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Umfrage: Wer gewinnt das Ostduell Blumenstadt vs. "Nischelstadt"?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg RWE
71.88%
23 71.88%
remis
21.88%
7 21.88%
Sieg CFC
6.25%
2 6.25%
Gesamt 32 Stimme(n) 100%
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31. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC (0:2)
(21.03.2016, 13:10)RWE Steffen schrieb: Ich lese sehr oft hier auch wenn ich nicht soviel schreibe. Nur hat ein Mieter auch Rechte. Sicherlich hast Du eine Wohnung und einen Mietvertrag und somit auch RECHTE. Dafür zahlst Du nämlich die Miete Pfeifen
Richtig. Wenn der Mieter mir einen Brief schreibt, dass es auf Grund der baulichen Gegebenheiten zu Einschränkungen im Wohnkomfort kommen wird, muss ich das so hinnehmen.
Und jetzt bitte nicht sagen, das würde nicht passen. Du hast mit diesem Kirsch/Melonen-vergleich angefangen.
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(21.03.2016, 13:57)Nummer13 schrieb: @Kiwi1
Schau mal hier.


.....Problem war, dass Chemnitz den Spaß nicht mitgemacht hat, weil sie den ball sobald sie ihn gewonnen haben gleich wieder lang nach vorne geschlagen haben. Damoit war gar kein richtiges Gegenpressing möglich.........

So ist das mit dem ganzen Taktikgedöns, wenn der Gegner nicht mit macht, schauen alle in ihre kleinen Spickzettel und bekommen einen Knoten in die Beine, weil es keine Anweisung in solch einem Fall gibt und die Spieler völlig überfordert sind, was sie nun machen sollen. Früher ist man gelaufen, hat um den Ball gekämpft und gerackert und nach vorne gespielt um zu gewinnen.
Heute gibt es taktische Anweisungen "noch und nöcher" und am Ende spielen wir in Liga 4 und haben da zumindest das schönste Stadion. 
Ich kann mich erinnern, als kleiner Fußballjunge gab es bei Ecken oder Freistößen des Gegners immer untereinander die klare Ansage, jeder nimmt sich einen Mann und stellt den zu.
Wenn ich mir immer wieder unseren Hühnerhaufen bei Standards oder Ecken ansehe und dem Hin- und Hergerenne im eigenen Strafraum, frage ich mich, was sollen die eigentlichen machen?
Wie sieht hier die Anweisung vom Trainer aus? Ich bekomme kein klares Bild zustande, immer nur Panik, wenn der Ball in die Nähe unseres Strafraumes kommt.
Ich verstehe es nicht, gerade bei den immer wieder eingefangenen Toren nach Standards, daß hat auch nichts mit unseren "Hobbits" zu tun.
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Ich sehe, es hätten mal mehr Leute sich mit in die Taktikrunde begeben sollen, denn dann wären einige Fragen automatisch geklärt.

Zu den Standards:
Wir verteidigen bei den Ecken sowohl im Raum, als auch in Manndeckung. Bei Freistößen gibt es eine personelle Zuordnung. Was aber ganz entscheidend bei Standards ist, sind einerseits die eigene Körpergröße und vor allem -masse sowie andererseits die Gedankenschnelligkeit im Kopf. Bei beidem haben wir in dieser Saison nicht geglänzt. Den Habitus der Mannschaft kannst du aktuell kaum verändern. Die Gedankenschnelligkeit hatte sich zwischendurch verbessert, ist aber gegen Chemnitz wieder vollkommen abhanden gekommen.

Wenn man unsere Gegentore bei Standards mal analysiert, sieht man recht schnell, dass der Großteil der Gegentore freistehend erzielt werden. Das hat dann nichts mit der Körpergröße zu tun, sondern einzig und alleine mit der Handlungsschnelligkeit. Die Körpergröße kommt erst dann ins Spiel, wenn tatsächlich beim Abschluss ein Zweikampf geführt wird. Unsere Gegentore fallen ohne Zweikampf. Wie gesagt, es war zwischenzeitlich besser, um gegen Chemnitz wieder vollständig aufzubrechen.

@Peti66
Früher kam die Post auch noch mit der Kutsche. Beten  Verzeih den süffisanten Vergleich, aber wenn es so einfach wäre, würden es alle einfach machen und das Problem wäre gelöst. Nein heute ist Fußball gerade, wenn beide Mannschaften ein sehr ähnliches Niveau haben, ein Spiel der taktischen Kniffe, um die kleinen Schwächen im System auszunutzen. Geht's raus und spielt Fußball kannst du heute noch in der Bezirksliga machen, aber höher nicht mehr. Nicht umsonst scheitern Leute wie Effenberg oder Scholl in den Trainerjobs. Sie weigern sich diese Entwicklung anzuerkennen und die Möglichkeiten, welche die Taktik bietet, zu nutzen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Aus meiner Sicht, muss der Ansatz mit unseren Spielern ein anderer sein. Wir müssen flach spielen und den gezielten langen Ball mit bewusster Raumüberladung nur zeitweise einsetzen. Man darf kein Spielsystem zum Dogma erklären, denn nur wer flexibel reagieren kann, wird auch im Spiel Lösungen finden.
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(21.03.2016, 13:57)Nummer13 schrieb: @Kiwi1
Schau mal hier.

