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Nachwuchsleistungszentrum
Na die Gründe, da kommt halt gar nichts außer der Faktor Zeit. Was brauch es konkret, damit man nicht mehr meilenweit entfernt ist. Ansonsten bleiben es die typischen Floskeln.
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Am meisten braucht es einen gesunden Verein ohne Insolvenz und derzeit auch noch eine geänderte Satzung
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(12.01.2022, 14:25)Felix Magath schrieb: Na die Gründe, da kommt halt gar nichts außer der Faktor Zeit. Was brauch es konkret, damit man nicht mehr meilenweit entfernt ist. Ansonsten bleiben es die typischen Floskeln.

Aus meiner Sicht hat das frühere NLZ durch die Vorgänge vor der Insolvenz und auch danach großen Schaden genommen.
Für mein Befinden hatten wir ein gut aufgestelltes NLZ, welches professionell geführt worden ist. Es hat Jahre gedauert, das so zu installieren und es hat viel Geld gekostet.
Wir haben zwischen Herbst 2017 und Insolvenzantrag im Frühjahr 18 viel Kompetenz verloren und keine S.A.U hat sich damals um das NLZ gekümmmert.
Erst irgendwann abv Sommer/Herbst 2018 bewegte sich wieder ein bisschen was. In der Zwischenzeit sind Talente verlorengegangen, Trainer, Betreuer weg.
Das, was wir jetzt seit Sommer 2020 mit der NWA erleben ist erstes Grundrauschen. Für mich war das fast wie Stunde Null im Nachwuchs.
Der Plan war damals 2025 wieder eine Junioren BL- Mannschaft haben zu können. Durch Corona wird sich dieses Vorhaben kaum umsetzen lassen.
Und mal abgesehen davon - die Stadt Erfurt hat gerade die Förderung für die Sanierung des Gebreite gestrichen. Wenn nicht die Stadtwerke wären, die zumindest den Bau umsetzen werden, wäre da oben eine Ruine. Den Kunstrasenplatz wird es erst einmal nicht geben.
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(11.01.2022, 20:20)erfurter110287 schrieb: das ist überhaupt kein Problem. Er ist Chef von der GmbH


Oh, danke für die Info! Aber auch als Chef der GmbH sollte er etwas mit dem Verein zu tun haben! Nämlich eine enge Zusammenarbeit, damit der Verein (wieder) zum Gerüst werden kann. Wenn er das nicht tut, wenn ihn der Verein nicht wirklich interessiert, jenseits von Lippenbekenntnissen, dann wäre das sehr wohl ein Problem! Welche Rolle spielt der Verein ohne Bindung zur GmbH, nur mit Lizenz und dümpelnder NWA?
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(12.01.2022, 16:31)Papa schrieb: Und mal abgesehen davon - die Stadt Erfurt hat gerade die Förderung für die Sanierung des Gebreite gestrichen. Wenn nicht die Stadtwerke wären, die zumindest den Bau umsetzen werden, wäre da oben eine Ruine. Den Kunstrasenplatz wird es erst einmal nicht geben.

