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Umfrage: Ergebnistipp: FC Rot-Weiß Erfurt - BFC Dynamo:
Diese Umfrage ist geschlossen.
Erfurt gewinnt:
66.67%
12 66.67%
Unentschieden:
11.11%
2 11.11%
Berlin gewinnt:
16.67%
3 16.67%
Keine Meinung (unsicher):
5.56%
1 5.56%
Gesamt 18 Stimme(n) 100%
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34. (letzter) Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - BFC Dynamo (2:0)
(17.05.2019, 23:47)Koebi schrieb: Das schlimmste an der ganzen Aktion fand ich waren diese Proleten, die die Verbliebenen im Block vollgepöbelt haben, sie sollen gefälligst den Block verlassen und wenn sie das nicht tun, wären sie eine "Schande" für Erfurt.

Fakt ist: es kann absolut verstanden werden, dass der Verein (IV) Pyroaktionen vermeiden will, um a) keine weiteren Kosten zu provozieren und b) um keinen potenziellen Investor zu vergraulen. Fakt ist aber auch, dass Ultras immer (meistens) eine bestimmte Linie haben, die sie strikt durchziehen. Dazu gehört bei den EFUs anscheinend, dass sie sich nichts verbieten lassen von bestimmten Personen oder staatlichen Instanzen - voll OK! Jeder kann sein Ding so machen, wie er es sich vorstellt, so lange es im Rahmen bleibt.

Dass Sakko dadurch nicht ordentlich verabschiedet werden konnte, ist natürlich schade. Aber wenn die Ultras ihm das vor dem Stadion möglich gemacht haben (war nicht dabei, kann es also nicht bestätigen), dann ist das doch auch völlig in Ordnung! Sakko war kein Ultra, ihm war es sicherlich wichtiger, ein ordentliches Spiel zu sehen und einen friedlichen Abend zu erleben, als eine Pyroshow oder ähnliches.

Es war gut von den Ultras, niemandem den Zugang zum Stadion zu verbieten. Schlecht war es von denen, die sich auf beschämende Weise mit den Ultras solidarisieren wollten und damit fast anderen Fans das Fußballspiel verdorben haben.


PS: Das ist meine Meinung. Wem das nicht in sein Weltbild passt - okay. Aber bitte sachlich bleiben, das ist hier teilweise ziemlich oft nicht der Fall.

Vielen Dank - das ist genau auch meine Meinung.
Auch diejenigen, die im Stadion (in der Kurve) dringeblieben sind, sind kein "Operettenpublikum", sondern wollten der Mannschaft und v.a. Sakko einen würdigen Abschied erweisen.
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(17.05.2019, 22:56)heathner schrieb: Das Thema an sich ist sicher zu komplex und es wird in den nächsten Tagen bestimmt Näheres bekanntwerden, aber eines muss man sagen: wie sich ein Stadion ohne organisierten Support anfühlt, konnte man heute eindrucksvoll spüren. Die Schnarchnasen auf den Tribünen schaffen es ja nicht einmal, zehn Sekunden am Stück zu klatschen...das ist Opernpublikum.

Die Ultras haben Sakko hinter der Kurve verabschiedet usw...also wo ist hier das Problem von manchen? Einer bezeichnet die Ultras ja als "ein paar Hanseln" das ist doch dann egal ob die da sind oder nicht. Stadion war ja gut besucht und die Atmosphäre prächtig...hust. Macht doch selbst ne Choreo, kauft euch ne Fahne, schmettert Fangesänge und fahrt auswärts...ach ne, das sollen dann doch die Ultras machen, aber bitte ohne Pyro!

Meine Meinung...wohlgemerkt als "Nicht-Ultra"

Offensichtlich kennst Du ein Opernhaus nur von außen, sonst wüsstest Du, dass es, fasst immer, minutenlangen Applaus in solch einer kulturellen Einrichtung gibt. Dort benötigt man keinen "Support" von den Zuschauern. In den ca. 2 bis 2,5 Stunden wird durch die Damen und Herren auf der Bühne und im Orchestergraben mehr, und vor allem abwechslungsreicher, für Stimmung gesorgt, als in 2 x 45 min monotones Getrommel, mit einfallslosen, wiederholenden Sprechgesang durch die Ultras.

Und noch was!
Die Mitglieder von den berliner Hooligans haben dieselben monotonen Laute von sich gegeben, die Du als so wohlfeilen Support bezeichnest.

Zum Schluss!
Alle, die im Stadion waren, haben mehr Stimmung für die Sakko und den Spielern gemacht als Du uns glauben machen willst. Wir haben den Rahmen nicht in unwürdiger Weise gesprengt. Auflagen sind Auflagen! Niemand fährt mit vollem Bewußtsein auf der linken Seite der Fahrbahn (dazu zähle ich Dich nicht), die Ultras...?
Das Leben besteht aus Kompromissen, sonst eckt man an und steht, wie Gestern, im Abseits. Das Verhalten schon vor dem Spiel und vor dem Stadion war mehr als beschämend. Sakko und die Spieler haben mehr Größe bewiesen als die Ultras. Die sind hin gegangen und haben sich mit Ihrem Support aus der Saison verabschiedet. Ohne Bengalos!
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(17.05.2019, 23:47)Koebi schrieb: ... Aber wenn die Ultras ihm das vor dem Stadion möglich gemacht haben (war nicht dabei, kann es also nicht bestätigen), dann ist das doch auch völlig in Ordnung! ...

