2 Spiele, 2 Siege, davon die Auswärtsprüfung beim BFC mit einem Finale furioso. Bringt uns aktuell Platz 2 in der Tabelle ein.
Ein bisher gelungener Einstand in die neue Saison 2025/26.
Man hofft, dass es nicht unbedingt überzogene Erwartungen so früh in der Saison gibt.
Denn - das zeigen die Ansetzungen und Spielverläufe für RWE - Aufmerksamkeit und Konzentration sind vom ersten Spieltag an gefragt.
Die nächsten 3 Wochen wird es weitere Härteteste für unseren RWE geben. Neben Greifswald und dem HFC in 2,5 Wochen muss dazwischen noch die erste Pokalrunde in Arenshausen gespielt werden. Ein Ausscheiden dort wäre megapeinlich.
Am 3.Spieltag geht es am Sonntag um 14 Uhr im heimischen Steigerwaldstadion gegen einen der immer mal genannten Mitfavoriten der Liga, den Greifswalder FC.
Die Männer vom Greifswalder Bodden sind seit ihrem Auftauchen in Liga 4 stets eine Mannschaft gewesen, die irgendwie oben mitgespielt haben. Da gibt es in Küstennähe durchaus den Anspruch, nach Hansa Rostock die Nummer 2 im ostdeutschen Norden zu werden.
Inklusive Ambitionen auf Liga 3.
Entstanden aus mehreren Fusionen Greifswalder Vereine - unter anderem auch in Nachfolge des ehemaligen DDR-Zweitligisten KKW Nord Greifswald - spielte man bis 2018 Verbandsliga in Mecklenburg.
Der langjährige Trainer Roland Kroos - Vater der Fußballbrüder Toni udn Felix Kroos - führte den GFC letztlich 2022 in die Regionalliga Nordost.
Nach starkem Start in 22/23 stürzte man am Ende jedoch ab bis auf Platz 14.
In 23/24 führte der GFC monatelang die Tabelle an, um im Endspurt auf den direkten Aufstiegsplatz zur Liga 3 noch Energie Cottbus an sich vorbeiziehen zu lassen und nur Zweiter zu werden.
In 24/25 konnte man die Vorsaison nicht wiederholen, spielte zwar oben mit. Jedoch ohne Einfluss auf die Titelentscheidung. Am Ende wurde es Platz 6.
Aktuell kommen die Norddeutschen als Tabellensiebter nach Erfurt.
Nach einem 0:1 zum Saisonauftakt in Chemnitz konte man am letzten Wochenende sein Heimspiel gegen Chemie Leipzig überzeugend gewinnen.
Dabei wurde die Mannschaft von Co-Trainer Binerbay gecoacht, weil Cheftrainer Zschiesche und der zweite Co-Trainer Kalweit wegen rot in Chemnitz nur auf der Tribüne saßen.
In Erfurt sind beide wieder an der Seitenlinie dabei.
Rein von der Bilanz ist RWE klar im Vorteil.
In 22/23 siegte RWE in beiden Spielen - 2:0/A und 4:0/H.
In 23/24 trennte man sich zweimal remis -jeweils 1:1.
Letzte Saison gewann RWE erneut beide Spiele - 2:1/A und 2:0/H.
Nach schneller 1:0-Führung durch Kocer (5.) drehten noch in der ersten Halbzeit Uzun (29.) und Lerche (34.) das Spiel zu Gunsten von RWE in Greifswald.
Im Heimspiel waren es Ugondu (45.+3) und Kaufmann (88.), die ein recht zähes Spiel für RWE entschieden.
Ergo - aus 8 Spielen holte RWE bisher 6 Siege gegen den GFC und 2 remis.
Die Transferpolitik des GFC und der Kaderaufbau ist von enormen Bewegungen gekennzeichnet und hat wenig Kontinuität.
Nach dem Aufstieg gab es 11 Zugänge und 20 Abgänge zur Saison 22/23.
Zur zweiten Regionalligasaison 23/24 erreichte das eine Dimension von 21 Abgängen und 17 Zugängen. Nachdem dabei Platz 1 am Saisonenende verspielt wurde, wurden für 24/25 16 Abgänge und 19 Zugänge verzeichnet.
