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Jens Möckel
Hallo,

dass unser Präsident Rolf Rombach ein Schreiben an den DFB übermittelt hat, war uns schlichtweg nicht bekannt. Wenn uns dies bekannt gewesen wäre, hätten wir es natürlich veröffentlicht.
RWE-Onlineredaktion schrieb:Hallo,

dass unser Präsident Rolf Rombach ein Schreiben an den DFB übermittelt hat, war uns schlichtweg nicht bekannt. Wenn uns dies bekannt gewesen wäre, hätten wir es natürlich veröffentlicht.

Dann geh ich mal davon aus, dass das so gewünscht war.
Habe mal 'nen Kommentar aus der TA nebst persönlichen Anmerkungen an den DFB geschickt. War zwar sicher Zeitverschwendung, aber im günstigsten Fall liest es ja jemand, bevor es gelöscht wird.
(Finde den Kommentar vom Marco Alles übrigens Klasse!)

...gelesen in der Thüringer Allgemeine vom 10.03.09

Kommentar: Systemfehler

Auch ein Freispruch muss möglich sein. Dass ein Spieler durch den Irrtum eines Schiedsrichters des Platzes verwiesen wird, kann passieren. Dass er dafür auch noch gesperrt wird, ist eine doppelte Bestrafung - für Nichts.
Im deutschen Fußball sollte schleunigst etwas passieren. Es ist ein Fehler im System, dass es offiziell keine Patzer des 23. Mannes geben darf. Statt diese im Nachhinein zuzugeben und damit Größe zu zeigen, werden sie als Tatsachenentscheidungen abgetan und müssen stets eine Strafe nach sich ziehen. Die Gerechtigkeit bleibt dabei auf der Strecke. Und nicht selten wird dadurch der Zorn der Fans noch einmal geschürt.

In England tut man sich mit den Paragrafen leichter. Dort wurde Chelseas Lampard vor kurzem freigesprochen, da der Referee seinen Lapsus später eingeräumt hat. Und selbst ein Fernsehbeweis müsste eigentlich ausreichen, um einen unschuldigen Spieler freizusprechen. Schließlich werden die TV-Bilder ja auch verwendet, um Übeltäter zu überführen. (Einfügung: ...was im "Fall" Güvenisik auch tunlichst unterlassen wurde. )


09.03.2009 Von Marco ALLES

PS: Auf der Homepage des SCP http://www.scpaderborn07.de wird von einer (eigentlich) lobenswerten Schulaktion berichtet. Einer der ersten "Profis zum Anfassen" ist hier S. Güvenisik.
Was soll der wohl gerade in dieser Woche jungen Menschen für pädagogisch wertvolle Tipps geben oder Ideale vermitteln? Das alles ist ja wohl an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten.

Aber: the show must go on ... and the oscar goes to Sercan Güvenisik.


Ein Pädagoge, der (schon lange nicht mehr) an einen fairen Sport glaubt.
Ghostman schrieb:PS: Auf der Homepage des SCP http://www.scpaderborn07.de wird von einer (eigentlich) lobenswerten Schulaktion berichtet. Einer der ersten "Profis zum Anfassen" ist hier S. Güvenisik.
Was soll der wohl gerade in dieser Woche jungen Menschen für pädagogisch wertvolle Tipps geben oder Ideale vermitteln? Das alles ist ja wohl an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten.

Aber: the show must go on ... and the oscar goes to Sercan Güvenisik.


Ein Pädagoge, der (schon lange nicht mehr) an einen fairen Sport glaubt.

-- dazu siehe auch aus der heutigen Presseschau:

...Dennoch will Güvenisik die Äußerung Baumanns nicht auf sich sitzen lassen. Der Stürmer hat inzwischen seinen Anwalt Horst Kletke eingeschaltet, der hat jetzt eine Unterlassungsklage auf den Weg gebracht. Güvenisik will wenigstens eine "öffentliche Entschuldigung" vom RWE-Coach erreichen. Das sei das Mindeste, sagt er. Er sei nun mal kein Schwalbenkönig, "das ist nicht mein Ding." Ob getroffen oder nicht, in der Zeitlupen-Wiederholung kann indes auch der neutrale Beobachter deutlich erkennen, dass Möckel seinen Arm kurz ausstreckt.

einfach (noch immer) kopfschüttel !

