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Umfrage: Was kann RWE in der neuen Saison 2017/2018 schaffen ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Platz 1-3
5.15%
5 5.15%
Platz 4-7
5.15%
5 5.15%
Platz 8-11
12.37%
12 12.37%
Platz 12- 17
35.05%
34 35.05%
Platz 18-20
18.56%
18 18.56%
Thüringen-Pokalsieg
23.71%
23 23.71%
Gesamt 97 Stimme(n) 100%
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Saison 2017/2018 - Erwartungen und Ansichten zur Saison
Und schon läuft sie ab morgen offiziell - die Saison 2017/2018.

Mit dem zehnten Thüringenpokalsieg - und damit Rekordpokalsieger im Land - darf RWE in der neuen Saison wieder an der ersten Hauptrunde des DFB -Pokals teilnehmen - eine Art Kürveranstaltung im Pflichtspielbetrieb.
Mit dem Qualifikanten zur CL - der TSG Hoffenheim - erhielt RWE sportlich ein sehr schwieriges Los. Die TSG ist eine der Mannschaften der BL, die in der vergangenen Saison vor allem mit schnellem und attraktiven Fußball sich Platz 4 geholt hat sowie mit Trainer Nagelsmann eine rasante Entwicklung vom Abstiegskampf hin zur Spitzengruppe der Bundesliga genommen hat.
Ob die TSG beim ersten Pflichtspielauftritt der neuen Saison in Erfurt dann schon voll da ist, kann man nur mutmaßen. Auch welche Spieler dann bei Hoffenheim dabei sein werden.
Schon einmal blamierte sich Hoffenheim in der 1.Pokalrunde vor wenigen Jahren beim Berliner AK mit 0:4 mächtig.
Auch sonst ist die Bilanz der Hoffenheimer im DFB-Pokal eher mau.
Eine teilweise neu formierte RWE-Mannschaft kann also in diesem einen Spiel ihren Ehrgeiz hineinlegen und vielleicht mit einer mächtigen Überraschung das "Abenteuer " Pokal noch ein wenig fortsetzen - zur Freude der Fans, des Vereines und natürlich auch der Vereinskasse.

Nach gelungenem Klassenerhalt in der abgelaufenen Saison geht der FC Rot-Weiß Erfurt in seine 10.Saison als Drittligist - als einziger Verein der Spielklasse seit Gründung dabei.
Dieses Terrain ist die Pflicht im sportlichen Bereich. Mit einem Etat, der eher im unteren Bereich der Liga angesiedelt ist, sind wieder einmal andere Qualitäten gefragt für ein Ziel : Klassenerhalt.
Teamarbeit, gemeinsames Einstehen füreinander, Kampf, Herz, Leidenschaft, Emotionen für den Verein RWE - das werden abgefragte Qualitäten der neuen Saison werden.
Wie schon zunehmend die letzten Jahre wird wohl auch die neue Saison eine werden, in der viele Mannschaften der Liga sich in der Qualität nur wenig unterscheiden werden und es Spieltag für Spieltag eng zugehen wird. Wie letzte Saison werden wohl wieder häufig marginale Unterschiede über Erfolg oder Mißerfolg entscheiden.
Tagesform, Chancenverwertung, Vermeidung von Defensivfehlern, Charakter der Teams, Einstellung der Spieler - werden die Dinge sein, die am Ende den Ausschlag über Punkte und Tore geben werden.
Davon wünsche ich mir eine ganze Menge vom neuen RWE-Team in der neuen Saison.

Das Trainerteam - Stefan Krämer als Chef, Norman Loose als Co und für Defensive zuständig, Ronny Hebestreit als Co und für Offensive zuständig, Rene Twardzik als TW-Trainer - hat alle Hände voll zu tun, aus dem Gerüst der Mannschaft und den jungen Neuzugängen eine funktionierende Mannschaft zu formen, die dem Spielbetrieb der Liga und den Mitbewerbern gewachsen und ebenbürtig ist.

Für Stefan Krämer - dem man gern nachsagt, lieber mit erfahrenen Spielern zu arbeiten - wird es eine Herausforderung als Trainer, sich auch ein wenig selbst neu zu entdecken in der Arbeit mit jungen Spielern und diese zu entwickeln.

