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Nachwuchsleistungszentrum
Wenn es wirklich so läuft wie es hier angedacht ist,sollte es für beide Seiten eine dufte Sache sein.
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(01.09.2010, 21:11)stroh schrieb: Wenn es wirklich so läuft wie es hier angedacht ist,sollte es für beide Seiten eine dufte Sache sein.
Eine Garantie, das das für alle Spieler immer klappt, die gibt es sicherlich nicht!
Aber hier wurden Grundlagen gelegt, die schon längst überfällig sind!
Umsetzen muß das natürlich in erster Linie der betreffende Spieler selber - und da wird es immer einige junge, naive Spieler geben, die der Meinung sind, sowas nicht zu benötigen.
Für mich ist es aller Ehren wert, das der Verein und die beteiligten Intuitionen den Spielern diese Möglichkeit prinzipiell erst mal zur Verfügung stellt!!
Wie gesagt, sowas ist generell nix Neues - aber beim RWE schon längst überfällig.
Wenn ich ehrlich bin, hab ich dies in den letzten Jahren etwas vermißt...
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Vollkommen deiner Meinung.
Seh ich ganz genau so.
Das es Spieler geben wird die der Meinung sind so was nicht in Anspruch nehmen zu müssen, wird es immer geben.Keine Frage.
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Zitat:Kein Geld gab es dagegen vom VfL Wolfsburg, der zeitglich Paul-Julius Müller abwarb. Der 16-jährige Stürmer soll bei den Niedersachsen unglaubliche 800 Euro im Monat erhalten....
Der Klub will alles dafür tun, seine größten Talente zu binden. Was schwer werden wird:
Schon heute haben laut Internetplattform transfermarkt.de 17 der 62 Talente im rot-weißen Nachwuchsleistungsbereich ihren eigenen Berater !
TLZ
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Hab noch einen Artikel in der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben gefunden.

Hörgl hat neues Nachwuchskonzept

Nach drei Monaten Arbeit und vielen Diskussionen ist es fertig
und auf 15 DIN-A4-Seiten festgehalten.
Das neue Nachwuchskonzept von Rot-Weiß Erfurt.

Damit will man noch mehr Talente finden und fördern.
Sportdirektor Rainer Hörgl: "Der Etat für die Nachwuchsabteilungen ist diese Saison nicht gekürzt worden,bleibt bei 250 000 Euro."

Neu ist: "Wir haben jetzt auch eine Scouting-Abteilung die sich nur in der Jugend umschaut", erklärt Nachwuchskoordinator Christian Preußer (26).
Und weiter: "Dazu wird das Torwarttraining intensiviert.Rene' Twardzik,der eigentlich für die Keeper der 1.Mannschaft zuständig ist,wird jetzt auch bis zur B-Jugend eingebunden,genau wie Fitnesstrainer Alexander Fromm."
Allerdings muss Hörgl zugeben,dass Erfurt Probleme bekommt,wenn ein echtes Supertalent dabei ist. "Überflieger werden wir nicht halten können,das ist normal.Unsere Chancen würden sich aber erhöhen,wenn unser Profi-Team in die 2.Liga aufsteigt."
Doch das wird noch schwieriger sein,als neue Talente zu finden... fels
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(02.09.2010, 07:36)Viva Erfordia schrieb:
Zitat:Kein Geld gab es dagegen vom VfL Wolfsburg, der zeitglich Paul-Julius Müller abwarb. Der 16-jährige Stürmer soll bei den Niedersachsen unglaubliche 800 Euro im Monat erhalten....
Der Klub will alles dafür tun, seine größten Talente zu binden. Was schwer werden wird:
Schon heute haben laut Internetplattform transfermarkt.de 17 der 62 Talente im rot-weißen Nachwuchsleistungsbereich ihren eigenen Berater !
TLZ

Und da sehe ich den Hasen im Pfeffer....Ob die Berater immer im Sinne der sportlichen, beruflichen und persönlichen Entwicklung des jungen Spielers handeln und ihn auch in dieser Richtung beraten.
Viel hängt wohl auch von den Eltern der Spieler ab.
Und letztlich nicht unwesentlich von dem Spieler selbst, mit welchem Ehrgeiz und Energie er an seine sportlichen Ziele geht.
Letztlich kann es funktionieren, wenn man nun anfängt, im Unterbau sysrematisch zu arbeiten.Ob der Spieler letztlich in der eigenen ersten mannschaft landet oder vorher lukrativ abgegeben werden kann, ist sicher nicht uninteressant, kann unter bestimmten Umständen für beide Seiten eigentlich immer ein Gewinn sein.
Sollte Hörgl das konsequent durchziehen und zum Erfolg bringen, dann ist mir eigentlich nicht bange um den Erfurter Fussball. Für die Zukunft könnte das positiv sein, mit eigenem Nachwuchs etwas aufzubauen.
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RWE schließt Kooperationsvertrag mit dem SV RW Wiehe

