...unfassbar wie häufig der Tellez sich verletzt!
Das ist doch unnormal...
Das ist doch unnormal...
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Sieg RWE | 4 | 28.57% | |
Unentschieden | 6 | 42.86% | |
Sieg Hertha II | 4 | 28.57% | |
Gesamt | 14 Stimme(n) | 100% |
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27.Spieltag: Hertha BSC II Berlin - FC Rot-Weiß Erfurt (2:1)
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...unfassbar wie häufig der Tellez sich verletzt!
Das ist doch unnormal...
War unabhängig von der Niederlage ein interessantes Spiel.
Hertha teilweise aus meiner Sicht sogar abgezockter - und damit folgerichtig der Gewinner. RWE trotzdem ordentlich - teilweise lief der Ball richtig gut. Nach dem Ausgleich und bis zur Halbzeit war RWE dominant. Das 2. Gegentor hat RWE dann eine Weile den Zahn gezogen. War leider vom Moment des Ballverlustes im Mittelfeld gefühlt absehbar, dass sie sich in der Situation einen Einfangen. Zwischen der 70 und 85 Minute gabs noch mal ein spürbares Aufbäumen und mehrfach die Chance zum Ausgleich. Kurz vor Ende musste Cichos aber noch 2x großartig parieren. Trotz Niederlage haben sich die Jungs heute deutlich besser präsentiert als in Rathenow.
Kleine Ergänzung, Vogt hat Tellez gut ersetzen können.
Tellez war solange wie auf dem Feld wieder stark im Löcher stopfen. Deshalb befürchtete ich, das uns die Hertha Bubis nach seinem Ausfall ein ums andere Mal überrennen. War aber auch Dank Vogt dann nicht der Fall, er hat sich in manchen Situationen richtig Durchsetzungsstark gezeigt.
Die Niederlag ist halb so wild , wir sortieren uns schon mal für die neue Saison .
Gut gespielt und doch verloren, man hat auch gesehen wo es uns an Qualität fehlt.
War ein streckenweise durchaus rasantes Spiel mit viel Tempo drin. Sieht man eher selten in der RL so.
Die ersten ca 15 Minuten gingen klar an Hertha, die Führung fast zwangsläufig und geht zu dem Zeitpunkt auch in Ordnung. Vor allem über außen mit Dardai, Covic, Blumberg und Fuchs ging die Post ab. Dann gelang RWE unmittelbar daraus aus dem Nichts der Ausgleich. Wieder Freistoßflanke von Gladrow wie gegen NDH - Shala per Kopf an den Innenpfosten, Kelbel setzt nach und drischt den herausspringenden Ball von rechts ins leere Tor. Vom Ausgleich ab beruhigte sich das Spiel etwas, Hertha stand tiefer, zog sich etwas zurück, RWE mit mehr Spielanteil und mehr Druck Richtung Hertha-Strafraum. Allerdings fehlten trotzdem die ganz großen Abschlußmöglichkeiten direkt vor dem Tor für RWE. Entweder stand noch ein Herthaner im Weg oder RWE nahm sich durch zu überhastete Aktionen - im Willen,den Torerfolg zu suchen - selbst im Weg. Da stimmte mal der Laufweg nicht, dann wurde mal überhastet abgeschlossen und nicht konsequent zu Ende gespielt oder die Serien von Flanken aus den Halbfeldern oder den Außenbahnen kamen zu ungenau. Berliner Konter wurden selten bzw. im Mittelfeld konsequent abgefangen - da ging RWE dann auch deutlich energischer in die Zweikämpfe als in den ersten 20 Minuten. Das 1:1 zur Pause dann wieder leistungsgerecht. Weil zb Lorenzoni mit einer straffen Direktabnahme vom linken Strafraumeck knapp das Tor verfehlte. Zur HZ humpelte dann Pino Tellez - der in HZ1 ausgewechselt werden musste - dick bandagiert am rechten Oberschenkel in die Kabine. Das sah nicht unbedingt gut aus. Könnte unter Umständen länger fehlen. Aber - Vogt, der schon wie gegen NDH eingewechselt wurde - sehe ich gestern als einen der Besten mit an. Er wirkt zuweilen auf Grund seiner schlaksigen Statur etwas eigenartig ungelenk auf dem Platz. Hat aber definitiv ein Auge für Raum, den er besetzen muss, teilweise sehr gescheite Pässe, geht in die Zweikämpfe und hängt da oft wie eine Klette am Gegenspieler und anitzipiert auch schon ganz gut, fängt gegnerische Pässe ab. Sehr schön seine Szene in HZ 2, als er sich den Ball erobert,nach außen ablegen will, keinen findet, dann einfach losgeht aus dem Mittelfeld und aus ca 25 Metern zentral so unverhofft und straff abzieht, das Gersbeck sich richtig lang machen musste und mit viel Mühe den Ball zur Ecke abwehren konnte und das 2:2 verhinderte. Der Schuß wäre links unten eingeschlagen. Das war in HZ 2 die torgefährlichste