Zur neuen Saison hatte der Kader erneut 12 Abgänge und 12 Zugänge.
Der GFC ist auch einer der wenigen Vereine, der dabei in den Winterpausen ebenfalls öfters Spieler transferiert.
Bei den Abgängen sind es vor allem IV Schmedemann (HFC), der in die Jahre gekommene LA Guido Kocer (Verbandsliga Mecklenburg) und der Sechser Niklas Brandt (BFC Preussen), die aus dem Stamm ausschieden. Ebenso die beiden LV Engel (SGV Freiberg) und Griebsch (Chemie Leipzig), IV Hollerbach (Chemie Leipzig). Reserve-TW Luca Petzold - ehemals RWE - ging ebenfalls, landete im Südwesten beim Bahlinger SC.
Die Zugänge füllen diese Qualitätslücken jedoch auf jeden Fall.
Da wären vor allem im Mittelfeld McMoordy Hüther (BFC), der zurück gekommene Mittelfeldmotor Joe Joe Richardson ( aus Sandhausen), die beiden neuen IV Eder (BFC) und Kaizer (Cottbus). Dazu RA Harz (Würzburg) und vor allem LA Bokake (Altglienicke) plus Sechser Vierling (Luckenwalde). Alle genannten sind auch sofort Stammspieler bis auf Harz.
Dazu hat man mit Jakubov seit Jahren einen erfahrenen Torwart und mit den beiden Außenbahnspielern Atilgan (ehemals Lok) und Ndualu (ehemals Cottbus neben weiteren Stationen) viel Tempo und Torgefahr im Spiel.
Fehlen werden in Erfurt jedoch auf jeden Fall Ndualu (Knieverletzung im Spiel gegen Chemie Leipzig), der schon monatelang fehlende Benyamina und der ebenfalls schon monatelang wegen Kreuzbandriss fehlende IV Bastian Strietzel (ehemals FCC).
So ist der kleine - 23 Spieler - jedoch feine Kader der Boddenstädter etwas geschrumpft.
Mit 25,9 Jahren Durchschnitt jedoch der drittältestes der Liga. Das signalisiert viel Erfahrung.
Bester Torschütze ist zur Zeit Atilgan mit 2 Toren. Bester Scorer - wer auch sonst - Richardson mit 2 Vorlagen.
RWE-Trainer Fabian Gerber wird wenig Anlass sehen, die bisher erfolgreiche Startelf zu ändern. Weder im System noch von der Besetzung der Positionen her.
Ausgehend vom Sechser Boboy - defensiv abwechselnd unterstützt von Wolf und Fehler sowie außen von Aboagye und Caciel - muss dahinter eine kompakte Abwehr stehen, um Greifswalder Chancen zu verhindern. Vorn darf gern wieder überfallartig gewirbelt werden.
Mit -natürlich - Ugondu (2 Tore) sowie Uzun, Wolf und Aboagye mit je einem Tor sowie bei 2 Vorlagen von Fehler und je einem Assist von Boboy, Felßberg, Golubitskyi ist es vor allem unsere Offensive, die bisher Torgefahr erzeugt.
Fehlen werden bekanntlich die Langzeitverletzten Jacky, Kleiner und der leider erneut operierte Gonda.
Plus der an der Achillessehne laborierende Kapitän Schwarz.
Wenn es schlecht läuft, droht eventuell noch ein Ausfall in der Innenverteidigung.
Ikene musste gestern das Training abbrechen.
RWE hat gegen Greifswald immer dann sehr gut ausgesehen, wenn aus einer kompakten Defensive schnell gekontert wurde. Da haben die Greifswälder echte Schwächen, wenn sie flott überspielt werden.
Mit der Überzeugung aus einem guten Saisonstart und mehr Konzentration in der Abwehr sollte ein Heimsieg gelingen, ohne dass es gleich wieder ein Herzkasperspiel wird.
Vor hoffentlich mehr als 5.000 Zuschauern, noch besser 6.000 Zuschauern. Erfolg macht sexy. Das scheint inzwischen langsam auch in Erfurt anzukommen.
