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12.10.2007
TLZ: Für einen guten Zweck


Erfurt. (tlz) Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt absolviert am Sonnabend, 13. Oktober, in Saalfeld ein Benefizspiel zugunsten der krebskranken Lilli Lahr. Bei der Partie, die um 14.00 Uhr auf dem Sportgelände "An den Saalewiesen" angepfiffen wird, treffen die Erfurter auf den VfL 06 Saalfeld. Die Einnahmen des Spiels erhält die Familie des dreijährigen Kindes als Unterstützung bei der weiterführenden kostenintensiven Behandlung.

Erfurts Manager Stephan Beutel hatte sich spontan zu dem Spiel entschlossen, als er durch den Saalfelder Verein über Lillis Schicksal informiert wurde. "Wir hoffen, dass die Einnahmen aus dem Spiel die aufwendigen Behandlungen für die Familie ein wenig erleichtern und wünschen uns sehr, dass es Lilli schon bald wieder deutlich besser geht", so Beutel.

Pavel Dotchev, der Chef-Trainer der Erfurter, sieht es genau so. "Wenn wir helfen können, machen wir das gerne. Ich hoffe auch, dass recht viele Zuschauer kommen." Der Coach weiß natürlich, dass es sportlich kein Härtetest für seine Jungs werden wird: "Wir wollen den Zuschauern ein paar schöne Spielzüge und recht viele Tore bieten. Das kann auch gut für unser Selbstvertrauen sein." Denn im Punktspieltag schmerzen den Bulgaren die zwei unnötigen Niederlagen gegen Cottbus II und den HSV II noch immer. "Wir hätten jetzt sechs Punkte mehr auf dem Konto haben müssen", so Dotchev gegenüber TLZ. Aber am 20. Oktober im Duell mit Dynamo Dresden wollen die Rot-Weißen wieder in die Erfolgsspur zurück kehren.

11.10.2007 Von Jens Pachmann

Quelle: http://www.tlz.de
TA Erfurt: Fußball-Traditionsspiel: Goldener Linksfuß


Heun, Kinne, Busse, Iffarth, Vlay, Benkert, vielleicht sogar Weidemann - so prominent wie heute in Ingersleben tritt die Rot-Weiß-Traditionself selten an. Doch wenn ein Mann wie Hornik 50 wird, scheut mancher auch weite Wege nicht.

INGERSLEBEN. Sein richtiger Vornamen Jörg ist vielen - Mitstreitern wie Fans - nicht gleich geläufig. Man kannte ihn eigentlich nur als "Seppel". Wer ihn in den 80er Jahren spielen sah, den überkommt auch noch heute Begeisterung - über einen "goldenen Linksfuß", wie es ihn im DDR-Fußball ganz selten gab. Und Ex-Mitspieler Martin Busse, selbst Horniks Jahrgang, meint gar, Seppel war "einer der genialsten Fußballer, den Erfurt jemals hatte. Sein Talent war unglaublich. Mit etwas mehr Willen und Einsatzbereitschaft hätte er das Zeug zu einem Weltklassemann gehabt." Morgen wird jener Jörg Hornik 50 Jahre alt.Schon als Jugendspieler ragte er heraus, bei einem Turnier in Prag hätten ihn die Scouts von Slavia am liebsten gleich dortbehalten. Doch Hornik, gebürtiger Ingersleber und mit 12 zum "Klub" gewechselt, ging seinen Weg in Erfurt, bestritt in 13 Oberliga-Jahren 184 Erstligaspiele, erzielte 27 Tore und kam in der Junioren-Nationalauswahl und im UI-Cup (Intertoto-Runde) auch international zum Einsatz. "Immer, wenn wir die Westgrenze überschritten hatten, kam von ihm ein Spruch, dass er jetzt freier atmen kann, auch wenn der Parteisekretär danebensaß", erinnert sich Busse. Drübenbleiben kam für den heimatverbundenen Familienvater Hornik aber nicht in Frage.Wenn heute, 17 Uhr, die Altherren von Gastgeber Fortuna gegen die Rot-Weiß-Traditionsmannschaft antreten, bieten die Gäste vor allem Weggefährten aus Horniks Karriere auf. Das Aufgebot liest wie ein Who-is-who des Erfurter Fußballs der 80er: Krauß, Michalowski, Benkert, Göpel, Heun, Kinne, Nowak, Franke, Iffarth, Winter, Kräuter, Bühner, Winkel, Vlay, Döring - "und vielleicht sogar Uwe Weidemann, der, wenn er es zeitlich hinbekommt, auch dabeisein will", sagt Busse, der zusammen mit Wolfgang Döring die Fäden der "Generation-Hornik-Elf" in der Hand hält. Da diese Generation seinerzeit auch viele Fans auf den Rängen hatte, wird sich auch so mancher Erfurter in Ingersleben einfinden, den man sonst dort nicht sieht.

