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25.11.2006
TA:

FC Rot-Weiß: Serien-Helden


"Sakko" Schröder hat viel erlebt, seit er vor 45 Jahren sein erstes Spiel für den Rot-Weiß-Vorgänger-Klub Turbine absolviert hat. Doch an eine Erfolgsserie wie die jetzige kann er sich nur vage erinnern.
ERFURT. "Das muss Anfang der 90er-Jahre gewesen sein", mutmaßt der einstige Stürmer, der seit einem Vierteljahrhundert bei den Erfurtern als Mannschaftsbetreuer jedes Auf und Ab hautnah erlebt hat. Genau weiß er es allerdings nicht, "weil man im Fußball sowohl Erfolg als auch Misserfolg schnell abhaken muss".

So sorgen derzeit die verletzungsbedingten Ausfälle der etatmäßigen Stürmer, Albert Bunjaku und Dominick Kumbela, für viel Unruhe rund um den Steigerwald. Die seit zehn Spielen währende Ungeschlagen-Serie gerät ob dieser personellen Probleme fast zur Nebensache. Doch alltäglich ist ein solches Hoch über Erfurt keinesfalls. Seit dem 0:1 in Magdeburg am 13. September haben die Rot-Weißen keine Partie mehr verloren und jagen den eigenen Rekord in der Regionalliga. Wie Klubstatistiker Kurt Gaida herausfand, blieben die Erfurter in der Saison 96/97 in der Nordost-Staffel zwölf Mal hintereinander unbezwungen, kamen dabei auf sieben Siege und fünf Remis. Am Ende reichte es trotz der Treffsicherheit von Marco Weißhaupt (22 Tore), Daniel Bärwolf (18) und Ronny Hebestreit (14) aber nur zu Platz drei hinter Cottbus und Aue. Drei Jahre zuvor hatte es schon einmal nicht zu Rang eins gelangt. Und das, obwohl Rot-Weiß in der Amateur-Oberliga im gesamten Spieljahr keine Niederlage hinnehmen musste. 20 Siege und zehn Remis nutzten aber nichts, da Zwickau noch vier Punkte besser war. Als "kurios" wertete Schröder die damalige Saison. Die verpasste Chance schmerzte umso mehr, da sich der FSV in der späteren Aufstiegsrunde gegen Brandenburg und Union Berlin durchsetzen konnte. In der DDR-Oberliga währte die längste Erfurter Erfolgsserie eine halbe Saison lang. 1982/83 war die Mannschaft vom sechsten bis zum 18. Spieltag 13 Mal in Folge ungeschlagen und erreichte dabei fünf Siege und acht Unentschieden.

Bleibt der FC Rot-Weiß, der heute 14 Uhr den Hamburger SV II erwartet, in den drei in diesem Jahr noch ausstehenden Spielen ohne Niederlage, würde man auch diesen Rekord einstellen. Ein lohnenswertes Ziel.

24.11.2006 Von Marco ALLES
Bild- Thüringen

Plötzlich wieder Kampf ums Tor


“Nach drei Unentschieden in Folge wollen wir im letzten Heimspiel des Jahres endlich drei Punkte”, sagt Erfurts Trainer Pavel Dotchev ( 41 ) vor dem Spiel heute, 14 Uhr, gegen den Hamburger SV II.
Voraussetzung dafür: ein guter Rückhalt im Tor. Hält Michael Ratajczak ( 24 ) seinen Kasten sauber?
Seit vier Wochen springt er für Dirk Orlishausen ( 24 ) ein, der sich am Knie verletzt hat. Nach einigen Patzern in den ersten Spielen rettete Michael mit Glanzparaden den Punkt bei St. Pauli ( 1:1 ). “Ich habe nie an mir gezweifelt”, sagt er. “Ich weiß, was ich kann und kann es endlich zeigen. “Sein Ziel: Orlishausen verdrängen und bis zum Saisonende im Tor bleiben.
Hat er eine Chance?
Trainer Dotchev: “Ich wusste schon immer, dass wir zwei sehr gute Torleute haben. Wenn Orlishausen fit ist, sehen wir weiter.”
fels




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