Als Boninsegna wie mit der Axt gefällt zu Boden fiel, wurde glaube ich nicht abgebrochen, sondern zu Ende gespielt. Aber damals konnte ich ja wirklich kaum über die Tischkante gucken.
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(16.12.2024, 18:44)maspoli schrieb:Genau das Ding meine ich. Gibt heute noch betagte Gladbacher, die schwören, dass die Büchse nicht mal ansatzweise in der Nähe des Spielers war.
das ist ganz einfach:
eine büchse kannste öffnen und auch wieder verschließen. dor förster schießt zb mit einer büchse (winnetou hatte auch ne silberbüchse und keine silberdose). aufklappen - laden - zuklappen - schießen - aufklappen - laden - wieder schießen. und so weiter... ne dose machste auch auf, kannst die nur nicht mehr verschließen. denk an die coladose! wenn de die eema aufgemacht hast, dann bekommst du die nimmer geschlossen. jeze klar? es heißt ja auch brotbüchse und nicht brotdose. falls du es von ddr-zeiten noch kennen solltest. der begriff zuckerdose ist umgangssprachlich auch falsch, denn wenn du deinen zuckeranteil rausgenommen hast und den deckel wieder draufmachst wirds zur zuckerbüchse. klingt zwar komisch, ist aber so.
es war klar dass das argument kommt. scheinbar haste dich mit dem noch ni so richtig auseinander gesetzt sondern nur so hingenommen. braves kind...
(15.12.2024, 12:55)ronry schrieb: Den Status "Kultklub" hat Union bei mir schon lange verloren. Ich verstehe aber diesen Zusammenhang jetzt nicht. Du weißt doch auch, dass es solche Spinner in jedem Club gibt. Was hat das mit der Arbeit des Vereins zu tun? Ich finde die machen sehr viel sehr richtig. Zum Glück gibt es noch ein paar solcher Vereine. Eiserne Grüße
17.12.2024, 08:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2024, 08:29 von ronry.)
@jp1966
Es geht meinerseits da nicht nur um diese eine Geschichte jetzt. Mit Sicherheit hat Union in der Entwicklung als Fußballverein in den letzten 25 Jahren einiges richtig gemacht. Da gibt es jedoch in Summe auch eine ganze Reihe Dinge, die Union den Mythos vom "Kultklub" und ehemaligem widerspenstigen Arbeiterverein aus DDR-Zeiten lange genommen haben. Und das hat nicht nur mit Dingen zu tun, die rund um die Fanszene stattfinden.
Bei Union steht einiges auf tönernen Füßen, die gesamte Vereinsstruktur konnte mit dem rasanten sportlichen Erfolg nicht Schritt halten.
Zu hohe Personalaufwandsquote, zu geringe Eigenkapitalquote, fehlende Nachwuchsinfrastruktur. Das kann auch schnell wieder in die andere Richtung kippen, letzte Saison mit viel Glück drin geblieben und im Moment kriselt es wieder und der letzte Vorfall ist da nicht hilfreich.
18.12.2024, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2024, 13:24 von ronry.)
(17.12.2024, 17:34)mirko schrieb: Das Wort "einiges" trifft meiner Meinung nach, die Leistung dieses Vereines in den letzten 15 Jahre, nicht so ganz. Da gibt es einige Dnge mehr wie nur Tabellenplätze. @tiki-taka hatte da durchaus begründete Dinge angeführt, die auch mehrfach schon in diversen Artiklen veröffentlicht wurden. Gerade was deren Nachwuchsabteilung - zum Beispiel - betrifft. Auch die Kostenquoten sowie das Eigenkapital waren auch schon Gegenstand von Betrachtungen. Hie rmal etwas zum Thema Eigenkapitalquote. Die ist wohl inzwischen auf 2% gestiegen. Insgesamt jedoch die zweitschlechteste aller Bundesligisten aktuell Ende 2024. Davor - wie hier geschildert - lag die bei - 62%. Wohl nur Dank dem Abenteuer und den dort generierten Einnahmen hat man da einiges verbessert. "Der Erfolg des 1. FC Union steht auf tönernen Füßen" - Zieht der 1. FC Union in die Champions League ein, stößt er auch finanz... Und er hier mit seinem Blog ist da auch immer ganz informativ, da er sehr viele Quellen dazu holt. Die Finanzen der Bundesliga-Clubs 2024 Teil 2 - Eigenkapitalquote - Meenzer on Tour Blog - Die Finanzen der Bundesliga-Clubs: Aus dem Eigenkapital ... (17.12.2024, 08:27)ronry schrieb: Mit Sicherheit hat Union in der Entwicklung als Fußballverein in den letzten 25 Jahren einiges richtig gemacht. Wenigstens wurde dort, Stand jetzt, mehr richtig gemacht als bei uns. Wenn ich noch an die gefälschte Bürgschaft denke, wo man den damaligen TeBe Chef die geben wollte, in die erste Liga. Weit vorm BFC, den damals verhaßten Tennis Borussen und natürlich Hertha... Ob sich der Erfolg halten wird ist eine andere Frage. Meine Güte, als die Fans am Stadion mit Hand angelegt haben und vor laufender Kamera von fehlender Wochendeinnahmen durch Schwarzarbeit geredet haben. Das möchte ich mal bei Bayern, Dortmund oder RBL sehen.
18.12.2024, 17:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2024, 17:56 von ronry.)
(18.12.2024, 14:07)mirko schrieb: Also tikitaka hat von der Personalkostenquote geschrieben, die mich interessiert hätte. Dann hast Du nicht den gesamten ersten verlinkten Artikel gelesen bzw nicht bis zu Ende. Die Personalkostenquote bei Union wird dort nämlich direkt besprochen und die hatte sich nach Aussage des Fachmannes verschlechtert. Der nennt dort auch Zahlen. |
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