11.10.2007 Von Matthias OPATZ

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: Spitzenspiel im Heinepark


Fußball, Vorschau: FC Rot-Weiß Erfurt morgen in Saalfeld - Brisantes Derby in Teichel
Landesliga FC Einheit Rudolstadt - SV Schott Jenaer Glas Rudolstadt (OTZ/H.G.). Dass die Begegnung zwischen dem FC Einheit Rudolstadt (3.) und dem SV Schott Jenaer Glas (2.) am achten Spieltag das Spitzenspiel sein würde, haben wohl die wenigsten Fußballkenner angenommen. Dabei geht es aber weniger um die Zeiss-Städter. Deren gegenwärtige Platzierung überrascht kaum jemanden. Schließlich verfügt der Vorjahresdritte über einen Kader, der wohl schon jetzt oberligatauglich ist. Sechs Mal hat der SV Schott bislang die Plätze als Gewinner verlassen. Und selbst das 0:3 in Sondershausen spiegelt nicht den Verlauf der Partie wider.

Für den Gastgeber ist die Teilnahme an diesem Topspiel schon ein sehr großer Erfolg. Selbst wenn der eine oder andere meint, dass die bisheriger Gegnerschaft der Göhr-Elf eher aus dem unteren Tabellenbereich kam. Aber wie das junge Team in Geisa speziell im ersten Durchgang auftrumpfte, imponierte schon. Dennoch nimmt der FC Einheit eine Außenseiterrolle ein. Wie sich die Einheit personell aufstellt, haben die Trainingseindrücke gezeigt. Die Verantwortlichen hoffen darauf, dass die zuletzt fehlenden Richter und Wiegand wieder zur Verfügung stehen. Dann hätte auch der Rudolstädter Coach so wie sein Jenaer Kollege, der aus einem gleichwertigen Angebot von 22 Akteuren wählen kann, die Qual der Wahl.

Landesklasse, Staffel Ost SV Stahl Unterwellenborn - SV Blau- Weiß Neustadt Unterwellenborn (OTZ/D.R.). Dieses Derby zwischen den Stahlwerkern (5.) und den Blau-Weißen (13.) könnte für beide, schaut man sich den Tabellenstand an, richtungsweisend sein. Es steckt also viel Brisanz in dieser Begegnung, geht es doch um einiges auf dem Weg nach oben oder nach unten. Die Erinnerungen der Gastgeber an die vorige Saison sind alles andere als gut. Stahl verlor beide Partien und ist hochmotiviert, es diesmal besser zu machen. Das Verletzungspech hat bei Unterwellenborn wieder zugeschlagen. Neben den beiden Langzeitverletzten wird auch Torjäger Reichmann für einige Wochen ausfallen. Ob die angeschlagenen Benz, Kowalleck, Bauer und Kugler auflaufen können, wird sich erst am Spieltag entscheiden.