Aktion von RWE. Die Entstehung des 1:2 ist ärgerlich und hat etwas mit mangelnder Konzentration bei RWE und spielerischem Vermögen bei Hertha zu tun. Wenn ich in der gegnerischen Hälfte auf der Außenbahn auf Strafraumhöhe noch diskutiere und herumpalavere Richtung Schiri ( wie zb Shala,aber nicht nur er)wegen eines Einwurfes für Hertha, bin ich unkonzentriert und rücke zu langsam zurück in der Formation. Das dann die Herthaner unbeeindruckt erstmal einwerfen, quer vor dem eigenen Stafraum spielen und sofort mit einem langen vertikalen Ball auf die linke Außenbahn auf die schnellen Außen eröffne - die uns schon in HZ 1 Probleme machten - steht plötzlich der Defensivverbund ungeordnet, lässt riesige Räume offen und ist gezwungen, in der Rückwärtsbewegung auf das eigene Tor zu verteidigen - das ist immer die schlechteste Situation für eine Abwehr. Folgerichtig kombiniert sich Hertha ganz stark ins Zentrum und schließt ab. Der Spielzug war richtig gut und stark - die vorherige Einfindung von RWE auf die Situation grottig und so gesehen der Gegentreffer vollkommen unnötig. Danach übernahm RWE wieder das Spiel, machte Druck auf Hertha bis zum Spielende und rang um den Ausgleich. Sichtbar wollte die Mannschaft nicht verlieren. Hertha verlegte sich aufs Kontern - was RWE jedoch relativ gut unterbinden konnte und stoppte. Bis auf 2 Situationen in der Schlussphase, in denen Cichos reflexartig stark reagierte und das 1:3 verhinderte, die Mannschaft im Spiel hielt. Trainer Brdaric wechselte dann auch Wegmann und Lorenzoni aus, brachte dafür Jova und Adomah, stellte um auf 3-4-3 und wollte mehr Druck nach vorn erzeugen. Allerdings fehlte etwas die Klarheit in den Aktionen. Obwohl von hinten vor allem Becken - teilweise fast wie ein Rechtsaußen agierend - antrieb zusammen mit Vogt und Gladrow, kam man zwar an den Strafraum, aber nicht entscheidend hinein zum Abschluß. Auch auf die Serien langer Bälle in die Spitze wie auch Flanken von der Seite Richtung Shala stellte sich die Herthaner gut ein, verteidigten das entschlossen. Etwas fehlende Wirkung auch vom agilen Rüdiger, der mit Fuchs - ähnlich groß und schnell, aber körperlich kompakter - einen unangenehmen Gegenspieler hatte und die beiden sich ein hartes Duell lieferten über 90 Minuten. Dadurch kam auf links Rüdiger zu selten bis an die Grundlinie, wurde vorher schon gestellt oder zum Flanken aus dem Halbfeld gewzungen, um Fuchs auszuweichen. Bei einer Situation kam dann Shala doch zum wuchtigen Kopfball, den Gersbeck zunächst nur mit einer Hand abwehrte, ehe er zupacken konnte. Shala wollte schon jubeln - aber offensichtlich war der Ball wohl nicht ganz hinter der Linie. Am Ende ein 2:1-Sieg für Hertha, den sie sich mit einer klareren Struktur und Effizienz im Angriff verdiente, der für RWE trotzdem eine unnötige Niederlage darstellt. Weil RWE über weite Strecken des Spieles letztlich mehr investierte. Danke muss man sagen an die gut 250 RWE-Fans, die zu den knapp 800 Zuschauern beitrugen ( das ist weit über dem sonstigen Schnitt der Hertha ) und ein wenig Heimspielatmosphäre verbreiteten mit der Kulisse des Olympaistadions direkt im Hintergrund. Ansonsten sehr entspannt da in Berlin rumd um das Amateurstadion und sehr freundliche Gastgeber.
Das kann passieren. Ärgerlich sind halt die Punktverluste in den letzten Wochen.
Ansprechende Leistung ist ja schön und gut...Aber gelinde gesagt ***** es einen an das man die Rückrunde immer wieder in den Sand setzt...( Egal ob in Liga 3 oder wie jetzt Liga 4.... ) wenn es um nichts mehr geht.. Wir haben da ganz einfach ein Mentalitätsproblem
@outsider - sorry, aber die Mannschaft hatte bei Hertha eines auf keinen Fall - ein Mentalitätsproblem.
Die hat mit viel Anstrengung darum gekämpft, mindestens einen Punkt zu holen. Manchmal sind in einem Spiel andere halt schlicht einen Tick besser in kleinen Dingen und gewinnen dann. Thats Football....
31.03.2019, 12:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2019, 12:27 von Outsider.)
Das war ja nicht auf das Spiel am Freitag bezogen...Vielmehr wollte ich einfach nur mal sagen das wir es nie schaffen auch mal eine gute Rückrunde zu spielen
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