Kleine Ergebnisdelle bei RWE aus den letzten beiden Spielen, die man mit dem nächstfolgenden Heimspiel korrigieren kann.
Dazu muss man am Samstag um 13 Uhr im heimischen Steigerwaldstadion gegen den FSV Luckenwalde antreten und erfolgreich Fußball spielen.
Hieß das letzte Duell beider Vereine im November in Luckenwalde noch Tabellenletzter Luckenwalde vs Sechster RWE, so ist die aktuelle Konstellation diesmal Tabellenvorletzter Luckenwalde gegen den Vierten RWE.
Da ist bei beiden Vereinen durchaus das eine und andere passiert in den letzten 5,5 Monaten seit dem Spiel in Luckenwalde.
Dort gewann RWE im November mit 2:1. Einen 0:1-Rückstand zur Pause (Vierling/36.) drehte RWE in Halbzeit zwei auf einen 2:1-Auswärtssieg durch die Tore von Maxim Aouwdja (62.) und Obed Ugondu (64.) innerhalb von 2 Minuten.
Im dann fünften Pflichtspiel gegeneinander war das erste Sieg in Luckenwalde überhaupt.
Das Debüt gegeneinander am 1.ST der Saaison 2022/23 endete 1:1 durch den RWE-Treffer von Roscher in der 90.+1. im Brandenburgischen. Beim Rückspiel in Erfurt gab es ebenfalls nur ein zähes 1:1 - bei dem RWE erneut einem Rückstand hinterlief. Mit nur einer Chance führten die Gäste durch Flath (66./11m), ehe Mergel (70.) den Ausgleich erzielte.
Die Partie 2023/24 in Luckenwalde war dann eine katastrophale Vorstellung seitens Rot-Weiß - 0:4-Klatsche samt Platzverweis für Til Linus Schwarz. Vor allem Flath, Plumpe, Butendeich und Dahlke spielten RWE richtig her.
Wenigstens revanchierte man sich im Rückspiel mit einem anscheinend klaren 5:2-Heimsieg im Frühjahr 2024. Aber nach klarer 3:0-Führung für RWE ( Elva/13., Hajrulla/25. +26.) war das Ganze erneut kurz vor dem Kippen, weil -wieder per 11m - erneut Flath(45.) und Butendeich (69.) plötzlich auf 2:3 verkürzt hatten. Und RWE mehr als unsicher agierte. Letztlich war es dann gegen kräftemäßig nachlassende Gäste Hajrulla (84.) und Seidemann (90.) vorbehalten, dann doch noch kurz vor Feierabend den Sack zu zu machen.
Nachdem die Kreiststädter aus dem Fläming 2015 erstmalig höherklassig in Liga 4 auftauchten, kämpften sie bis zum Abstieg 2018 zwar immer gegen den Abstieg, kamen jedoch 2020 schon wieder in die Liga 4 zurück.
Die Plätze 13,12,wieder 13 und zuletzt 15 seit 20/21 sind sicheres unteres Tabellenfeld gewesen.
Meistens waren die Luckenwalder immer frühzeitig aus dem Abstiegskampf heraus und hatten genügend, meist recht großen Abstand punktemäßig auf die Absteiger.
Das ist aktuell bei den Brandenburgern im Moment etwas anders. Die Konstellation, dass bei Niederlage des Nordostvertreters in der Aufstiegsrelegation zur Liga 3 dem Vorletzten der Liga Nordost der Abstieg bevor steht, betrifft momentan den FSV Luckenwalde.
Sie liegen aktuell 2 Punkte hinter Viktoria Berlin und dem FC Eilenburg, die derzeit auf sicheren Rängen stehen. In der Annahme, das Erzgebirge Aue den Klassenerhalt in Liga 3 schafft. Ansonsten wird die Mission Nichtabstieg in der Nordoststaffel noch spannender.
Bei näherer Betrachtung dieser Partie ist es also deutlich schwieriger mit diesem kommenden Gegner, für den das Spiel eine eminente sportliche Bedeutung hat.
