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08.03.2007
TLZ: Den Aufstieg noch nicht abgehakt


Pavel Dotchev wird auch in den kommenden Monaten auf der Trainerbank des Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt das Sagen haben. Foto: Christian Fischer Erfurt. (tlz) Am 15. Juni 2005 hat Trainer Pavel Dotchev eine Mission begonnen, die er nun zum Erfolg führen will. "Wir haben hier eine hervorragende sportliche Perspektive", begründete der 41 Jahre alte Bulgare, der beim Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängerte. Sollten die Thüringer in der kommenden Saison den Sprung in die neue, eingleisige 3. Profiliga schaffen oder sogar in die 2. Bundesliga aufsteigen, verlängert sich die Zusammenarbeit automatisch um ein weiteres Jahr.

"Wir sind froh, dass wir jetzt Planungssicherheit haben. Pavel Dotchev hat einen entscheidenden Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der vergangenen Monate", erklärte Rolf Rombach, der Vorstandsvorsitzende des FC Rot-Weiß. Dotchev war als Cheftrainer genau zu jenem Zeitpunkt gekommen, als der damals finanziell angeschlagene Verein nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga erst in letzter Minute die Regionalliga-Lizenz erhalten hatte und erst sehr spät eine schlagkräftige Mannschaft aufbauen konnte. Dem Bulgaren aber ist es in der vergangenen Serie gelungen, mit der Mannschaft - wenn auch erst am letzten Spieltag - den Klassenerhalt zu sichern. Von der Vertragsunterzeichnung mit Dotchev erhoffen sie sich RWE-Verantwortlichen auch eine Signalwirkung für die Vertragsverhandlungen mit den Leistungsträgern wie Tom Bertram, Alexander Schnetzler und Björn Brunnemann.

"Lizenz-Erteilung im ersten Anlauf"

"Wenn es nach uns geht, wollen wir alle drei behalten", betonte RWE-Vorstandsvorsitzender Rombach, und auch der Trainer betonte, am bewährten Kader festhalten zu wollen: "Wir wollen uns für die neue Saison punktuell verstärken. Aber nach wie vor setzte ich auch auf den Nachwuchs, weil wir für unsere Ziele eine gesunde Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen, hungrigen Leuten brauchen", ist sich der Bulgare sicher. In der kommenden Saison ist mindestens Rang neun nötig, um den Sprung in die für das Spieljahr 2008/2009 geplante eingleisige 3. Profiliga zu erreichen. Dennoch hat Dotchev die Hoffnung nicht aufgegeben, vielleicht in diesem Jahr den Zweitliga-Aufstieg zu schaffen. "Ich habe noch nicht abgehakt, dass wir vielleicht mehr schaffen können, als nur einen einstelligen Tabellenplatz", sagt der RWE-Trainer, dessen Mannschaft derzeit auf Rang zehn notiert wird, aber nur zwei Punkte hinter dem ersten Aufstiegsplatz rangiert.

Auch wirtschaftlich sieht sich der Verein für die Zukunft gerüstet, nachdem der Hauptsponsor (E.on Thüringer Energie) den Vertrag, der eine mittlere sechsstellige Summe garantiert, verlängert hat. "Ich gehe davon aus, dass wir die Lizenz im ersten Anlauf erhalten werden", betonte Rombach, der für die Regionalliga mit einem Etat von 2,9 Millionen Euro (2. Bundesliga: 5,5 bis 5,8 Millionen Euro) plant. "Noch nie hatten wir so früh so viele Sponsorenverträge für das neue Spieljahr unter Dach und Fach", betonte Erfurts Vizepräsdent Detlef Goss.

07.03.2007 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: "Es tut mir leid, aber wir brauchen die Punkte"


Erfurt/Dresden. (tlz) Alexander Ludwig entschuldigt sich schon einmal. "Es tut mir leid, aber wir brauchen die drei Punkte selbst dringend", sagt der 23 Jahre alte Angreifer von Dynamo Dresden vor dem Regionalliga-Punktspiel am kommenden Samstag gegen den FC Rot-Weiß Erfurt (Anstoß: 14.00 Uhr, Rudolf-Harbig-Stadion). Dabei hängt sein Herz nach wie vor an Thüringen. Bei Eintracht Wechmar hatte er seine Fußballer-Laufbahn begonnen und kam über Wacker Gotha zum Nachwuchs des FC Rot-Weiß, ehe er in ganz Deutschland Erfahrungen sammelte.

