Am Samstag um 16 Uhr - als Programmfüller des MDR anscheinend - trifft der RWE im heimischen Steigerwaldstadion auf den VFC Plauen.
Der VFC Plauen ist uns seit Sommer 2024 nach unserem Aufstieg 2022 nachgefolgt und hat damit nach seiner Insolvenz 2014 in einem langen, zehnjährigen Weg in Liga 4 zurück gefunden.
Von 1996 bis 2000 gehörten sie schon einmal der damaligen alten Regionalliga Nord/Ost (damals drittklassig) an.
In jener Zeit bestritten beide Vereine 8 Pflichtspiele gegeneinander.
Von denen gewann Rot-Weiß 5 Spiele, erreichte 2 remis und unterlag ein einziges Mal den Vogtländern - im April 1999 im SWS mit 0:2.
Zwischen 2008 und 2015 - bis zur Insolvenz, Rückzug aus dem Spielbetrieb und Zwnagsabstieg der Vogtländer - gehörten sie erneut den Regionalligen Nord bzw Nordost an.
Zu jener Zeit jedoch war RWE in Liga 3 unterwegs.
In der Oberligasaison 2021/22 trafen wir erstmals wieder aufeinander - und gewannen richtunsgweisend das Spiel in Plauen mit 2:1,legten damit einen Grundstein für den späteren Aufstieg. Ein Rückspiel in Erfurt gab es nicht wegen des verkürzten Spieplanes durch Corona.
In der aktuellen Saison holte sich RWE erneut 3 Punkte im Vogtlandstadion mit 2:1.
Maluze (45.+1) und Wolf (69.) schossen die Tore zum Sieg für RWE, der sehr späte Anschlußtreffer von Träger (90.+1) spielte keine Rolle mehr.
Das aktuell anstehende Spiel läuft zwischen dem Tabellenvierten RWE und dem Tabellenletzten VFC PLauen.
Die Vogtländer liegen 4 Spieltage vor Schluß der Saison abgeschlagen auf Tabellenplatz 20 mit 9 Punkten Rückstand auf Platz 19.
Eine Niederlage am Samstag in Erfurt könnte bereits ihren Abstieg besiegeln, weil sie auch im Torverhältnis 13 Tore schlechter sind als der FC Eilenburg.
Am Kader hatten die Plauener nach dem Aufstieg im Sommer 2024 nicht unbedingt sehr viel verändert.
Zu Saisonbeginn holte man Ex-Trainer Michael Hiemisch ( der wegen der Insolvenz gekündigt wurde damals) als Sportlichen Leiter zurück nach Plauen. Hiemisch hat nach dem VFC Plauen den VfB Auerbach trainiert von 2015-2018 und war dann ab 2018 jahrelang der Co-Trainer an der Seite von Torsten Ziegner beim HFC, in Würzburg und beim MSV Duisburg in der Liga 3.
Aufstiegstrainer Karsten Oswald - als Spieler einst bei Halle 96, dem Chemnitzer FC, unserem RWE, Bayern II, Dynamo Dresden , Sachsen Leipzig und Meuselwitz unterwegs - baute seinen Trainerweg langsam auf.
Fast 4 Jahre Co-Trainer in Meuselwitz, Chef in der Verbandsliga bei Askania Bernburg, U19-Trainer der Meuselwitzer, 2 Jahre Sachsenliga bei Stahl Riesa, 1 Jahr Sachsenliga bei Empor Glaucha.
Dann übernahm er 2023 - inzwischen die UEFA-A-Lizenz erreicht - den VFC Plauen in der Oberliga Süd und führte sie prompt zum Aufstieg in die Liga 4.
Inzwischen ist Karsten Oswald in Plauen jedoch Geschichte.
Nach der 0:2-Heimiederlage gegen den FSV Zwickau wurde er frei gestellt. Am 21.03.übernahm Gören Sedat den VFC Plauen als Cheftrainer.
Sedat hatte vorher 6 Jahre lang den Südwest-Regionalligisten SG Barockstadt Fulda trainiert.
Die Resultate für Plauen änderten sich jedoch deswegen nicht im Geringsten.
Die Mannschaft hat am 27.Oktober 2024 als Abschluß einer kleinen Serie von 3 Siegen hintereinander mit 1:0 ihren letzten Sieg beim FSV Luckenwalde errungen.
Danach gab es in 17 Pflichtspielen beginnend mit dem 1:2 gegen RWE - lediglich 3 remis ( März Meuselwitz 2:2/A; April Babelsberg 0:0/H und Chemnitz 1:1/H). Sowie satte 14 Niederlagen und den völigen Absturz an das Tabellenende.
