Sonntag, 14 Uhr, Steigerwaldstadion.
DER Knaller schlechthin für RWE in der laufenden Saison mit einem erneuten Spitzenspiel der Regionalliga Nordost - Tabellendritter empfängt den Tabellenzweiten und amtierenden Staffelmeister 1.FC Lok Leipzig.
Sie haben entgegen manchen Voraussagen bisher keinen Einbruch nach der verlorenen Relegation gegen den TSV Havelse zum Saisonabschluß 2024/25 erlitten in der bisherigen Saison.
10 Spiele - 8 Siege, 1 remis und heute im Nachholer bei Carl Zeiss mit 0:1 die erste Saisonniederlage.
Dazu ein Torverhältnis von 19:5 - nur wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber Carl Zeiss auf Platz 2 abgerutscht.
Mit nur 5 Gegentoren die zweitbeste Defensive der Liga nach dem FCC ( 3 Gegentore).
Die drittbeste Offensive nach unserem RWE ( 2 Tore) und dem FCC (20 Tore) mit 19 Treffern.
Die Top-Torjäger der Lok sind Maderer und Adetula mit 5 Treffern, gefolgt von Arcalean und Cevis mit je 3 Toren und weiteren Akteuren mit jeweils einem Treffer. Diese 4 Spieler sind verantwortlich für 16 der 19 Saisontore und sind auch mit an der Spitze bei den Vorlagen.
Da sind dann auch etliche neue Namen bei Lok dabei, denn nach dem verpassten Aufstieg in Liga 3 hat im Kader ein gewisser Umbruch statt gefunden im Sommer.
Sportdirektor Toni Wachsmuth und Trainer Jochen Seitz - einst selbst Profi mit den Stationen HSV, Unterhaching, Stuttgart, Schalke, Kaiserslautern, Hoffenheim, Aachen, Tschernomore Burgas (Bulgarien) - ließen 9 Akteure im Sommer gehen.
Ogbidi (Cottbus), Abou Ballo und Ryan Adigo (SGV Freiberg /RL Südwest), Zak Piplica (NK Jarun/ 2.LIga Kroatien), Klump (FSV Schöningen), Kireski (BFC Preussen) sowie Aracic (SC Wiedenbrück) spielen weoterhin mindestens Liga 4. Eichingers Leihe endete mit seiner Rückkehr zum SSV Jahn Regensburg in die Liga 3.
Mit den 10 Neuzugängen dürfte man die Qualität allerdings ausgeglichen haben.
LV Grözinger (BFC) und LV Rühlemann (Luckenwalde), IV Stein (Viktoria Aschaffenburg), der Sechser Kabashi ( 1.FC Kaiserslautern II / OL RLP-Saar ), der ZMF Meier (TSV Steinbach Haiger), OMF Eren Öztürk ( Karlsruher SC) und vor allem Rechstaußen Aecalean (Astoria Walldorf) sowie Linksaußen Adetula (SV Rödinghausen) prägen die neue Qualität von Lok Leipzig.
Ergänzt von Bergmann (Kickers Emden) als zweiten TW hinter dem wieder stark haltenden Naumann und IV Böhm aus der U19 von RedBull.
26 Spieler umfasst der Kader. Mit 26,2 Jahren ist es die im Schnitt älteste und erfahrenste Mannschaft der Liga.
Das liegt vor allem auch daran, das die Führungsspieler wie IV Lukas Wilton (30) und von Piechowski (31), RV Dombrowa (26), der Sechser Abderrahmane (29), ZMF Siebeck (31), RA Verkamp (27), MS Maderer (29) und das Vereinsurgestein Djamal Ziane (33- der in Leipzig geborene ist inzwischen 11 Jahre bei Lok) Spieler sind, die schon einiges auf der Ebene von Liga 4, teilweise Liga 3 erlebt haben und im besten Fußballalter oder schon darüber sind.
Wir treffen auf eine doch recht homogene, kompakte Mannschaft, die auch diese Saison bisher wieder einmal ihre gnadenlose Effizienz zeigte udn die Fähigkeit der routinierten Spielverwaltung, um stets knappe Ergebnisse zu Punkten zu machen.
Zwickau 1:1/A, Altglienicke 1:0/H, Meuselwitz 1:0/H, Zehlendorf 1:0/A, Chemnitz 2:1/H, Eilenburg 1:0/A - minimalistischer geht es wirklich nicht.
