in der Viererkette. "Er hat bei uns länger zur Probe trainiert und überzeugt. Auch Thomas Wolter, der ihn bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen betreute, hat viel Gutes über ihn erzählt", so Pavel Dotchev. Schon in der Rückrunde würde er vom 24-Jährigen sowie von Ivaglo Ivanov und Lukasz Sosnowski Impulse erwarten. Mit dem Trio wäre gleichzeitig der personelle Plan für die Rückrunde erfüllt. Dass andere Vereine noch mehr investieren, beunruhigt den RWE-Coach nicht. "Verpflichtungen können schließlich auch für ungewollte Hektik sorgen."

Und genau in der Ruhe hätte die rot-weiße Kraft in dieser Saison gelegen. Heute wird die Mannschaft nochmals trainieren, morgen dann am Hallenturnier in der Messehalle teilnehmen. Dort werden unter anderem Michael Ratajczak, Björn Brunnemann, Daniel Brückner, Alexander Schnetzler, und Viktor Pekrul für den letztjährigen Zweiten auflaufen. Rivale Jena wurde Vierter, liebäugelt aber ebenso mit dem Siegerpokal, den 2006 Düsseldorf geholt hat.

05.01.2007 Von Gerald MÜLLER

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TA:

Fußball: Fünf zu Null für Romstedt


FRANKENDORF (rd). Seine Visitenkarte ist lang: 287 Oberligapartien mit 61 Toren für den FC Rot-Weiß, drei Uefa-Cup-Einsätze, ein A-Länderspiel. Inzwischen ist er Erfolgstrainer auf dem Weimarer Lindenberg. Heute feiert der Frankendorfer Armin Romstedt Geburtstag - seinen 50.Seine steile Fußballer-Karriere begann Romstedt bei Traktor Frankendorf und Motor Weimar. 1979 kam er mit 22 Jahren zum FC Rot-Weiß, für den er 362 Spiele absolvierte und 79 Tore erzielte. Ein weiterer Höhepunkt in der Laufbahn des Frankendorfers war der 12. September 1984, als er in Zwickau ein Länderspiel mit der DDR-Nationalmannschaft gegen Griechenland bestritt. Zum Karriere-Ende war er noch drei Mal mit den Rot-Weißen im Uefa-Pokal aktiv und kam in der Saison 1991/92 auf 17 Einsätze in der zweiten Bundesliga. Nach drei Jahren beim SC 03 Weimar kehrte der Mittelfeldmann 1996 noch einmal zu seinem alten Verein nach Erfurt zurück. Mit damals 40 Lenzen spielte er eine Serie in der Landesliga. Seine aktive Laufbahn ließ er beim Heimatverein Fortuna Frankendorf als Spielertrainer ausklingen. Seit einem Jahr trainiert er nun den SC 03.




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