Noch immer schlagen die Wellen hoch zum Spitzenspiel gegen den HFC am Samstag, kommen die Emotionen zu den entscheidenden Szenen dieses Spieles hoch.
Doch die Uhr läuft, die Zeit rinnt und der Spielplan sagt - weiter, immer weiter.
Und das schon wieder am Dienstagabend um 19 Uhr in der Bonava-Arena zu Fürstenwalde gegen die VSG Altglienicke.
Einer der wohl unangenehmsten Gegner dieser Liga überhaupt.
Sehr oft schwer einschätzbar, wie der aktuelle Formpegel der Ostberliner gerade ist und ob sie in ihrer häufigen Inkonstanz von überragend bis schlecht gerade den schlechten oder den überragenden Moment haben.
Mitten in der Woche wie immer in Berlin angesetzt zum Abend. Dankeschön für Nichts an den zuständigen NOFV.
Und diesmal auch noch draußen vor den Toren Ostberlins in der märkischen Provinz in Fürstenwalde.
Die VSG - deren eigener Platz im Berliner Südosten in Altglienicke seit rund 8 Jahren auf die Sanierung/Renovierung wartet, um dort Liga 4 spielen zu können.
Seit 8 Jahren werden die Ostberliner da von der Berliner Verwaltung bis him zum zuständigen Stadtbezirk Treptow-Köpenick hingehalten.
Und suchen jedes Jahr eine neue Spielstätte. Nach dem alten Jahn-Stadion, dem Hertha-Amateurstadion und letzte Saison dem Zoschke-Stadion in Lichtenberg nun also draußen an der Spree in Fürstenwalde.
Im Zoschke-Stadion Lichtenberg spielte man am 33.ST der letzten Saison auch letztmalig gegeneinander. RWE gewann am Ende 1:0 durch Ben Luca Moritz.
Übrigens - auch das Spiel beendete RWE damals nicht zu elft. In der 60.Minute sah Philipp Aboagye gelbrot mit einer ebenfalls diskussionswürdigen Karte auf mehreren Ebenen.
Die Bilanz gegen die Ostberliner ist für RWE nicht so schlecht. Beim erstmaligen Aufeinandertreffen in 2018/19 siegte RWE mit 3:0/A und 7:1/H.
Das Spiel 2019/20 wurden wegen des RWE-Rückzuges nicht gewertet.
Nach unserer Rückkehr in Liga 4 unterlagen wir in 20222/23 in einem diskussionswürdigen Spiel zu Hause 0:2 und relativ lustlos am 34.ST mit 0:1/A. Was dann letztlich eine ordentliche Ansage der mitgereisten Fans auslöste.
In 23/24 trennte man sich 1:1/A und 2:2/H. Letzte Saison hieß es 1:1/H und wie schon erwähnt in Berlin 1:0.
Nun also erneut ein Spitzenspiel für RWE. Der Dritte VSG gegen den Vierten RWE - beide punktgleich mit 9 Punkten, nur getrennt von der Tordifferenz. Die VSG weist 6:2 Tore auf, RWE hat aktuell 9:7 Tore.
Die Anzahl der Gegentore ist im Schnitt eigentlich zu hoch bei RWE nach 4 Spielen.
Bester Torschütze der VSG ist aktuell Jonas Nietfeld mit 3 Treffern, dazu kommt 1 Vorlage. Nachdem der ehemalige Stürmer einst in den Positionen immer weiter nach hinten rückte und sogar jahrelang Innenverteidger spielte, agiert er bei der VSG wieder als Mittelstürmer. Er ist der Zielspieler für die im 4-3-3 häufig über außen agierende VSG. Interessant dabei, dass dabei Kapitän Philipp Türpitz oft als klassischer Sechser aiert in dieser Saison.
Traditionell hat de VSG im Sommer wieder einmal einen größeren Umbruch hingelegt wie fast immer in den letzten 8 Jahren Regionalliga. Inzwischen gehen sie in ihre neunte Saison und waren - bis auf die ersten beiden Jahre mit jeweils Platz 15 - immer irgendwie oben mit dabei in den Bereichen der Plätze 2-6.
