(05.08.2024, 08:40)Duffy schrieb: Das wäre aus meiner Sicht die falsche Logik. Die ETMG ist keine staatliche Behörde, die "Aufbauhilfen" zu verteilen hat. Sie sucht sich in diesem Falle Partner, mit denen ein Geschäftsziel zu erreichen ist (Bekanntheit im Westen). Dieses Ziel ist derzeit mit RWE schlicht nicht realisierbar. Lass es uns also als Herausforderung annehmen.Für mich alles vorgeschoben, um andere Vereine mehr zu protegieren.
RWE - Trainerteam
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(04.08.2024, 18:48)Aik schrieb: Blablabla.... Erinnert an die Zeit von Sonnenkönig RR. Auch da war Kritik anfangs nicht erwünscht weil er so viel und unseren Verein gerettet hat. Das viel im Argen lag kam dann später erst und die, die es vorher schon gesagt haben wurden immer als Nestbeschmutzer bezeichnet. Wie jetzt auch wieder. Zitat:2 Wie hoch ist dann unser Etat? @jp1966, der Etat der GmbH hat nichts mit dem des Vereins zu tun. Noch immer nicht verstanden, dass da 2 Abteilungen sind? Zitat:Ich relativiere mal. Ob wir in Liga 6 noch im SWS spielen würden, kann ich seriös nicht sagen. Definitiv nicht. Man hat ja nach dem rückzug schonüberlegt ob Gebreite oder Grubenstrasse.
05.08.2024, 15:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2024, 15:45 von JP1966.)
(05.08.2024, 14:36)Stiller Teilhaber schrieb: @jp1966, der Etat der GmbH hat nichts mit dem des Vereins zu tun. Noch immer nicht verstanden, dass da 2 Abteilungen sind? Hab ich was vom Etat des Vereins geschrieben? Natürlich der Etat der GmbH, um den Spielbetrieb der 1. Mannschaft aufrecht zu erhalten. Jetzt verstanden.
Um mal wirder zur Mannschaft zu kommen, warum gilt der vom Trainer noch letzte Saison propagierte Konkurenzkampfgedanke bezüglich der Spieler, nicht auch für ihn sebst???? Achja....
@stiller Teilhaber, das haben viele andere Ostvereine auch gestemmt und sind noch Vereine, ohne GmbH, Insolvenzen gab es genug auch im Westen und die spielen auch wieder oben mit, auch als Verein..
(05.08.2024, 19:45)Neuberliner schrieb: Um mal wirder zur Mannschaft zu kommen, warum gilt der vom Trainer noch letzte Saison propagierte Konkurenzkampfgedanke bezüglich der Spieler, nicht auch für ihn sebst???? Achja....Wie darf man sich das vorstellen? Verpflichten wir 3-4 Cheftrainer und die treten dann in den Konkurenzkampf ? Sollten die Ergebnisse und eine positive Entwicklung dauerhaft ausbleiben, oder wir gar in ernsthafte Abstiegsgefahr geraten, dann wird auch die Leistung des Trainers bewertet werden. Aber wir stehen am Anfang der Saison, vielleicht sollte man die sportliche Leitung seines Herzensvereins einfach mal in Ruhe arbeiten lassen, anstatt ständig Störfeuer zu geben. (05.08.2024, 20:15)Tiki-Taka-Holzfuß schrieb: Wie darf man sich das vorstellen? ![]() (15.09.2024, 12:23)mirko schrieb: Wie kommst du denn darauf?Was ist der AV ? Stimmenmehrheit hat defacto nicht der e.V. auch wenn er 50,1 % Anteile an der GmbH hat (15.09.2024, 12:25)Papa schrieb: Was ist der AV ? Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber der eV hat natürlich 50%+1 Stimmanteile, auch defacto. Er hat wesentlich weniger Kaptialanteile (oder wie auch immer man die dann nennt), was aber für Entscheidungen weniger relevant ist. Die Frage ist eher, ob man einen Kampf mit Gerber und Co will. Hier geht es ja weniger um irgendwelche Machtspielchen, wie bei H96 und Kind, sondern mehr um Dinge wie unglückliche Außendarstellung in der Region oder „falsche“ (sofern wir das überhaupt beurteilen können) sportliche Entscheidungen. Da ist diplomatische überzeugungsarbeit vermutlich zielführender als eine Kampfabstimmung. Auch wenn mancher gerne sehen möchte, dass es knallt und raucht.