Demgegenüber sollte RWE mit voller Konzentration und Aufmerksamkeit die Partie angehen, um sich nicht dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf auszusetzen, wenn man ähnlich sommerkickmäßig wie gegen den VFC Plauen agiert.
Bis zum 9.ST brauchte Luckenwalde, um den ersten Saisonsieg einzufahren. In der Hinrunde war die Bilanz mehr als mau - 17 Spiele mit 1 Sieg, 7 remis und 9 Niederlagen bei 15:28 Toren. Tabellenletzter.
Die Bilanz der bisherigen Rückrunde ist deutlich verbessert - aus 14 Spielen holte man sich 5 Siege, 3 remis und nur 6 Niederlagen mit 12:15 Toren. Defensiv also deutlich stabiler. Offensiv haben die Männer aus dem Fläming weiterhin Probleme.
In der Rückrundentabelle sind die Luckenwalder auf Platz 8 - nur 4 Punkte zb hinter dem FCC.
Am 20.ST verließ man erstmals und dann dauerhaft den letzten Tabellenplatz, den man vorher Monate lang inne hatte.
Immer wieder überraschen die Brandenburger mit überraschenden Resultaten.
Mit 1:1/A und 2:2/H gegen Lok Leipzig - neben Greifswald ist Luckenwalde aktuell mit das einzige Team, gegen das Spitzenreiter Lok keines der beiden Saisonspiele gewinnen konnte.
2:1/H über Greifswald, 2:2/A beim FCC, 3:1/A bei Chemie Leipzig, 0:0/A beim BFC, 1:1/H gegen den HFC.
Die nur geringste Unterschätzung dieser Luckenwalder Mannschaft kann bedeuten, dass man als RWE Probleme selbst im Heimspiel bekommen kann. Der FSV braucht im Abstiegskamof jeden Punkt.
Und trotz allem - seit 2021 arbeitet Michael Braune als Cheftrainer in Luckenwalde. In dem Verein, in dem er einst selbst etliche Jahre gespielt hat.
Unaufgeregt, mit Vertrauen ausgestattet von seiten des Vereines.
Braune als Cheftrainer hat über die Jahre seit 2021 immer wieder Spieler entwickelt, die den Weg zu ambitionierten Vereinen fanden.
So fand nach Ende der Saison 2023/24 in Luckenwalde wieder einmal ein größerer Kaderumbruch statt - den Braune seit 2021 alljährlich hat.
Den Kader verließen 14 Spieler.
Der Verlust der kompletten Stammoffensive der letzten Saison erklärt vielleicht ein wenig die aktuellen Probleme der Luckenwalder.
15 Neuzugänge holte sich der FSV.
Davon allein 4 junge Spieler aus der eigenen U19 und dem FSV II. Dazu weitere Spieler von den Ersatzbänken der Zweitvertretungen von Bundesligisten und Zweitligisten und U19-Spielern aus NLZ größerer Vereine, die dort keine Chance hatten.
Um die Offensivprobleme zu beheben, gingen 3 junge Ersatzbankspieler und man holte sich mit MS König (1.FC Bocholt/ RL West), Stürmer Gruber (Altglienicke) sowie dem OMF Jannick Wolter ( Chemnitz) Spieler mit schon etwas Viertligaerfahrung.
Beste Torschützen aktuell sind die beiden Offensiven Kühn und Gollnack mit je 5 Toren.
Luckenalde unterlag am letzten Wochenende zu Hause dem FCC mit 0:1.
Bei RWE werden fehlen: Lars Kleiner, Hinata Gonda, Artur Voilenko (Muskelfaserriß)
Dazu kommt Obed Ugondu nach seiner 5. Gelben gegen den VFC Plauen.
Aufpassen muss Phil Aboagye, der inzwischen bei 9 gelben Karten steht und damit vor der nächsten möglichen Sperre.
Nach dem guten Besuch gegen den VFC Plauen - auch bedingt von der Freikartenaktion - sollte man sportlich dranbleiben, Platz 3 ereichen zu wollen und den guten Gesamteindruck der Saison nicht durch schluderhaftes Auftreten am Ende der Saison zu verwischen.