Ich bin eigentlich ein Ultra-Fürsprecher, aber genau den zitierten Punkt finde ich eben NICHT "okay" oder "in Ordnung" !

Es macht in meinen Augen schon einen wesentlichen Unterschied, ob man nun zur "Verabschiedung nach draußen bestellt" wird oder ob man in einer möglichst vollen Steigerwaldkurve von ALLEN Fangruppen ZUSAMMEN verabschiedet wird!
Ich finde dies persönlich schon ein Grenzfall von Frechheit; ganz ehrlich...

Aber was ich überhaupt nicht verstehe, dass ist dieser hier im Forum und auch bei Facebook von einigen Usern offen zur Schau getragene Hass gegenüber den Ultras.
Alle hier dreschen mit schöner Regelmäßigkeit die Phrasen ala "die liebe zum Verein", "mein Verein" blablabla -  denn genau das ist es bei den zum Teil hassgeiferten Usern hier -> nur blablablabla, den man nicht ernst nehmen kann!
Denn wer oder was ist den "euer Verein"??
Ist das ein Trikot, dass ihr tragt??
Eine Fahne die ihr tragt??
Ein Name??
Eine Person??
10 Personen??
Nein, für mich ist "mein Verein" eben ALLES zusammen -> die Mannschaft, das Stadion, die Historie, die Rentner, die 08/15-Fans -> und eben auch die Ultras!
Und Letztere sind es in erster Linie, welche von den Fans anderer Vereine als "RWE-Fans" bei den Auswärtsspielen wahrgenommen werden, welche durch Choeros und eben auch mal durch Pyros (die ich als weniger schlimm ansehe, wie diese Sinnlosböllerei einiger 08/15-Fans - solange es nicht so brennenden Sackhaar oder Fußnägeln stinkt, wie der gestrige Nebeltopf der BFCler...).
Und MEIN Verein kann nur überleben, wenn man untereinander keinen Hass sprechen läßt, sondern den normalen Menschenverstand, der in solch einen Mix von Personen aus den unterschiedlichsten Gesellschafts- und Altersschichten in einem Fussballstadion zusammenkommt nix anderes wie ein gesunder Kompromiss von ALLEN darstellt!
Ich habe zu Saisonbeginn kritisiert, dass die Lautsprecheranlage auf der Haupttribüne so laut war, dass den Rentnern die Hörgeräte rausgeflogen sind und meine Ohren bis zur HZ-Mitte geklingelt haben und ich habe mich geärgert als ich von Ultras die Antwort bekam, das ginge schon in Ordnung, immerhin ist es vorrangig, dass die Fans in der Kurve was hören. Ich habe durch Zufall jemanden kennengelernt, der u.a. die Beschallung an den Spieltagen im SWS betreute und der sagte, es durchaus möglich, den Sound auf der HT etwas zu reduzieren und in der Kurve kaum merkbar und man arbeite bereits daran. Mittlerweile bin ich zufrieden -> Kompromiss gefunden und alles ist gut!
Ich persönlich finde nicht alles toll, was die Ultras machen - die gestrige Aktion hätte man m.M. nach auch anders lösen können - und das muß auch niemand!
Aber man muß sich auch mal den Schaum vom Mund wischen und dran denken, dass da kein beruflicher Terrorist, Unruhestifter und Brandstifter im Block steht -> ich kennen Ultras, die sind Altenpfleger und Krankenpfleger! Also durchaus zivilisierte Personen!
Ich verlange von den Ultras genauso eine Kompromissbereitschaft im Umgang mit den anderen Fans wie ich mir einfach wünsche, dass sich hier einige den Schaum vom Mund abwischen und vor dem Posten erstmal tief durchatmen!
Man muß nicht alles begeistert feiern - aber Hass unter einander ist idiotisch; das führt zu gar nix...
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Sehr gut geschrieben @aik. Dies ist auch meine Meinung. Trotz meines fast Rentneralters ziehe ich vor der Ultras meine Rot Weiß Mütze. Man hätte vom Verein und der Stadt schon mal eher auf die aktive Fanszene zu gehen können. Schade das es gestern nicht der Abschied geworden ist, wie es Sakko verdient gehabt hätte
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@aik
Was Du zum Verein, zum notwendigen Zusammenhalt, gegenseitiges Verständnis und Kompromissfähigkeit schreibst voll d‘accord.
Aber ich sehe hier keinen Schaum vor dem Mund und kein verbales Eindreschen oder gar Hass auf die Ultras.
Ich sehe, das unterschiedliche Meinungen zu der gestrigen Situation ausgetauscht werden. Und das ganze sicher nicht frei von Emotionen aber auch nicht Rand und Band los.
Was für mich der Punkt ist, so ein Verabschiedungsanlass wie gestern wird höchstwahrscheinlich für lange Zeit nicht wieder auftreten.
Deshalb - und für Sakko persönlich - finde ich es so schade, dass es zu keiner gemeinsamen Verabschiedung für ihn durch die Gesamtzahl der im und am Stadion versammelten Fans kam.
Der Support für die Mannschaft ist zwar mehr oder weniger ausgefallen - aber Sakko wurde von den im Stadion anwesenden zum Glück trotzdem mit viel Begeisterung und Applaus verabschiedet. So war es zwar nicht so wie es Sakko verdient gehabt hätte aber zumindest kein Komplettreinfall.
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(18.05.2019, 16:38)gehli schrieb: Sehr gut geschrieben @aik. Dies ist auch meine Meinung. Trotz meines fast Rentneralters ziehe ich vor der Ultras meine Rot Weiß Mütze. Man hätte vom Verein und der Stadt schon mal eher auf die aktive Fanszene zu gehen können. Schade das es gestern nicht der Abschied geworden ist, wie es Sakko verdient gehabt hätte