Das schnelle Umschaltspiel von Krämer bezieht sich auf die Situation "Umschalten auf Ballbesitz (Gegner unorganisiert)". Diese gezielten langen Bälle kamen nur, wenn der Gegner bereits organisert war. Gegen einen organisierten Gegner kann man nicht schnell umschalten, weil die Räume zugestellt sind und das höhere Risiko bei den Pässen fast immer zu Ballverlust führt, bei denen man dann selbst nicht organisiert ist.
...

Also ich denke mal, schnelles Umschalten muss man immer in beide Richtungen trainieren und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass SK nur den eigenen Ballbesitz meint. Weiterhin ist der Gegner ja auch organisiert WEIL man selbst nicht schnell umgeschaltet hat. Das geht natürlich auch nicht in jeder Situation, schon klar. Aber 20mal den Ball auf dieselbe Stelle ballern, obwohl man sieht, das es nicht viel bringt...
Und dass der CfC das nicht mitgemacht hat ist echt gemein. Die wollen halt auch nicht runter, jetzt wo Zwicke vllt. dazukommt.
Vielleicht werden die manchmal auch so zugedröhnt mit Taktik, dass sie gar nicht mehr wissen, wie einfacher Fußball geht, vor allem im Abstiegskampf. Ich bin zwar nicht der große Nostalgiker, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass in vergangenen Zeiten Mannschaften, die in solchen Situationen ein Heimspiel hatten, mehr gekratzt und gebissen haben. Kann natürlich täuschen, aber wenn ich mir die zweiten Hz gegen Halle und Cfc ansehe, dazu der blutleere Auftritt in Mainz. Ich kann diese extremen Schwankungen nicht begreifen. So als würde nach jedem Erfolg immer gleich ein bißchen Schlendrian einziehen, als wär man schon durch.
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(21.03.2016, 15:35)kiwi1 schrieb: Ich bin zwar nicht der große Nostalgiker, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass in vergangenen Zeiten Mannschaften, die in solchen Situationen ein Heimspiel hatten, mehr gekratzt und gebissen haben. Kann natürlich täuschen, aber wenn ich mir die zweiten Hz gegen Halle und Cfc ansehe, dazu der blutleere Auftritt in Mainz. Ich kann diese extremen Schwankungen nicht begreifen. So als würde nach jedem Erfolg immer gleich ein bißchen Schlendrian einziehen, als wär man schon durch.

Sehe ich genau so. Mir fehlt da oftmals auch der letzte Biss.
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@Nummer13; ich machs kurz : Sollte das (erschreckenderweise) tatsächlich der "taktische Hintergrund" für diesen Anti-Fußball sein, dann sollte spätestens nach einer Viertelstunde zu erkennen sein : Es funktioniert nicht und es bringt GAR NIX!!!
Der einzieg Vorteil ist für den Gegner - er kann sich prima auf Klewins "Abschläge" einstellen - NULL Überraschungseffekt, NULL Nutzen!!!
Also -> umstellen!!!
Da Klewin einfach nix anderes kann -> vordreschen!! Ist allemal "überraschender" wie diese Scharade...
Das gleiche gilt bei Standards - es mag ja ne tolle Taktik sein -> er es funktioniert nicht/wir können es nicht spielen!!
Also -> ganz altmodisch; jeder sucht sich einen Gegenspieler; fertig!!
Die Zeit, irgendwelche sensationellen Taktiken einzustudieren haben wir nicht -> es muß halt ganz altmodisch gehen; mehr geht in der jetzigen Situation nicht!!!
Und wenn es nach mir geht -> mehr brauch ich zur Zeit auch nicht!!!
Diese "Taktik" bei den Abschlägen ist lachhaft; mehr nicht!!
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Ich habe bei Abschlägen auch mal die Feldspieler beobachtet. Es dauerte einfach alles viel zu lange, auch das sich Stellen bei Abschlägen. Ich vermute mal (etwas überspitzt) als sich Klewin den Ball hinlegte und Anlauf nahm, sah er mindestens 7 bis 8 Rückennummern von uns.
Das mit den Abschlägen auf Menz fand ich so schlecht nicht, da er mindestens die Hälfte auch verarbeiten konnte. Was ich nicht verstand: warum zieht man menz bei Abschlägen nicht in die Mitte? Auf der rechten Außenbahn waren sie dann trotzdem immer wieder verschenkt, weil wir nicht in der Lage waren die sogenannten 'zweiten Bälle' zu verarbeiten.
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Es fehlt ein Kapitän der die Spieler zusammenstaucht und dann mitreißt wenn es nicht so läuft !!!!!!!!!!!!!
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Chipper, S.T und Benamar Kickernoten , glatt 5 , das sagt wohl alles über unsere Offensive Kräfte !!
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Kickernoten sagen gar nichts!
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(21.03.2016, 22:52)rotweisser24 schrieb: Kickernoten sagen gar nichts!