Traktor Teichel - Grün-Weiß Blankenhain Teichel (OTZ/P.Z.). Die beiden Aufsteiger pflegen seit vielen Jahren Kontakte. Oft standen sie sich in Vorbereitungsspielen gegenüber. Aber eines gab es noch nie ein Treffen, in welchem es um Punkte geht. Denn Blankenhain (12.) gehörte in der Bezirksliga einer anderen Staffel an. Nun also eine Premiere im Gornitztal, die ihre Anziehungskraft nicht verfehlen wird. Traktor (7.), erst mit dem dritten Heimspiel bei sieben Vergleichen, geht mit der Zielstellung eines Heimsieges ins Rennen und hat in Artern gezeigt, dass man auch einmal mit weniger Chancen gewinnen kann. Die Grün-Weißen hatten ebenfalls ein Erfolgserlebnis. Sie fuhren gegen Empor Erfurt einen Sieg ein. Im Gornitztal darf man auf ein spannendes Match vor stattlicher Kulisse hoffen. Teichels Trainergespann ist optimistisch, auf den gesamten Kader zurückgreifen zu können, rechnet also auch wieder mit Bob.

SV Empor Erfurt - TSV Bad Blankenburg Bad Blankenbvurg (OTZ/E.J.). Die Blumenstädter (15.) konnten in drei Heimpartien nur beim torreichen 5:5 gegen den FV Gera-Süd Zählbares einfahren. Zum Saisonauftakt verlor die in der Abwehr keineswegs sattelfeste Elf von Ronald Hoch gegen Teichel mit 0:3 und zuletzt gegen Artern mit 1:4. Um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu erlangen, muss Empor gegen die Gäste (12.) in einem Sechs-Punkte-Spiel unbedingt voll punkten. Also wartet keine leichte Aufgabe für die auswärts noch sieglose Botz-Elf. Eine Niederlage würde den TSV in den Abstiegskampf zurückwerfen, ein Unentschieden den Abstand zum Gegner gleich halten, ein Auswärtsieg wäre natürlich für Bad Blankenburg Gold wert.

Über Erfolg oder Mißerfolg wird wohl wieder die Willenskraft beider Teams entscheiden. Was mit der richtigen mentalen Einstellung beim TSV derzeit möglich wäre, zeigten die Fußballer im letzten Spiel gegen Altenburg in Halbzeit eins.

Bezirksliga, Staffel 3 Uhlstädter SV - FSV Grün- Weiß Stadtroda Uhlstädt (OTZ/R.Sch.). In der Begegnung mit Stadtroda (5.) muss der Uhlstädter SV (12.) wieder gegen ein Team aus dem oberen Tabellendrittel antreten. Vor heimischer Kulisse hofft man auf die tatkräftige Unterstützung der Fans. Die letzten Ergebnisse haben den Uhlstädtern einiges an Selbstvertrauen gegeben. Allerdings muss vor allem das Abwehrverhalten konsequenter werden. Im Sturm muss man die Chancen besser nutzen. Wenn das gelingt, ist ein Dreier drin. Sollte es keine Ausfälle mehr geben, kann Trainer Heiko Scherf aus dem Vollen schöpfen.

Benefizspiel VfL 06 Saalfeld - FC Rot-Weiß Erfurt Saalfeld (OTZ/H.U.). Ein besonderes sportliches Event können die Fußball-Fans im Stadion am Samstag, Anstoß 14 Uhr, erleben. Unter dem Motto "Fußballer helfen krebskranken Kind, Spende für Lilli Lahr ", trifft der Spitzenreiter der Bezirksliga auf die Regionalliga-Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt, der spontan zu diesem Spiel seine Bereitschaft erklärte. Das kann man nicht genug würdigen. Der Regionalligist wird alle Leistungsträger, sofern sie verletzungsfrei sind, mit nach Saalfeld bringen. Das bestätigte Erfurts Manager Stefan Beutel. Mit dem Aufbau einer Hüpfburg ist auch an die Bambinis gedacht.

Landesliga Frauen SV Germania Ilmenau - FC Lok Saalfeld Saalfeld (OTZ/J.W.). Nachdem die FC Lok-Damen gegen Stadtroda an der Chancenverwertung scheiterten, soll dies nun in Ilmenau anders werden. Doch wie im Vorjahr wird es gegen die heimstarken Germania-Damen nicht einfach werden.

11.10.2007

Quelle: http://www.otz.de




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