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DDR Oberliga Fußball Panorama
(28.01.2022, 13:08)Nordthüringer schrieb: Die Lösung wäre ganz einfach. Reisende soll man nicht aufhalten. Sollen sie doch ihre super duper Europaliga gründen. Es ist ja nich nur in der Bundesliga langweilig geworden, sondern auch in anderen Ligen. Bayern Meister und der BVB Zweiter mit einer Punkteanzahl, wo man früher locker Meister geworden wäre.
Das Draft System aus den Staaten besagt in erster Linie, dass schlechte platzierte Teams Zugriffsrechte auf die Nachwuchsspieler haben. Ob das wiederum gerecht ist gegenüber den jungen Spielern und ist eine andere Geschichte. Etatbeschränkungen bringen nichts, da sie umgangen werden würden.

Man könnte mit Scorerpunkten oder ähnlichen arbeiten. Z. B. jede Mannschaft bekommt maximal 300 Punkte pro Saison. Hat man bereits 4 Superstars mit je 50 Punkten im Team, bleiben halt nur noch 100 Punkte für die restlichen Spieler. Damit rückt das Geld erst einmal in den Hintergrund, egal welche Summen den Spielern geboten werden. 
Dann erfordert es tatsächlich Geschick, eine gut durchmischte Mannschaft aufzubauen und die Top-Spieler würden auf viel mehr Vereine verteilt werden müssen, was wiederum mehr zum Ausgleich der gesamten Liga führen würde.
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(28.01.2022, 13:32)Twinix schrieb: Man könnte mit Scorerpunkten oder ähnlichen arbeiten. Z. B. jede Mannschaft bekommt maximal 300 Punkte pro Saison. Hat man bereits 4 Superstars mit je 50 Punkten im Team, bleiben halt nur noch 100 Punkte für die restlichen Spieler. Damit rückt das Geld erst einmal in den Hintergrund, egal welche Summen den Spielern geboten werden. 
Dann erfordert es tatsächlich Geschick, eine gut durchmischte Mannschaft aufzubauen und die Top-Spieler würden auf viel mehr Vereine verteilt werden müssen, was wiederum mehr zum Ausgleich der gesamten Liga führen würde.

Ideen gibt es sicher viele. Am Ende wird es eine europäische Profiliga nach amerikanischen Vorbild gebe. Ohne Auf-und Absteiger. Eine geschlossenen Gesellschaft. Ich werde denen keine Träne nachweinen.
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(27.01.2022, 22:32)Nordthüringer schrieb: Aber du kannst auch nicht abstreiten dass der BFC bei einigen nicht ganz so Unparteiischen einen guten Stand hatte. Das wurde auch schon gut erforscht. Ohne einige dieser Pfeifen wären  der BFC eben 2 oder 3 mal weniger Meister geworden. 

