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3.Liga Saison 2023/24- alles zum Thema
(09.08.2022, 21:23)kojak1966 schrieb: 3 Spiele, 0 Punkte. Der HFC zementiert sich gleich mal zu Beginn der Saison am Tabellenende ein. Wird verdammt schwer dieses Jahr. Der Aderlass war zu groß. Jetzt ein junges, unerfahrenes Team...

Ganz oben dafür 1860 mit 9 Punkten aus 3 Spielen.

Neben Verl, Bayreuth, Oldenburg, Meppen, ist der HFC für mich bereits vor Saisonbeginn ein Abstiegskandidat gewesen bzw wird ausschließlich gegen den Abstieg spielen.

Unabhängig von der 11. Saison der Hallenser in Liga 3 ist die sportliche Rückwärtsenwticklung seit mindestens 3 Jahren nicht zu übersehen.
Und zwar jeweils unabhängiig vom jeweiligen Trainer und Sportdirektor.

Und der aktuelle Kader des HFC hat mMn noch weniger Drittligaqualität als der der letzten beiden Jahre - und da waren sie schon jeweils dick im Abstiegskampf.
Hat mMn beim HFC auch wenig mit finanziellen Möglichkeiten zu tun.

Hier wurden mMn unausgewogene Kader zusammengestellt.
Unter Sportdirektor Minge aktuell noch mehr als vorher.

Das ist schon fast tragisch, wenn innerhalb von 30 Minuten die beiden Erfahrensten - Kreuzer und Nietfeld - vom Platz fliegen wie gestern in Freiburg und man gut 80 bzw 60 Minuten nur zu zehnt und gar neunt spielen muss. Beide werden jetzt sicher 3 Spiele fehlen. Das macht es aktuell nicht besser für den HFC.
Dazu des Öfteren mal Eigentore.
Der Kader insgesamt ziemlich jung und unerfahren in der Breite, viele Neuzugänge kommen von Ersatzbänken oder aus der Liga 4.
Das erinnert so ein wenig an RWE 2015 und 2017.

Mir auch vollkommen schleierhaft, wie Minge auf Andreas Meyer als Trainer gekommen ist, der mit seinem Bruder schon in Aue gehen durfte, weil es dort schon nicht funktionierte.
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(10.08.2022, 13:02)mirko schrieb: Das ist aber ein Widerspruch in sich guerti. Wenn ich nur Mannschaften in Liga 3 mit normaler "Sponsorenstruktur" habe, gibt es auch kein finanzielles Ungleichgewicht innerhalb der Liga oder nur ein geringes. Einzig Einnahmen über Tickets (Dresden,Aue) würden noch Einfluss auf das Budget nehmen. Das gibt es aber auch in Liga 1 und 2. Das Problem liegt doch nicht am fehlenden Geld, sondern am Ausgeben von nicht vorhandenen Geld. Konnten wir ja ein Lied davon singen.
Das ist falsch und richtig zugleich. Es beginnt beim "Sprungkissen", das die Absteiger aus der 2. Liga bekommen, um ihre "Strukturen" nicht von jetzt auf gleich zusammenbrechen lassen zu müssen und endet dabei, dass ich als Erzgebirge Aue die Saison locker mit einem hohen einstelligen Millionenbetrag gestalten kann, weil die TV-Gelder in der 2. Liga so enorm höher sind.
Was aber nicht heißt, dass andere Vereine auf Teufelkommraus aufsteigen wollen und unwirtschaftliche Verträge abschließen. Keine Frage, da bin ich voll bei dir.
Ohne diese unwirtschaftlichen Verträge hast du aber immer mindestens 3 erheblich potentere Absteiger und oft auch mindestens einen Verein mit guter "Sonderstruktur" (hohe Transfereinnahmen, extrem gute Sponsoringeinnahmen, hohes Zuschauer/Fanaufkommen).
Das heißt, selbst wenn sich alle einig wären, nur Einnahmen = Ausgaben zu finanzieren, würde es für 15-16 Mannschaften nur um Platz 5 bis 20 gehen.

(10.08.2022, 13:02)mirko schrieb: Ich muss mich immer wieder wundern, dass Liga 3 als "Fahrstuhlliga" hier bezeichnet wird. Die Ratten, der CFC, wir und sicher noch einige andere Vereine aus Liga 4 würden sicher lieber heute als morgen da hin.