Man sollte unter der Prämisse Klassenerhalt schon ein gewisses Punkteziel ausgeben, um das die Mannschaft kämpft vom ersten bis zum letzten Spieltag. Und das Hauptaugenmerk darauf legen, das viele Punkte möglichst schnell eingesammelt werden - bis der Klassenerhalt sicher ist.
Ein Herzschlagfinale anno letzte Saison ist zwar spannend - nicht unbedingt jedoch Balsam für die rot-weiße Fanseele.

Der sportlich schwerwiegendste Abgang ist nach Meinung sehr vieler Jannis Nikolaou.
Der ehemalige Kölner hat sich bei RWE zu einem gefragten defensiven Mittelfeldspieler entwickelt und einen hohen Anteil am Klassenerhalt sowie am Pokalsieg. Gemeinsam mit seinem Nebenmann Liridon Vocaj - der in der Betrachtung oft unterschätzt wurde - der ein riesen Potential in der Balleroberung hat.
Neuverpflichtung Melveille Biankadi wird sicher kein Wunderknabe sein - jedoch eine starke Verpflichtung für diese Position. Der athletische gebürtige Münchner hat das Zeug, sich auf seine Art zu entwickeln und Jannis zu ersetzen.

Die jungen "Wilden " um Kurz, Neuhold, Rüdiger, Razeek, Huth, Biankadi und Engl machen definitiv den Etablierten Konkurrenz und Beine.
Und das ist gut so. Es darf sportlich keine " Erbhöfe " geben, wenn man Saisonziele erreichen will.

Die Verpflichtung dieser Spieler lässt mich persönlich darauf hoffen, das die Spielweise wieder attraktiver, schlicht torgefährlicher wird und auch dazu beiträgt, den Zuschauerschnitt zu erhöhen.
Der geneigte Fußballfreund in Erfurt muss wieder ins Stadion geholt werden - es muss sich wieder herumsprechen, das es sich lohnt, ins Steigerwaldstadion zu pilgern.

Das war das größte Manko des RWE in der letzten Saison - noch nie hat man in Liga 3 so wenige Tore geschossen und vor allem auch teilweise so wenige Chancen sich erarbeitet oder effektiv genutzt.
Eine Rolle dürfte auch die Defensive spielen - auf Grund der Erfahrung der Klewin, Möckel, Laurito, Odak, Brückner und Menz als die "Alten " kommt ihnen die Rolle als Führungsspieler zu - die auf dem Platz für Ordnung und eine gewisse Sicherheit sowie Stabilität in unruhigen Phasen in der Mannschaft zu sorgen haben.
Man wünscht auch Kammlott und Bieber als Stürmer wieder eine höhere Trefferquote als zuletzt und das entsprechende Durchsetzungsvermögen.

Die dahinter stehenden Spieler wie Struß, Wegmann, Kraulich und Lauberbach als A-Junioren des Vereines sollten ihre Chance verstehen, das sie hier in den Drittligakader kommen können - mit allen Chancen wie zB der sich zuletzt stark entwickelnde Theodor Bergmann. Dafür muss man Gas geben in jeder Trainingsminute der ganzen Saison.
Was gibt es Geileres für einen A-Junior, als in der Ersten auflaufen dürfen im Steigerwaldstadion und den Trainer zu überzeugen - ich kann es, Du musst mich aufstellen, ich will.

Ihenacho und Benamar wünscht man das Verständnis, das man für einen Profispieler, der spielen will im Team, an seinen Stärken und besonders den Schwächen arbeiten muss. Wenn ich ins Team will, muss ich außer dem Training wahrscheinlich auch meine Freizeit aufwenden - in der ich mehr tue als vielleicht andere, um manche Dinge abzustellen.
Ansonsten haben hier beide keine Chance bei RWE.

Neben Nikolaou haben auch Tyrala - häufig sehr konträr gesehen - sowie Aydin - dem man mal ein vernüftiges Management abgestimmt auf seine Möglichkeiten wünscht - und Erb die Mannschaft als Stammspieler verlassen. Letztere 3 sollte man sportlich mit den verbliebenen und neuen Spielern auffangen können.
Allen 4 Spielern gebürt absoluter Dank und der Wunsch nach Erfolg an neuer Wirkungsstätte.

