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Umfrage: Wie endet Altglienicke - RWE ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg Altglienicke
14.29%
2 14.29%
remis
28.57%
4 28.57%
Sieg RWE
57.14%
8 57.14%
Gesamt 14 Stimme(n) 100%
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33.ST: VSG Altglienicke - FC Rot-Weiß Erfurt
Letzte Dienstreise nach Berlin und für diese Saison das Auswärtsfinale unseres RWE.
Dazu tritt amn am Sonntag um 13 Uhr im Hans-Zoschke-Stadion - egentlich Spielstätte des SV Lichtenberg 47 - gegen die VSG Altglienickean.

Hoffentlich auf einem vernünftigem Platz - da bereits am Freitagabend das Spitzenspiel der NOFV-Oberliga Nord zwischen Lichtenberg 47 - BFC Preussen auf demselben Platz stattfindet.
Derartige Ansetzungen und Terminplanungen muss man eigentlich auch nicht verstehen.

Letztendlich müssen dann beide Mannschaften mit den Bedingungen zurecht kommen.

Tabellarisch trifft hier der Achte Altglienicke - mit 46 Punkten aktuell - auf den Vierten Rot-Weiß Erfurt.
Für RWE mit der Aussicht, an den letzten beiden Spieltagen vielleicht noch am FSV Zwickau vorbei zu ziehen und Platz 3 zu erobern.
Und generell sowieso vor dem FCC am Saisonende stehen.
Was unter der Woche Kapitän Til Linus Schwarz noch einmal explizit über die Medien mitteilte als Zielstellung für die beiden letzten Spieltage.

Dabei kann man bei den Ostberlinern gleich einmal anfangen, die Bilanz gegen die VSG aufzuhübschen.
Denn diese liest sich seit längerem nicht mehr so schön.
Beim erstmaligen Auftritt in Liga 4 in 2018/19 gewann RWE 3:0 in Ostberlin und vor Weihnachten 2018 gabs die Nikolaus-Packung XXL für die VSG am Steigerwald - 7:1 für RWE. Der Viererpack von Andis Shala in diesem Spiel ist bis heute ein Highlight.
Danach war es vorbei mit der rot-weißen Herrlichkeit gegen Altglienicke.
In der Rückzugssaison 2019/20 reichte es zu Hause nur zu einem 1:1. Zum Rückspiel kam es aus bekannten Gründen nicht mehr.
Nach Wiederaufstieg in Liga 4 setzte sich der Trend fort.
22/23 gab es das berüchtigte 0:2 am Steigerwald und am letzten Spieltag ein frustrierendes 0:1 in Jahn-Sportpark, welches die RWE-Fanszene sehr übel genommen hat wegen der damals lustlosen RWE-Darbietung.
In der Saison 2023/24 spielte man 1:1 in Berlin und 2:2 am Steigerwald, womit man wieder keinen Sieg gegen die VSG einfahren konnte.
Das HInspiel 2024/25 im SWS erbrachte ebenfalls nur 1:1. Die schnelle VSG-Führung durch Kauter (5.) konnte RWE in einem zähen Spiel erst durch Langner (85.) auslgeichen.

Heißt - seit 2018 hat RWE kein Spiel mehr gegen die VSG gewonnen.
Die letzten 6 Partien erbrachten lediglich 4 remis und 2 Niederlagen für RWE.

2017 erstmals in Liga 4 aufgestiegen hat der Mehrspartenveren VSG - die unter diesem Namen übrigens seit 1946 existiert, im oberklassigen DDR-Fußball jedoch nie auftauchte und keine Rolle spielte - nach den PLätzen 15 und 14 im Abstiegskampf dann jede Saison mit den Platzierungen 1 , 2 , 4, 5 und 6 insbesondere unter Trainer Karsten Heine seit 2019 stets in der Tabellenspitze um den Aufstieg mitgespielt.
War in der Coronasaison 2019/20 sogar Tabellenerster beim Abbruch der Saison, bis der NOFV per Quotenregelung Lok Leipzig zum Ersten machte und diese an der Relegation teilnahmen statt die VSG. Die darüber aus verschiedenen Gründen sehr verschnupft war in ihren Statements.

