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Umfrage: Wie endet Lok-RWE?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg Lok
22.73%
5 22.73%
remis
27.27%
6 27.27%
Sieg RWE
50.00%
11 50.00%
Gesamt 22 Stimme(n) 100%
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17.Spieltag: 1.FC Lok Leipzig - FC Rot-Weiß Erfurt
Und da ist er schon wieder - der letzte Spieltag der Hinrunde in der Saison 2024/25.
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und hat hier einen ordentlichen Knaller in der Regionalliga Nordost parat.

Am Sonntag tritt der FC Rot-Weiß Erfurt beim aktuellen Spitzenreiter 1.FC Lok Leipzig in dessen Bruno-Plache-Stadion um 13 Uhr an.
Tabellenerster gegen Tabellenvierter - hättet Ihr das vor der Saison tatsächlich gedacht, dass es diese Konstellation am 17.Spieltag gibt?

Da wäre der 1.FC Lok Leipzig auf der einen Seite als Tabellenführer dieser Liga.
Allein diesen Umstand dürften viele vor Saisonbeginn nicht auf der Rechnung gehabt haben und dort oben eher den Halleschen FC vermutet haben.

16 Spiele später -12 Siege, 3 remis und nur eine Niederlage bei 29:10 Toren. 7 Punkte Vorsprung bereits auf den Halleschen FC und sogar 12 Punkte Vorsprung auf den FCC von der Saale.
Mit 29 Toren zweitbeste Offensive der Liga nach dem FCC (35 Tore), mit nur 10 Gegentoren zweitbeste Defensive nach dem CFC ( 9 Gegentore).
Am Ende jedoch aus diesen Werten die Ergebnisse mit den meisten Punkten gemacht.

Die einzige Niederlage der Saison steckten die Leipziger gegen jenen CFC ein mit 0:2 - zu Hause vor 3 Wochen.
Danach war Lok im Sachsenpokal bei Budissa Bautzen mit 3:1 erfolgreich - tat sich jedoch erneut lange Zeit sehr schwer.
Auch im letzten Punktspiel vergangenes Wochenende war der 1:0-Sieg gegen den VFC Plauen lange fraglich und mit durchaus erheblichen Mühen verbunden inklusive Szenen, die der Schiri für Lok entschied.
Wie in einer ganzen Reihe von Spielen in dieser Saison.
Alle gewonnen Lok-Spiele dieser Saison endeten am Ende fast immer mit nur einem Tor Unterschied.
Ausnahmen sind das 2:0 beim BFC und das 2:0 im Ortsderby daheim gegen Chemie Leipzig. Das 6:0 bei Hertha II fällt da komplett aus der Reihe der Lok- Resultate.
Insgesamt also eine Serie, die auch viel Spielglück bisher beinhaltet hat.