Weiteren Abgängen wie Sumusalo, Baumgarten und Domaschke darf man ebenfalls danken für ihren Einsatz bei RWE und alles Gute wünschen in einem neuen Verein.
Jungen Spielern wie Pommer, Kadric sowie Löschner wünscht man Vereine, wo sie Spielpraxis bekommen und sich entwickeln können. Man wird sehen, ob sie es schaffen, Drittligareife zu erreichen und vielleicht den Weg zu RWE zurück zu finden.
Dank und alles Gute auch Fabian Hergesell, der wegen seiner aufgetretenen gesundheitlichen Probleme bei RWE leider nie zeigen konnte, was er wirklich kann und letztendlich sogar seine Karriere beenden muss.

Schwer wird es und vielleicht über die Saison auch wieder mit Höhen und Tiefen - die Liga hat eine neue Zusammensetzung, in der die Karten neu gemischt werden.
Die beiden Absteiger Karlsruher SC und Würzburger Kicker dürften vorerst auch von ihren Kadern das Maß der Dinge in der Liga sein. Daneben sehe ich persönlich den VfR Aalen sowie den 1.FC Magdeburg, möglicherweise auch den SV Wehen Wiesbaden als Mannschaften an, die möglicherweise in den Aufstiegskampf eingreifen können.

Den Großteil der anderen Vereine sehe ich auf Grund der stattgefundenen, teilweise gravierenden Kaderveränderungen, zumindest auf einem etwa ähnlichen Level derzeit.
Viele Stammspieler wurden an höherklassige Vereine abgegeben bzw. wechselten innerhalb der Liga oder gehen den Weg in tiefere Ligen.
Bei den Neuverpflichtungen ist bei fast allen ein Trend zu beobachten Richtung junge,talentierte Spieler aus der Regionalliga und den Zweitvertretungen der 1. und 2.Bundesliga.

Ob die Aufsteiger SV Meppen, SpVvg Unterhaching sowie FC Carl Zeiss mit ihrer Aufstiegseuphorie und als im Wesentlichen eingespielte Teams in der Liga eine Rolle spielen werden, kann derzeit kaum seriös einschätzen. Fakt ist, das für sie die Gegner sportlich bedeutend schwieriger werden als es letzte Saison in den jeweiligen Regionalligen war.

Was erwarte ich noch in der neuen Saison ?
Neben dem sportlichen Bereich erwarte ich wie viele andere RWE-Fans eine klare Verbesserung der Strukturen und der Handlungen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Außendarstellung des Vereines, der Abläufe in der Geschäftsstelle, der Einwerbung und Betreuung von Mitgliedern für den Verein, das weitere Einwerben von Sponsoren/Unterstützern des Vereines auf verschiedenen Ebenen der finanziellen Teilnahme am Verein und von Marketingschritten zur Erhöhung der finanziellen Spielräume des Vereines.

Ich erwarte mir vom Verein ebenfalls, das die Ausgabe "Gemeinsam eins " nicht eine Beschränkung auf das Monetäre erlebt. Sondern wesentlich mehr und regelmäßig der Dialog und Kontakt zu den Mitgliedern und Fans gesucht wird und offensiv sowie offen über die zu bewältigenden Probleme und Schritte im Verein geredet wird.
Das Thema "Ausgliederung " wird dabei einen wesentlichen Schwerpunkt bilden.
"Gemeinsam eins " kann nur heißen - das man nicht nur mit den finanziellen Beiträgen der Mitglieder und Fans etwas für den Lizenzerhalt tut.
Sondern "Gemeinsam eins " ist - im Schulterschluß von sportlichem Bereich, Mitgliedern, Fans, Verein und seine Führung. Gelebte Emotion und Leidenschaft für diesen Verein RWE - als Kernmarke für RWE.
Man sollte dort des Öfteren auch einmal über seinen Schatten springen und das große Potential an Ideen und Engagement der Mitglieder und Fans in wichtige Entscheidungen einbeziehen und sich in mancher Frage vor mancher Entscheidung anhören.