Erstaunlich ist, dass es bei der VSG eigentlich jährlich immer wieder große Kaderumbrüche gab ohne größere Qualitätsverluste im sportlichen Bereich. Zur Überraschung vieler Fans sicherlich, weil es vor allem vor der Saison 2023/24 udn auch danach immer wieder diverse Gerüchte um finanzielle Probleme gegeben hat zur VSG.

Zur neuen Saison wechselte Semih Keskin von Viktoria Berlin aus dem Südwesten Berlins in den Südosten nach Altglienicke als neuer Cheftrainer. Dieses Kapitel ist jedoch seit 21.03.2025 beendet aus utnerschiedlichen Gründen.
Altglienicke trennt sich von Trainer Keskin

Seitdem betreut der Sohn des einstigen RWE-Torwarts Patrick Twardzik, Dan Twardzik, die Ostberliner interimsweise als Chef an der Seitenlinie , nachdem er vorher als Co-Trainer zb unter Karsten Heine 3 Jahre gearbeitet hat und im Keskin-Team als TW-Trainer seit 2024 tätig war.
Er wird die VSG auch gegen RWE an der Seitenlinie coachen.

Zur Saison 2024/25 wurde der Kader wesentlich verschlankt auf 28 Spieler, da man in der Vorsaison noch 35 Spieler im Kader hatte. Der Kader wurde auch im Durchschnittsalter deutlich verjüngt innerhlab von 2 Saisons von ehemals 26,5 Jahren auf inzwischen nur noch 24,5 Jahre.
Der Top-Abgang im letzten Sommerist zweifelsohne Spielmacher Tolgay Cigerci gewesen, der zum Drittligaaufsteiger Energie Cottbus wechselte und dort zu einem der besten Zehner der Liga 3 inzwischen avancierte.
Auch die ehemaligen Stammspieler Dirkner (Hansa Rostock), Kulke und Roczen (HFC), Abu Alfa und Engel (Greifswald), Kaufmann (Stuttgart II), Wagner (Zehlendorf) und Fahranak (Würzburg) verließen die Ostberliner in Richtung anderer Viertligisten bzw in die Liga 3.. Dazu 3 junge Leihspieler von Bayern II und dem KSC.
Neben Ex-Bundesligaspieler Marvin Pourie (jetzt RW Ahlen) fand auch der erfahrene Mittelffeldspieler Jamil Dem (BFC Preussen) nach Vereinslosigkeit einen neuen Verein.

Dafür holte man sich als neuen Spielgestalter Arnel Kujovic (Cottbus). quasi im Tausch aus Cottbus. Neben Kujovic lotste man vor allem viele Offensivspieler nach Altglienicke.

Im Winter drehte sich das Kaderkarussel erneut weiter. 6 Abgänge - darunter mit Eshele (HFC), Öczan (Istanbulspor), Moll (TSV Aubstadt), Gruber (Luckenwalde), Abe (Hertha Zehlendorf) allein 5 Spieler, die im Sommer 2024 erst gekommen waren als Offensivspieler.
Auch der Hinspieltorschütze Kauter ( vereinslos) ist nicht mehr bei der VSG.

Aus Greifswald holte man Ex-RWE-Spieler Abu Alfa nach nur 6 Monaten und Johannes Manske nach einem Jahr wieder zurück nach Ostberlin. Beyazit (Hertha Zehlendorf) sollte die Chancenverwertung verbessern. Beim Zehlendorfter Nachbarn Viktoria holte man sich Stürmer Mensah. Ebenso Rückkehrer Roczen ( vom HFC), der erst im Sonner an die Saale gewechselt war. Fast ein Komplettaustausch des Offensivpersonals im Winter.

Genützt hat es nicht sehr viel.
Bester Torschütze in der laufenden Saison ist Winterneuzugang Johannes Manske mit 5 Treffern aktuell, gemeinsam mit IV Patrick Kapp. Er vor allem bei Standards gefährlich. Mit 4 Treffern folgen OMF Öztürk und LA Bokake, mit 3 Treffern OMF Türpitz.

