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2.Bundesliga 2023/24- alles zum Thema
Wäre aber mal ganz witzig zu sehen, was das dann so alles an Konsequenzen unmittelbar nach sich ziehen würde. Aber klar, zurücknehmen werden sie die Entscheidung nicht. Nur im Gegensatz zum Paderborn-Spiel geht es hier eben auch nicht nur um drei Punkte, sondern den Ligaverbleib. Da sind die Reaktionen schon nachvollziehbar, auch wenn die Art und Weise von Leonhardt, bei dem man sowieso nie weiss, ob man lachen oder heulen soll, und erst recht dem Stadtrat, schon grenzwertig ist.
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Ein Spiel, bei dem man mal wieder gesehen hat, wie krank dieses System ist.

Alles stürzt sich auf den Schiedsrichter, der natürlich Fehler gemacht hat, aber warum werden die eigentlichen Übeltäter aus der Schusslinie genommen? Wieso wird nicht Bregerie hinterfragt, der auf den Schiedsrichter zugelaufen ist und den SR wider besseren Wissens mehrfach bestätigte, richtig gehandelt zu haben? Auch bei den Elfmetern: Hat der SR am Trikot gezogen? Hat er mit der Hand gespielt?
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Na ja komm, ein so'n Ding kann man übersehen, ev. auch zwei. Aber nicht drei von der Sorte. Der Schieri ist ja nun mal dazu da, Betrugsversuche zu ahnden und er hat auch noch einen Assistenten, der eigentlich auf Ballhöhe sein soll. Und Darmstadt war ein direkter Konkurrent von Aue. Man sollte allerdings auch überlegen solche Experten wie Bregerie im Nachgang in die Pflicht zu nehmen, ihm die Szene zeigen und mal fragen welche Vorstellung er eigentlich von Fairness und Vorbildwirkung hat, ev. als Teil der mündlichen Verhandlung zum Einspruch oder so. Denn fast nen Meter hinter der Linie die Pille rauszukloppen und dann so ne Show abzugeben ist schon mehr als frech.
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Ja, es waren viele Fehlentscheidungen. Ich frage mich, wo der mediale Aufschrei war, als es uns gegen Paderborn genauso ging. War halt nicht der letzte Spieltag und nicht in der 2. Liga, aber für uns der Anfang vom Ende.

Der SR hat die schlechteste Informationsbasis aller beteiligten Personen. Er steht weiter weg, als viele Spieler, er hat einen 90° +- 20°-Winkel auf die Situationen und muss in Bruchteilen von Sekunden mehrere Faktoren wahrnehmen, wichten und entscheiden. So einfach ist das tatsächlich nicht. Man muss auch sehen, dass ein Ball beim Torschuss 100-160 km/h schnell sein kann. Der SRA soll auf Höhe des vorletzten Verteidigers sein, auf Ballhöhe ist praktisch unmöglich. Zudem wurde ihm die Sicht durch Bregeries Körper versperrt. Nur anhand der Beinstellung hätte er die richtige Entscheidung treffen können, oder, wenn er auf Höhe der Torauslinie gestanden hätte.

Ansonsten sehe ich das genauso, wie du.
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Sollte Holstein Kiel in die Bundesliga aufsteigen, bekommen sie jetzt doch eine Ausnahmegenehmigung seitens der DFL, um im Holstein-Stadion Bundesliga spielen zu können.

Bezüglich Aue :
Der Verein darf zu Recht verärgert sein, weil es mehrere seltsame Entscheidungen gegen Aue in den letzten Wochen gab ( wie von anderen angemerkt - auch in der BL vor allem gegen den SC Freiburg und Köln.)
Und mit dem Einspruch wird Aue zwar formell nichts erreichen - weil Tatsachenentscheidung, die der DFB nicht korrigieren wird, um sich nicht mit der FIFA anzulegen.

Aber notwendig scheint es wirklich mal, das sich Vereine gegen derartig gravierende Fehlentscheidungen wehren, um dem DFB aufzuzeigen, das das Schiedsrichterwesen und viele Dinge drumherum offensichtlich nicht optimal sind und Vereine dadurch benachteiligt werden.

Leonhardt möchte man allerdings anraten, das er nicht überziehen sollte. Auch verbal.
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Naja, was soll der DFB gegen Fehlentscheidungen machen? Die Fehlerquote von Schiedsrichtern auf obersten Niveau (ab 3. Liga) liegt nach einer Erhebung, die ich mal gelesen habe, unter 2 %. Jeder Spieler, der weniger als 2 % Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe, vergebene Chancen, etc. hätte, würde sofort Weltfußballer werden.