Ich würde es gut finden, wenn die Ultras mal auf die anderen Fangruppen zugehen und zwar so, wie es sich gehört mit Respekt. Ich finde vieles toll was sie machen und einiges nicht. Sie sind ein wichtiger Teil der Fanszene. Sie sind in keinen Fall der wichtigste Teil. Alle sind wichtig. Ich kann die gestrige Aktion nicht bewerten, weil ich sie nicht gesehen habe. In jedem Falle hätten die EFUs mehr Pluspunkte gesammelt, wenn sie anders gehandelt hätten. Das ist schade.
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die Ultras machen ja sogar Leute an die mal eben nicht mitsingen oder die Arme nicht nach oben nehmen.
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… und sowas geht nicht. Fußball ist für alle da. Protest in der Kurve ist manchmal notwendig, aber wenn dann auf freiwilliger Basis.
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Vielleicht sollte man in der neuen Saison mal versuchen in R und S alle Fangruppen und Anhänger zusammenzuführen, die aktiv am Supoort teilnehmen wollen. Dann gibts keine Pöbelei und die "übrigen" Stehplatzbesucher sind in T und U am Start.
Jetzt kommt sicher gleich wieder "aber was ist mit der freien Platzwahl"...
In Erfurt geht nur bei Erfolgen was, wir haben einfach nicht diesen Fanatismus wie in Magdeburg oder Dresden...warum auch immer.
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(18.05.2019, 23:12)heathner schrieb: Vielleicht sollte man in der neuen Saison mal versuchen in R und S alle Fangruppen und Anhänger zusammenzuführen, die aktiv am Supoort teilnehmen wollen. Dann gibts keine Pöbelei und die "übrigen" Stehplatzbesucher sind in T und U am Start.
Jetzt kommt sicher gleich wieder "aber was ist mit der freien Platzwahl"...
In Erfurt geht nur bei Erfolgen was, wir haben einfach nicht diesen Fanatismus wie in Magdeburg oder Dresden...warum auch immer.

Magdeburg hatte lange Zeit in Liga 4 oftmals gerade mal 1000 Zuschauer. Mit dem Erfolg kamen auch die Fans wieder. Das ist fast immer so.
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Sinnloser Kommentar...das war vielleicht vor 20 Jahren aber was solls. Um MD gehts ja auch nicht sondern darum, dass bei uns wohl supportunwillige vollgelöffelt werden.
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(18.05.2019, 20:12)Ritter schrieb: die Ultras machen ja sogar Leute an die mal eben nicht mitsingen oder die Arme nicht nach oben nehmen.

Wie kommst du denn zu dieser Feststellung??
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Ich bin zwar erst seit dieser Saison glühender Rot-Weiß Fan und war auch schon bei 3 Heimspielen. Aber da hört man so einiges.......Und der schwipschwager meines Neffen mütterlicherseits, dessen Nachbar sein Arbeitskollege von dem sein Sohn der Kumpel hat das auch gehört und bestätigt.
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Was ich noch immer nicht so richtig verstehe:
Es gab eine Blockfahne und daraus hat man abgeleitet, dass dies automatisch zur Pyroshow führt?
Blockfahne > Pyro > kein Zutritt in das SWS ??????
Ist ja nun nicht die erste Aktion mit einer Blockfahne.
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(19.05.2019, 08:59)Ritter schrieb: Ich bin zwar erst seit dieser Saison glühender Rot-Weiß Fan und war auch schon bei 3 Heimspielen. Aber da hört man so einiges.......Und der schwipschwager meines Neffen mütterlicherseits, dessen Nachbar sein Arbeitskollege von dem sein Sohn der Kumpel hat das auch gehört und bestätigt.

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