Ein bisher gelungener Einstand in die neue Saison 2025/26.
Man hofft, dass es nicht unbedingt überzogene Erwartungen so früh in der Saison gibt.
Denn - das zeigen die Ansetzungen und Spielverläufe für RWE - Aufmerksamkeit und Konzentration sind vom ersten Spieltag an gefragt.
Die nächsten 3 Wochen wird es weitere Härteteste für unseren RWE geben. Neben Greifswald und dem HFC in 2,5 Wochen muss dazwischen noch die erste Pokalrunde in Arenshausen gespielt werden. Ein Ausscheiden dort wäre megapeinlich.
Am 3.Spieltag geht es am Sonntag um 14 Uhr im heimischen Steigerwaldstadion gegen einen der immer mal genannten Mitfavoriten der Liga, den Greifswalder FC.
Die Männer vom Greifswalder Bodden sind seit ihrem Auftauchen in Liga 4 stets eine Mannschaft gewesen, die irgendwie oben mitgespielt haben. Da gibt es in Küstennähe durchaus den Anspruch, nach Hansa Rostock die Nummer 2 im ostdeutschen Norden zu werden.
Inklusive Ambitionen auf Liga 3.
Entstanden aus mehreren Fusionen Greifswalder Vereine - unter anderem auch in Nachfolge des ehemaligen DDR-Zweitligisten KKW Nord Greifswald - spielte man bis 2018 Verbandsliga in Mecklenburg.
Der langjährige Trainer Roland Kroos - Vater der Fußballbrüder Toni udn Felix Kroos - führte den GFC letztlich 2022 in die Regionalliga Nordost.
Nach starkem Start in 22/23 stürzte man am Ende jedoch ab bis auf Platz 14.
In 23/24 führte der GFC monatelang die Tabelle an, um im Endspurt auf den direkten Aufstiegsplatz zur Liga 3 noch Energie Cottbus an sich vorbeiziehen zu lassen und nur Zweiter zu werden.
In 24/25 konnte man die Vorsaison nicht wiederholen, spielte zwar oben mit. Jedoch ohne Einfluss auf die Titelentscheidung. Am Ende wurde es Platz 6.
Aktuell kommen die Norddeutschen als Tabellensiebter nach Erfurt.
Nach einem 0:1 zum Saisonauftakt in Chemnitz konte man am letzten Wochenende sein Heimspiel gegen Chemie Leipzig überzeugend gewinnen.
Dabei wurde die Mannschaft von Co-Trainer Binerbay gecoacht, weil Cheftrainer Zschiesche und der zweite Co-Trainer Kalweit wegen rot in Chemnitz nur auf der Tribüne saßen.
In Erfurt sind beide wieder an der Seitenlinie dabei.
Rein von der Bilanz ist RWE klar im Vorteil.
In 22/23 siegte RWE in beiden Spielen - 2:0/A und 4:0/H.
In 23/24 trennte man sich zweimal remis -jeweils 1:1.
Letzte Saison gewann RWE erneut beide Spiele - 2:1/A und 2:0/H.
Nach schneller 1:0-Führung durch Kocer (5.) drehten noch in der ersten Halbzeit Uzun (29.) und Lerche (34.) das Spiel zu Gunsten von RWE in Greifswald.
Im Heimspiel waren es Ugondu (45.+3) und Kaufmann (88.), die ein recht zähes Spiel für RWE entschieden.
Ergo - aus 8 Spielen holte RWE bisher 6 Siege gegen den GFC und 2 remis.
Die Transferpolitik des GFC und der Kaderaufbau ist von enormen Bewegungen gekennzeichnet und hat wenig Kontinuität.
Nach dem Aufstieg gab es 11 Zugänge und 20 Abgänge zur Saison 22/23.
Zur zweiten Regionalligasaison 23/24 erreichte das eine Dimension von 21 Abgängen und 17 Zugängen. Nachdem dabei Platz 1 am Saisonenende verspielt wurde, wurden für 24/25 16 Abgänge und 19 Zugänge verzeichnet.
