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Alles zum Thema Basketball
Wenn man überlegt, dass es kein Jahr her ist, dass uns die Rockets immer als leuchtendes Beispiel für Erfolg, Begeisterung und Vereinsentwicklung vorgehalten wurde...
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@chrisse und @guerti

Ja gut, aber diese ganze Entwicklung - wenn auch Oettinger der Hauptsponsor war - war ja genau so in keiner Weise voraussehbar oder absehbar.
Es ist vor allem der frühe Tod von Dirk Kollmar - der als großer Basketballfan den Basketball über Jahre in Gotha erstmal aufgebaut hat mit der BiG und man sich über Jahre Schritt für Schritt hochgearbeitet hat.
Als Mitinhaber bei Oettinger hatte er natürlich die Firma als Hauptsponsor mitgenutzt und stellte einen erheblichen Teil des Sponsorings.

Nach dem Tod von Dirk Kollmar ist es leider so gewesen, das der Rest der Familie Kollmar als Besitzer von Oettinger ganz massiv dessen Witwe - die jetzige BiG GmbH-Gesellschafterin Astrid Kollmar ( die in die Familie eingeheiratet hatte) - mit allen Mitteln und Methoden aus dem Unternehmen drängte/drängen will ( da laufen wohl noch Sachen) und als eines der ersten Schritte das Sportsponsoring bei den Rockets einstellte. Die Familie Kollmar war schon immer gegen dieses Engagement - konnte sich aber zu Lebzeiten von Dirk Kollmar nicht gegen ihn durchsetzen.

Ich glaube, wenn Dirk Kollmar noch leben würde, wäre auch eine ProA-Saison möglich gewesen.
Wenn jetzt sogar die ProB-Saison auch auf der Kippe steht , wäre das natürlich ein tiefer Fall nach unten.
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Es ist sehr schade für die Rockets. Unterm Strich kann man sehen, dass ein Thüringer Verein in diesem Bundesland immer auf wackligen Füßen steht. Wenn Du einen potenten Gönner hast, wie es Kolmar einst war, kannst Du es weit bringen. Fällt der aus, wie im Fall Kolmar, ist weit und breit kein Ersatz in Sicht und der Verein fällt tief.
Das ist auch ein Ergebnis der Ansiedlungspolitik von Unternehmen in Thüringen. Alles verlängerte Werkbänke, die lediglich die zu Niedriglohn arbeitenden Arbeitskräfte hier nutzen. Die Entscheider sitzen alle irgendwo anders und haben überhaupt garkeinen Bedarf ihre soziale Verantwortung im Bundesland Thüringen zu erfüllen.
Das machen die dann am Standort der Firmenzentrale. Und nur kleine und mittelständische Fachbetriebe können keinen Profiverein finanzieren. Das ist die Realität.
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Alles richtig, ronry. Ich habe mal gehört, nicht mal die Hälfte der Zuschauer in der Messehalle bezahlen dafür Geld. Offenbar gibt es auch keine so tollen Marketingexperten, wie allerorts zu hören war, die Sponsoren ohne Ende an Land gezogen haben.

Sehr schade um die Rockets.
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Man sieht aber auch wie stark man von einem Eigentümer/Investor abhängig ist.
Wenn der die Lust an seinem "Spielzeug" verliert, geht es so aus.

Das sollte auch immer bei einer evtl. Ausgliederung unseres RWE bedacht werden.

Auch 1860 München sowie der HSV sind abschreckende Beispiele.

Sollte man ausgliedern, sollte man diese Fehler wie bei den drei Vereinen (Rockets, 1860 und HSV) nicht machen.
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Rockets droht nun sogar die Regionalliga
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Das liest sich für mich alles ein wenig wie RWE :

Rockets droht die Regionalliga
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Eine wirklich traurige Entwicklung. Sehr schade.

Realismus wird nun wieder einziehen und vielleicht ist es für RWE nun einfacher Sponsoren zu gewinnen.

Hier sieht man auch, wie wichtig eine große und stabile Fanbasis ist, die den Fall ins Bodenlose ein Stück weit auffängt.
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vor allem sieht man das man sich nicht von einem Sponsor/Investor abhängig machen darf. Sondern die Last verteilen muss.
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Das wird in Thüringen oberhalb der Oberliga nicht möglich sein.

Wenn König sich bei uns von dannen macht, gehen bei uns auch die Lichter auf Energiesparmodus.
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ich bin eben noch für die alten Vereinsstrukturen( gerne auch modernisiert). Aber lieber tausend Jahre Oberliga als Fan von von einer Mannschaft die irgendwelchen Investoren/Spekulanten gehört.
Man muss auch realistisch sein. wenn nicht mehr möglich ist dann ist es eben so. Oder man geht halt einen risikoreichen Weg. Siehe zB 60 München oder eben jetz die Rockets. oder eben auch uns. Was dann so ein Rückschlag bedeuten kann.
Wenn ich in mein Portemonnaie schau und kann mir nur nen Opel anstelle von nen Porsche leisten ist es eben so. Da muss ich damit leben und das beste draus machen. Und auch das kann gut und schön sein.
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Da sind wir einer Meinung. Leider sehen das offenbar wenige so. Wir werden ja sehen, wie viele nächste Saison dem RWE auch in schlechten Zeiten zur Seite stehen.
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(08.06.2018, 09:28)Ritter schrieb: ich bin eben noch für die alten Vereinsstrukturen( gerne auch modernisiert). Aber lieber tausend Jahre Oberliga als Fan von von einer Mannschaft die irgendwelchen Investoren/Spekulanten gehört.
Man muss auch realistisch sein. wenn nicht mehr möglich ist dann ist es eben so. Oder man geht halt einen risikoreichen Weg. Siehe zB 60 München oder eben jetz die Rockets. oder eben auch uns. Was dann so ein Rückschlag bedeuten kann.
Wenn ich in mein Portemonnaie schau und kann mir nur nen Opel anstelle von nen Porsche leisten ist es eben so. Da muss ich damit leben und das beste draus machen. Und auch das kann gut und schön sein.

Abgesehen mal davon - wie würdest Du denn einen Verein zum Beispiel in Liga 2 gerne finanzieren ?
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Vielleicht durch eine gesunde Fanbasis, erfolgreiches und guten Merchandising, attraktives Stadionerlebnis, sinnvolles Zusammenfügen der Resourcen durch die Mitglieder.............. dann sollte es auch ohne Großinvestor gehen... Geht ja bei anderen Vereinen ( Union, Dynamo, Magdeburg, Freiburg, Köln, Braunschweig und und und ) auch.. und man muss lernen mit kleinen Dingen zufrieden zu sein... Es kann nun mal nicht überall ein Leuchtturm stehen... Wahn, Überheblichkeit und Ignoranz sind halt keine guten Lehrmeister...
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Einfach Verein gründen, Geld ranschaffen und schon spielt man 2.Liga? Ist das im Basketball wirklich so? Grünes Licht für neuen Erfurter Basketball-Verein
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