Lok - nach völligem Absturz des VfB Leipzig 2004 mit Insolvenz und Vereinsauflösung - als völlige Neugründung  erstmalig 2008 in der Oberliga Süd wieder überregional aufgetaucht, erreichte 2012 unter Willi Kronhardt dann die Regionalliga Nordost. Hielt unter dem jetzigen RB-Trainer Marco Rose als Neuling die Klasse.
Mit Nachfolger Heiko Scholz stieg man 2014 wieder ab, plagte sich 2 Jahre in der Oberliga Süd herum und stieg mit Scholz 2016 wieder in Liga 4 auf, hiellt dort unter Scholz die Klasse. Unter Heiko Scholz erreichte man 2017/18 erstmalig einen enstelligen Tabellenplatz. Um 2018/19 mit Scholz, Joppe und dem Ex-Lok-Spieler Lisiwiecz 3 Trainer für erneut Platz 6 zu verbrauchen. Lisiewicz ging auch in die Saison 2019/20 unter Sportdirektor Wolfgang Wolf. Wolf selbst übernahm dann zusätzlich im Oktober 2019 als Interimstrainer und Cheftrainer. Man hatte Platz 2 inne in der Liga beim Coronaabbruch. Nach Quotientenregel des NOFV wurde es jedoch Platz 1 für Lok.
Ein schwerer Fehler des damaligen Lok-TW Guderitz im Rückspiel der folgenden Relegation zur Liga 3 kurz vor Abpfiff brachte den SC Verl zum 2:2-Ausgleich und durch die Auswärtstorregel in die Liga 3. Wolfgang Wolf war danach wieder Geschichte bei Lok und diese stiegen nicht in Liga 3 auf.
Der Ex-Babelsberger Almedin Civa übernahm. Lok spielte oben mit - 2x Platz 6 und Platz 4 zwischen 2020 bis 2023. Letzte Saison entließ man Civa nach einem steilen Sinkflug der Lok.
Co-Trainer Piplica übernahm interimsweise, man kam mit Platz 10 mit einem blauen Auge davon mit der schlechtesten Saisonbilanz seit dem Aufstieg in 2016.
Auch deswegen hatte sie für 2024/25 eigentlich kaum jemand auf dem Zettel.
Mit Jochen Seitz kam ein bekannter Ex-Bundesligaspieler (HSV, Unterhaching, VfB Stutgart, Schalke, Hoffenheim, Alemannia Aachen, Burgas/Bulgarien, Karriereschluß bei Bayern Alzenau) an die Pleiße als neuer Trainer.
Bayern Alzenau und vor allem das benachbarte Viktoria Aschaffenburg ( 2016-2023) in der Regionalliga Bayern waren die bisherigen Trainerstationen des UEFA-Pro-Lizenz-Inhaber.
Lok ist auch die erste ostdeutsche Station des gebürtigen 48-jährigen Mainfranken in seiner Karriere als Profi und Trainer.
Derzeit die aktuell erfolgreichste.

Der Kader des 1.FC Lok Leipzig wurde erheblich verschlankt und teilweise völlig neu aufgestellt.
Ganze 10 Neuzugänge bei 14 Abgängen, mit nur noch 23 Spielern der drittkleinste Kader der ganzen Liga, mit 25,3 Jahren wurde der Kader etwas älter im Vergleich zur letzten Saison.
Gehen mussten oder wollten der umstrittene TW Dogan (Istanbulspor), Löhmannsröben (HFC), IV Sirch (Kaiserslautern), IV Weigel (Chemie Leipzig), LA Osman Atilgan (inzwischen Greifswald) und etliche andere Spieler.

Man holte sich für das Tor den vielumworbenen Naumann (Eilenburg).
Für die IV Kireski (Aubstadt/RL Bayern), von Piechowski (FC Homburg/RL Südwest) und Aracic (TSV Landsberg).
Für das MF den robusten Siebeck (BFC), der deutlich mehr Führung und Mentalität - teilweise ganz hart am Rande des Erlaubten - mitbringt als vorher Löhmannsröben.
Dazu fü die Offensive auf Linksaußen den Koreaner Kang (Hessen Kassel ) und der enorm wichtige Eichinger (Verlängerung der Leihe von Jahn Regensburg um ein weiteres Jahr). Für Rechtsaußen gewann man Verkamp (FCC). Und als Mittelstürmer Elsner (Aue) sowie vor allem den umtriebigen Maderer (Türkgücü München).
Maderer ist mit 7 Toren auch bester Lok-Torschütze vor Kang (4 Tore), Verkamp und Eichinger (je 3 Tore) und dem Lokinventar Djamal Ziane (2 Tore/ inzwischen 10 Jahre bei Lok).
Als Vorbereiter sind vor allem Eichinger  7mal, RV Dombrowa 6mal, Kang udn Ziane je 3mal sowie Eichinger 2mal in Erscheinugn getreten.

Der Großteil der Neuverpflichtungen hat also seinen Platz gefunden bei Lok. Die IV bilden mit Aracic und von Peichowski auch zwei Neuzugänge.
Im Mittelfeld kommt dann mit Piplica junior, Ogbidi und vor allem Abderrhamane, auf RV mit Dombrowa und auf LV mit Adigo gewohnte Qualität aus dem Kader der letzten Saison auf den Platz.
Lok fehlt mit IV Kireski (Muskelbündelriss seit 13.ST) der eigentlcihe Stammverteidiger.
Auf LV mit dem eigentlichen Stammspieler Linus Zimmer ( veletzt seit dem 6.ST Kreuzbandriss) und seinem Backup Abou Ballo (verletzt seit 2 Spieltagen Muskelfaserriss) spielt aktuell eigentlcih Adigo - der gegen RWE nun wegen fünfter gelber Karte auch felen wird.
Diese Position muss Trainer Seitz aus nur noch 19 zur Verfügung stehenden Spielern gegen uns neu besetzen.