Dass anschließend gegen Luckenwalde 4:0/H und bei Hertha II /7:2 gewonnen wurde und in 2 Spielen 11 Tore erzielt wurden, ist fast schon eine Orgie auf dem Rasen für Lok-Verhältnisse.
Danach - natürlich 1:0 zu Hause gegen Babelsberg. Und nun vor wenigen Stunden das 0:1 beim FCC als erste Saisonniederlage.
Dazu kommt, dass man Mitte August im DFB-POkal den Zweitligisten Schalke 04 in die Verlängerung zwang und nur knapp 0:1 unterlegenw ar.
Lok kommt natürlich auch mit dem kleinen Nachteil ?? nach Erfurt, in einer englischen Woche spielen zu müssen.
Die Frage steht im Raum, wie sie mit ihrer ersten Saisoniederlage in Liga 4 umgehen.
In der langen Geschichte des ostdeutschen Fußballs ist das sonntägliche Spiel wohl die 91.Auflage seit 1953 dieses Ostduelles. Statt gefunden seitdem in der DDR-Oberliga, dem FDGB-Pokal, der 2.Bundesliga Süd 91/82, der Regionalliga Nord/ost (94-2000) und der aktuellen RL Nordost.
Die Bilanz spricht gegen RWE. In diesen 90 Spielen gab es nur 16 Siege, 31 unentschieden und 43 Niederlagen bei 100:154 Toren.
In Liga 4 gab es seit 2018 lediglich einen Sieg für RWE.
2018/19 - 1:1/A und 1:2/H. Die Spiele 19/20 ( 2:2/H und 1:2/A) wurden annulliert.
22/23 - 0:1/A und 1:0-Sieg daheim am 11.März 2023. Das ist also schon wieder 2,5 Jahre her.
23/24 - 0:1/A und 0:1/H
24/25 - 0:0/A und 2:4/H am 34.Spieltag der letzten Saison.
Eine sehr harte Nuss für RWE. Personell fehlt bei Lok lediglich RA Mc Lemore wegen Kreuzbandriss. Ansonsten fährt die Lok mit vollem Zug hier vor.
UPDATE: Der Stamm-IV LUkas Wilton sah im Nachholespiel gegen den FCC am Mittwochabend glatt rot und fehlt beim Spiel gegen uns.
Da ist bei uns der Lazarettwaggon doch recht ordentlich gefüllt inzwischen.
Jacky, Aboagye, Kleiner - kurieren ihre Kreuzbandrisse aus. Hajrulla - Innenbandriss Knie. Dehl - Syndesmosebandriss. Gonda - zweite Knöchel-OP inzwischen. Florian - Dens-Fraktur.
Plus die erkrankten Awoudja - Schambeinentzündung. Und Mashigo - Mandel-OP.
Und da ist da noch der Torjäger Obed Ugondu. Wiede reinmal Opfer der provokat Spielweise vieler Gegenspieler und seiner eigenen oft emotionalen Reaktion.
Folge - wie im Vorjahr bei Hertha II - ebenfalls in den Schlußminuten - auch diesmal zum Feierabend den Vortritt zum Duschen bekommen - rot wegen Tätlichkeit.
Aus dem einst komfortablen 28-Mann-Kader ist eine 18-Mann-Rumpftruppe geworden, die gerade so eine Startelf und eine halbwegs besetzte Bank für einen Spieltag garantiert. Trainingsqualität garantiert das nicht unbedingt in der täglichen Arbeit der Mannschaft.
Was da ist im Kader, ist am Spieltag dabei.
Es ist nicht so, dass der verbleibende Kader und eine Startelf am Spieltag keine Qualität hätten.
Allerdings - hinter den ersten 11 wenig Breite. Plus fehlender Konkurrenzkampf auf den Positionen plus Spieler, die eigentlich noch im Aufbau für diese Mannschaft stecken plus - dass die Mannschaft aktuell noch in der Entwicklung steckt, die immer wieder durch diese Ausfälle gestört wird. Und keine Konstanz für eine homogene Mannschaft bietet.
Die ist stets abhängig von der Tagesform und auch zu oft vom Spielverlauf. Geprägt von oft unterschiedlichen Halbzeiten.
In dieser Situation wird das - ohne jede Frage - Wollen der Mannschaft abhängen vom tagesaktuellen Können.
Bei diesem Heimspiel werden die eigenen Fans eine sehr wesentliche Rolle spielen, diesem Rumpfteam den Rücken zu stärken.
Keine Chance gegen Lok? Nutzen wir sie...nirgendwo besser als in diesem Spiel kann man Resilienz zeigen gegen alle Umstände und Widerstände.
