Wie im Hinspiel Chance über Chance vergeben,der Torwart von Molde hatte auch einen guten Tag und immer zum richtigen Zeitpunkt den Deckel drauf gemacht....und wenn Leverkusen so weiter spielt sind sie auch raus.
Europapokal 2024/25- alles zum Thema
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Leverkusen hat so weitergespielt. Und auch raus.
Ist eigentlich nicht wirklich fassbar, das die Bundesliga seit Existenz der Europa league dort keinerlei Rolle spielt. Keinerlei Finalteilnahmen. Halbfinale einzige Ausnahmen der HSV vor zig Jahren und Eintracht Frankfurt 2019. Eintracht offenbar der einzige Verein, der sichtbar die EL annimmt bei den letzten 3 Teilnahmen unter Veh und zuletzt unter Hütter. Und wenn mal ein Verein ins VF kam, wurden die Chancen auf mehr eigentlich grob fahrlässig verspielt wie zb der BVB unter Tuchel in Liverpool vor einigen Jahren. Was der Kahlschlag in der Europa League für die Bundesliga bedeutet - Mit der Europa League steht die Bundesliga weiter auf Kriegsfuß. In diesem Ja...
Der Schiri gestern bei BVB-Sevilla steht in Spanien jetzt bestimmt auf der roten Liste...
Die Show um den Haaland-Elfer war ja unglaublich. Solch ein Chaos! (18.05.2021, 10:47)Twinix schrieb: Ist ja leider nicht nur im Thüringen Pokal so. Die Modusänderung im DFB Pokal wurde damals auch damit begründet, dass die Amateurvereine sofort einen attraktiven Bundesligisten in der ersten Runde bekommen würden. (Hoffenheim, Heidenheim) gleichzeitig hat man damit dafür gesorgt, das die Bundesligavereine sich am in der ersten Runde nicht gegenseitig aus dem Wettbewerb kicken. Das war leider schon immer so. Selbst im alten Europapokal wurden Vereine "gesetzt". (18.05.2021, 11:46)Nordthüringer schrieb: Das war leider schon immer so. Selbst im alten Europapokal wurden Vereine "gesetzt". Ne, also ich verfolge seit etwa Anfang der 70er Jahre Europapokal. Da wurde bis zur Schaffung der CL Anfang der 90er Jahre noch nie gesetzt - sondern gelost, wie es kam. In allen Wettbewerben - Meister, Pokalsieger, UEFA-Cup. Es gab höchstens mal Freilose bei einer ungeraden Anzahl an Teilnehmern. Und sportlich hatten diese Wettbewerbe auch einen Wert - weil tatsächlich nur die Meister im Landesmeistercup spielten, tatsächlich die Pokalsieger bzw Finalisten ( falls der Meister Pokalsieger wurde) und die 2-4.-Platzierten im UEFA-Cup. Heute nennt sich das CL - und dort dödeln nach Ranglisten Mannschaften, die nicht mal in der Nähe einer Meisterschaft waren, herum. Und ganze Listen von verbänden müssen ihre Meister vorher in Qualirunden schicken - damit nicht zufällig ManCity zu Neftschi Baku oder Dinamo Tiflis in den Kaukasus fahren muss. Der Pokalsiegerwettbewerb wurde gleich ganz abgeschafft - wo kommt man auch hin, wenn man einem Überraschungsteam im Pokal jetzt auch noch eine internationale Bühne bietet. Womöglich noch ein Zweit- oder Drittligist, der zufällig ( wie mal in Frankreich vor 3,4 Jahren) den Pokal gewinnt. Und dann - nach der Neuerung der EL - dort nicht mehr spielen darf, weil die Pokalsieger/Finalisten mittlererweile im Wesentlichen ausgeladen wurden in der Mehrheit. Dafür kann aber jeder Mittelmaßklub der großen Länder mit Platz 4-7 EL spielen. Und zukünftig noch die Conference (oder so ähnlich). Aber - DFB-Pokal. Ja @twinix - die Frage Heimrecht gehört meines Erachtens reformiert zu Gunsten der unterklassigen Vereine. Und zwar bis ins Halbfinale. (18.05.2021, 13:41)ronry schrieb: Ne, also ich verfolge seit etwa Anfang der 70er Jahre Europapokal.Da muß ich dir widersprechen. Ich meine, dass man als Viertelfinalist (?) für das Jahr oder die nächsten Jahre gesetzt war.
Neeee....bis zur Saison 1991/92 hieß das EC der Landesmeister.
Und bei dem Wettbewerb durften von 1955 bis einschließlich der Saison 90/91 ausschließlich[b][/b] die aktuellen Landesmeister teilnehmen. Anhand des Spielplanes siehst Du, das die erste Runde 15 Spiele ( 30 Landesmeister ) waren und ein Freilos. Dann kam schon das Achtelfinale. Nur Ko-System und ohne Setzen. Das wurde gelost, wie es kommt. Champions League 1990/1991 - Spielplan 91/92 war das im Prinzip auch noch so. Doch dort hat man erstmalig nach der 2.Runde (oder Achtelfinale) statt des VF/HF 2 Vierergruppen spielen lassen. Die beiden Gruppenersten bestritten das Finale. Champions League 1991/1992 - Spielplan Das machte man bis zur Saison 93/94 so ( außer 93/94 - da wurde nach den Gruppenspielen noch ein Halbfinale eingeschoben). Ab der Saison 94/95 gab es die Vorrunde nur in 4 Vierergruppen mit 16 Mannschaften. Dazu musste man sich vorher qualifizieren. Aber auch nur die Landesmeister. Erst ab 1997 wurde dann ausgeweitet auf bestimmte Vizemeister, ab 1999 sogar Dritte und Vierte und sukzessive der Wettbewerb dahin geführt, wie er heute funktioniert.
