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29.06.2007
TLZ Weimar: "Krönendes Ende einer geilen Saison"


Ballstedt. (tlz/td) 850 Zuschauer. Das erlebt man in der 2. Kreisklasse nicht alle Tage - "eigentlich nie", sagt Ballstedts Trainer Peter Wöllner. Gegen die Regionalligisten von Rot-Weiß Erfurt hatten die Ballstedter am Mittwoch ein Freundschaftsspiel bestritten. Das Ergebnis - 22:2 hatten die Schiedsrichter notiert - erfüllte die unterlegenen Gastgeber sogar noch mit Stolz. Immerhin: Zech und Fischer ließen den Ball im Netz der Landeshauptstädter zappeln, auch Pommeranz traf - allerdings ins eigene Gehäuse.

"Uns ging es bei diesem Spiel vor allem darum, uns von der Spielweise der Erfurter etwas abzuschauen", sagt Wöllner. Abspiel, Bewegungsabläufe, Zweikampf und Taktik - alles Gebiete, auf denen seine Mannschaft, die erst seit vier Jahren zusammen trainiert, noch einiges von den Regionalligisten abschauen könne. Dementsprechend groß war auch der Respekt vor den Rot-Weißen. Für neuen Mut hätten aber stets die lautstarken Ballstedter Fans gesorgt, so der Coach.

Heute abend (ab 18 Uhr) ist Rot-Weiß Erfurt dann beim Bezirksliga-Aufsteiger Einheit Bad Berka zu Gast. "Das wird unser krönender Abschluss einer richtig geilen Saison", sagt der Berkaer Trainer Dieter Kinzel. Verzichten muss er in dem Freundschaftsspiel allerdings auf Matthias Eberhardt, der sich noch im letzten Training schwer am Kniegelenk verletzt hatte. "Wir haben ihm aber versprochen, im einstelligen Bereich zu bleiben", so der Coach, der bei allem Kampfgeist die Lage trotzdem realistisch einschätzt: "Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung." Aber das Ergebnis ist - wie schon in Ballstedt - zweitrangig.

28.06.2007

Quelle: http://www.tlz.de
TA Erfurt: Die Fähigkeit, ein Spiel zu lesen


Ganz leicht ergraut. Aber wirklich nur ganz leicht. Dafür aber extrem vital. Martin Iffarth, Fußballtrainer des Bischlebener/Möbisburger SV, vollendet heute ein halbes Jahrhundert. Ein Fußballer-Leben.

ERFURT. "Ohne Fußball ist das Leben nur die Hälfte wert", findet der Jubilar. Selbst wenn er gerade mit Bezirksligist Bischleben den Landesklasse-Aufstieg am letzten Spieltag verpasst hat. Mit nun 50 nickt er weise: "So ist es das halt im Leben. Nicht alles klappt wie gewünscht." Und: "Der Aufstieg wäre das i-Tüpfelchen auf meinen runden Geburtstag gewesen. Wir haben´s zuvor gegen Gerstungen und Kirchheim selber vermasselt."Schwamm drüber. Heute wird das ausgeblendet. Der Jubilar, seit 28 Jahren mit Ehefrau Sabine verheiratet, hält großen Bahnhof. Zuvorderst für seine Weggefährten vom Traditionsteam des FC Rot-Weiß, mit denen er fast jeden Freitag kickend und danach das eine oder andere Schwein verdrückend über die Dörfer tingelt. Diesen Spaß am Kick und das Danach lassen sich die Schnuphase, Krebs, Heun, Busse, Linde, Rustler und eben Iffarth trotz teils arg ramponierter Körperteile nicht nehmen. Auch nicht heute, wenn sie auf ein Martin-Iffarth-Dream-Team mit Sohn Sascha (der den Papa kürzlich zum Opa gemacht hat), Rot-Weiß II-Kicker Christian Heim (Freund von Tochter und SWE-Volleyballerin Linda Iffarth) sowie den Bischlebener Oldies Matthias Gensbügel und Stefan Kranhold treffen. Sie alle werden danach begierig sein, den Neu-Fünfziger so richtig zu "schädigen". Und sie werden klönen über alte Zeiten. Im Zentrum Martin Iffarth, der 21-fache U 18- und 4-fache U 21-Nationalspieler der DDR. Der bei Kali Werra Tiefenort als Torhüter begonnen hat und als Mittelfeldtalent 1972 zum FC Rot-Weiß delegiert wurde. Kenner des Erfurter Fußballs bezeichnen die Rot-Weiß-Mannschaft der späten 70er und frühen 80er Jahre, in der Iffarth u.a. mit Heun, Benkert, Romstedt, Busse, Vlay, Göpel, Hornik unter dem gerade von den TA-Lesern zum besten Rot-Weiß-Trainer aller Zeiten gewählten Manfred Pfeiffer als die spielerisch beste, die der Klub je hatte. Nicht umsonst zierten mit Benkert (4.), Busse (5.), Heun (6.), Iffarth (9.) und Romstedt (10.) fünf Rot-Weiße die Zehnerrangliste der FUWO-Hinrunde 1981/82."Meine schönsten Jahre als Fußballer", befindet der ausgebildete Diplomsportlehrer. 234 Punkt- und 39 Pokalspiele hat der feine Techniker mit der Fähigkeit, ein Spiel zu lesen, für die Erfurter bestritten, ehe 1985 Schluss mit Spitzenfußball war. Ein Jahr FC Rot-Weiß II in der DDR-Liga unter Trainer Albert Krebs folgte, dann DDR-Ligist Sondershausen sowie Bezirksligist Großengottern, ehe im gesegneten Fußball-Alter von 40 ein Achillessehnenriss ein endgültiges Stopp setzte.Die Achillessehne ist längst wieder intakt. Die Rot-Weiß-Senioren wissen´s zu schätzen. Sie brauchen den noch fitten Libero als Defensivbank, wenn keiner mehr zurückläuft. Schließlich schmeckt das Bier nach Siegen (der Ehrgeiz wächst proportional mit dem Alter) noch mal so gut. Das wird auch heute nicht anders sein. Nur dem Jubilar ist´s gleich. Er kickt in jeder Mannschaft eine Halbzeit..