Das ist eine Einstellung, die ich mit Verweis auf Saarbrücken, Elversberg, OFC, Mannheim & Co im 9. Jahr 3. Liga auch vertreten habe. Damals war ich damit recht einsam auf weiter Flur.

Heute frage ich mich: Was will ich in der 3. Liga, wenn sich die Rahmenbedingungen für/bei RWE nicht ändern?
 Fakt ist, dass der HFC mit 11 Saisons momentan am längsten in der Liga spielt und wenn ich mich nicht irre, kommen dann die nächsten mit um die 5-7 Saisons. Und fast alle diese Mannschaften sind Abstiegskandidaten oder haben davor 2-3 Jahren noch/mal 2. Liga gespielt.
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Im Erzgebirge brennt der Baum meterhoch.

Zum zweiten Mal hintereinander klappt ein Saisonstart mit einem neuen Trainer und runderneuertem Kader überhaupt nicht.

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Trainer Rost - der hätte wohl besser seine Aufstiegsgeschichte mit Bayreuth weiter geschrieben - hat noch ein Spiel. Und das ausgerechnet auswärts bei 1860.

Und an Leonhardt gibt es inzwischen die Forderung aus dem Umfeld zum Rücktritt.

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Der Auer Absturz erinnert ein wenig an die Würzburger Kicker, die jeweils ein Jahr vorher von Liga 2 in Liga 4 durchgereicht wurden.

Das Zweitligaabsteiger in den letzten Jahren zunehmend Probleme haben, sich in Liga 3 zurecht zu finden ist nichts Neues.
Jede Saison trudelt irgendein Zweitligaabsteiger nach ganz unten und kann sich gerade so retten oder wird durchgereicht.

Aber das wundert dann in Aue schon etwas.
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https://www.mdr.de/sport/fussball_3l/aue...t-100.html
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Erdbeben im ERzgebirge:

Erzgebirge Aue: Helge Leonhardt tritt als Präsident zurück | MDR.DE - Beim FC Erzgebirge Aue endet eine Ära. Vereinspräsident Helge Leonhardt ist n...
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Darf man mal gespannt sein, wie sich das dann weiter entwickelt in Aue.

Erzgebirge Aue holt Matthias Heidrich als neuen Sportchef | MDR.DE - Erzgebirge Aue hat die vakante Position des sportlichen Leiters mit einem alte...
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https://www.google.de/url?sa=t&source=we...EpjgR-j7hO
Einfach Nur noch unglaublich!
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WC bei Bayreuth kurz und klein...
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Ja, das kursiert ja nun alles schon über eine Woche und erhitzte manche Gemüter in Diskussionen.
In Sachen Sanitärporzelann scheint das bei einer gewissen Gruppe von Dynamofans schon Normalzustand zu sein - das liest man des Öfteren nach Auswärtsspielen.
In Bayreuth kommt ja noch der zerlegte Imbißstand dazu plus den Raub der Tageskasse des Caterers aus besagtem Imbiß mit geschätzt mindestens 5.000€.

Letztlich muss sich der Verein da mit seiner Fanszene auseinander setzen und das sieht auch danach aus, das man da in Dresden die Zügel anziehen wird.

Letztlich leiden tun darunter die normalen Dynamo-Fans, die über ganz Deutschland verteilt wohnen und sich freuen, wenn sie einmal im Jahr in der Region Dynamo beim Auswärtsspiel sehen können.

Dynamo Dresden kündigt drastische Einschränkungen für Auswärtsfahrten an | MDR.DE - Nach den heftigen Ausschreitungen rund um das Spiel in Bayreuth...
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Da muss sich nicht nur der Verein damit auseinander setzten, sondern der Staat. Wer sich soweit außerhalb jeglicher sozialen Normen bewegt, muss mal länger aus dem Verkehr gezogen werden.
Man Muss auch mal an die Menschen am Imbissstand , an die Eisenbahner usw. denken, dass sind Menschen mit Angehörigen und Familien. Die haben mit ihrem Arbeitsvertrag nicht die Zustimmung zur Traumatisierung gegeben.
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Falls wir mal wieder in den nächsten Jahren in Liga 3 spielen sollten:

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Offenbar will man im Sportausschuß der Stadt Dresden den Stadionzuschuß für Dynamo Dresden nicht einfach so durchwinken aktuell.