Natürlich durften im ECI nur die Landesmeister teilnehmen. Ich meine nur mich zu erinnern, dass die gesetzten Teams (Viertelfinalteilnehmer des Vorjahres??)) nicht in der der ersten Runde gegeneinander spielen sollten. Vielleicht kam ich mit dem Begriff "gesetzt" ungenau rüber.
Mir fehlt auch jede Erinnerung daran, ob die jeweiligen Titlverteidiger automatisch dabei waren oder sich in ihren heimischen Ligen erneut qualifizieren mussten.
18.05.2021, 18:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2021, 18:16 von MichaelB.)
Der Titelverteidiger durfte auch im nächsten Jahr dabei sein, auch wenn er nicht Meister wurde. Beispiel: Juventus gewann 1985 den Cup, 1986 war Italien mit 2 Vertretern am Start (Juventus & Hellas Verona). Die Bayern waren nach ihren Cup Siegen Mitte der 70er auch immer wieder dabei, obwohl sie nicht Meister wurden.
Okay. Vielleicht kann sich ja irgendwer hier erinnern, wie das mit dem "Setzen" war. Oder ob mir meine Erinnerungen einen Streich spielen.
Meine Meinung zum Pokalsystem: Alles in einen Topf, auch auf die Gefahr hin, dass sich potentielle Favoriten in der ersten Runde begegnen. Und in den nationalen Wettbewerben sollte der unterklassige Verein immer Heimrecht haben. Davon hat man sich überall sehr weit entfernt. Und was den aktuellen Pokalwettbewerb in Thüringen angeht. Ich sehe da keine wirklich gerechte Lösung.
18.05.2021, 19:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2021, 19:29 von MichaelB.)
Ich finde nirgends einen Hinweis dafür, aber auch keinen dagegen. Das man damals setzte ist mir nicht bekannt und auch in meiner Erinnerung nicht vorhanden. Erstrundenbegegnungen wie Juve - Glasgow Rangers, Nottingham - Liverpool, Malmö - Monaco (78/79), Porto - AC Mailand (79/80), Celtic - Amsterdam (82/83), Bordeaux - Bilbao (84/85) usw. hätte es wohl sonst nicht gegeben. Man kann die Begegnungen bei Wikipedia abrufen, muss aber Bedenken, dass Mannschaften, die man heute belächeln würde oder garnicht mehr kennt, damals teilweise Spitzenteams waren, gegen die es nie einfach war. Eine Art 'Setzliste' schien es nur ein Mal gegeben zu haben: Europapokal der Landesmeister 1968/69 – Wikipedia
Jetzt sind wir aber ganz weit weg vom Thüringen Pokal... Wer in einem der drei Europapokalwettbewerben das Halbfinale erreicht hatte, wurde für die folgenden fünf Jahre gesetzt. Gesetzt bedeutete: Man bekam in der ersten Runde keine Mannschaft zugelost, die im selben Zeitraum ein Viertelfinale erreicht hatte. Das bedeutete nicht das es schon in Runde eins zu "Knallern" kam. 1978/79 Liverpool - Nottingham und 1987/88 Real - Neapel, die Bedingungen waren ja erfüllt. Wurde der amtierende Europapokalsieger nicht Landesmeister, trat er neben dem Meister als zweiter Vertreter im Wettbewerb an. Ab der zweiten Runde wurde dann frei gelost. Bei den Pokalsiegern gab es geringfügige Abweichungen (Beispiel: Dynamo Kiew gewann 1986 den Cup der Pokalsieger und wurde sowjetischer Meister. Der Pokal konnte nicht verteidigt werden, die Mannschaft musste im Landesmeistercup starten). Auch hier waren nationale Paarungen möglich (1992/93 Erstrundenspiel Bremen /Pokalverteidiger - Hannover/nationaler Pokalsieger) Im UEFA-Cup (64 Mannschaften) gab es vier "versteckte" Achtergruppen um zu verhindern, das Mannschaften eines Verbandes in den ersten beiden Runden aufeinandertrafen. Ab dem Achtelfinale wurde frei gelost, Mannschaften eines Verbandes konnten jetzt aufeinander treffen. Gesetzt wurde genauso wie im EC I und EC II
Hui, da bin bin ich ja froh dass meine kleinen grauen Zellen mir noch keinen Streich gespielt haben...
(18.05.2021, 19:41)maspoli schrieb: Wer in einem der drei Europapokalwettbewerben das Halbfinale erreicht hatte, wurde für die folgenden fünf Jahre gesetzt....... Ich habe es mal hierhin geschoben, weil das mit Thüringenpokal nichts mehr zu tun hat. Bin ich jetzt etwas erstaunt, da ich mich eigentlich nicht entsinnen kann, das es diese Festlegung gab. Gut - hatte ja für die DDR-Vereine in den 70ern - außer FCM und Lok - auch keinerlei Bedeutung, da ausser den beiden nie jemand ein HF, geschweige denn ein Finale erreicht hat. Ich kann mich auch nicht mehr an diese UEFA-Länderliste erinnern. Ab wann war denn das? Aber interessant, das wir damals vor Italien, Jugoslawien und Frankreich lagen. |
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