Das bestreite ich auch garnicht, habe mich ja selbst darüber aufgeregt. Aber wie Du darauf kommst, dass der BFC dadurch 2-3 Mal weniger Meister geworden wäre, musst Du mir mal erklären. Wie kommst Du darauf ?
Woran machst Du das fest ? Nur weil er in Erfurt mal unberechtigterweise gewonnen hat ? Dann hätte der BFC am Ende eben zwei Punkte weniger gehabt und wäre nur mit 4 Punkten Vorsprung die Meister geworden.
Wenn man es genau nimmt, hätte diese Mannschaft den Schirisupport garnicht nötig gehabt. Sie waren viele Jahre lang sportlich klar die Besten. Das sage ich nicht, weil ich sie so sehr mag, sondern völlig sachlich und emotionslos.
Und mal ganz nebenbei - lange galt der Elfmeterpfiff des Schiri Stumpf in der 95. Minute im Leipziger Bruno Plache Stadion als der BFC dadurch noch zum Ausgleich kam als DER Skandal. Der Schiri durfte danach nie wieder pfeifen.
Vor garnicht allzulanger Zeit wurde eine Videosequenz von dieser Szene veröffentlicht, die aus einer anderen Perspektive aufgenommen worden ist, als von den TV Kameras (die vereine arbeiteten in jener Zeit bereits mit Videoaufnahmen und haben fast jedes Spiel selbständig aufgenommen, auch RWE übrigens). Das Ergebnis - der Pfiff war völlig berechtigt. So what....
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@papa 95. Minute, merkst selbst oder? Manchmal wurde halt damals so lange gespielt, bis es die Situation her gab. Und häufig war der Nutznießer der bfc
Aber sonst haste Recht. Die hatten schon gute Spieler.
Zur DVD. Viele Erinnerungen. Was ist krass fand. Ganz kurz ist ein Grenzturm im Bericht zu sehen
Und Hans Meyer beim Interview, wo er auf die mangelte Qualität der Ersatzspieler hinwies. Und damit, das man unsere Ausfälle nicht ausgleichen kann.
Und wie kläglich manche Spiele "hergeschenkt' wurden. Das 1:6 beim bfc im halbfinale exemplarisch und danach das Punktspiel gewonnen.
Oder wegen einem Tor nicht abgestiegen. Anspruch und Wirklichkeit hingen in Erfurt immer weit auseinander. Die Leistungen gegen den bfc, Dresden, jena, Leipzig, Magdeburg hätte ich auch gerne gegen sogenannte Kleine gesehen. Vielleicht wäre da die Rot Weiße Welt eine andere geworden.
Und einen Jürgen Heun zum bleiben zu bewegen hat auch einiges an Geld gekostet. Eigentlich war er ja fast schon in jena und ein Sänger beim bfc.
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(28.01.2022, 13:08)Nordthüringer schrieb: Es hat ja keiner in Abrede gestellt, dass zum Beispiel beim BFC oder Dresden nicht gut gearbeitet wurde. Wobei Doll als Beispiel wegfällt. Er war nämlich Rostocker und ist im DDR Style zum BFC gewechselt. Ungerecht war aber auch die Zuteilung von Ressourcen von Stadien und Infrastruktur.
Das ganze System war sche..e. 

Rainer Döhling schrieb in seinem Buch, dass er 1987 den FC RWE als Clubvorsitzender mit 300000 Ostmark auf dem Konto übernommen hat. Wir hatten ein damals schönes Stadion und im Gebreite ordentliche Möglichkeiten. Ich denke, wir waren damals ordentlich aufgestellt. Mit Lada's konnten wir auch Spieler anlocken, was kleineren Vereinen (BSG's) wohl eher nicht vergönnt war. 
Das System wurde vom DFV 'geordnet' und vorgegeben, ob sinnvoll oder nicht. Irgendwie versuchte man eben auch international besser da zu stehen als man es fast immer tat. Der ganze Staat war kleinkarriert, der Fußball natürlich ebenfalls.
Ja, Doll ging zum BFC, Schulz aus Brandenburg auch. Aber die meisten der doch sehr guten Spieler kam aus dem eigenen Nachwuchs. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Mannschaften wie der BFC, Lok oder die SGD sich nicht einfach bei allen anderen Clubs und Gemeinschaften bedient haben um starke Mannschaften zu haben. Natürlich haben sie sich auch punktuell von extern verstärkt. Aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es in der Öffentlichkeit teilweise so dargestellt wird, dass man praktisch die anderen vereine ausgeraubt hat. Das war für mich nicht der Fall. Ich hoffe damit jetzt nicht wieder irgendein Opfer des SED Systems beleidigt zu haben...
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(28.01.2022, 15:55)Rosenheimer schrieb: @papa 95. Minute, merkst selbst oder? Manchmal wurde halt damals so lange gespielt,  bis es die Situation her gab. Und häufig war der Nutznießer der bfc

