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06.06.2007
TLZ: "FC Bayern steht an erster Stelle"


Erfurt. (tlz) Ronny Hebestreit bestritt am 2. Juni 2007 sein letztes Pflichtspiel im Trikot des FC Rot-Weiß Erfurt. Die Partie gegen Holstein Kiel ging mit 0:1 verloren, und so belegte RWE am Ende in der Nordstaffel der NOFV-Regionalliga den elften Platz. Die TLZ hatte Gelegenheit, mit dem scheidenden Kapitän und Torjäger zu reden.

Ronny Hebestreit, nach dem Abpfiff am vergangenen Sonnabend war es sicher nicht leicht für Sie ...

Ganz gewiss nicht. Das war schon traurig. Aber ich kann es nicht ändern. Ich hätte schon gern in der kommenden Saison noch hier geholfen. Aber ich muss das akzeptieren, dass die sportliche Leitung ohne mich plant.

Ab dem 1. Januar 2009 sollen Sie in den Marketingbereich bei Rot-Weiß einsteigen ...

Das steht so im Vertrag. Aber genaues ist noch offen.

Sie wollen zuvor noch einmal sportlich für Schlagzeilen sorgen. Wo?

Das steht noch nicht fest. Ich habe fünf bis sechs Angebote vorliegen. Da muss ich mich entscheiden.

In welcher Liga wird man Sie 2007/2008 sehen?

Ich denke mal in der Regionalliga Nord.

Beim Aufsteiger SV Babelsberg?

Die Mannschaft ist ein Kandidat, das stimmt.

Oberliga-Aufsteiger 1. FC Gera 03 soll großes Interesse geäußert haben ...

Da gab es keine Anfrage.

Wann werden Sie sich entschieden haben?

Noch vor dem Urlaub.

Wann ist das?

Wir wollen am 11. Juni wegfliegen. Wohin, das steht noch nicht fest. Vielleicht auf eine weit entfernte Insel.

Sie sind also reif für die Insel?

Ich muss mal richtig abschalten. Die Entwicklung der letzten Wochen hat mich mächtig mitgenommen.

Sie sollen ein Abschiedsspiel bekommen und sich den Gegner aussuchen dürfen. Stimmt das?

Ja. An erster Stelle steht natürlich der FC Bayern München. Schließlich war ich dort mal bei den Amateuren tätig. Aber auch ein Spiel von meinen früheren Mitspielern in Erfurt gegen eine aktuelle RWE-Mannschaft ist denkbar. Mal sehen, was geht.

Wann kann so ein Spiel stattfinden?

Es gibt das keinen festen Termin. Vielleicht sogar erst, wenn ich die Fußballschuhe endgültig an den Nagel gehängt habe.

05.06.2007 Von Jens Pachmann

Quelle: http://www.tlz.de
TA Erfurt: Fußball-Bundesliga: Partie erneut aus der Hand gegeben


Nur gut, dass die Rot-Weißen den Klassenerhalt bereits in Rostock mit einem 3:2-Erfolg perfekt gemacht hatten. Nach dem 2:4 zu Hause in der vorletzten Saisonpartie gegen die so gut wie abgestiegenen Kieler hätte es sonst noch einmal eng werden können.