In dem Falle aber doch. Und das sogar sehr genau. Die 5 haben sich einige andere ebenfalls rechtschaffen verdient. Wobei - verdient war an dem Gegurke gar nichts. Gar nichts!
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Eins wurmt mich:
wieder diese dämlichen Hau-Ruck-Ecken durch ST...
Wir haben doch keine Gardemaße vorn - was soll das???
Da kann man sich doch mal was einfallen lassen, Stefan!!!  Peace
Einen z.B. kurz stellen oder hinlaufen lassen und durchköpfen: da ist doch mehr draus zu machen...
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(21.03.2016, 19:53)Aik schrieb: Diese "Taktik" bei den Abschlägen ist lachhaft; mehr nicht!!

absolut. was darin taktik sein soll, dass sich der gegner in aller ruhe und ohne stress in stellung bringen kann. zumal die zweiten bälle in den seltensten fällen kommen. das spiel am sonntag war ein offenbarungseid, nicht mehr und nicht weniger. wer das noch mit taktik begründet, der hat mit verlaub, keine ahnung und verschafft den spielern nur alibis.
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@Aik und Fachpublikum
Ich mag diese Taktik auch nicht, aber in der ersten Halbzeit hat sie jedenfalls zeitweise funktioniert. Was euch beide aber diskreditiert, ist der Umgang mit anderen Ideen und Vorstellungen. Natürlich ist das eine Taktik. Ja man kann diese Taktik als falsch ansehen, aber hier wieder abzusprechen, dass es sich um eine Taktik handelt, entlarvt euch als unwissend. Die zweite Halbzeit hatte dann nichts mehr mit Taktik zu tun, weil da nur noch unkontrolliert der lange Ball in die Mitte auf den einsamen Kamlott gespielt wurde. Das war dann planloses Gebolze.

@Aik
Ein ganz klares nein. Mit altmodischem Fußball kommst du heute nicht mehr zum Erfolg. Das ist einfach blinder Aktionismus der auf unrealistischer Hoffnung beruht. Da freut sich der Gegner und schießt dich einfach ab.

Verteidigung bei Standards:
Eine einfache manorientierte Verteidigung der Standards funktioniert nicht mehr. Der Gegner baut dann einfach Blocksituationen auf und schon ist der Gegenspieler frei durch. Es kann also nur mit einer Mischstrategie gehen. Da bei der einfachen Raumverteidigung bspw. bei Ecken der Gegner immer mit Anlauf kommt und dadurch einen klaren Vorteil gegenüber dem im Raum fest positionierten Verteidiger hat. Diese einlaufenden Spieler müssen mannorientiert verteidigt werden. Das sähe dann so aus:
                            
                           __________
_______________|__________|_____________________________
   |            |          xo      x                 |              | <----(x) besetzt kurzen Pfosten und verteidigt die Kopfballverlängerung
   |            |                 o                   |              |
   |            |___x___x___x___x___x__|              |  <----Diese Spieler (x) verteidigen im Raum
   |                                      o                          |
   |                          x  o  x                               |  <----Diese Spieler (x) verteidigen mannorientiert         
   |                           o x o                                |
   |____________________o_________________|
                                  x                                     <----(x) sichert den Abpraller

Das ist natürlich nur eine Variante, die je nach Gegneraufstellung variabel angepasst werden muss (z.B. noch ein Verteidiger an den kurzen Pfosten, dafür nur 4 Verteidiger im Raum oder ein Verteidiger an den 2. Pfosten usw.)

Aik ich unterstelle dir mal, dass du dich nicht großartig mit Taktik beim Fußball beschäftigst. Das ist auch nicht schlimm. Allerdings sollte man dann nicht einfach die gewählte Taktik unbedarft in der Luft zerfetzen, sondern sich entweder zurückhalten oder sich mit den Dingen tatsächlich beschäftigen und bessere Lösungen vorschlagen. Alles andere ist sehr tiefes Niveau und ich weiß, dass du einen höheren Anspruch hast.
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ok, wenn du das so siehst. dann sage ich eben, ihr habt ne echt abgefahrene taktik, dafür aber keinen plan. besser so? ich meine, eure teilweise schlimme spielweise muss ja einen grund haben. an der taktik scheint es deiner meinung nicht zu liegen. vielleicht solltet ihr die spieler einfach mal wie in der e- jugend spielen lassen. soo zumindest sehe ich recht wenig chancen für euch, dass ihr bei den kommenden gegnern noch irgendwie punkte hoolt.
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