Mit der letzten Saison 24/25 war man unzufrieden, da dort ausnahmsweise nur Platz 9 erreicht wurde unter Neutrainer Dan Twardzik, dem Sohn des ehemaligen RWE-Torwart Rene Twardzik.
20 Abgänge gab es bei den Ostberlinern. Meist in andere Regionalligen. Dafür kamen 17 Spieler neu nach Altglienicke.
Die ganzen Transfers kann man unter dem Link nachsehen.
Bei den Zugängen erneut wieder Prominenz mit IV Roßbach (Hansa) Nietfeld (HFC), Stürmer Roczen (HFC) oder DMF Rieder (Giannnina / 2.griechische Liga). Schnell integriert udn in die Stammannschaft gekämpft habensich auch die jungen Neuzugänge wie zb ZMF Sylla (Viktoria Berlin) oder RA Schickerinsky (Hertha II), LV Lübke (SF Lotte), OMF Hartl (Hertha Zehlendorf) oder LA Saliger, ehemaliger U19-Nationalspieler und mit den Stationen Neugersdorf, Aue, Dynamo Dresden, 1.FC Köln II.
Auf jeden Fall treffen wir auf eine spielstarke Mannschaft. Alle Spieler haben irgendwo bei einem Proficlub einmal ein Leistungszentrum durchlaufen und haben eine entsprechende fußballerische Ausbildung.
Wie nun weiter RWE?
Kurze Regeneration seit Samstag und morgen schon wieder in den Bus steigen. Mit ca 90 Minuten inklusive Nachspielzeit Unterzahl in den Knochen vom HFC-Spiel und negativen Erlebnissen.
Wobei es wenige individuelle Aussetzer waren, mit denen wir das Spiel aus der Hand gegeben haben. Trotz aller strittigen Schirientscheidungen.
Fehlen werden wie in den letzten Wochen weiterhin Gonda, Kleiner, Jacky und Florian.
Noch ein Spiel gesperrt ist Aboagye. Die Sperre für Boboy dürfte wahrscheinlich auch 2 Spieltage werden.
Laurenz Dehl ist aktuell Wackelkandidat mit einer Blessur.
Dafür ist Marco Wolf wieder an Bord. Neuzugang Mensah war gegen den HFC auch schon bereits im Spieltagskader, kam jedoch noch nciht zum Einsatz. Beim Wechseln entschied das Trainertrio zu Gunsten Neuzugang Valpoort.
Co-Trainer Ecke darf dann auch wieder mitmachen gegen die VSG.
Man kann eigentlich von der letzten Startaufstellung ausgehen ohne Boboy.
Vorstellbar, dass dann Fehler wieder den Zehner spielt und Wolf als Bindeglied zwischen Schwarz als Sechser und Fehler als Zehner agiert sowie Defensivaufgaben mit übernimmt. Das würde dann auf das 4-3-3- der ersten 3 Spieltage hinauslaufen.
Verbessert beim HFC-Spiel war zumindest bei RWE die Aufmerksamkeit bei gegnerischen Standards. Aus Freistößen und Eckbällen - und davon hatte der HFC am Ende gleich 17 - entstand so gut wie nie wirklich Gefahr. Das war an den ersten 3 Spieltagen durchaus etwas anders.
Das gezeigte Teamwork aus dem Halle-Spiel plus die blitzschnellen Konter und entsprechende Kaltschnäuzigkeit beim Abschluß könnten dafür sorgen, das RWE seine Bilanz gegen die VSG um ein erfolgreiches Kapitel erweitert,
Abgestellt werden müssen Nachlässigkeiten und kleine Schlampigkeiten im Passpiel sowie Unaufmerksamkeiten bzw eine gewisse Lässigkeit wie im Falle Boboy, die am Ende zu solchen unglücklichen Situationen führen.
Dann sollte vor ca 300 mitgereisten RWE-Fans ein glücklcihes Ende an der Spree zu schaffen sein.
Update:
Ähm..Schiedsrichter ist Florian Markhoff.
Er pfiff RWE beim 1:0-Sieg über Lok im Frühjahr 2023, beim 1:1 in Cottbus im August 203 und beim 1:5-Derby im Frühjahr 2024.
