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RWE-Kader - Alles zum Thema
So ein Anbruch des Dornfortsatzes kann Dir problemlos auch in jedem Spiel passieren und hat rein garnichts damit zu tun, ob Trainings - oder Wettkampfbetrieb.

In dem Fall ist es halt blöderweise im Training passiert.

Da reicht ein Trainingsspiel aus, wo Florian vielleicht bei einer Aktion wegrutscht und unglücklich auf den Nacken aufschlägt - und schuwps, hast Du eventuell diese Verletzung. Oder ein Zusammenstoß mit Gegenspieler im vollen Tempo und anschließendem Sturz - auch das reicht unter Umständen aus.

Eine Verletzung, die ein sogenanntes "Hochrasanztraumata " voraussetzt. Also irgend etwas, was mit Geschwindigkeit und Wucht zu tun hat.

Wichtig ist eher, dass er hoffentlich keine Lähmungserscheinungen aufweist.
Weil bei einer Densfraktur - unter Umständen - das Rückenmark beschädigt werden könnte.

Die Trainingseimheiten sind eigentlich völlig normal und nicht so angelegt, dass sich Spieler verletzen.
Jedenfals kann man beim Zusehen nicht den Eindruck bekommen, dass überzogen wird.
Da wird sich auch ganz normal warm gemacht und gedehnt vorher.
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und dennoch ist das Verhältnis von verletzten Spielern im Training zu verletzten Spielern aus Pflichtspielen erschreckend.
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Ein kleines Detail, vielleicht wird zu wenig Flüssigkeit ( ich meine jetzt nicht Alkohol:D) zu sich genommen.
Für Leistungssportler ist es extrem wichtig, viel zu trinken.
Ansonsten drohen gerade in Fragen der Bänder ganz schnell blöde Verletzungen.
Schon deshalb ist die Trinkpause an warmen Tagen, bei den Spielen, enorm wichtig @ aik!
Aber diese Erkenntnis der Sportwissenschaft ist sicher auch bis zum RWE vorgedrungen.
Oder ist das Aufwärmen nicht perfekt genug?
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Frag doch mal bei Herrn Gerber nach. Vielleich bis du da ja einen verdannt heißem Ding auf der Spur.
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(25.09.2025, 07:49)ronry schrieb: [...] und gedehnt vorher.

Eduard Geyer über seine trainingsmethoden 2000:
Zitat:Wenn sich jemand dehnen will, dann soll er nach Dänemark fahren. Bei mir wird gelaufen, da kann keiner mehr quatschen.
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(25.09.2025, 13:11)mafu schrieb: Frag doch mal bei Herrn Gerber nach. Vielleich bis du da ja einen verdannt heißem Ding auf der Spur.

Na dein Tipp ist ja auch verdammt heiß :D :D :D :D
@ Fachpublikum: der Ede war schon krass
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(25.09.2025, 11:41)Guerti schrieb: und dennoch ist das Verhältnis von verletzten Spielern im Training zu verletzten Spielern aus Pflichtspielen erschreckend.

Das finde ich allerdings auch. Ich habe selber über 25 Jahre aktiv Fussball gespielt; mitunter 3mal die Woche trainiert. Ich behaupte einfach mal, unser Training war im Leben nicht so professionel wie das beim RWE sein sollte. Da ging es auch mal satt auf die Knochen und da wurde so manche private Fehde auf dem Trainingsplatz ausgespielt -> aber solche Brüchen oder in Größenordnungen Bänderrisse habe ich wenig erlebt. 
Da hat es mal eine Kniescheibe verschoben, eine Achillessehne zerlegt und sehr häufig Muskelprobleme gegeben -> aber Knochenbrüche oder solche Knieverletzungen wie bei Aboagyegab es in all den Jahren vielleicht eine Handvoll...
Nach ronrys Theorie müßte sowas ja eigentlich wöchentlich passieren...
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(25.09.2025, 11:41)Guerti schrieb: und dennoch ist das Verhältnis von verletzten Spielern im Training zu verletzten Spielern aus Pflichtspielen erschreckend.

Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es vor Jahren mal eine ähnliche Verletztenserie in Chemnitz gegeben hat und der damalige Trainer (Franke) für seine Trainingsmethoden massiv in der Kritik stand.
Vielleicht stimmt auch bei uns die Trainingsdosierung nicht, sind die vielen Verletzungen der Preis für unsere Fitness und läuferische Stärke.
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Klar, man sollte sich immer kritisch hinterfragen - und vermutlich tun das die Trainer auch. Aber ich glaube, dass gehört beim Fußball irgendwie dazu und hat auch immer ein bisschen was mit Zufall, Glück und Pech zu tun. Zumal man sich auch im Training mit und ohne Gegnereinwirkung verletzen kann. Die Suche nach einem Grund oder Schuldigen ist menschlich, aber die Fakten sprechen doch eine andere Sprache:

Gonda> Verletzung vor einen Jahr im Spiel gegen Babelsberg
Kleiner > Kreuzband durch im Training
Hajrulla > Verletzung im Spiel gegen Chemie
Jacky > Kreuzbandverletzung Training
Dehl > Syndesmoseband Pokalspiel
Awoudja > krank und Aduktoren, hat nix mit Training zu tun
Aboagye > Kreuzbandverletzung Training
Mashigo > Mandeln, nix mit Training zu tun
Neuhold > Halswirbel, im Training passiert

Macht 5 Spielverletzte und 4 Trainingsverletzte. Ich kann da keine auffällige Tendenz erkennen. Es kommt halt gerade knüppeldick.
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(25.09.2025, 13:58)Fachpublikum schrieb: Eduard Geyer über seine trainingsmethoden 2000:

Geyer ist ja nun - genauso wie Magath - nicht unbedingt das Musterbeispiel für Traningsformen.......


@aik - was für eine Theorie bitte, wonach das wöchentlich passieren müsste?
Mir unbekannt, wo ich eine Theorie aufgestellt habe laut Deinem Beitrag.

@punkass - danke.
Sehe ich auch so. Das Verhältnis ist nicht unbedingt so, dass sich das in Fragen Training und Wettkampf unterscheidet.
Und man die Verletzungen an sich sich überall holen kann - im Training wie im Spiel.
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(26.09.2025, 06:49)punkass schrieb: Klar, man sollte sich immer kritisch hinterfragen - und vermutlich tun das die Trainer auch. Aber ich glaube, dass gehört beim Fußball irgendwie dazu und hat auch immer ein bisschen was mit Zufall, Glück und Pech zu tun. Zumal man sich auch im Training mit und ohne Gegnereinwirkung verletzen kann. Die Suche nach einem Grund oder Schuldigen ist menschlich, aber die Fakten sprechen doch eine andere Sprache:

Gonda> Verletzung vor einen Jahr im Spiel gegen Babelsberg
Kleiner > Kreuzband durch im Training
Hajrulla > Verletzung im Spiel gegen Chemie
Jacky > Kreuzbandverletzung Training
Dehl > Syndesmoseband Pokalspiel
Awoudja > krank und Aduktoren, hat nix mit Training zu tun
Aboagye > Kreuzbandverletzung Training
Mashigo > Mandeln, nix mit Training zu tun
Neuhold > Halswirbel, im Training passiert

Macht 5 Spielverletzte und 4 Trainingsverletzte. Ich kann da keine auffällige Tendenz erkennen. Es kommt halt gerade knüppeldick.


Selbst wenn die Statistik fast ausgeglichen
ist, müsste das zum nachdenken veranlassen.
Im Spiel gehen die Gegner volle Kanne dazwischen und nehmen keine Rücksicht, manchmal ist es sogar Absicht, den Gegner zu treffen( nach meinem Empfinden).