"Ich bereue nichts. Für mich waren die vergangenen Jahre eine lehrreiche Zeit", sagt der 1,77 m große Offensivfußballer, der 2000 als 16-Jähriger zum Nachwuchs von Werder Bremen wechselte und später bei Hertha BSC zu vier Einsätzen in der Bundesliga kam. Ludwig spielte sogar fünf Mal in der U 21-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Sieben Tore erzielt

Mit Dynamo Dresden spielte er in der vergangenen Saison in der 2. Bundesliga, und will mit den Sachsen so schnell wie möglich wieder dort hin. "Das ist aber ein sehr langer Weg für uns", gibt der Thüringer zu und blickt dabei nicht zu aller erst auf die sportliche Situation. Mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen der beiden Aufstiegsplätze ("Spitzenreiter VfL Osnabrück ist mein Favorit auf den Staffelsieg.") hat Dresden noch alle Chancen. Sorgen bereitet ihm die Unruhe im Umfeld des Vereins. Erst wurde lange über den möglichen Neubau eines Fußballstadions diskutiert, dann überschattete der Angriff gewaltbereiter Hooligans auf Spieler während des Trainings die sportlichen Ergebnisse. "Das war natürlich schon so etwas wie der negative Höhepunkt meiner Karriere. Dass man nach einem schlechten Spiel beschimpft wird, ist ja schon zur Normalität geworden. Aber diese Brutalität war abartig", schüttelt Ludwig den Kopf.

Aber auch auf dem Rasen lief nicht alles rund. Dresden wartet seit drei Spielen auf einen Sieg. "Schon allein deshalb wollen wir gegen Erfurt gewinnen. Denn wenn wir jetzt den Anschluss zur Spitze verlieren, wird es ganz schwer", betont der in Waltershausen geborene Fußballer, der in dieser Saison in 18 Spielen sieben Tore für Dresden erzielt hat und nach einer Schambein-Entzündung seit drei Wochen wieder im Kader steht.

Besuch in Wechmar

Ludwig, dessen Lieblingsklub FC Barcelona in der Champions League gegen Liverpool scheiterte, glaubt im Duell gegen den FC Rot-Weiß nicht an eine klare Sache: "Wir haben das Hinspiel 2:0 gewonnen. Aber ich glaube, es entscheidet die Tagesform", sagt Ludwig, der einst mit Erfurts Abwehrspieler Silvio Pätz das Internat besuchte und so oft es geht seine Eltern in Wechmar besucht. Sollte Dresden am Wochenende gegen Erfurt gewinnen, ist beim nächsten Besuch auf jeden Fall eines fällig: Eine Entschuldigung.Alexander Ludwig trifft am Samstag auf den FC Rot-Weiß. Foto: Thomas Eisenhuth

07.03.2007 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de
TLZ Weimar: Trotz des 0:4 ist der Trainer optimistisch


Weimar. (tlz/epp) "Wenn die Jungs in den Punktspielen auch solch eine engagierte Leistung zeigen, können wir optimistisch sein", sagt Frank Krebs, der Trainer der B-Juniorenfußballer des SC 1903, nachdem die Landesklassisten kürzlich ein Testspiel gegen den Landesligisten FC Rot-Weiß Erfurt II mit 0:4 (0:3) verloren hatten. Gegenüber dem 1:9 zuvor in Artern, wo das Team ersatzgeschwächt angetreten war, habe er auf dem Lindenberg eine "kolossale Steigerung" gesehen. Und im Spätsommer hatte die Mannschaft bei der Erfurter Reserve noch 2:7 verloren. Ein besonderes Lob des Trainers verdienten sich Steffen Schorn und Richard Börner. Das Aufgebot des SC 1903: Gottschalg - Demme, Dankert, Schorn, Kaufhold, Hendriks, Krause, Riemer, Scholz, Prinzke, Geißler, Dreßler, Börner.

In der Landesklasse, Staffel 3, ist der SC 1903 nach zehn Niederlagen in elf Spielen derzeit das Schlusslicht. Zum Auftakt nach der Winterpause muss die auch von Detlef Riemer trainierte Mannschaft am Sonntag, 18. März, beim Tabellenzweiten Eintracht Sondershausen II antreten. "Unser Ziel ist nach wie vor der Klassenerhalt", sagt Krebs.

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Rot-Weiß: Dotchev verlängert


Pavel Dotchev bleibt Trainer des FC Rot-Weiß. Der Vertrag mit dem Bulgaren wurde gestern um ein Jahr bis Juni 2008 verlängert.

ERFURT. Sollte den Erfurtern der Aufstieg in die 2. Bundesliga oder in der kommenden Saison die angestrebte Qualifikation für die 3. Liga gelingen, verlängert sich der Kontrakt automatisch um weitere zwölf Monate.