28.06.2007 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Eichsfeld: Profis auf Teistungenburg


In Victor´s Residenz-Hotel Teistungenburg werden auch in diesem Jahr zwei Bundesligisten logieren. VfL Bochum und FSV Mainz 05 haben ihr Kommen angekündigt. Beide werden auf dem Sportgelände "Am Klosterholz" ein Trainingslager durchführen. Der Präsident des FC Wacker Teistungen, Horst Dornieden, freut sich ganz besonders über den Besuch der Teams aus der Beletage des deutschen Fußballs. Am 11. Juli bestreitet der VfL Bochum sogar ein Testspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt in Teistungen.

Vom 5. bis 14. Juli gastiert der VfL Bochum auf Teistungenburg. Bereits am 7. Juli treffen die Blauen aus dem Ruhrpott in einem Vorbereitungsspiel auf Hajduk Split. Die Partie wird in Borken ausgetragen. Am 11. Juli hat dann Teistungen sein Highlight. Der VfL Bochum trifft auf den FC Rot-Weiß Erfurt. Horst Dornieden rechnet mit zahlreichen Zuschauern. Beim VfL Bochum gab es in den zurückliegenden Tagen eine Reihe von Veränderungen. Neu zum Kader gehören Benjamin Auer (Kaiserslautern), Matias Concha (Djurgardens IF), Danny Fuchs (Greuther Fürth), Philipp Heerwagen (Unterhaching), Mergim Mavraj (Darmstadt), Marc Pfertzel (AS Livorno), Thomas Rathgeber (Unterhaching), Marc Sand (FC Kärnten), Heinrich Schmidtgal (SC Verl) und Stanislav Sestak (Zilina/Slowakei). Zu den Abgängen zählt der Torschützenkönig der Bundesliga der abgelaufenen Saison, Theoanis Gekas, der in Zukunft für Bayer Leverkusen stürmen wird. Dariusz Wosz, der auch in der DDR-Nationalmannschaft stand und beim HFC Chemie aktiv war, beendete seine aktive Laufbahn. Jaroslav Drobny wechselte zu Hertha BSC, Zvjezdan Misimovic schloss sich dem 1. FC Nürnberg an. Im Gespräch als Zugänge sind weiterhin Jan Lastuvka von Schachtjor Donezk und Mieciel Marcin von Saloniki. Egal mit welchen Neuzugängen die Bochumer in Teistungen eintreffen, schon jetzt ist garantiert, dass eine "Profitruppe zum Anfassen" kommen wird. Die Männer aus dem Ruhrpott sind dafür bekannt, ein inniges Verhältnis zu den Fans zu pflegen.

FSV Mainz 05 musste den Weg aus der ersten Bundesliga in die zweite Profiklasse antreten. Dennoch sind die Mainzer eine interessante und beliebte Truppe. Vom 15. bis 21. Juli werden sie auf Teistungenburg Station machen. Ein Testspiel ist gegen Hajduk Split vorgesehen, ein weiteres in Mühlhausen gegen den FC Rot-Weiß Erfurt. Mit Mohamed Zidan verlieren die Mainzer einen wichtigen Spieler, der Ägypter erzielte in fünfzehn Spielen dreizehn Tore. Beim offiziellen Trainingsauftakt verabschiedeten achttausend Fans den Ägypter in Richtung Hamburger Sportverein, während der Angreifer dem serbischen Neuzugang Srdjan Baljak einige Tipps gab. Weiterhin wollen die Hessen Matthew Amoah von Borussia Dortmund verpflichten. Unter Vertrag stehen bereits Daniel Gunkel von Energie Cottbus und Tobias Damm vom Wuppertaler SV. Weitere Abgänge verzeichnen die 05er mit Leon Andreasen (Werder Bremen), Manuel Friedrich (Bayer Leverkusen), Fatmir Pupalovic (Burghausen), Imre Szabis (FC Augsburg) und Tom Geißler (Erzgebirge Aue). Einige Verhandlungen werden noch geführt, es wird bis zum Beginn des Trainingslagers auf Teistungenburg ganz gewiss noch Veränderungen im Mainzer Team geben. Jochen SCHEERBAUM

28.06.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TA Gotha: Highlights am Goldberg


Ohrdruf bietet morgen mit dem Tag des Mädchenfußballs und dem Spitzenspiel Oharatal gegen Rot Weiß Erfurt eine würdige Kulisse.