Auch damals wurde nicht immer pünktlich nach 90 Minuten abgepfiffen, auch damals bestimmte der Schiedsrichter, wann Schluß war und auch damals kam nicht nur der BFC in den 'Genuß' von 90 + x Minuten Spielzeit. Auch in Erfurt haben wir bei knappen Führungen immer wieder zur Uhr geschaut und gehofft und gebangt, weil 90 Minuten rum waren. Oder eben noch Hoffnung gehabt, wenn wir knapp hinten lagen. Nachspielzeit = BFC kann man in meinen Augen so nicht pauschal sagen.
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Geschichte des BFC Dynamo: Weinrote Welt ohne gelbe Karten - Vor 30 Jahren stemmte sich ein hoher Fußball­funktionär gegen das BFC-Dynamo-Stasikart...
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(28.01.2022, 15:35)Papa schrieb: Das bestreite ich auch garnicht, habe mich ja selbst darüber aufgeregt. Aber wie Du darauf kommst, dass der BFC dadurch 2-3 Mal weniger Meister geworden wäre, musst Du mir mal erklären. Wie kommst Du darauf ?
Woran machst Du das fest ? Nur weil er in Erfurt mal unberechtigterweise gewonnen hat ? Dann hätte der BFC am Ende eben zwei Punkte weniger gehabt und wäre nur mit 4 Punkten Vorsprung die Meister geworden.
Wenn man es genau nimmt, hätte diese Mannschaft den Schirisupport garnicht nötig gehabt. Sie waren viele Jahre lang sportlich klar die Besten. Das sage ich nicht, weil ich sie so sehr mag, sondern völlig sachlich und emotionslos.
Und mal ganz nebenbei - lange galt der Elfmeterpfiff des Schiri Stumpf in der 95. Minute im Leipziger Bruno Plache Stadion als der BFC dadurch noch zum Ausgleich kam als DER Skandal. Der Schiri durfte danach nie wieder pfeifen.
Vor garnicht allzulanger Zeit wurde eine Videosequenz von dieser Szene veröffentlicht, die aus einer anderen Perspektive aufgenommen worden ist, als von den TV Kameras (die vereine arbeiteten in jener Zeit bereits mit Videoaufnahmen und haben fast jedes Spiel selbständig aufgenommen, auch RWE übrigens). Das Ergebnis - der Pfiff war völlig berechtigt. So what....
Das kann ich dir nicht mit Statistiken belegen. Wie sollte das auch gehen. Meine Güte, ich bin mir sicher, du verstehst was ich meine. Übrigens glaube ich nämlich auch, dass der BFC es nicht nötig gehabt hätte, auch auf die Gefahr hin  2 oder 3 mal weniger Meiser zu werden. Vielleicht können wir uns auf diese Formel einigen. Übrigens, dein Beispiel vom Lok Spiel hinkt auch etwas. Da sollte gefühlt so lange nachgespielt werden, bis der Ausgleich bis endlich der BFC getroffen hatte. Und davon ab gab es nicht nur bei den großen Skandalspielen Fehlentscheidungen. Dem BFC hat es ja auch geholfen, wenn LOK oder die Fahrradbeleuchter von der Elbe Punkte abgaben.
Es ist doch nicht nur der Schiriesupport gewesen, sondern  auch und vor allem die Möglichkeit, sich die besten Spieler zu holen. Auch wenn sie guten Nachwuchs hatten. So hatte der BFC mit dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark und dem Sportforum relativ moderne Stadien, während LOK und Chemie in maroden Hütten spielten. Natürlich ohne Flutlicht.

Hier etwas zum BFC
Der Schiri, der hat immer Recht - Der Berliner Club BFC Dynamo wurde zehnmal DDR-Fußballmeister – mit freundlicher Unterstützung von Stasi-Chef Eri...

„Klare Abseitstore des BFC wurden anerkannt, eindeutige Elfmeter den gegnerischen Mannschaften verweigert, korrekte Tore des Gegners nicht gegeben.“ Ein besonders drastisches Beispiel gab es beim 1:1 zwischen Aue und dem BFC. „Das 2:1-Siegtor von Aue fand wegen Abseits keine Anerkennung. Diese Fehlentscheidung war so offensichtlich, dass diese Szene in der Sport-Aktuell-Sendung nicht gezeigt werden konnte.“



Geschichte des BFC Dynamo: Weinrote Welt ohne gelbe Karten - Vor 30 Jahren stemmte sich ein hoher Fußball­funktionär gegen das BFC-Dynamo-Stasikart...

"Dieses Dokument hat es in sich, denn darin werden BFC-freundliche Schiedsrichter namentlich benannt und Sanktionen gefordert. Unter dem Verdacht, den BFC bevorteilt zu haben, stehen sechs Referees, darunter auch Purz und Stenzel sowie der Erfurter Adolf Prokop. Schiedsrichter, die Dynamo Dresden und Lok Leipzig benachteiligt haben sollten, sind Stenzel, Wolfgang Henning und Klaus Scheurell.