Dabei sind die Ergebnisse in aller Regel sehr knapp gegen den VFC - meist Niederlagen mit 1-2 Toren Unterschied.
Ganz eindeutige Ergebnisse gegen den VFC gab es äußerst selten - ein 0:4 in Eilenburg etwa im Herbst 2024, ein 0:3 in Greifswald im April 2025.
Die anstehenden Gegner für Plauen - RWE / A, Altglienicke/H, Lok /A und Eilenburg /H - lassen kaum Hoffnungen auf den Klassenerahlt.
Dreh - und Angelpunkt der VFC-Offensive ist und bleibt aktuell jedoch Johann Martynets.
Der gebürtige Plauener Deutschrusse - in der Insolvenzzeit des VFC aus der eigenen Jugend gekommen - spielte zunächst für den VFC weiter.
Dann kam er über die Stationen Ludwigsfelder FC, Union Fürstenwalde sowie ZFC Meuselwitz 2023 nach Plauen zurück.
7 Tore schoß er bereits, dahinter rangiert Lucas Will mit 6 Treffern und 3 Vorlagen.
Auch Spieler wie Morosow, Kapitän Heirnich oder TW Pieles (langjähriger Ex-FCC-Spieler) bestimmen die Mannschaftsstruktur.
Ein sher unangenehmer Gegner bleibt der VFC Plauen trotz alledem. Beine hoch legen und austrudeln in den Sommer - ist nicht. Von Kapitän Til Linus Schwarz gab es nach der etwas laschen 0:2-Vorstellung in Chemnitz eine klare Ansage, dass das - auch wenn es sportlich um nichts mehr geht - so nicht geht.
Personalnot besteht bei RWE aktuell nicht außer den bekannten Ausfällen von Gonda und Kleiner.
Ob Marco Wolf nach überstandener Nasen-OP mit Maske spielt, wird sich kurz vor dem Spieltag entscheiden.
Gelb gesperrt ist ebenfalls niemand.
Lediglich Ugondu muss aufpassen mit aktuell 4 gelben Karten.
Sportlich geht es für RWE vielleicht nur noch darum, irgendwo Platz 3-4 vor dem FCC zu sichern. Und sich anständig aus der Saison zu veabschieden, Vorfreude auf die nue Saison zu hinterlassen.
RWE ist eindeutiger Favorit in dieser Partie. Ein ungefährdeter, klarer 3:0-Sieg wäre ein Statement.
Und mindestens 4500 Zuschauer ebenfalls.
Der VFC Plauen ist uns seit Sommer 2024 nach unserem Aufstieg 2022 nachgefolgt und hat damit nach seiner Insolvenz 2014 in einem langen, zehnjährigen Weg in Liga 4 zurück gefunden.
Von 1996 bis 2000 gehörten sie schon einmal der damaligen alten Regionalliga Nord/Ost (damals drittklassig) an.
In jener Zeit bestritten beide Vereine 8 Pflichtspiele gegeneinander.
Von denen gewann Rot-Weiß 5 Spiele, erreichte 2 remis und unterlag ein einziges Mal den Vogtländern - im April 1999 im SWS mit 0:2.
Zwischen 2008 und 2015 - bis zur Insolvenz, Rückzug aus dem Spielbetrieb und Zwnagsabstieg der Vogtländer - gehörten sie erneut den Regionalligen Nord bzw Nordost an.
Zu jener Zeit jedoch war RWE in Liga 3 unterwegs.
In der Oberligasaison 2021/22 trafen wir erstmals wieder aufeinander - und gewannen richtunsgweisend das Spiel in Plauen mit 2:1,legten damit einen Grundstein für den späteren Aufstieg. Ein Rückspiel in Erfurt gab es nicht wegen des verkürzten Spieplanes durch Corona.
In der aktuellen Saison holte sich RWE erneut 3 Punkte im Vogtlandstadion mit 2:1.
Maluze (45.+1) und Wolf (69.) schossen die Tore zum Sieg für RWE, der sehr späte Anschlußtreffer von Träger (90.+1) spielte keine Rolle mehr.
Das aktuell anstehende Spiel läuft zwischen dem Tabellenvierten RWE und dem Tabellenletzten VFC PLauen.
Die Vogtländer liegen 4 Spieltage vor Schluß der Saison abgeschlagen auf Tabellenplatz 20 mit 9 Punkten Rückstand auf Platz 19.
Eine Niederlage am Samstag in Erfurt könnte bereits ihren Abstieg besiegeln, weil sie auch im Torverhältnis 13 Tore schlechter sind als der FC Eilenburg.
Am Kader hatten die Plauener nach dem Aufstieg im Sommer 2024 nicht unbedingt sehr viel verändert.