Zur neuen Saison hatte der Kader erneut 12 Abgänge und 12 Zugänge.
Der GFC ist auch einer der wenigen Vereine, der dabei in den Winterpausen ebenfalls öfters Spieler transferiert.
Bei den Abgängen sind es vor allem IV Schmedemann (HFC), der in die Jahre gekommene LA Guido Kocer (Verbandsliga Mecklenburg) und der Sechser Niklas Brandt (BFC Preussen), die aus dem Stamm ausschieden. Ebenso die beiden LV Engel (SGV Freiberg) und Griebsch (Chemie Leipzig), IV Hollerbach (Chemie Leipzig). Reserve-TW Luca Petzold - ehemals RWE - ging ebenfalls, landete im Südwesten beim Bahlinger SC.
Die Zugänge füllen diese Qualitätslücken jedoch auf jeden Fall.
Da wären vor allem im Mittelfeld McMoordy Hüther (BFC), der zurück gekommene Mittelfeldmotor Joe Joe Richardson ( aus Sandhausen), die beiden neuen IV Eder (BFC) und Kaizer (Cottbus). Dazu RA Harz (Würzburg) und vor allem LA Bokake (Altglienicke) plus Sechser Vierling (Luckenwalde). Alle genannten sind auch sofort Stammspieler bis auf Harz.
Dazu hat man mit Jakubov seit Jahren einen erfahrenen Torwart und mit den beiden Außenbahnspielern Atilgan (ehemals Lok) und Ndualu (ehemals Cottbus neben weiteren Stationen) viel Tempo und Torgefahr im Spiel.
Fehlen werden in Erfurt jedoch auf jeden Fall Ndualu (Knieverletzung im Spiel gegen Chemie Leipzig), der schon monatelang fehlende Benyamina und der ebenfalls schon monatelang wegen Kreuzbandriss fehlende IV Bastian Strietzel (ehemals FCC).
So ist der kleine - 23 Spieler - jedoch feine Kader der Boddenstädter etwas geschrumpft.
Mit 25,9 Jahren Durchschnitt jedoch der drittältestes der Liga. Das signalisiert viel Erfahrung.
Bester Torschütze ist zur Zeit Atilgan mit 2 Toren. Bester Scorer - wer auch sonst - Richardson mit 2 Vorlagen.
RWE-Trainer Fabian Gerber wird wenig Anlass sehen, die bisher erfolgreiche Startelf zu ändern. Weder im System noch von der Besetzung der Positionen her.
Ausgehend vom Sechser Boboy - defensiv abwechselnd unterstützt von Wolf und Fehler sowie außen von Aboagye und Caciel - muss dahinter eine kompakte Abwehr stehen, um Greifswalder Chancen zu verhindern. Vorn darf gern wieder überfallartig gewirbelt werden.
Mit -natürlich - Ugondu (2 Tore) sowie Uzun, Wolf und Aboagye mit je einem Tor sowie bei 2 Vorlagen von Fehler und je einem Assist von Boboy, Felßberg, Golubitskyi ist es vor allem unsere Offensive, die bisher Torgefahr erzeugt.
Fehlen werden bekanntlich die Langzeitverletzten Jacky, Kleiner und der leider erneut operierte Gonda.
Plus der an der Achillessehne laborierende Kapitän Schwarz.
Wenn es schlecht läuft, droht eventuell noch ein Ausfall in der Innenverteidigung.
Ikene musste gestern das Training abbrechen.
RWE hat gegen Greifswald immer dann sehr gut ausgesehen, wenn aus einer kompakten Defensive schnell gekontert wurde. Da haben die Greifswälder echte Schwächen, wenn sie flott überspielt werden.
Mit der Überzeugung aus einem guten Saisonstart und mehr Konzentration in der Abwehr sollte ein Heimsieg gelingen, ohne dass es gleich wieder ein Herzkasperspiel wird.
Vor hoffentlich mehr als 5.000 Zuschauern, noch besser 6.000 Zuschauern. Erfolg macht sexy. Das scheint inzwischen langsam auch in Erfurt anzukommen.