In 32 Spielen holte die VSG lediglich 12 Siege, dafür 10 remis. Nach dem CFC ( 12 remis) einer der Remiskönige der Liga.
Mit 42 erzielten Toren ist die VSG nur Ligamittelfeld und weit entfernt von ihrer Torgefährlichkeit früherer Serien. Mit 34 Gegentreffern ist man fünftbeste Defensive.
Die Heimbilanz weist nach 16 Spielen 8 Siege, 4 remis und 4 Niederlagen bei 22:18 Toren auf.
Gewinnen konnten im Hans-Zoschke-Stadion Lok (1:0), Hertha II (2:0) in der Hinrunde sowie in der Rückrunde der HFC (2:1) und unlängst der CFC (2:0).
Gegen gestandene Ligamannschaften wie Lok, HFC und CFC konnte die VSG keinen einzigen Punkt erreichen in der laufenden Saison, gegen Meuselwitz und Greifswald jeweils nur 1 Punkt.
Die 4 Heimunentschieden waren Spiele gegen Meuselwitz (0:0), Greifswald (2:2), Luckenwalde (0:0) und Babelsberg (1:1).
Kompakt auftretende Mannschaften, die defensiv gut organisiert sind, bereiten der VSG bei Heimspielen ProbleIm Monat April unterlag man beim BFC glatt 0:3, gewann seine Heimspiele gegen Zwickau (3:1), Zehlendorf (2:0), um auswärts bei Greifswald 1:2 zu unterliegen. Das Berliner Pokalhalbfinale beim BFC ging ebenfalls mit 2:3 n.V. verloren. Nach Heimniederlage gegen Chemnitz mit 0:2 konnte man zumindest am letzten Wochenende beim VFC Plauen mit 3:0 seiner Favoritenrolle gerecht werden.

Die VSG ist oft schwer einzuschätzen und häufig wie eine Wundertüte.
Letztlich zählt für RWE die Ansage von Kapitän Til Linus Schwarz. Konzentration bis zur letzten Saisonminute aus mehreren Gründen. Tabellenplatz 4 halten, vor dem FCC stehen und letztlich auch etwas an Tor-und Siegprämien für den eigenen Gehaltszettel leisten.

Ugondu ist wieder einsatzbereit in Berlin und hat seine Sperre abgesessen.
Er ist aktuell auch bester RWE-Torschütze mit 10 Treffern, gefolgt von Aboagye mit 6 Toren, dahinter Wolf, Uzun und Trübenbach mit je 5 Toren.
Bei den Vorlagengebern ist es überrachenderweise Maluze mit 7mal auflegen, bevor dort Wolf mit 6 Vorlagen sowie Uzun, Trübenbach und Aboagye mit 4 Vorarbeiten folgen.

Durch den Startelfeinsatz von Manitz im letzten Spiel gegen Luckenwalde gibt es auch keinen Spieler in dieser Saison, der jede Minute auf dem Platz stand. Das war zuletzt nur noch Lorenz Otto gewesen.

Es ist durchaus anzunehmen, dass Trainer Fabian Gerber in den letzten beiden Punktspielen dem einen oder anderen Akteur als Dankeschön noch einmal Spielzeit gibt, der in der laufenden Saison bisher wneiger Berücksichtigung hatte.
Auch, dass Manitz wieder im Tor steht, wäre denkbar.

Am Ende der letzten Auswärrtsfahrt dieser Saison sollte ein ordentlicher Auftritt stehen vor dem letzten Vorhang im SWS gegen Lok und ein ordentliches Ergebnis für RWE für die Tabelle.
Im Hans-Zoschke sind dann mit Sicherheit die ewig unentwegten ca 250-300 RWE-Fans sicher wiede rmit dabei.
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Otto wird definitiv wieder im Tor stehen!

Ich tippe auf einen 2:0 Auswärtssieg, Tore durch Udondu und Soares.
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Irgendwie wird die VSG das Ding mit 1:0 gewinnen.
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Ich tippe schweren Herzens auf ein 3:0 für die Heimmannschaft….
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