Lok gehört bei RWE in die Kategorie "kein Lieblingsgegner".
Nicht zu Zeiten der DDR-Oberliga, auch nicht nach der Wende in der zweiten Bundesliga oder der RL Nord/Ost.
Dazu ist der Platz in Probstheida noch nie eine grüne Punkteweide für RWE gewesen.

Seit dem erneuten Aufeinandertreffen seit 2018 - nach langer Pause zwischen 2000 - 2018 - ab unserer Zugehörigkeit zu Liga 4 ist die Bilanz auch sehr gegen uns.
2018/19 1:1/A und 1:2/H, 2019/20 2:2/H und 1:2/A im allerletzten Spiel vor dem Rückzug der Mannschaft in der Insolvenz.
Nachdem wir wieder in LIga 4 waren, hieß es 0:1/A in Leipzig und 1:0/H in Erfurt in 2022/23. Das war in der Liga 4 der bisher einzige RWE-Sieg gegen Lok.
In 2023/24 erneut 0:1 in Leipzig und auch 0:1 zu Hause gegen Lok.

Die Spiele in Leipzig waren in aller Regel sehr hitzig und oft mit über dem Schnitt liegenden Anteil an Karten und strittigen Schirientscheidungen. Verspielten wir 2018 und 2019 jeweils 1:0-Führungen in Leipzig - inklusive zweifelhafte rote Karte gegen Pierre Becken in Leipzig 2019 - so unterlagen wir anschließend in meist ausgeglichenen Spielen in 2022 und 2023 jeweils erst zum Schluß mit 0:1 unter kräftiger Mithilfe von RWE durch eigene Böcke.

Bei RWE sollte - bis auf die aktuell verletzten Soares, Gonda und Zeller - alles einsatzbereit sein für dieses Spiel in Leipzig.
Es gibt keine gesperrten Spieler.
Aktuell jedoch mit Awoudja, Fabinski, Maluze, Uzun, Ugondu und Aboagye sechs vorbelastete Spieler mit 4 Gelben und Sperrengefahr aus der Startelf der letzten Spiele sowie dazu noch Duncan auf der Bank mit ebenfalls vier Gelben.

Bei einem zu erwartendem Kampfspiel gegen Lok - wo vor allem Typen wie Siebeck gerne dagegen halten und auch mal in den Trashtalk gehen wie früher der Ex-BFCer Steinborn bei Lok - also die reale Gefahr, dass sich Fabian Gerber für das nachfolgende Spiel in Eilenburg einiges einfallen lassen muss in Sachen Aufstellung wegen eventueller Sperren von RWE-Spielern.

Denn es wird bei Lok auf jeden Fall nur über den Kampf gehen, hellwach von der ersten Minute an und mit ganz langem Atem bis zum Schlußpfiff.

Trotzdem bin ich überzeugt, dass die Mannschaft auch im zehnten Spiel in Folge sehr motiviert ungeschlagen bleiben wird.
Trotz vollem Stadion bei Lok ( zumindest soweit man die Blöcke nutzen darf) und dem Ziel von Lok , eine alte Zuschauerbestmarke aus der zweiten Bundesliga von 1998 zu knacken.

Dazu werden sicherlich gut 800 RWE-Fans beitragen.

Auf gehts RWE. Dort kann man nur gewinnen...
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Wir werden dort mit 0:2 verlieren.
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Hab mal nachgeschaut, wenn ich mich nicht täusche, war unser letzter Sieg im Bruno Plache Stadion am 08.03.1980, vor 12000 ZS siegte RWE 0:2, durch Tore von Klaus Schröder und Armin Romstedt.
Wäre mal wieder Zeit für einen Auswärtssieg.
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(27.11.2024, 19:48)Tiki-Taka-Holzfuß schrieb: Hab mal nachgeschaut, wenn ich mich nicht täusche, war unser letzter Sieg im Bruno Plache Stadion am 08.03.1980, vor 12000 ZS siegte RWE 0:2, durch Tore von Klaus Schröder und Armin Romstedt.
Wäre mal wieder Zeit für einen Auswärtssieg.