Zitat:Der FC Rot-Weiß Erfurt hat, mit dem SV Rot-Weiß Wiehe e.V., einen neuen Kooperationspartner für das Nachwuchsleistungszentrum gefunden. Ziel der Kooperation soll die Verbesserung der Jugendarbeit und der Talentförderung in den jeweiligen Vereinen sein. Darüber hinaus wird zweimal jährlich ein "Tag des Fußballtalentes" stattfinden, bei dem neue Talente vorgestellt werden sollen.
Sportmanager Torsten Traub freut sich über die Zusammenarbeit mit dem im Kyffhäuserkreis gelegenen Verein: "Wir als FC Rot-Weiß Erfurt wollen natürlich auch kleineren Vereinen in Thüringen helfen. Mit dem SV RW Wiehe haben wir den ersten Schritt gemacht und hoffen, dass noch weitere folgen werden."

SV RW Wiehe zum Kooperationsvertrag: "Der SV RW Wiehe schätzt sich glücklich und geehrt zugleich, dass der FC Rot-Weiß Erfurt, als einer der populärsten und traditionsreichsten Fußballvereine in Thüringen mit unserem Sportverein einen Kooperationsvertrag zur Optimierung der eigenen Jugendarbeit und des Ausbaus der Fußballtalentförderung unterzeichnet hat."
http://www.rot-weiss-erfurt.de/news/deta...chs-16.htm
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(23.12.2011, 14:15)stroh schrieb: Trotzdem muss man doch den Jungs wenigstens mal ne Chance geben.
Aber nicht erst in der 90. oder 91. Minute.
Ohne Praxis wird das in 2-3 Jahren auch nichts.

Seh ich genauso!
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Das Niveau ist in den letzten 10-15 Jahren so stark angestiegen, dass nur noch wenige Nachwuchsspieler den Sprung schaffen.

Junge Leute spielen zu lassen, nur weil sie aus dem eigenen Nachwuchs kommen, halte ich auch für falsch. Sie müssen schon besser, oder mindestens genauso gut sein, wie die etablierten Spieler. Und das sind eben nur ganz wenige. Kammlott und Bertram z.B. und mit Abstrichen Ströhl.

Wo spielen denn die Nachwuchskräfte wie Matti Langer, Jonas Heidrich oder Christian Beck, die den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hatten, heute? Das Problem ist in meinen Augen nicht die fehlende Spielpraxis. Viele der jungen Leute können auf dem Niveau der heutigen 3. Liga, mit sehr vielen Spielern, die über Zweitligaerfahrung verfügen, schlicht und einfach nicht mithalten. Selbst ein Justus Six, dem man eine große Zukunft prophezeite, hält sich heute mit auch und Krach in der Regionalliga.

Will man dauerhaft im Profifußball mithalten, muss man sich damit abfinden, dass nur sehr wenige einheimische Nachwuchskräfte den Sprung schaffen, was allerdings kein typisches Erfurter Phänomen ist. Es läuft doch überall ähnlich ab, wo höherklassiger Fußball gespielt wird.

So verkehrt finde ich die Vorgehensweise vom RWE garnicht. Man gibt jungen Leuten wie Paradies, Göbel, Möhwald, Ahrens oder Baumgarten als Anschlusskader die Möglichkeit, sich zu präsenbtieren. Entweder sie haben die Qualität, dauerhaft den Sprung zu schaffen (siehe Bertram, Kammlott oder Ströhl) oder eben nicht. Dann gibt man nach zwei bis drei Jahren anderen Junioren die Gelegenheit, sich zu etablieren.
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Da bin ich ja vollkommen deiner Meinung Falk ,aber die können sich doch nur präsentieren wenn sie auch mal die Chance dazu bekommen.
Das meinte ich damit das den Jungs nicht geholfen ist wenn sie in der 91.Minute mal eingewechselt werden um sich den Beifall in der Kurve abzuholen.
Wenn sowas mal zum Zeit schinden gemacht wird wenn man ein Ergebnis über die Zeit retten will,kann ich das ja noch verstehen.Aber ne reele Chance hat doch, bis auf Hauck, bisher eigentlich keiner so richtig gehabt. wenn ich das jetzt auf die Schnelle richtig in Erinnerung habe.

PS.: Ich wollte damit aber nicht gesagt haben das man die Jungs jetzt auf biegen und brechen so oft wie nur irgend möglich spielen lassen sollte.
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Im Jugendbereich, also quasi ab 11 Jahren etwa, sollte aber schon professionell gearbeitet werden, damit das Talent nicht schon mit 14 wieder verschwunden ist.

