02.03.2009, 22:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2009, 22:48 von Kaeffchen.)
Hiobsbotschaft für Fußball-Drittligist Dynamo Dresden: Die Stadt hat dem an einen Millionen-Kredit gebundenen Nutzungsvertrag zwischen Dynamo und Stadionbauherr HBM nicht zugestimmt. Mehrere neue Klauseln seitens HBM haben zu der Ablehnung geführt. "Der geplante Rückzug von HBM widerspricht der Beschlusslage des Dresdner Stadtrates", sagte Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz am Montag.
Umzug nach Leipzig?
"HBM wollte sich aus der Gesamtgesellschaft herauskaufen lassen. Damit müsste Dynamo zweieinhalb Millionen Euro zahlen und das liegt nicht im Interesse des Vereins und auch nicht der Stadt", erklärte Dresdens Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann.
Damit kann Dynamo Dresden in der neuen Saison nicht im umgebauten Rudolf-Harbig-Stadion auflaufen. Ohne Spielstätte gibt es wiederum keine Lizenz, was den Zwangsabstieg bedeuten würde. Erschwerend hinzu kommt die DFB-Frist, denn die Lizenzunterlagen mussten bereits am heutigen Montag abgegeben werden. Für Nachbesserungen bleiben nur zehn Tage Zeit.
Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne ist extrem besorgt: "Wir sind unter Zeitdruck, denn wir haben ein laufendes Lizenzierungsverfahren und bis dato kein Stadion. Die Situation ist für uns recht verfahren und als Verein sehr bescheiden." Die letzte Chance für Dynamo besteht nun in einem Umzug ins Leipziger Zentralstadion, das Dynamo in den Lizenzunterlagen für den DFB als Ersatz-Spielstätte angegeben hat. Oder aber Bauherr HBM lenkt doch noch ein und nimmt seine Forderungen im Interesse eines genutzten Stadions zurück.
sind die noch normal???
Umzug nach Leipzig?
"HBM wollte sich aus der Gesamtgesellschaft herauskaufen lassen. Damit müsste Dynamo zweieinhalb Millionen Euro zahlen und das liegt nicht im Interesse des Vereins und auch nicht der Stadt", erklärte Dresdens Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann.
Damit kann Dynamo Dresden in der neuen Saison nicht im umgebauten Rudolf-Harbig-Stadion auflaufen. Ohne Spielstätte gibt es wiederum keine Lizenz, was den Zwangsabstieg bedeuten würde. Erschwerend hinzu kommt die DFB-Frist, denn die Lizenzunterlagen mussten bereits am heutigen Montag abgegeben werden. Für Nachbesserungen bleiben nur zehn Tage Zeit.
Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne ist extrem besorgt: "Wir sind unter Zeitdruck, denn wir haben ein laufendes Lizenzierungsverfahren und bis dato kein Stadion. Die Situation ist für uns recht verfahren und als Verein sehr bescheiden." Die letzte Chance für Dynamo besteht nun in einem Umzug ins Leipziger Zentralstadion, das Dynamo in den Lizenzunterlagen für den DFB als Ersatz-Spielstätte angegeben hat. Oder aber Bauherr HBM lenkt doch noch ein und nimmt seine Forderungen im Interesse eines genutzten Stadions zurück.
sind die noch normal???