Zu Saisonbeginn holte man Ex-Trainer Michael Hiemisch ( der wegen der Insolvenz gekündigt wurde damals) als Sportlichen Leiter zurück nach Plauen. Hiemisch hat nach dem VFC Plauen den VfB Auerbach trainiert von 2015-2018 und war dann ab 2018 jahrelang der Co-Trainer an der Seite von Torsten Ziegner beim HFC, in Würzburg und beim MSV Duisburg in der Liga 3.
Aufstiegstrainer Karsten Oswald - als Spieler einst bei Halle 96, dem Chemnitzer FC, unserem RWE, Bayern II, Dynamo Dresden , Sachsen Leipzig und Meuselwitz unterwegs - baute seinen Trainerweg langsam auf.
Fast 4 Jahre Co-Trainer in Meuselwitz, Chef in der Verbandsliga bei Askania Bernburg, U19-Trainer der Meuselwitzer, 2 Jahre Sachsenliga bei Stahl Riesa, 1 Jahr Sachsenliga bei Empor Glaucha.
Dann übernahm er 2023 - inzwischen die UEFA-A-Lizenz erreicht - den VFC Plauen in der Oberliga Süd und führte sie prompt zum Aufstieg in die Liga 4.
Inzwischen ist Karsten Oswald in Plauen jedoch Geschichte.
Nach der 0:2-Heimiederlage gegen den FSV Zwickau wurde er frei gestellt. Am 21.03.übernahm Gören Sedat den VFC Plauen als Cheftrainer.
Sedat hatte vorher 6 Jahre lang den Südwest-Regionalligisten SG Barockstadt Fulda trainiert.
Die Resultate für Plauen änderten sich jedoch deswegen nicht im Geringsten.
Die Mannschaft hat am 27.Oktober 2024 als Abschluß einer kleinen Serie von 3 Siegen hintereinander mit 1:0 ihren letzten Sieg beim FSV Luckenwalde errungen.
Danach gab es in 17 Pflichtspielen beginnend mit dem 1:2 gegen RWE - lediglich 3 remis ( März Meuselwitz 2:2/A; April Babelsberg 0:0/H und Chemnitz 1:1/H). Sowie satte 14 Niederlagen und den völigen Absturz an das Tabellenende.
Dabei sind die Ergebnisse in aller Regel sehr knapp gegen den VFC - meist Niederlagen mit 1-2 Toren Unterschied.
Ganz eindeutige Ergebnisse gegen den VFC gab es äußerst selten - ein 0:4 in Eilenburg etwa im Herbst 2024, ein 0:3 in Greifswald im April 2025.
Die anstehenden Gegner für Plauen - RWE / A, Altglienicke/H, Lok /A und Eilenburg /H - lassen kaum Hoffnungen auf den Klassenerahlt.
Dreh - und Angelpunkt der VFC-Offensive ist und bleibt aktuell jedoch Johann Martynets.
Der gebürtige Plauener Deutschrusse - in der Insolvenzzeit des VFC aus der eigenen Jugend gekommen - spielte zunächst für den VFC weiter.
Dann kam er über die Stationen Ludwigsfelder FC, Union Fürstenwalde sowie ZFC Meuselwitz 2023 nach Plauen zurück.
7 Tore schoß er bereits, dahinter rangiert Lucas Will mit 6 Treffern und 3 Vorlagen.
Auch Spieler wie Morosow, Kapitän Heirnich oder TW Pieles (langjähriger Ex-FCC-Spieler) bestimmen die Mannschaftsstruktur.
Ein sher unangenehmer Gegner bleibt der VFC Plauen trotz alledem. Beine hoch legen und austrudeln in den Sommer - ist nicht. Von Kapitän Til Linus Schwarz gab es nach der etwas laschen 0:2-Vorstellung in Chemnitz eine klare Ansage, dass das - auch wenn es sportlich um nichts mehr geht - so nicht geht.
Personalnot besteht bei RWE aktuell nicht außer den bekannten Ausfällen von Gonda und Kleiner.
Ob Marco Wolf nach überstandener Nasen-OP mit Maske spielt, wird sich kurz vor dem Spieltag entscheiden.
Gelb gesperrt ist ebenfalls niemand.
Lediglich Ugondu muss aufpassen mit aktuell 4 gelben Karten.
Sportlich geht es für RWE vielleicht nur noch darum, irgendwo Platz 3-4 vor dem FCC zu sichern. Und sich anständig aus der Saison zu veabschieden, Vorfreude auf die nue Saison zu hinterlassen.
RWE ist eindeutiger Favorit in dieser Partie. Ein ungefährdeter, klarer 3:0-Sieg wäre ein Statement.
Und mindestens 4500 Zuschauer ebenfalls.