Doch die Uhr läuft, die Zeit rinnt und der Spielplan sagt - weiter, immer weiter.
Und das schon wieder am Dienstagabend um 19 Uhr in der Bonava-Arena zu Fürstenwalde gegen die VSG Altglienicke.
Einer der wohl unangenehmsten Gegner dieser Liga überhaupt.
Sehr oft schwer einschätzbar, wie der aktuelle Formpegel der Ostberliner gerade ist und ob sie in ihrer häufigen Inkonstanz von überragend bis schlecht gerade den schlechten oder den überragenden Moment haben.
Mitten in der Woche wie immer in Berlin angesetzt zum Abend. Dankeschön für Nichts an den zuständigen NOFV.
Und diesmal auch noch draußen vor den Toren Ostberlins in der märkischen Provinz in Fürstenwalde.
Die VSG - deren eigener Platz im Berliner Südosten in Altglienicke seit rund 8 Jahren auf die Sanierung/Renovierung wartet, um dort Liga 4 spielen zu können.
Seit 8 Jahren werden die Ostberliner da von der Berliner Verwaltung bis him zum zuständigen Stadtbezirk Treptow-Köpenick hingehalten.
Und suchen jedes Jahr eine neue Spielstätte. Nach dem alten Jahn-Stadion, dem Hertha-Amateurstadion und letzte Saison dem Zoschke-Stadion in Lichtenberg nun also draußen an der Spree in Fürstenwalde.
Im Zoschke-Stadion Lichtenberg spielte man am 33.ST der letzten Saison auch letztmalig gegeneinander. RWE gewann am Ende 1:0 durch Ben Luca Moritz.
Übrigens - auch das Spiel beendete RWE damals nicht zu elft. In der 60.Minute sah Philipp Aboagye gelbrot mit einer ebenfalls diskussionswürdigen Karte auf mehreren Ebenen.
Die Bilanz gegen die Ostberliner ist für RWE nicht so schlecht. Beim erstmaligen Aufeinandertreffen in 2018/19 siegte RWE mit 3:0/A und 7:1/H.
Das Spiel 2019/20 wurden wegen des RWE-Rückzuges nicht gewertet.
Nach unserer Rückkehr in Liga 4 unterlagen wir in 20222/23 in einem diskussionswürdigen Spiel zu Hause 0:2 und relativ lustlos am 34.ST mit 0:1/A. Was dann letztlich eine ordentliche Ansage der mitgereisten Fans auslöste.
In 23/24 trennte man sich 1:1/A und 2:2/H. Letzte Saison hieß es 1:1/H und wie schon erwähnt in Berlin 1:0.
Nun also erneut ein Spitzenspiel für RWE. Der Dritte VSG gegen den Vierten RWE - beide punktgleich mit 9 Punkten, nur getrennt von der Tordifferenz. Die VSG weist 6:2 Tore auf, RWE hat aktuell 9:7 Tore.
Die Anzahl der Gegentore ist im Schnitt eigentlich zu hoch bei RWE nach 4 Spielen.
Bester Torschütze der VSG ist aktuell Jonas Nietfeld mit 3 Treffern, dazu kommt 1 Vorlage. Nachdem der ehemalige Stürmer einst in den Positionen immer weiter nach hinten rückte und sogar jahrelang Innenverteidger spielte, agiert er bei der VSG wieder als Mittelstürmer. Er ist der Zielspieler für die im 4-3-3 häufig über außen agierende VSG. Interessant dabei, dass dabei Kapitän Philipp Türpitz oft als klassischer Sechser aiert in dieser Saison.
Traditionell hat de VSG im Sommer wieder einmal einen größeren Umbruch hingelegt wie fast immer in den letzten 8 Jahren Regionalliga. Inzwischen gehen sie in ihre neunte Saison und waren - bis auf die ersten beiden Jahre mit jeweils Platz 15 - immer irgendwie oben mit dabei in den Bereichen der Plätze 2-6.