Das höre ich zum ersten Mal. Das ist aber bitter. Weiß man warum? Gabs dazu mal was in der Lokalpresse?
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Stand am 5.1. in der TA
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Wenn man das hier liest könnte man meinen GmbH und e.V. stehen in extremer Konkurenz. Man muß sich ganz nüchtern fragen, wo stünden wir ohne Gerber? Und gnz sicher gibt es schlimmere Investoren. Zum Beispiel in Krefeld.
Bolzplatzkind hat gefragt, wo e.V, und GmbH in ein paar Jahren stehen wollen. Vielleicht sollten wir uns auch fragen, wo Fans und/oder Mitglieder stehen wollen. Und da bin ich mir sicher, dass die meisten wenigstens eine gute Rolle in der Regionalliga spielen wollen. Und zwar mit den Herren. Und ob das ohne Auslagerung möglich gewesen wäre wage ich zu bezweifeln.
Wir (damit meine ich beide Abteilungen) befinden uns in einem nicht enden wollenden Insolvenzverfahren und wir haben die 2. Coronasaison. Unter diesen Bedingungen sollten wir ersteinmal zufrieden sein. Von einen möglichen Aufstieg der Männer profitiert auch der Nachwuchs, weil es mehr Öffentlichkeit und potentielle Sponsoren gäbe.
Ich sehe das so. Wir befinden uns noch mitten in der Stunde null wie Deutschland 1945. Es sind noch nicht einaml die letzten Trümmer weggeräumt... Das dauert eben alles seine Zeit. Und wenn es 2025 noch keine Spieler für die Männermannschaft zur Verfügung gestellt werden, dann vielleicht 2028. Wir wissen ja noch nicht einmal in welcher Liga diese talente dann bestehen müßten.
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Also, ich weiß ja nicht. Ich schaue aus dem Fenster, ich sehe satte, überwiegend gesunde Menschen, fast alle haben alle Gliedmaßen. Die Häuser sind unbeschädigt. Es fährt eine Straßenbahn, in den Läden gibt es reichlich zu essen. Ich sehe nicht im Ansatz irgendwo irgendwas, das mich auch nur ansatzweise an eine Stunde null, wie 45 erinnert. Das nur nebenbei.

Zurück zum Thema:

(12.01.2022, 10:05)Bolzplatzkind schrieb: Es braucht qualifizierte Trainer, gerne auch mal ein paar alte Hasen.

Ein Ansatz, der durchaus auch durchdacht werden sollte. Was wir in den letzten 10-15 Jahren viel hatten, waren u30-Trainer, die RWE genauso als Sprungbrett gesehen haben, wie die besten Nachwuchsspieler und die sind mittlerweile in NLZ anderer Städte angestellt. Vielleicht wäre es doch mal ganz gut, Leute zu beschäftigen, für die es ein Ziel ist, bei RWE zu arbeiten, mit Familie und Job hier in der Nähe.


Mittlerweile bin ich an einem Punkt, an dem ich keine Hoffnung mehr für unsere Jugend habe. Im besten Fall halten wir diese Saison noch mal die Ligen. Dann werden wieder die besten 2-3 abgeworben und wir füllen aus der eigenen Jugend, aus regionalen Vereinen und der Verbandsliga auf. Sollten wir in die Verbandsliga absteigen - welchen Jungen wollen wir dann noch davon überzeugen, mit uns den Angriff auf die Regionalliga zu nehmen? Wie sollen wir finanziell den langen Atem haben, über 4-5 Jahre Jugendspieler aufzubauen, mit denen wir ansatzweise die Chance hätten, in der Spitzengruppe der Junioren-Regionalliga mitzuspielen? Mir fehlt es da an Fantasie.
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(12.01.2022, 22:22)Nordthüringer schrieb:  Und da bin ich mir sicher, dass die meisten wenigstens eine gute Rolle in der Regionalliga spielen wollen. 

Das kann aus meiner Sicht nicht das Ziel für einen Verein wie Rot-Weiß Erfurt sein
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In unserer derzeitigen Situation wäre das schon ein hochgestecktes Ziel. Mehr ist Träumerei. Wohin uns so etwas gebracht hat (Erfurt gehört eigentlich in die 2.Liga) sehen wir ja. Man sollte endlich mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
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(13.01.2022, 13:44)MichaelB schrieb: In unserer derzeitigen Situation wäre das schon ein hochgestecktes Ziel. Mehr ist Träumerei. Wohin uns so etwas gebracht hat (Erfurt gehört eigentlich in die 2.Liga) sehen wir ja. Man sollte endlich mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