Diese Situation hast du ja im Training nicht.
Awoudijas Aduktorenverletzung ist doch auch nicht aus dem Spiel heraus entstanden, oder?
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Wie kommst Du zu der Einschätzung, dass im Training keine "volle Kanne " ist? Sicherlich wird keiner völlig rüde oder völlig überhart da reingehen.
Jedoch - geschenkt wird sich da auch nichts. Training mache ich ja zur Übung und um möglichst nah am Wettkampf zu sein.

Und gern noch einmal - diese Art der ganzen Bänderverletzungen bzw im Fall Florian einer Densfraktur - können jederzeit sowohl im Training wie im Wettkampf passieren.
Dass Kreuzbandrisse im Leistungsfußball ( aber auch im Amateurbereich) generell zugenommen haben in den letzten 10-15 Jahren, ist nichts Neues. Auch als eine Folge einer Entwicklung im Fußball zu mehr Tempo und Athletik ( da gehören in Liga 4 gerade wir dazu).

Und dann kommen die Beschaffenheiten der Spieler noch dazu, wie ihre Körper von den Grundvoraussetzungen her dabei reagieren.
Dazu gern noch einmal den Beitrag von @stone lesen, der dass eigentlich sehr gut erklärt hat.

Da muss man jetzt nicht irgendwie raunen, ob da im Training irgendwelche unheimlichen Dinge passieren oder nicht passieren.

Gerber ist seit 2021 verantwortlicher Trainer hier. Und macht seit 4 Jahren das Training nicht wesentlich anders von Vorbereitung,Gestaltung, Methodik und Durchführung wie all die 4 Jahre.

Und da hatten wir manche Saison mal weniger Verletzte und manche Saison mal mehr.

Inklusive weiterer verantwortlicher Personen, die dort mitwirken - Mannschaftsleiter Feuerstein ( der meist für das warmmachen zuständig ist) und die Physio Lina, die oft die gymnastischen Übungen vor und nach dem Training mit den Jungs macht.

So etwas passiert auch bei zb Bundesligisten, wo dieselben Trainer über Jahre arbeiten.
Beispiel Hoeneß in Stuttgart, der in der einen Saison (glaube 23/24) eine richtige Seuche an Verletzten hatte und dabei auch sehr viele im Training sich verletzten. Und andere Jahre das Problem nicht hatte.
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(26.09.2025, 07:41)ronry schrieb: Wie kommst Du zu der Einschätzung, dass im Training keine "volle Kanne " ist? Sicherlich wird keiner völlig rüde oder völlig überhart da reingehen.

Genau deswegen komme ich dazu.
Im Wettkampf sieht das manchmal ganz anders aus. Wenn ich an Spiele wegen Chemie denke….
Aber du bist viel näher dran als ich und ich schätze deine sachlichen Kommentare.
Von der Warte her, hoffe ich, du hast du auch diesmal recht
hast.
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Statistiken sind Statistiken. Sie sagen über den Einzelfall nichts aus. Aber gerade da gibt es bei den aufgelisteten Ausfällen große Unterschiede.
Nur mal das Beispiel Hinata Gonda - richtig, 1 Jahr Ausfall. Normalerweise wäre er schon längst wieder auf dem Platz. Aber Hinata hat - um das mal ganz vorsichtig zu sagen, in seiner Reha nicht alles richtig gemacht, zum Teil auch leider gegen den Rat anderer. Hinzu kommt wahrscheinlich auch, dass er wohl kein Deutsch spricht und aus seiner Herkunft her, gewisse Dinge im Reha-Prozess ganz anders sieht.
Und wenn man dann erfährt, wie die Verletzung von Aboagye im Training passierte - das ist reines Pech und kann passieren.

In beiden Fällen hätten auch die besten Ernährungshinweise und "MEHR Trinken" :D die Verletzung oder den Heilungsverlauf nicht verhindert oder verbessert.
Leute wie der Bärliner sollten 1 Mal ein Training sehen - dann würden hier manche komischen Beiträge erspart bleiben.
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Gonda hat die Reha ja glaub ich in Japan absolviert, oder? Wäre es evtl. besser gewesen, er hätte dies von Anfang an hier in Deutschland durchgezogen?
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