Mit der letzten Saison 24/25 war man unzufrieden, da dort ausnahmsweise nur Platz 9 erreicht wurde unter Neutrainer Dan Twardzik, dem Sohn des ehemaligen RWE-Torwart Rene Twardzik.
20 Abgänge gab es bei den Ostberlinern. Meist in andere Regionalligen. Dafür kamen 17 Spieler neu nach Altglienicke.
Die ganzen Transfers kann man unter dem Link nachsehen.
Bei den Zugängen erneut wieder Prominenz mit IV Roßbach (Hansa) Nietfeld (HFC), Stürmer Roczen (HFC) oder DMF Rieder (Giannnina / 2.griechische Liga). Schnell integriert udn in die Stammannschaft gekämpft habensich auch die jungen Neuzugänge wie zb ZMF Sylla (Viktoria Berlin) oder RA Schickerinsky (Hertha II), LV Lübke (SF Lotte), OMF Hartl (Hertha Zehlendorf) oder LA Saliger, ehemaliger U19-Nationalspieler und mit den Stationen Neugersdorf, Aue, Dynamo Dresden, 1.FC Köln II.
Auf jeden Fall treffen wir auf eine spielstarke Mannschaft. Alle Spieler haben irgendwo bei einem Proficlub einmal ein Leistungszentrum durchlaufen und haben eine entsprechende fußballerische Ausbildung.
Wie nun weiter RWE?
Kurze Regeneration seit Samstag und morgen schon wieder in den Bus steigen. Mit ca 90 Minuten inklusive Nachspielzeit Unterzahl in den Knochen vom HFC-Spiel und negativen Erlebnissen.
Wobei es wenige individuelle Aussetzer waren, mit denen wir das Spiel aus der Hand gegeben haben. Trotz aller strittigen Schirientscheidungen.
Fehlen werden wie in den letzten Wochen weiterhin Gonda, Kleiner, Jacky und Florian.
Noch ein Spiel gesperrt ist Aboagye. Die Sperre für Boboy dürfte wahrscheinlich auch 2 Spieltage werden.
Laurenz Dehl ist aktuell Wackelkandidat mit einer Blessur.
Dafür ist Marco Wolf wieder an Bord. Neuzugang Mensah war gegen den HFC auch schon bereits im Spieltagskader, kam jedoch noch nciht zum Einsatz. Beim Wechseln entschied das Trainertrio zu Gunsten Neuzugang Valpoort.
Co-Trainer Ecke darf dann auch wieder mitmachen gegen die VSG.
Man kann eigentlich von der letzten Startaufstellung ausgehen ohne Boboy.
Vorstellbar, dass dann Fehler wieder den Zehner spielt und Wolf als Bindeglied zwischen Schwarz als Sechser und Fehler als Zehner agiert sowie Defensivaufgaben mit übernimmt. Das würde dann auf das 4-3-3- der ersten 3 Spieltage hinauslaufen.
Verbessert beim HFC-Spiel war zumindest bei RWE die Aufmerksamkeit bei gegnerischen Standards. Aus Freistößen und Eckbällen - und davon hatte der HFC am Ende gleich 17 - entstand so gut wie nie wirklich Gefahr. Das war an den ersten 3 Spieltagen durchaus etwas anders.
Das gezeigte Teamwork aus dem Halle-Spiel plus die blitzschnellen Konter und entsprechende Kaltschnäuzigkeit beim Abschluß könnten dafür sorgen, das RWE seine Bilanz gegen die VSG um ein erfolgreiches Kapitel erweitert,
Abgestellt werden müssen Nachlässigkeiten und kleine Schlampigkeiten im Passpiel sowie Unaufmerksamkeiten bzw eine gewisse Lässigkeit wie im Falle Boboy, die am Ende zu solchen unglücklichen Situationen führen.
Dann sollte vor ca 300 mitgereisten RWE-Fans ein glücklcihes Ende an der Spree zu schaffen sein.
Update:
Ähm..Schiedsrichter ist Florian Markhoff.
Er pfiff RWE beim 1:0-Sieg über Lok im Frühjahr 2023, beim 1:1 in Cottbus im August 203 und beim 1:5-Derby im Frühjahr 2024.