Im Schnitt trifft ein Schiedsrichter pro Spiel 300-400 Entscheidungen. b**d, wenn von 6-8 Fehlentscheidungen 3 spielentscheidend sind. Aber ich sehe hier keinen Ansatz, was der DFB da ändern könnte.
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(17.05.2018, 07:57)kiwi1 schrieb: ...und er hat auch noch einen Assistenten, der eigentlich auf Ballhöhe sein soll...

Dann könnte er keine Abseitsentscheidungen treffen. Solche Vorstellungen der Aufgabenverteilung finde ich immer wieder zum Schmunzeln. Lachen7
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Ich finde die Diskussion total lustig. Es zeigt so schön die Schizophrenie bei dem Thema.

Die meisten meckern gegen den Videobeweis und sagen, das ist der Tod des Fußballs. Jetzt regen sich wieder die Mehrheit über Benachteiligung einer Mannschaft durch Schiedsrichterentscheidungen auf, die man nicht zurücknehmen kann nach dem Spiel.

Aus diesem Blickwinkel den Menschen als vernunftbegabt zu beschreiben, fällt mir äußerst schwer.
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Dann eben meinetwegen auf Höhe der Kette, des vorletzten Verteidigers oder des Spielgeschehens. Auf jeden Fall so, dass man dem Schieri die fehlende seitliche Perspektive ,,zuarbeitet", egal ob bei Abseits, Foul oder Tor. Mich interessiert eigentlich als Spieler die Definition nicht die Kaffeebohne, sondern nur, dass das Gespann im Verbund in der Lage sein muss, drei derart gravierende Fehler zu vermeiden. Jedenfalls auf dem Niveau und bei der Bedeutung.
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(17.05.2018, 13:25)Nummer13 schrieb: Aus diesem Blickwinkel den Menschen als vernunftbegabt zu beschreiben, fällt mir äußerst schwer.

Na nun wolln mer mal nicht abheben. Dass die Entscheidungen nicht zurückgenommen werden, weiß wohl jeder. Selbst wenn man sich fragt, warum es dann eigentlich die Möglichkeit des Einspruchs gibt. Und wenn Du behaupten wolltest als Spieler nie den Eindruck von Benachteiligung oder nennen wir es mal Schieflage gehabt zu haben, ohne aufgebracht zu sein, würde ich es Dir nicht abkaufen. Hier ging es immerhin um den möglichen vorzeitigen Klassenerhalt. Wie schon gesagt, die Art der Reaktionen finde ich auch daneben, aber dass man da nicht milde lächelnd von dannen schleicht, verstehe ich.
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Du hast neben dem Einspruch noch die Möglichkeit des Protests. Ersterer ist dazu da, wenn im organisatorischen Bereich Fehler passieren, z. B. wenn Spieler X statt Spieler Y aufläuft. Zweiterer ist für Fehler des Schiedsrichters gegen die Regel gedacht. Z. B. wenn er eine falsche Spielfortsetzung ausführen lässt oder einen Spieler zwei Mal mit gelb verwarnt, ohne hin mit gelb-rot vom Platz zu stellen.
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@kiwi1
Es geht mir nicht um die Reaktion auf dem Spielfeld, sondern im Nachgang. Die Medien und die Kommentarbereiche quellen wieder über.

Aue hatte übrigens vor der Saison gegen die Torlinientechnik entschieden. Fast schon eine tragische Entscheidung.
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(17.05.2018, 13:33)kiwi1 schrieb: Dann eben meinetwegen auf Höhe der Kette, des vorletzten Verteidigers oder des Spielgeschehens. Auf jeden Fall so, dass man dem Schieri die fehlende seitliche Perspektive ,,zuarbeitet", egal ob bei Abseits, Foul oder Tor. Mich interessiert eigentlich als Spieler die Definition nicht die Kaffeebohne, sondern nur, dass das Gespann im Verbund in der Lage sein muss, drei derart gravierende Fehler zu vermeiden. Jedenfalls auf dem Niveau und bei der Bedeutung.

Das kannst Du als Schiedsrichtergespann niemals sicherstellen. Der Schiedsrichter hat vor allem das Sagen auf dem Feld, die Assistenten unterstützen ihn. Sie haben Dinge anzuzeigen, die sie besser sehen konnten als der Schiedsrichter. Sie haben aber nicht Dinge anzuzeigen, die sie nicht sehen. Fehler machen in einem Spiel alle, vor allem die Spieler. Die Entscheidungen bei dem Spiel waren mit Zeitlupe usw. falsch. Aber Aue hatte auch 33 Spiele davor. Und sie sind nicht generell benachteiligt worden in diesen Spielen.
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Glückwunsch an Aue! Verdienter Sieg im Rückspiel. Ich denke, in der kommenden Saison schaue ich mir bestimmt mal wieder ein Spiel vor Ort an. Das Stadion sieht schmuck aus.
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Auch von mir Glückwunsch an die Kumpels, ein verdienter Sieg!
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