Zimmermann listet auf, dass die BFC-Spieler viel weniger gelbe Karten erhalten haben als Leipziger und Dresdner und dass Schlüsselspieler von Lok und Dresden vor BFC-Spielen gezielt mit Gelbsperren belegt worden sind. Der Befund: klarer Fall von Wettbewerbsverzerrung. Obendrein wird angedeutet, dass BFC-kritische Journalisten bedroht wurden und Schiedsrichter wie Stenzel Vergünstigungen vom MfS, dem Ministerium für Staatssicherheit, erhalten haben, zum Beispiel Ferienplätze."


(28.01.2022, 15:55)MichaelB schrieb: Rainer Döhling schrieb in seinem Buch, dass er 1987 den FC RWE als Clubvorsitzender mit 300000 Ostmark auf dem Konto übernommen hat. Wir hatten ein damals schönes Stadion und im Gebreite ordentliche Möglichkeiten. Ich denke, wir waren damals ordentlich aufgestellt. Mit Lada's konnten wir auch Spieler anlocken, was kleineren Vereinen (BSG's) wohl eher nicht vergönnt war. 
Das System wurde vom DFV 'geordnet' und vorgegeben, ob sinnvoll oder nicht. Irgendwie versuchte man eben auch international besser da zu stehen als man es fast immer tat. Der ganze Staat war kleinkarriert, der Fußball natürlich ebenfalls.
Ja, Doll ging zum BFC, Schulz aus Brandenburg auch. Aber die meisten der doch sehr guten Spieler kam aus dem eigenen Nachwuchs. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Mannschaften wie der BFC, Lok oder die SGD sich nicht einfach bei allen anderen Clubs und Gemeinschaften bedient haben um starke Mannschaften zu haben. Natürlich haben sie sich auch punktuell von extern verstärkt. Aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es in der Öffentlichkeit teilweise so dargestellt wird, dass man praktisch die anderen vereine ausgeraubt hat. Das war für mich nicht der Fall. Ich hoffe damit jetzt nicht wieder irgendein Opfer des SED Systems beleidigt zu haben...
RWE hatte in der 2, Hälfte dr 1980er zu J..a aufgeholt und wäre zu höheren Zielen bereit gewesen. Das wir es schon damals nicht geschafft haben liegt wohl eher an unserer DNA als an der Stasi.
Solche Delegationen wie Lindemann von NDH nach EF und dann nach J wirken jedenfalls lange nach. Wobei sich Fans halt immer gern als Opfer sehen. Die echten Opfer des Arbeiter-und Bauern Paradieses hatten sicher andere Probleme als daß ihr Verein nicht gewonnen hat.

Zum Delegierungssystem:

Sehr lesenswert:

Fußball in der DDR | APuZ - Der Fußball spielte im Leistungssportsystem der DDR eine Sonderrolle. Wegen seiner Massenwirksamkeit wurde ...

Die ZK-Abteilung "Leitende Organe der Partei und Massenorganisationen" klagte noch ein Jahr später: "Bis zum heutigen Zeitpunkt ist die Konzentrierung des Leistungssports auf der Basis der einzelnen Sportvereinigungen noch nicht abgeschlossen. Eine ganze Reihe von talentierten Sportlern werden in den Betriebssportgemeinschaften zurückgehalten. Die BSG-Leitungen sowie die Gewerkschafts- und Parteileitungen der Betriebe unternehmen oft alle Winkelzüge, damit die Sportler nicht in die Sportklubs eintreten."

Der DDR Fußball war von Anfang an auf Delegierungen ausgelegt. Und da bleibe ich dabei. Das war shice.
(28.01.2022, 16:02)MichaelB schrieb: Auch damals wurde nicht immer pünktlich nach 90 Minuten abgepfiffen, auch damals bestimmte der Schiedsrichter, wann Schluß war und auch damals kam nicht nur der BFC in den 'Genuß' von 90 + x Minuten Spielzeit. Auch in Erfurt haben wir bei knappen Führungen immer wieder zur Uhr geschaut und gehofft und gebangt, weil 90 Minuten rum waren. Oder eben noch Hoffnung gehabt, wenn wir knapp hinten lagen. Nachspielzeit = BFC kann man in meinen Augen so nicht pauschal sagen.