ERFURT. Wieder einmal deutete lange nichts auf eine Niederlage der Jungs um Trainer Leopold hin. Diesmal mit einigen Bankspielern von Beginn an antretend, hatten sie die Partie vor allem vor der Pause im Griff und gingen nach einer präzisen Biste-Ecke dank Ströhls Kopfstoß in Führung (28.). Die hätte Mantlik ausbauen müssen. Von Ströhl mustergültig in die Gasse geschickt, zögerte er aber zu lange (35.). Vor dem 1:0 hatte der Angreifer bereits eine gute Chance verstolpert (27.). Erstaunlich und bedenklich aber schon vor dem Wechsel, dass die hoch aufgeschossenen Innendecker Handke und der taktisch diesmal einen Tick weiter vorn agierende Eckermann immer wieder bei Kopfballduellen zu spät kamen.Ein Kieler Doppelschlag fünf Minuten nach der Pause ließ die Partie kippen. Zunächst kam Ehlers gegen eine ungeordnete Rot-Weiß-Deckung zum erfolgreichen Abschluss (50.). Das defensive Tohuwabohu nahm seinen Lauf und weckte böse Erinnerungen an das 3:5 gegen den HSV mit fünf Gegentoren in neun Minuten, als Ziehmer Sekunden später ein Solo ohne jegliche "Feindberührung" zur Gäste-Führung veredeln konnte (52.). Curths vermeintliches 2:2 (56.) wurde vom Schiedsrichter "wegen Aufstützen" abgepfiffen. Eine zumindest fragwürdige Entscheidung. Eine Dreifach-Nachschusschance nach Schröders guter Flanke (66.) und Ströhls zu weit vorgelegter Konter (67.) zeigten an: Das HSV-Desaster sollte sich nicht wiederholen. Dann aber der Soloritt des Kielers Kästner, bei dem die komplette und taktisch unbedarfte Rot-Weiß-Defensive beifällig Spalier stand. Ohne Mühe besorgte der das 3:1 (70.). Der eingewechselte Beck schaffte zwar mit einem an ihn verwirkten Foulstrafstoß den Anschluss (75.). Die um ihre Mini-Klassenerhaltschance fightenden Kieler schlugen indes zurück. Gertz nutzte eine erneute Deckungsinkonsequenz (Handke) zum 4:2 (78.). Ein unentschuldbarer, mit "Rot" und Strafstoß geahndeter Faustschlag Schindlers gegen Schröder eröffnete zumindest Beck noch die Möglichkeit, seine Chance auf die Torjägerkanone zu festigen. Der Torjäger aber vergab mit dem Schlusspfiff. Kiel durfte jubeln, die "Störche" erhielten sich die klitzekleine Chance auf den Bundesliga-Erhalt.Die nicht neue Erkenntnis aus Rot-Weiß-Sicht: Ohne Willen, sich den Zweikämpfen zu stellen, ist gegen niemanden ein Blumentopf zu gewinnen. Sich dessen zum Saisonfinale am Sonntag in Vier- und Marschlande zu erinnern ist die Pflicht der Mannschaft um das Trainerduo Leopold/Gruev.

05.06.2007 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: TSV fordert morgen FC Rot-Weiß Erfurt heraus


Fußball, Vorschau: Viel Programm vor Anpfiff
Von Tommy Ehrhardt Bad Blankenburg. Dank der Aktion "10 gegen Elf" von MDR 1-Radio Thüringen darf sich der TSV Bad Blankenburg auf ein Freundschaftsspiel gegen Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt morgen Abend freuen. Bürgermeister und Fußball-Abteilungsleiter Frank Persike hatte die Kurstädter zu der Aktion angemeldet und kurz darauf von dem Gewinn erfahren.

Weniger erfreut als sein Fußball-Chef war zunächst Achim Botz, der Trainer des Landesklasse-Teams. Der befürchtete nämlich eine ungewollte Wettbewerbsverzerrung, da die Saison der Kurstädter noch nicht beendet ist und der TSV die Meisterfrage noch hätte beeinflussen können. Doch auch dieses Problem ist seit dem Wochenende gelöst: der Meister steht so gut wie fest und auch die junge Blankenburger Elf hat sich trotz gewichtiger Abgänge vor und während der Spielzeit einen überragenden vierten Platz erspielt.

Auch auf Seiten des Regionalligisten will man das Spiel ernst nehmen und nicht nur als Auslaufen verstehen. Zwar schnürt auch Trainer Pavel Dotchev bei derartigen Partien gern mal seine Töppen, aber intern wird bereits kräftig am Kader für die neue Saison gebastelt. Da kehrte plötzlich auch der eigentlich abwanderungswillige und ausgemusterten Kumbela zurück, präsentierte sich Testspieler Christof Neumann (Energie Cottbus), der um einen Vertrag buhlt, und auch sonst wurden keine Spieler geschont. Und da es das letzte Spiel der Erfurter vor der Sommerpause ist, wäre es gut möglich, dass man Fußball-Idol Ronny Hebestreit zum wirklich letzten Mal im RWE-Trikot sehen kann.

Bereits ab 16 Uhr beginnt der Rundfunk mit einer Radioübertragung und dem Vorprogramm. Dabei können sich die Fans nicht nur im Torwandschießen probieren, sondern ihre Schussgewalt auch mittels Radaranlage messen lassen. Um Punkt 18 Uhr ertönt dann der Anpfiff zum Bad Blankenburger Saison-Höhepunkt. Parkplätze finden Besucher nicht nur in der Sportschule, sondern auch am Schwarzawehr.

05.06.2007

Quelle: http://www.otz.de

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Freies Wort: Finale als persönliche Premiere

Freies Wort: Zweite Halbzeit sogar 1:0
Bild- Thüringen

Hansa- Riese für RWE


1,90-m- Verteidiger Martin Pohl (26, 13 Zweitliga- Spiele) verlässt Hansa Rostock nach 20 Jahren und wechselt für zwei Jahre zum Regionalligisten Rot- Weiß Erfurt.




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