Dann sollte sich Armin unbedingt zum Spiel unter die Zuschauer mischen.
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Wir gewinnen dort und sorgen für neue Spannung im Titelrennen.
Unterstützung erhalten wir diesmal vom Schiedsrichter

Lok-Erfurt 1:2

rote Karte für einen Lok Spieler, Elfmeter für RWE
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Wir gewinnen mit 1:3 (Trübenbach 47., Langner, 87., Kleiner 90+3.).
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1.FC Lok Leipzig - FC Rot-Weiß Erfurt  0  :  2
Ich denke mal wir gewinnen. Lok macht das Spiel und wir bekommen zum Glück in der 1ten Halbzeit kein Gegentor.
In der zweiten halbzeit wird es dann einfach für uns und wir erziehen 2 schön herausgespielte Tore.
;-)
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Aufgrund der Tatsache, dass Lok Tabellenführer ist, könnte sich eine Favoritenstellung für sie ableiten lassen. Allerdings waren die letzten Auftritte Loks nicht mehr so überzeugend wie in weiten Teilen der Hinrunde, profitierten auch vom Spielglück. Unsere Chance, etwas Zählbares mitzunehmen, ist durchaus vorhanden. Mit der nötigen Stabilität aller Mannschaftsteile und dem sicherlich vorhandenem Selbstvertrauen aus 9 Spielen ohne Niederlage traue ich dem Team mindestens ein Remis zu.
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(28.11.2024, 10:11)Bärliner schrieb: …Elfmeter für RWE

Den wir dann (wieder) verschießen?  Lachen7
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Mit am wichtigsten wird sein, dass ab Anstoß alle wach sind und es nicht erst eine halbe Stunde dauert, bis man sich eingegrooved hat.

Wenn alle fit sind mit Trübe in der Startelf und Langner gerne vor der 80. rein.

Wird schon werden!
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Jede Serie, positiv wie negativ, endet irgendwann. Ich stelle mich mit einer Portion Zweckpessimismus auf eine Niederlage ein. Ich lasse mich aber auch gern überraschen.
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(29.11.2024, 12:04)Nordthüringer schrieb: Jede Serie, positiv wie negativ, endet irgendwann. Ich stelle mich mit einer Portion Zweckpessimismus auf eine Niederlage ein. Ich lasse mich aber auch gern überraschen.

…. alles geht zu Ende, es fragt sich nur wann :D
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(29.11.2024, 14:20)Bärliner schrieb: …. alles geht zu Ende, es fragt sich nur wann :D

Wohl wahr. Wenn wir morgen gewinnen sollten habe ich übrigens Bedenken, dass bald das Substantiv "Aufstieg" im Zusammenhang mit Rot-Weiß gebracht wird. Nach den desatrösen Derbys haben wir bärenstarke Leistungen gezeigt. Das reicht mit. Mein, zugegebenerweise höchst persönliches Ziel, ist es in der Tabelle und der Zuschauerstatitik am Ende der Saison von J. zu stehen. Rational gesehen sind wir schon am Aufbau  einer Mannschaft für die nächste Saison. So gesehen ist das Resultat morgen irrelevant.

3:1 für L.oh.Kah
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(29.11.2024, 20:26)Nordthüringer schrieb: Wohl wahr. Wenn wir morgen gewinnen sollten habe ich übrigens Bedenken, dass bald das Substantiv "Aufstieg" im Zusammenhang mit Rot-Weiß gebracht wird. Nach den desatrösen Derbys haben wir bärenstarke Leistungen gezeigt. Das reicht mit. Mein, zugegebenerweise höchst persönliches Ziel, ist es in der Tabelle und der Zuschauerstatitik am Ende der Saison von J. zu stehen. Rational gesehen sind wir schon am Aufbau  einer Mannschaft für die nächste Saison. So gesehen ist das Resultat morgen irrelevant.

3:1 für L.oh.Kah
Ich bin mir zu 100% sicher, dass wir morgen nicht gewinnen.
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(29.11.2024, 20:36)Twinix schrieb: Ich bin mir zu 100% sicher, dass wir morgen nicht gewinnen.

Das ist richtig. Morgen gewinnen wir auch nicht.  Lachen5
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