...wenn er also so argumentiert, müsste er auch feststellen, dass er auch seine Arme gehoben hat und dabei Möckel streifte - nur leider fiel die "Erfurter Eiche" nicht ...
Bild-Thüringen

BAUMANN: Güvenisik schaltet Anwalt ein

Hat die Partie gegen Paderborn (1:4) auch für Karsten Baumann ein Nachspiel? Der Erfurter Trainer hatte im TV Paderborn-Stürmer Güvenisik wegen der Roten Karte gegen Jens Möckel als Lügner bezeichnet. Güvenisik will die Äußerung Baumanns nicht auf sich sitzen lassen. Er hat Anwalt Horst Kletke eingeschaltet, der eine Unterlassungsklage auf den Weg gebracht hat. Baumann: "Dazu sage ich nichts." r.n.

ich würde mich als zeuge zur verfügung stellen lustig machen

lächerlich
jetzt dreht herr g. völlig ab! so eine frechheit muss man erstmal besitzen!
So ein Kleingeist! Man kann es auch übertreiben! Hoffe jemand hackt dem nochmal ordentlich die Knochen weg -.-
[quote=Kleckerkönig]
aber das der verein scheinbar nichts unternimmt grenzt schon an blödheit. ja, meine ich ernst!!! lieber verein, kriecht diesen wichsern doch weiterhin in den Sitzfleisch.

da muß ich mich für meine Unterstellung seitens des Vereins nun auch entschuldigen. es war mir nicht bewußt, dass sich der Verein wehrt. Sorry Verein!!!
KLARTEXT von Jens Möckel: „Es wurde aber auch echt mal Zeit“

Jens Möckel hat am Samstag in Burghausen seinen ersten Pflichtspieltreffer für den FC Rot-Weiß Erfurt erzielt. Nach dem Spiel stand uns der Innenverteidiger Rede und Antwort.

Hallo Jens! Herzlichen Glückwunsch zum Auswärtssieg. Heute kann man von einem verdienten Sieg sprechen, oder?
Ja, auf jeden Fall! Wenn man die vielen Chancen sieht, die wir heute teilweise wieder mal nicht genutzt haben, kann man von einem verdienten Sieg sprechen. Schon zur Halbzeit hätten wir deutlich höher führen müssen. Aber wichtig ist, dass wir dann die Tore noch gemacht und heute drei Punkte geholt haben.

Du hast heute dein erstes Pflichtspieltor für Rot-Weiß gemacht. Ist es als Verteidiger etwas besonders, auch mal ein Tor zu schießen?
(lacht) Klar! Es wurde aber auch echt mal Zeit. Ein Innenverteidiger muss pro Saison eigentlich vier, fünf Saisontore machen. Pohler (Martin Pohl, Anm. d. Red.) und ich haben das diese Woche trainiert, viele Standards geübt. Der Trainer hat gesagt, dass wir endlich mal Tore machen müssen und das habe ich heute umgesetzt. Und ich bin mir sicher, dass in Zukunft auch noch ein paar folgen werden…

Du hattest zu Saisonbeginn eine etwas schwierige Phase und musstest dich zuletzt auch erst wieder ins Team kämpfen. Wie fühlt es sich an, jetzt wieder kontinuierlich zu spielen?
Natürlich ist es ein gutes Gefühl, wieder zu spielen. Ich hatte am Anfang Probleme mit meinem Sprunggelenk, aber es wird eigentlich immer besser. Aber ich weiß auch, dass es keinen Stammplatz gibt. Heutzutage muss man Woche für Woche Gas geben, damit man am Wochenende spielt. Das musste ich zu Saisonbeginn auch erst lernen, jetzt habe ich es gelernt und werde dranbleiben.

Am nächsten Wochenende kommt die sich im Aufwind befindende Eintracht aus Braunschweig nach Erfurt. Das wird kein leichtes Spiel…
Nein, aber wir können in jedem Spiel gewinnen. Wir spielen zu Hause und vielleicht kommt uns Braunschweig dieses Mal ein bisschen entgegen, vielleicht wollen die Braunschweiger ja ein bisschen Fußball spielen und sich nicht nur ein 0:0 ermauern. Dann würde es für uns etwas leichter werden und was wir offensiv drauf haben, hat man heute gesehen. Wenn wir hinten auch noch zu Null spielen, gewinnen wir das Spiel.

Das Interview führte Christopher Kissmann.




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