In dem Sinne bin ich neugierig und gespannt auf die neue Saison und glaube, das wir sportlich eine bessere Rolle spielen werden als in der abgelaufenen Saison. Es werden keine Spitzenplätze sein - das wäre vermessen. Aber mit einer im Umbruch befindlichen Mannschaft ist mehr als letzte Saison drin. Und hier kann sich etwas entwickeln...
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sorry wenn ich wohl nur auf Hass stoßen werde, aber für mich sind wir dieses Jahr fällig....von der Platzierung her oder vom Geld.....aber wie ich schon woanders geschrieben habe ist Liga 3 auf lange Sicht ein Totengrab....und nochmals so viel Glück oder wie man es auch nennen mag zu haben mag ich zu bezweifeln.....

wenn es anders kommt und wir am Ende als klarer Tabellenführer zusammen mit dem KSC aufsteigen ist mir das dann auch recht......zwinker
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Meine Hoffnung liegt darin, dass der Umbruch halbwegs gelingt und die anderen Vereine auch deutlich kleinere Brötchen backen müssen.
Wie wirs diesmal finanziell packen wollen steht auf einem anderen Blatt geschrieben...
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Erstmal hoffe ich auf ein kleines Wunder im Pott: zwei-drei Runden wären der Hammer.
Ich vertraue auf eine Lösung für die eklatante Heimschwäche.
Dann ist ein Aufstieg drin.
Sollte sich Chancen bieten, müssen sie genutzt werden.
Andere sind auch nicht viel besser!
Wir haben eine gute Mannschaft, sie kann über sich hinaus wachsen.
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Alles andere als Abstiegskampf, wäre eine Überraschung.
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Ich mache mir weniger sportlich, dafür viel mehr administrativ Sorgen. Während wir als Cheftrainer nämlich ein absoluten Vollprofi unter Vertrag haben, ohne dessen Hartnäckigkeit sich die Spieler heute noch im Gebreite in den alten Baracken umziehen müssten, ist die Geschäftsstelle nur wenig professionell aufgestellt. Kalt, Krause & Co. nimmt man meist nur wahr, wenn sie sich über Stadt, Fanzuspruch, Umfeld usw. echauffieren. Das die Marketingeinnahmen gestiegen sind, merkt man beim Thema Etat & Neuverpflichtungen 1. Mannschaft leider überhaupt nicht. Es wird sich beklagt, lamentiert und meist nur erzählt, was alles nicht geht. Dazu kommen die Abgänge von rot-weißem Herzblut (Weiß, Pippoleit, Juritz & Bertram) auf der GS, in deren Zusammenhang immer die gleichen Gründe genannt werden. Während Aufsteiger Meppen, der seit zwei Jahrzehnten in der Regionalliga rumdümpelte, "mit Ronald Maul einen bestens vernetzten Ex-Profi als Geschäftsführer einstellt" (Zitat Kicker) suchen wir via Facebook ortographisch fehlerhaft Praktikanten. Die Euphorie nach Pokalsieg & Klassenerhalt ist verpufft, der Dauerkarten-Verkauf wird nicht beworben, Chancen Saisonabos an den Fan zu bringen, werden verschenkt (Tag der offenen Tür in der MFA), eine Trikotpräsentation ("ab heute gibts die neuen Shirts zu kaufen) gab's nicht, bei der Vorstellung der neuen Spieler hing früher nen Trikot am Tisch, das Sommerfest findet im September statt (weil der letzte verbliebene Mohikaner M. Oehler sich nicht auch darum noch kümmern kann!?).
Sicherlich würden die Verantwortlichen jetzt wieder eine Menge Gründe finden, warum dies und das nicht geht, unmöglich, nicht bezahlbar oder was auch immer ist. Vielleicht sollte der Präsident aber mal Leute einstellen, die sich Gedanken machen, wie etwas möglich ist. Eine Strategie entwickeln, wie wir positiver wahrgenommrn werden. Für was der Verein stehen will. Auch ohne viel Geld in die Hand zu nehmen.
Bleibt alles so wie es ist (und ich habe seit dem Pokalsieg nichts gesehen, was sich verbessert haben soll bzw. wo man Grundlagen geschaffen hat, dass Verbesserungen überhaupt möglich sind), dann wäre das Saisonfazit "wir treten weiter auf der Stelle" schon ein Erfolg.
Der Mannschaft wünsche ich alles Gute, bleiben wir von Verletzungen verschont, haben wir eine erste Elf, die nicht schlechter aufgestellt ist, als ein halbes Dutzend weitere Teams. (Klewin - Odak, Möckel, Neuhold, Menz - Biankadi, Vocaj, Bergmann, Huth - Kammlott, Bieber). Der Klassenerhalt ist absolut möglich, Krämer & Traub haben halt nicht mehr Mittel zur Verfügung gestellt bekommen. Und sollte der Wunsch Krämers nach mehr Tempo in unserem Spiel in Erfüllung gehen, lockt das vielleicht den ein oder anderen Fan mehr ins Stadion. Selbst da hätte Krämer dann mehr geleistet als das Führungspersonal der Geschäftsstelle.
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Sportlich ist alles möglich, vom letzten bis zum ersten platz. Man braucht nur mal ne gute oder schlechte phase erwischen und schnell gehts in die andere richtung.