DER Knaller schlechthin für RWE in der laufenden Saison mit einem erneuten Spitzenspiel der Regionalliga Nordost - Tabellendritter empfängt den Tabellenzweiten und amtierenden Staffelmeister 1.FC Lok Leipzig.
Sie haben entgegen manchen Voraussagen bisher keinen Einbruch nach der verlorenen Relegation gegen den TSV Havelse zum Saisonabschluß 2024/25 erlitten in der bisherigen Saison.
10 Spiele - 8 Siege, 1 remis und heute im Nachholer bei Carl Zeiss mit 0:1 die erste Saisonniederlage.
Dazu ein Torverhältnis von 19:5 - nur wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber Carl Zeiss auf Platz 2 abgerutscht.
Mit nur 5 Gegentoren die zweitbeste Defensive der Liga nach dem FCC ( 3 Gegentore).
Die drittbeste Offensive nach unserem RWE ( 2 Tore) und dem FCC (20 Tore) mit 19 Treffern.
Die Top-Torjäger der Lok sind Maderer und Adetula mit 5 Treffern, gefolgt von Arcalean und Cevis mit je 3 Toren und weiteren Akteuren mit jeweils einem Treffer. Diese 4 Spieler sind verantwortlich für 16 der 19 Saisontore und sind auch mit an der Spitze bei den Vorlagen.
Da sind dann auch etliche neue Namen bei Lok dabei, denn nach dem verpassten Aufstieg in Liga 3 hat im Kader ein gewisser Umbruch statt gefunden im Sommer.
Sportdirektor Toni Wachsmuth und Trainer Jochen Seitz - einst selbst Profi mit den Stationen HSV, Unterhaching, Stuttgart, Schalke, Kaiserslautern, Hoffenheim, Aachen, Tschernomore Burgas (Bulgarien) - ließen 9 Akteure im Sommer gehen.
Ogbidi (Cottbus), Abou Ballo und Ryan Adigo (SGV Freiberg /RL Südwest), Zak Piplica (NK Jarun/ 2.LIga Kroatien), Klump (FSV Schöningen), Kireski (BFC Preussen) sowie Aracic (SC Wiedenbrück) spielen weoterhin mindestens Liga 4. Eichingers Leihe endete mit seiner Rückkehr zum SSV Jahn Regensburg in die Liga 3.
Mit den 10 Neuzugängen dürfte man die Qualität allerdings ausgeglichen haben.
LV Grözinger (BFC) und LV Rühlemann (Luckenwalde), IV Stein (Viktoria Aschaffenburg), der Sechser Kabashi ( 1.FC Kaiserslautern II / OL RLP-Saar ), der ZMF Meier (TSV Steinbach Haiger), OMF Eren Öztürk ( Karlsruher SC) und vor allem Rechstaußen Aecalean (Astoria Walldorf) sowie Linksaußen Adetula (SV Rödinghausen) prägen die neue Qualität von Lok Leipzig.
Ergänzt von Bergmann (Kickers Emden) als zweiten TW hinter dem wieder stark haltenden Naumann und IV Böhm aus der U19 von RedBull.
26 Spieler umfasst der Kader. Mit 26,2 Jahren ist es die im Schnitt älteste und erfahrenste Mannschaft der Liga.
Das liegt vor allem auch daran, das die Führungsspieler wie IV Lukas Wilton (30) und von Piechowski (31), RV Dombrowa (26), der Sechser Abderrahmane (29), ZMF Siebeck (31), RA Verkamp (27), MS Maderer (29) und das Vereinsurgestein Djamal Ziane (33- der in Leipzig geborene ist inzwischen 11 Jahre bei Lok) Spieler sind, die schon einiges auf der Ebene von Liga 4, teilweise Liga 3 erlebt haben und im besten Fußballalter oder schon darüber sind.
Wir treffen auf eine doch recht homogene, kompakte Mannschaft, die auch diese Saison bisher wieder einmal ihre gnadenlose Effizienz zeigte udn die Fähigkeit der routinierten Spielverwaltung, um stets knappe Ergebnisse zu Punkten zu machen.
Zwickau 1:1/A, Altglienicke 1:0/H, Meuselwitz 1:0/H, Zehlendorf 1:0/A, Chemnitz 2:1/H, Eilenburg 1:0/A - minimalistischer geht es wirklich nicht.
Dass anschließend gegen Luckenwalde 4:0/H und bei Hertha II /7:2 gewonnen wurde und in 2 Spielen 11 Tore erzielt wurden, ist fast schon eine Orgie auf dem Rasen für Lok-Verhältnisse.