Der Fokus sollte vor hoffentlich weit über 4.000 Zuschauer klar auf einen Sieg durch dominante Spielweise liegen.
Dazu muss man am Samstag um 13 Uhr im heimischen Steigerwaldstadion gegen den FSV Luckenwalde antreten und erfolgreich Fußball spielen.
Hieß das letzte Duell beider Vereine im November in Luckenwalde noch Tabellenletzter Luckenwalde vs Sechster RWE, so ist die aktuelle Konstellation diesmal Tabellenvorletzter Luckenwalde gegen den Vierten RWE.
Da ist bei beiden Vereinen durchaus das eine und andere passiert in den letzten 5,5 Monaten seit dem Spiel in Luckenwalde.
Dort gewann RWE im November mit 2:1. Einen 0:1-Rückstand zur Pause (Vierling/36.) drehte RWE in Halbzeit zwei auf einen 2:1-Auswärtssieg durch die Tore von Maxim Aouwdja (62.) und Obed Ugondu (64.) innerhalb von 2 Minuten.
Im dann fünften Pflichtspiel gegeneinander war das erste Sieg in Luckenwalde überhaupt.
Das Debüt gegeneinander am 1.ST der Saaison 2022/23 endete 1:1 durch den RWE-Treffer von Roscher in der 90.+1. im Brandenburgischen. Beim Rückspiel in Erfurt gab es ebenfalls nur ein zähes 1:1 - bei dem RWE erneut einem Rückstand hinterlief. Mit nur einer Chance führten die Gäste durch Flath (66./11m), ehe Mergel (70.) den Ausgleich erzielte.
Die Partie 2023/24 in Luckenwalde war dann eine katastrophale Vorstellung seitens Rot-Weiß - 0:4-Klatsche samt Platzverweis für Til Linus Schwarz. Vor allem Flath, Plumpe, Butendeich und Dahlke spielten RWE richtig her.
Wenigstens revanchierte man sich im Rückspiel mit einem anscheinend klaren 5:2-Heimsieg im Frühjahr 2024. Aber nach klarer 3:0-Führung für RWE ( Elva/13., Hajrulla/25. +26.) war das Ganze erneut kurz vor dem Kippen, weil -wieder per 11m - erneut Flath(45.) und Butendeich (69.) plötzlich auf 2:3 verkürzt hatten. Und RWE mehr als unsicher agierte. Letztlich war es dann gegen kräftemäßig nachlassende Gäste Hajrulla (84.) und Seidemann (90.) vorbehalten, dann doch noch kurz vor Feierabend den Sack zu zu machen.
Nachdem die Kreiststädter aus dem Fläming 2015 erstmalig höherklassig in Liga 4 auftauchten, kämpften sie bis zum Abstieg 2018 zwar immer gegen den Abstieg, kamen jedoch 2020 schon wieder in die Liga 4 zurück.
Die Plätze 13,12,wieder 13 und zuletzt 15 seit 20/21 sind sicheres unteres Tabellenfeld gewesen.
Meistens waren die Luckenwalder immer frühzeitig aus dem Abstiegskampf heraus und hatten genügend, meist recht großen Abstand punktemäßig auf die Absteiger.
Das ist aktuell bei den Brandenburgern im Moment etwas anders. Die Konstellation, dass bei Niederlage des Nordostvertreters in der Aufstiegsrelegation zur Liga 3 dem Vorletzten der Liga Nordost der Abstieg bevor steht, betrifft momentan den FSV Luckenwalde.
Sie liegen aktuell 2 Punkte hinter Viktoria Berlin und dem FC Eilenburg, die derzeit auf sicheren Rängen stehen. In der Annahme, das Erzgebirge Aue den Klassenerhalt in Liga 3 schafft. Ansonsten wird die Mission Nichtabstieg in der Nordoststaffel noch spannender.
Bei näherer Betrachtung dieser Partie ist es also deutlich schwieriger mit diesem kommenden Gegner, für den das Spiel eine eminente sportliche Bedeutung hat.
Demgegenüber sollte RWE mit voller Konzentration und Aufmerksamkeit die Partie angehen, um sich nicht dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf auszusetzen, wenn man ähnlich sommerkickmäßig wie gegen den VFC Plauen agiert.