Klassenerhalt und pokalsieg da wäre ich zufrieden.
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(12.07.2017, 13:55)GfoA schrieb: Sportlich ist alles möglich, vom letzten bis zum ersten platz. 

Na das hätte ich aber jetzt nicht gedacht.....  Pfeifen  Lachen5
Das ist einer für den Spruch des Tages!  Winken1
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Ich bin ehrlich: Nach dem Regensburgspiel waren wir für mich klinisch tot und abgestiegen. Ich habe niemals mit dem Klassenerhalt gerechnet. Daher ist das für mich eine "Bonussaison". Ich finde die Kaderzusammenstellung interessant. Ich kann mir vorstellen, dass Neuhold, Biankadi und Kurz direkt in die erste Elf rutschen. Dahinter machen Huth, Razeek und Ludwig einen guten Eindruck, ich denke, die könnten schon Druck auf die erste Elf machen.

Ob die Qualität des 18erKaders generell reicht, um die Liga zu halten, ist schwer vorher zu sehen. Ich rechne nicht damit, dass ein Verein wieder von oben nach unten durchgereicht wird. Andere Truppen haben auch Stammspieler verloren, mussten schmerzhafte Abgänge verzeichnen oder den Etat senken.

RWE sehe ich als eine von mind. 5-6 Wundertüten, einen Abstiegskandidaten sehe ich gar nicht. Würzburg und der KSC haben mächtig aufgerüstet, können den Aufstieg sicherlich angreifen. Bei Zwickau und Lotte bin ich gespannt, ob die die (für mich) überraschend gute Saison wiederholen können.

Ich hoffe, dass RWE wieder die Klasse halten kann, wünsche mir mind. 1 Derbysieg und die Teilnahme am Pokalfinale des TFV. Beim DFB-Pokal bin ich völlig entspannt. Da muss es mit dem Teufel zugehen, damit es für Hoffenheim eng wird. Aber wer sagt, dass sich kein Teufel mal nach Erfurt verirrt?
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Obwohl mir ein bis zwei 3-Liga erfahrene Spieler mehr im Kader lieb wären, sehe ich die personellen Veränderungen in der Mannschaft grundsätzlich positiv. Letzte Saison haben gerade die Newcomer Lotte, Zwickau und Regensburg mit unerfahrenen Mannschaften viel erreicht und die erfahrenen Teams wie Paderborn und FSV-Frankfurt sahen echt schlecht aus. In Liga 3 ist m.M. nach die Moral entscheidend: Wichtig ist es ein Team zu haben, das als Einheit funktioniert und sich auch von Niederlageserien nicht entmutigen lässt. Ich hoffe unsere Mannschaft hat die nötige Moral.

Mit Glück und Können ist vielleicht ein Platz im Tabellenmittelfeld drin. Ich glaube aber eher, dass es wieder gegen den Abstieg gehen wird.