Danach - natürlich 1:0 zu Hause gegen Babelsberg. Und nun vor wenigen Stunden das 0:1 beim FCC als erste Saisonniederlage.
Dazu kommt, dass man Mitte August im DFB-POkal den Zweitligisten Schalke 04 in die Verlängerung zwang und nur knapp 0:1 unterlegenw ar.
Lok kommt natürlich auch mit dem kleinen Nachteil ?? nach Erfurt, in einer englischen Woche spielen zu müssen.
Die Frage steht im Raum, wie sie mit ihrer ersten Saisoniederlage in Liga 4 umgehen.
In der langen Geschichte des ostdeutschen Fußballs ist das sonntägliche Spiel wohl die 91.Auflage seit 1953 dieses Ostduelles. Statt gefunden seitdem in der DDR-Oberliga, dem FDGB-Pokal, der 2.Bundesliga Süd 91/82, der Regionalliga Nord/ost (94-2000) und der aktuellen RL Nordost.
Die Bilanz spricht gegen RWE. In diesen 90 Spielen gab es nur 16 Siege, 31 unentschieden und 43 Niederlagen bei 100:154 Toren.
In Liga 4 gab es seit 2018 lediglich einen Sieg für RWE.
2018/19 - 1:1/A und 1:2/H. Die Spiele 19/20 ( 2:2/H und 1:2/A) wurden annulliert.
22/23 - 0:1/A und 1:0-Sieg daheim am 11.März 2023. Das ist also schon wieder 2,5 Jahre her.
23/24 - 0:1/A und 0:1/H
24/25 - 0:0/A und 2:4/H am 34.Spieltag der letzten Saison.
Eine sehr harte Nuss für RWE. Personell fehlt bei Lok lediglich RA Mc Lemore wegen Kreuzbandriss. Ansonsten fährt die Lok mit vollem Zug hier vor.
UPDATE: Der Stamm-IV LUkas Wilton sah im Nachholespiel gegen den FCC am Mittwochabend glatt rot und fehlt beim Spiel gegen uns.
Da ist bei uns der Lazarettwaggon doch recht ordentlich gefüllt inzwischen.
Jacky, Aboagye, Kleiner - kurieren ihre Kreuzbandrisse aus. Hajrulla - Innenbandriss Knie. Dehl - Syndesmosebandriss. Gonda - zweite Knöchel-OP inzwischen. Florian - Dens-Fraktur.
Plus die erkrankten Awoudja - Schambeinentzündung. Und Mashigo - Mandel-OP.
Und da ist da noch der Torjäger Obed Ugondu. Wiede reinmal Opfer der provokat Spielweise vieler Gegenspieler und seiner eigenen oft emotionalen Reaktion.
Folge - wie im Vorjahr bei Hertha II - ebenfalls in den Schlußminuten - auch diesmal zum Feierabend den Vortritt zum Duschen bekommen - rot wegen Tätlichkeit.
Aus dem einst komfortablen 28-Mann-Kader ist eine 18-Mann-Rumpftruppe geworden, die gerade so eine Startelf und eine halbwegs besetzte Bank für einen Spieltag garantiert. Trainingsqualität garantiert das nicht unbedingt in der täglichen Arbeit der Mannschaft.
Was da ist im Kader, ist am Spieltag dabei.
Es ist nicht so, dass der verbleibende Kader und eine Startelf am Spieltag keine Qualität hätten.
Allerdings - hinter den ersten 11 wenig Breite. Plus fehlender Konkurrenzkampf auf den Positionen plus Spieler, die eigentlich noch im Aufbau für diese Mannschaft stecken plus - dass die Mannschaft aktuell noch in der Entwicklung steckt, die immer wieder durch diese Ausfälle gestört wird. Und keine Konstanz für eine homogene Mannschaft bietet.
Die ist stets abhängig von der Tagesform und auch zu oft vom Spielverlauf. Geprägt von oft unterschiedlichen Halbzeiten.
In dieser Situation wird das - ohne jede Frage - Wollen der Mannschaft abhängen vom tagesaktuellen Können.
Bei diesem Heimspiel werden die eigenen Fans eine sehr wesentliche Rolle spielen, diesem Rumpfteam den Rücken zu stärken.
Keine Chance gegen Lok? Nutzen wir sie...nirgendwo besser als in diesem Spiel kann man Resilienz zeigen gegen alle Umstände und Widerstände.