Dynamo Dresden muss um Stadion-Zuschuss bangen - Dresden subventioniert Dynamo die Miete für das Rudolf-Harbig-Stadion. Der Grünen-Sportpolitiker T...

In Liga 3 beträgt der Zuschuß der Stadt an die Stadionbetreibergesellschaft 1,35 Milionen Euro, um die der Stadionbetreiber wiederum die Miete für Dynamo senkt.
In Liga 2 wäre der Zuschuss lediglich 135.000 Euro

Seit 2009 - also der Stadioneröffnung - soll so die Stadt Dresden mittlererweile insgesamt 20 Millionen an Zuschüsse für die Stadionmieten lt Artikel gezahlt haben.

So wird im Sportausschuß inzwischen verlangt, das dieser Zuschuß erst nach der in Kürze anstehenden MV bei Dynamo behandelt wird.
Und dann ein Vertreter des Vereines dort erscheinen muss und die wirtschaftliche Lage des Vereines darlegen soll und darlegen soll, warum der Verein diesen Zuschuß benötigt.
Und auch die Frage im Raum, was der Verein selbst unternimmt zur Verbesserung der Einnahmesituation.
Um der Stadt die Möglichkeit zu geben, mit eingespartem Zuschußgeld kleinere Vereine dringend zu unterstützen.

Es wurde auch die Frage angesprochen, was der Verein selbst eigentlich für die Stadt macht.
Freie Wähler-Vertreter des Dresdner Stadrates wiederum sprechen von einer Neiddebatte.

Sportlich hinkt Dynamo Dresden den - natürlich großen - Erwartungen aktuell weit hinterher. Auf Platz 1 hat man 18 Punkte Rückstand derzeit.
Zunehmend wird auch in der Fanlandschaft Trainer Anfang hinterfragt.

Der saarländscihe Aufsteiger SV Elversberg führt aktuell sehr souverän die Tabelle mit 41 Punkten an. Unter Trainer Horst Steffen wird dort ruhig gearbeitet und am Team gefeilt.

Immerhin hat der  erste Verfolger - mit dem 1.FC Saarbrücken der Lokalrivale der Elversberger - inzwischen 8 Punkte Rückstand.
Noch weiter zurück liegen der Dritte Wehen (10 Punkte), zusammen mit Ingolstadt und dem nicht aufstiegsberechtigten Sc Freiburg II.
Die Münchner Löwen sind derzeit aus der Spur. Gestern abend verspielten sie gegen RW Essen mit einem späten 1:1 der Gäste weitere Punkte.

Weitere Vereine, die man im Aufstiegskampf vernutet hätte, sind derzeit nur im Mittelfeld zu finden.
Waldhof Mannheim fiel zuletzt deutlich ab nach Platzierungen ganz oben. Dynamo kommt überhaupt nicht in die Gänge, meist remis-Spiele.
Osnabrück arbeitet sich die letzten Wochen aus dem Tabellenende heraus. Duisburg unter Ziegner spielt auch keine Rolle.

Aktuell bedenklich sieht es für die Ostvereine außer Dresden aus.
Halle, Zwickau und vor allem Aue - trotz Erfolg zu letzt - kämpfen gegen den Abstieg. Zusammen mit den Neulingen Bayreuth und Oldenburg.
Und zur Überraschung vieler auch Stefan Krämer mit dem SV Meppen und den Ex-Erfurtern Domaschke, Vogt und Kraulich. Da war beim letzten Heimspiel - 0:3-Derbyniederlage gegen Osnabrück - schon viel aufgeheizte Stimmung da samt Innenraumbetretung von Fangruppen ( Warum muss man sich eigentlich dazu immer vermummen, wenn man nur reden will?).
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Da isser wieder da:

Trainersuche beendet: Erzgebirge Aue holt Pavel Dotchev zurück - Dreieinhalb Wochen nach dem letzten Ligaspiel in diesem Jahr hat Erzgebirge Aue se...
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....und einen Dirk Schuster hat man vom Hof gejagt.
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Das wird auch nichts mit Pavel !
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