Ich denke, dass das so richtig ist: Der eV hat 50+1-Stimmanteile, unabhängig von den Besitzanteilen. Die spannende Frage ist nur, wann werden diese 50+1-Stimmanteile maßgeblich? Wenn die Gesellschafterversammlung tagt. Wie oft tagt diese? Weiß keiner. In welcher Form und wie oft und wann der eV seine Mehrheit an den Stimmanteilen eingesetzt hat und wofür, das wäre eine schöne Frage für die nächste MV im Januar...
Und: In der Gesellschaftsversammlung der GmbH geht es eher um grundlegende strategische Entscheidungen, aber keine im Hinblick auf das Tagesgeschäft oder sportliche Dinge. Der Einfluss des eV ist also da (oder sollte da sein), aber überschaubar.
Wie ist denn die personelle Zusammensetzung der Gesellschafterversammlung?
Meines Wissens sitzt vom Verein nur eine Person dort. Damit sind die anderen Gesellschafter numerisch in der Überzahl
Die vermutlich nummerisch in der Überzahl sich befindenden anderen Gesellschafter besitzen eben nur 50-1-Stimmenanteile. Nicht jede Person hat dort gleich viele Stimmanteile, der eV eben immer mindestens 50+1 und damit immer eine potenzielle Mehrheit. Ob er das einsetzt, um Dinge zu blockieren, ist eher fraglich.
(15.09.2024, 08:05)Aik schrieb: Oder so; ja - wäre zumindest ein erster Schritt. Aber dann sollte man der Gerber-GmbH auch noch jemanden an die Seite stellen, der gegenüber möglichen Sponsoren etc. den Verein angemessen repräsentiert und nicht ala" ich bin jetzt der Retter-Wessi und will euer Geld" jedem potentiellen Geldgeber das Gefühl suggeriert "bist du nicht 100% für uns, dann bist du 100% gegen uns"...Ich weiß nicht, ob das so ist... Aber prinzipiell können wir so doch auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Unbestritten ist, daß es so offenbar nicht funktioniert. (Franz) Gerber raus, da fehlt mir aber einfach die Phantasie, wie das praktisch funktionieren soll. Irgendwer müßte Anteile kaufen im 6- oder 7-stelligen Bereich, wer soll das sein? Lokale Unternehmer? Für mich schwer vorstellbar... Ein reicher Russe oder eine Investmentbude? Dann 100mal lieber Gerber. Er handelt vielleicht nicht ganz glücklich, aber ich nehme ihm ab, daß er hier ehrlich etwas aufbauen will. Aber ich stimme dir zu, daß da mehr Emotion rein muß. In der Chemnitz Doku vom MDR, sieht man dort, wie sie eine regionale Truppe haben in der GmbH. Eine Gemeinschaft, die sich gemeinsam zum Frühstück trifft. Die zusammenarbeiten als Mannschaft. Ich weiß es nicht, aber irgendwie schwer vorstellbar, daß das bei uns ähnlich ist... Gerber müßte von seinem Einzelkämfperdasein mit ein paar Bediensteten abrücken. Evolution statt Revolution. Ob der eV da eine Rolle spielen könnte mit Überzeugungsarbeit? (15.09.2024, 08:05)Aik schrieb: Ein Verein braucht Visionen, Ziele -> ich höre den Bärliner immer predigen "diese Saison geht es nur gegen den Abstieg" -> und dann?? Ich würde mal denken, so eine Vision hat Gerber durchaus. Erst recht ggü. Geldgebern. Die heißt 3. Liga. Aber wie er eigentlich von Anfang an gesagt hat, wird das eher Langstrecke als Sprint. Und was die aktuell schwierige Lage angehet, wie heißt es im Fußball immer: "von Spiel zu Spiel denken", bzw. von Saison zu Saison. Da ist ein Gerede von 3. Liga doch völlig unglaubwürdig. Du sagst doch selbst "langfristig etwas aufzubauen". Was nützen dann kurzfristige Visionen a la Rombach, wenn sie dann eh nicht eintreten? Sollten wir nicht daraus was gelernt haben? Abgesehen davon zielt die Transferpolitik mMn durchaus auf einen längerfristige Entwicklung. Auch wenn du sie belächelst. Man holt junge, günstige Spieler mit nicht ganz RL Niveau, um sie zu entwickeln. Ob der Plan funktioniert, kann man sich jetzt streiten. Aber ich denke zumindest in der Theorie ist er das. |
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