Ganz wichtig wäre ein gelungener Start, nicht wieder so eine Katastrophenvorstellung wie letztes Jahr gegen Halle. Wenn wir mit Schwung starten, fällt vieles leichter.
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3.Liga online handelt uns ja schon als Abstiegskandidaten Nr.1, zeigt es denen Jungs!
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(12.07.2017, 14:08)metaxa schrieb: Na das hätte ich aber jetzt nicht gedacht.....  Pfeifen  Lachen5
Das ist einer für den Spruch des Tages!  Winken1

Ich denke der großteil der leute würde das aber nicht so sehen. Für die sind die ersten 6 plätze oder mehr nicht erreichbar.
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Abstiegskampf mit hoffentlich positivem Ende - am liebsten schon 3 bis 3 Spieltage vor Saisonende. Dazu möglichst der Thüringenpokal. Das würde ich jetzt sofort unterschreiben.
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ist alles gesagt.
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(12.07.2017, 13:48)zipfelmütze schrieb: Ich mache mir weniger sportlich, dafür viel mehr administrativ Sorgen. Während wir als Cheftrainer nämlich ein absoluten Vollprofi unter Vertrag haben, ohne dessen Hartnäckigkeit sich die Spieler heute noch im Gebreite in den alten Baracken umziehen müssten, ist die Geschäftsstelle nur wenig professionell aufgestellt. Kalt, Krause & Co. nimmt man meist nur wahr, wenn sie sich über Stadt, Fanzuspruch, Umfeld usw. echauffieren. Das die Marketingeinnahmen gestiegen sind, merkt man beim Thema Etat & Neuverpflichtungen 1. Mannschaft leider überhaupt nicht. Es wird sich beklagt, lamentiert und meist nur erzählt, was alles nicht geht. Dazu kommen die Abgänge von rot-weißem Herzblut (Weiß, Pippoleit, Juritz & Bertram) auf der GS, in deren Zusammenhang immer die gleichen Gründe genannt werden. Während Aufsteiger Meppen, der seit zwei Jahrzehnten in der Regionalliga rumdümpelte, "mit Ronald Maul einen bestens vernetzten Ex-Profi als Geschäftsführer einstellt" (Zitat Kicker) suchen wir via Facebook ortographisch fehlerhaft Praktikanten. Die Euphorie nach Pokalsieg & Klassenerhalt ist verpufft, der Dauerkarten-Verkauf wird nicht beworben, Chancen Saisonabos an den Fan zu bringen, werden verschenkt (Tag der offenen Tür in der MFA), eine Trikotpräsentation ("ab heute gibts die neuen Shirts zu kaufen) gab's nicht, bei der Vorstellung der neuen Spieler hing früher nen Trikot am Tisch, das Sommerfest findet im September statt (weil der letzte verbliebene Mohikaner M. Oehler sich nicht auch darum noch kümmern kann!?).
Sicherlich würden die Verantwortlichen jetzt wieder eine Menge Gründe finden, warum dies und das nicht geht, unmöglich, nicht bezahlbar oder was auch immer ist. Vielleicht sollte der Präsident aber mal Leute einstellen, die sich Gedanken machen, wie etwas möglich ist. Eine Strategie entwickeln, wie wir positiver wahrgenommrn werden. Für was der Verein stehen will. Auch ohne viel Geld in die Hand zu nehmen.
Bleibt alles so wie es ist (und ich habe seit dem Pokalsieg nichts gesehen, was sich verbessert haben soll bzw. wo man Grundlagen geschaffen hat, dass Verbesserungen überhaupt möglich sind), dann wäre das Saisonfazit "wir treten weiter auf der Stelle" schon ein Erfolg.
Der Mannschaft wünsche ich alles Gute, bleiben wir von Verletzungen verschont, haben wir eine erste Elf, die nicht schlechter aufgestellt ist, als ein halbes Dutzend weitere Teams. (Klewin - Odak, Möckel, Neuhold, Menz - Biankadi, Vocaj, Bergmann, Huth - Kammlott, Bieber). Der Klassenerhalt ist absolut möglich, Krämer & Traub haben halt nicht mehr Mittel zur Verfügung gestellt bekommen. Und sollte der Wunsch Krämers nach mehr Tempo in unserem Spiel in Erfüllung gehen, lockt das vielleicht den ein oder anderen Fan mehr ins Stadion. Selbst da hätte Krämer dann mehr geleistet als das Führungspersonal der Geschäftsstelle.

Komplette Zustimmung - vor allem hinsichtlich der desaströsen Personalpolitik auf der GS. Hier wird durch Amateurhaftigkeit und fehlende Strukturen jede Menge Potenzial verschenkt. Man will sich als Fan schon gar nicht mehr darüber aufregen, weil es die handelnden Personen offenbar nicht checken. Früher oder später geht es so eine Etage tiefer.
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