"Wir sind mit seiner Arbeit in den letzten beiden Jahren sehr zufrieden. Und ich freue mich, dass wir nun mittelfristig Planungssicherheit haben", sagt Präsident Rolf Rombach, der sich von Dotchevs Unterschrift eine "Sogwirkung" auf jene Akteure erhofft, die der Klub gern halten würde. Den Leistungsträgern Brunnemann, Schnetzler und Bertram liegen konkrete Angebote vor. Wie Manager Stephan Beutel erklärte, gäbe es intern "einen zeitlichen Fahrplan". Sollten sich die Spieler bis dahin nicht positioniert haben, würde der Verein den Markt nach geeigneten Alternativen sondieren.

Die "Hängepartien" bei dem umworbenen Trio waren indes für Dotchev kein Grund, mit seiner Zusage zu warten. "Ich sehe eine gute sportliche Perspektive. Rot-Weiß hat sich noch nicht bis zum Ende entfaltet", sagt der 41-Jährige. Die dritte Profiliga sei das Ziel, das es zu erreichen gilt. Aber auch in dieser Saison wäre "noch alles" möglich. Mit einer vorderen Platzierung würde man zwangsläufig das Interesse von ambitionierten Spielern wecken, die dann im Sommer nach Erfurt wechseln könnten.

Der sportliche Erfolg wirkt sich auch auf den wirtschaftlichen Sektor aus. Vizepräsident Detlef Goss stellt zufrieden fest, "dass wir zu einem so frühen Zeitpunkt noch nie so viele Sponsorenverträge unter Dach und Fach hatten wie jetzt". So wurde auch der Kontrakt mit Co-Sponsor "Jako" zu deutlich besseren Bezügen bis Juni 2009 verlängert.

07.03.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Angemerkt: Signal


Es ist lange her, dass einem Trainer in Erfurt ähnlich großes Vertrauen geschenkt wurde wie Pavel Dotchev. In dem Verein, in dem der Wechsel über Jahre die einzige Konstante darstell-te, war Jürgen Raab zwischen 1997 und 2000 der letzte Trainer, der es auf mehr Arbeitstage gebracht hat als der Bulgare.

Dass Dotchev sich anschickt, den jetzigen Nürnberger sogar zu überflügeln, spricht für seine gute (Aufbau)-Arbeit. Nach dem Zweitliga-Abstieg hat er binnen zwei Jahren aus einem Häuflein Aufrechter ein Team geformt, das zumindest wieder eine reelle Chance besitzt, den Wiederaufstieg zu schaffen.

Die Vertragsverlängerung mit dem Trainer ist zudem ein weiterer Beweis für die Kontinuität, die bei Rot-Weiß herrscht, seit Rolf Rombach an der Klubspitze steht. Statt auf Aktionismus setzt der Anwalt auf Besonnenheit und hielt auch an Dotchev fest, als die Mannschaft zu Saisonbeginn in die Abstiegszone gerutscht war.

Geduld, die man von Erfurter Präsidenten wenig kannte und die gut ankommt im Umfeld des Vereins. Förderer und Fans haben längst erkannt, das Rot-Weiß an einem gesunden Fundament für den Profifußball arbeitet. Dotchev ist ein wichtiger Baustein dafür.

07.03.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Freies Wort: Bulgarischer Trainer verlängert bei Rot-Weiß bis 2008

Südthüringer Zeitung: Dotschew auch künftig der Chef
Bild Thüringen: Vertrag verlängert!

RW Erfurt will mit Dotchev aufsteigen

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat den Vertrag mit Trainer Pavel Dotchev (41) bis zum 30. Juni 2008 verlängert.

Falls der Regionalligist in der Saison 2008/2009 die 2. Bundesliga oder die neue 3. Liga erreicht, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.

Dotchev: „Ich sehe mit Erfurt eine gute sportliche Perspektive. Außerdem fühle ich mich hier sehr wohl und auch das Umfeld stimmt.“Präsident Rolf Rombach (53): „Ich freue mich sehr, dass wir frühzeitig
Planungssicherheit haben. Wir sind mit der Arbeit sehr zufrieden und überzeugt, dass wir mit Pavel Dotchev mittelfristig die 2. Liga erreichen.“

Der Bulgare hatte Erfurt 2005 nach dem Abstieg übernommen, schaffte vergangene Saison gerade so den Klassenerhalt und führte das Team jetzt auf Platz 10. Inzwischen hat auch Ausrüster „Jako“ seinen Vertrag bis 2008 verlängert. mw




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