Bis zum 9.ST brauchte Luckenwalde, um den ersten Saisonsieg einzufahren. In der Hinrunde war die Bilanz mehr als mau - 17 Spiele mit 1 Sieg, 7 remis und 9 Niederlagen bei 15:28 Toren. Tabellenletzter.
Die Bilanz der bisherigen Rückrunde ist deutlich verbessert - aus 14 Spielen holte man sich 5 Siege, 3 remis und nur 6 Niederlagen mit 12:15 Toren. Defensiv also deutlich stabiler. Offensiv haben die Männer aus dem Fläming weiterhin Probleme.
In der Rückrundentabelle sind die Luckenwalder auf Platz 8 - nur 4 Punkte zb hinter dem FCC.
Am 20.ST verließ man erstmals und dann dauerhaft den letzten Tabellenplatz, den man vorher Monate lang inne hatte.
Immer wieder überraschen die Brandenburger mit überraschenden Resultaten.
Mit 1:1/A und 2:2/H gegen Lok Leipzig - neben Greifswald ist Luckenwalde aktuell mit das einzige Team, gegen das Spitzenreiter Lok keines der beiden Saisonspiele gewinnen konnte.
2:1/H über Greifswald, 2:2/A beim FCC, 3:1/A bei Chemie Leipzig, 0:0/A beim BFC, 1:1/H gegen den HFC.
Die nur geringste Unterschätzung dieser Luckenwalder Mannschaft kann bedeuten, dass man als RWE Probleme selbst im Heimspiel bekommen kann. Der FSV braucht im Abstiegskamof jeden Punkt.
Und trotz allem - seit 2021 arbeitet Michael Braune als Cheftrainer in Luckenwalde. In dem Verein, in dem er einst selbst etliche Jahre gespielt hat.
Unaufgeregt, mit Vertrauen ausgestattet von seiten des Vereines.
Braune als Cheftrainer hat über die Jahre seit 2021 immer wieder Spieler entwickelt, die den Weg zu ambitionierten Vereinen fanden.
So fand nach Ende der Saison 2023/24 in Luckenwalde wieder einmal ein größerer Kaderumbruch statt - den Braune seit 2021 alljährlich hat.
Den Kader verließen 14 Spieler.
Der Verlust der kompletten Stammoffensive der letzten Saison erklärt vielleicht ein wenig die aktuellen Probleme der Luckenwalder.
15 Neuzugänge holte sich der FSV.
Davon allein 4 junge Spieler aus der eigenen U19 und dem FSV II. Dazu weitere Spieler von den Ersatzbänken der Zweitvertretungen von Bundesligisten und Zweitligisten und U19-Spielern aus NLZ größerer Vereine, die dort keine Chance hatten.
Um die Offensivprobleme zu beheben, gingen 3 junge Ersatzbankspieler und man holte sich mit MS König (1.FC Bocholt/ RL West), Stürmer Gruber (Altglienicke) sowie dem OMF Jannick Wolter ( Chemnitz) Spieler mit schon etwas Viertligaerfahrung.
Beste Torschützen aktuell sind die beiden Offensiven Kühn und Gollnack mit je 5 Toren.
Luckenalde unterlag am letzten Wochenende zu Hause dem FCC mit 0:1.
Bei RWE werden fehlen: Lars Kleiner, Hinata Gonda, Artur Voilenko (Muskelfaserriß)
Dazu kommt Obed Ugondu nach seiner 5. Gelben gegen den VFC Plauen.
Aufpassen muss Phil Aboagye, der inzwischen bei 9 gelben Karten steht und damit vor der nächsten möglichen Sperre.
Nach dem guten Besuch gegen den VFC Plauen - auch bedingt von der Freikartenaktion - sollte man sportlich dranbleiben, Platz 3 ereichen zu wollen und den guten Gesamteindruck der Saison nicht durch schluderhaftes Auftreten am Ende der Saison zu verwischen.
Der Fokus sollte vor hoffentlich weit über 4.000 Zuschauer klar auf einen Sieg durch dominante Spielweise liegen.