Warum sollten Vereine wie Jahn Regensburg, die vor ein paar Jahren kurz vor der Insolvenz standen und in Liga 4 verschwunden sind 2.Liga spielen können und wir nicht ?
Für mich muss man dieses Ziel haben - mit einem vernünftigen Management/Netzwqrk und sportlichem Know-How , wie es Gerber mitbringt, sollte das auch möglich sein.
Sich sportlich mittelfristig auf eine Stufe mit Meuselwitz oder Auerbach zu stellen, halte ich für völlig verfehlt. Dafür braucht es keine ausgegliederte 1. Mannschaft mit Investoren im Rücken.
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Realistisch gesehen sind es bis Liga 2 drei (!) Aufstiege. Das kann man glaube ich schon einmal unkommentiert stehen lassen. Profifußball ist Verdrängungswettbewerb. Welche(n) Profiverein(e) wollen wir durch besseres Management, besseres sportliches Know-How, mehr finanzielles Potential, solideres wirtschaftliches Handeln verdrängen um uns dauerhaft im Profifußball zu etablieren. Spontan fällt mir da als Beispiel der FSV Frankfurt ein. Gefühlt haben die zehn Jahre 2. Bundesliga gespielt, ein schlechtes Jahr und der Niedergang war nicht mehr aufzuhalten. Oder unsere Freunde von der Saale, wie lange versuchen die nun schon mit ihrem Investor größere Brötchen zu backen. Gefühlt länger als ein Jahrzehnt. Was ich sagen will, man sollte sich jetzt erst einmal realistische Ziele setzen und nicht gleich wieder versuchen hier ein ganz großes Rad zu drehen. Das mag nicht jeden gefallen und ein langer, mühsamer Weg sein. Aber einen anderen Weg sehe ich nicht.
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(13.01.2022, 14:09)Papa schrieb: Warum sollten Vereine wie Jahn Regensburg, die vor ein paar Jahren kurz vor der Insolvenz standen und in Liga 4 verschwunden sind 2.Liga spielen können und wir nicht ?

Haben wir doch 2x auch getan. Wer der Meinung ist er müsste sich derzeit davon ausgehen, dass der FC Rot-Weiß unbedingt in Liga 2 oder 3 gehört, der soll das tun. Und wenn er dann die nächsten 10 Jahre enttäuscht ist, dann ist das eben so.
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(13.01.2022, 14:09)Papa schrieb: Warum sollten Vereine wie Jahn Regensburg, die vor ein paar Jahren kurz vor der Insolvenz standen und in Liga 4 verschwunden sind 2.Liga spielen können und wir nicht ?
Für mich muss man dieses Ziel haben - mit einem vernünftigen Management/Netzwqrk und sportlichem Know-How , wie es Gerber mitbringt, sollte das auch möglich sein.
Sich sportlich mittelfristig auf eine Stufe mit Meuselwitz oder Auerbach zu stellen, halte ich für völlig verfehlt. Dafür braucht es keine ausgegliederte 1. Mannschaft mit Investoren im Rücken.

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich glaube auch, dass wir es mit Gerber gut getroffen haben. Ich will mich nicht dauerhaft mit Meuselwitz auf eine Stufe stellen. Sie haben in der Vergangenheit allerdings einiges richtig gemacht ,was man daran sieht, dass sie nicht insolvent sind und immer geräuschlos ihr Ding durchgezogen haben.
Aber du hast recht. Aber die 3. Liga sollte irgendwann wenigstens in Schlagweite sein. Das wollen die Fans. Aber ob und wann das möglich ist...
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Zurück zum Nachwuchs..,, Grundvoraussetzung für eine nachhaltige und schlussendlich erfolgreiche Entwicklung der Jungs ist zum ersten Einigkeit In der Ausrichtung. Da ist die NWA gefragt. Dann müssen e.V und GmbH natürlich zusammen funktionieren. Und da sind in jüngster Vergangenheit Dinge zum Nachteil der Jungs passiert. Was das auslöst, muss man nicht weiter erklären…
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