OHRDRUF (thf/mk/hjk). Der Regionalligist Rot Weiß Erfurt präsentiert seinen bis dato neuen Kader in Ohrdruf. Die Ohrataler hatten sich in der Aktion "10 gegen 11" des MDR und E-on Thüringer Energie beworben, um für den Amateurfußball zu werben und mit den Einnahmen den Nachwuchsfußball im Verein zu fördern. Sie sind in der zweiten Gewinnstaffel gezogen wurden. Das Spiel wird um 15 Uhr von Sebastian Leinhos (Westring Gotha) angepfiffen, der von Peter Stellmacher und Heiko Maternowski (beide Ohratal) assistiert wird.

Der Regionalligist läuft u.a. mit seinen Neuzugängen Cinaz, Jabiri, Pohl, Stenzel, Kohlmann, Wolf, Rockenbach da Silva und Maczkowiak auf. Stefan Wich Heiter und Trainer Ulf Fode sowie Kapitän Jan Meinhart vom Gastgeber Ohratal sind von Radio Thüringen bereits interviewt worden, zu hören bei MDR 1 morgen im Vormittagsprogramm.

Bereits ab 9 Uhr bietet der "Tag des Mädchenfußballs", zudem im Landkreis nach Wechmar und Sundhausen diesmal der FSV Ohratal betraut wurde, bereits für sportliche Unterhaltung. Eine bunte Mädchenschar mit ihren Eltern, Betreuern und Trainern werden die Plätze des Goldbergstadions bevölkern und bei zahlreichen Spielen, an Fußballstationen und unter Aufsicht der Landestrainer ihre fußballerischen Talente zeigen.

In den Mittagsstunden wartet bereits ein erstes Highlight des Tages. Regionalligist 1. FFV Erfurt und der U16-Landesmeister Sundhausen spielen im Finale des Landespokals der B-Juniorinnen gegeneinander. Ob dies für die Gothaer Mädels ein Heimspiel wird? Auch auf Erfurter Seite spielt mit Franziska Ziehn eine Fußballerin des FSV Ohratal. Die Sympathien werden also verteilt sein. Ebenso die Siegchancen. Seit dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Oktober 2006 hat sich viel Positives auf Erfurter Seite getan. Im Gegensatz dazu ist nach der langen Saison für die Wildcats, dem Aufstieg der Frauen in die Landesliga und dem Meistertitelvielleicht ein wenig die Luft raus. Insbesondere der Berlin-Trip hat viel Substanz gekostet und wichtige Spielerinnen werden den Sundhäuserinnen fehlen. Wicke wurde frisch operiert, Theeg laboriert noch immer an einer hartnäckigen Fersenentzündung und unter der Woche meldete sich auch noch U15-Auswahlkeeperin Julia Wochnik krank. Die Formkurve des Teams zeigt deutlich nach unten. Das war letztes Wochenende beim Turnier in Schönewerda zu spüren. Ein besorgter Trainer Roberto Strensch hofft um 12 Uhr zum Anstoß sein Team vollzählig am Start zu haben.

Der absolut offene Ausgang dieses Pokalfinales verspricht reichlich Spannung und für das anschließende Männerspiel eine willkommene Einführung.

28.06.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild- Thüringen

Geldhahn zu! RWE kauft niemand mehr


In der kommenden Saison geht es für Rot-Weiß Erfurt um alles. „Dass wir uns für die neugeschaffene 3. Liga qualifizieren, ist existenznotwendig“, sagt RWE-Präsident Rolf Rombach (53). Deshalb wurde der Etat für die 1. Mannschaft auch um 400000 Euro auf
1,85 Mio. Euro erhöht. Trotzdem dreht Rombach den Geldhahn jetzt zu. Trainer Pavel Dotchev (41) möchte gerne noch einen Stürmer haben, doch daraus wird wohl nichts.
Rombach: „Die sportliche Leitung möchte das gern, ich eigentlich auch, aber die Finanzen bremsen uns. Dafür haben wir kein Geld.“
Doch eine kleine Hintertür lässt der Rechtsanwalt noch offen: „Wenn uns noch ein Spieler verlassen sollte, werden wieder Geldreserven frei. Oder es findet sich noch ein Sponsor. Dann wäre eine Verpflichtung wieder möglich.“ fels




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