Tore während der Nachspielzeit führen immer zu Unmut. Das liegt in der Natur der Sache. Natürlich ist der BFC nicht Serienmeister geworden, weil er die Nachspielminuten bekommen hat. Die Sache war ja meistens ,vollkommen ohne Fehlentscheidungenn nur aufgrund der sportlichen Klasse, gegessen. Es ist das Gesammtpaket. Aber wie gesagt, ohne Unterstützung wäre der BFC vieleicht einmal oder ein paar vielleicht 2 oder 3 mal weniger Meister geworden. Und nein, beweisen kann ich es nicht.
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(28.01.2022, 20:01)Nordthüringer schrieb: RWE hatte in der 2, Hälfte dr 1980er zu J..a aufgeholt und wäre zu höheren Zielen bereit gewesen. Das wir es schon damals nicht geschafft haben liegt wohl eher an unserer DNA als an der Stasi.

Der FC RWE wurde etwas besser, die Jenaer bauten aber auch ganz schön ab. Ein Spitzenteam, sogar ein stabiles, waren sie da schon nicht mehr. Und ja, unsere DNA, oder 'die Rot-Weiße Krankheit' wie ich es nenne... Große Spiele gegen die Top Clubs meist zu Hause und Punktverluste gegen die Kleinen, von unserer fast neurotischen Auswärtsschwäche ganz zu Schweigen - damit war nur graues Mittelmaß möglich. Selbst ein Trainer Meyer, der ja fast überall wo er tätig war auch erfolgreich war, konnte daran nichts ändern.

Zitat:Natürlich ist der BFC nicht Serienmeister geworden, weil er die Nachspielminuten bekommen hat. Die Sache war ja meistens ,vollkommen ohne Fehlentscheidungenn nur aufgrund der sportlichen Klasse, gegessen. Es ist das Gesammtpaket. Aber wie gesagt, ohne Unterstützung wäre der BFC vieleicht einmal oder ein paar vielleicht 2 oder 3 mal weniger Meister geworden. Und nein, beweisen kann ich es nicht.

Mir mußt Du auch nichts beweisen, weil ich Deine Ansicht diesbezüglich nachvollziehen kann und es ähnlich sehe. Der BFC mit der Mannschaft die er zur Verfügung hatte hätte der Hilfe von Schiedsrichtern nicht bedurft - das ist auch meine Meinung. Seit ihrem ersten Meistertitel hatten sie eigentlich immer eine Mannschaft, die immer unter den ersten 3 hätte einkommen müssen, wenn nicht sogar Top 2. Trainer Bogs hatte damals in der zeit zu der Truppe auch gepasst wie die Faust auf's Auge, finde ich.
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(28.01.2022, 16:23)Rosenheimer schrieb: Geschichte des BFC Dynamo: Weinrote Welt ohne gelbe Karten - Vor 30 Jahren stemmte sich ein hoher Fußball­funktionär gegen das BFC-Dynamo-Stasikart...
Guter Artikel!!
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Rot-Weiß Erfurt

Die Jungs von panoramadogital sind schon mal die Besten. Da wird wohl in Zukunft noch einiges zu erwarten sein. Diesen Bericht des DDR Fernsehens über RWE und den Fanexpress hatte ich total verdrängt und widerlegt die These hier, dass nur über den BFC usw berichtet worden wäre, denn solch ein Bericht war einzigartig.
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Wo finde ich das Video vom Fan Express nach Berlin ??
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(29.01.2022, 13:47)Jason57 schrieb: Wo finde ich das Video vom Fan Express nach Berlin ??

Klick mal auf den Link in meinem Posting , der verweist auf FB...müsste auch ohne Profil zu sehen sein
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Da ist bei mir mit und auch ohne Anmeldung nichts zu sehen...

Zu den ganzen Links - ich hab da auch 2. Im 2. gibt es auch ein schönes Gedicht...

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