Darauf baut sich m.mn. nach alles andere auf zwinker
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Naja,das ist halt alles nicht ganz so einfach.Natürlich muss bereits in einem ganz frühen Alter damit begonnen werden professionell (altersgerecht) zu arbeiten.
Wenn die Jungs dann die Altersklassen der Junioren durchlaufen haben und an die Türen zu den Männermannschaften anklopfen, wird es dann langsam problematisch.
Auf der einen Seite will man seine Juwelen weiter entwickeln,auf der anderen Seite ist man, mal aus RWE-Sicht gesehen,verdammt dazu irgendwann den Aufstieg schaffen zu müssen und hat quasi gar keine Zeit der Jugend eine Chance zu geben,obwohl man das meiner Meinung nach eigentlich machen muss.Und dann kommt eben das was Falk vorhin geschrieben hat.
Mir fällt da beispielsweise noch ein Robert Fischer ein der als ganz großes Talent hier gehandelt wurde,dann zu den Sachsen nach Leipzig ging als die noch im Geld geschwommen sind und heute hört niemand mehr was von ihm.
Er dürfte momentan beim SSV Markranstädt unter Vertrag stehen.
Viele die heute noch der Meinung sind das ein Verein nur aus Spielern zu bestehen hat die irgendwo heimatverbunden sind,dürften auf dem Holzweg sein.Das war einmal,aber kommt wohl niemals wieder.
Und so wird das ein Kreislauf aus dem man ganz schlecht raus kommt.
Talente fördern ja,aber man gibt eben niemanden die nötige Zeit dazu.
Wenn man dann wirklich mal einen hat,wie beispielsweise Chippy oder damals Fritz und Engelhardt sind natürlich in relativ kurzer Zeit die größeren Vereine da und locken die Spieler mit viel Geld weg,wobei man am Beispiel Chippy sieht das sowas nicht immer unbedingt förderlich sein muss in sportlicher Hinsicht.
Zu seiner Zeit bei RWE war Kammlott immerhin Nationalspieler.........
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Mal ins kalte Wasser werfen und schauen was passiert.
Wir dümpeln doch eh momentan im Niemandsland der Tabelle rum!
Bei Werder II...rein mit den Jungs (oder wenigstens einer für 30 Minuten)!
Mal ein bisschen mehr Mut zum Risiko...
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Zu DDR Zeiten waren wir mit den Eigengewächsen immer Jenseits von Gut und Böse und nun sind wir es auch, aber mit Söldnern obwohl der Nachwuchs da ist.
Und wenn man mal wieder knapp bei Kasse ist dann heißt es wieder "wir bauen auf den Nachwuchs"................Pfeifen
Und warum sich ein DFB-Leistungszentrum leisten wenn man davon nix abschöpfen tut?
Wenn unser Nachwuchs so schlecht ist dann sollen den Nachwuchsbereich doch einstellen, das spart einen Haufen Geld.
A-Junioren Bundesliga und dann nicht tauglich für die 3.Liga? Wofür dann Junioren? Dann sollten sich wirklich alle Verantwortlichen, vom Trainer bis zum Präsidenten mal hinterfragen!!!
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(06.01.2012, 17:27)Ritter schrieb: Zu DDR Zeiten waren wir mit den Eigengewächsen immer Jenseits von Gut und Böse und nun sind wir es auch, aber mit Söldnern obwohl der Nachwuchs da ist.
Seltsam, ich habe das anders in Erinnerung. Wir waren sogar DDR-Meister und von dieser Truppe haben es dann auch einige in die Erste geschafft (Weidemann usw.)

Zitat:Und warum sich ein DFB-Leistungszentrum leisten wenn man davon nix abschöpfen tut?
Leisten ist gut ! Wenn ich richtig informiert bin, bekommt man vom DFB Geld, wenn man Leistungszentrum ist.
Zitat:Wenn unser Nachwuchs so schlecht ist dann sollen den Nachwuchsbereich doch einstellen, das spart einen Haufen Geld.

Das ist sicher richtig aber dann gibt es auch Probleme mit der Lizenz Winken1

Zitat:A-Junioren Bundesliga und dann nicht tauglich für die 3.Liga? Wofür dann Junioren? Dann sollten sich wirklich alle Verantwortlichen, vom Trainer bis zum Präsidenten mal hinterfragen!!!

Was glaubst Du, was Herr Preusser, Herr Traub usw. den ganzen Tag so machen ? Kannst du Dir eigentlich vorstellen, dass der Sprung von den A-Junioren in die erste Mannschaft ganz schön groß ist ?
In fast jedem Spiel sitzen A-Junioren auf der Bank und erhalten auch hin und wieder Einsatzzeiten. Aber es macht ja auch keinen Sinn, die Jungs zu verheizen oder denkst Du einem Tyler, der ja auf links immer wieder gefordert wird, würde es weiterhelfen, wenn er in 20 Minuten 10 Mal überlaufen wird und der Gegner mit ihm Hutzebutz spielt, so wie das bei seinem letzten Einsatz in der Ersten in der vergangenen Saison war. Nicht jeder A-Junior ist gleich Drittligatauglich, nur weil er A-junioren-BL spielt.
Nächste Saison werden wir 4-5 A--Junioren haben, die das Potenzial für die 3.Liga erreicht haben.


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