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RWE-Kampagnen und Aktionen
Fast jedes Jahr eine neue Kampagne/Mission wie man dem Fan das Geld aus der Tasche ziehen will. Dieses mal werde ich mein Portemonaie nicht zücken. Jede Kampagne ist in 3-4 Monaten später eh nur noch Geschichte. Wer Geld geben will kann es gern machen,er soll aber auch die Meinung der anderen akzeptieren die keine Lust mehr haben den Verein zum x-ten mal finanziell zu ünterstützen. Da braucht man auch nicht ankommen mit " du bist kein richtiger Fan etc".
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Das sind die neuen Vermarktungsmöglichkeiten, die mit einem neuen, modernen Stadion einhergehen. Das wurde uns doch jahrelang vorgebetet.
Aber wer denkt sich so etwas aus ?
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@ Jan E.

Die Alternative ist für mich ein Neuanfang in der Regionalliga, ohne die Herren Krauß, Kalt und Mohren (keiner aus der Vereinsführung, aber aufgrund seiner Person nicht imagefördernd eher kontraproduktiv in Bezug auf den Umgang mit den Medien). Unter Umständen ist auch Rombach zu hinterfragen, falls dieser nicht zu der Einsicht gelangt, dass sein Führungsstil, vor allem seine Personalentscheidungen, zu der Negativentwicklung der letzten 5 Jahre maßgeblich beigetragen haben. Dann müsste der Verein von Personen geführt werden, denen die regionalen Unternehmen vertrauen. Der zukünftige Geschäftsplan sollte langfristig ausgelegt sein, Fans und Sponsoren miteinbezogen werden, sodass RWE wieder als zuverlässiger Partner wahrgenommen wird. Der Verein darf nicht mehr über seine Verhältnisse leben und nur das ausgeben, was er auch erwirtschaftet und nur in Ausnahmefällen mit geringen verlusten eine Saison abschließen. Dann kann man auch eine Kampagne starten, mit der Geld generiert werden soll. Zumindest sollten dann Fans, Sponsoren und Gönner den Neuanfang finanziell unterstützen und nicht jetzt versuchen das Fass ohne Boden zu füllen.

Das macht es natürlich erforderlich, dass der Verein auf eine Profimannschaft verzichten muss und unterhalb der dritten Liga semiprofessionell arbeitet. Hier sollte man sich an den Konzepten von Zwickau und Magedeburg, die zum Aufsteieg geführt haben, orientieren und einen Kader aus eigenen Jugendspielern und ehemaligen Jugendspielern der mitteldeutschen Drittligisten, die nicht den Sprung in die 3. Liga geschafft haben, zusammenstellen. Evtl. können einige Führungsspieler wie Kammlott und Möckel weiterhin als Profis beschäftigt werden. Nur so könnte man die Personalkosten in der Regionalliga in den Griff bekommen und wahrscheinlich sportlich trotzdem erfolgreich sein. Mir ist natürlich bewusst, dass dieser Neuanfang weit aus komplizierter ist, als diese paar Zeilen, und einige Jahre dauern wird. Jedenfalls sehe ich hierin die einzige Möglichkeit, den Verein zu retten.

So wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen. Und bei dieser Kampagne sieht man mal wieder, dass das aktuelle Führungspersonal nix ändern wird und keinen Plan entwickelt hat, wie man den Verein retten kann.
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(07.04.2017, 08:08)Hendrix schrieb: Na... @Viva Erfordia ...dann mach doch mal einen besseren Vorschlag wie man kurzfristig zu Geld kommt ! ?

Hier steht er
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Es geht doch schon ganz einfach mit Offenheit gegenüber den Mitgliedern los. Jahr für Jahr wird einem gesagt mit dem Stadion wird es besser. Zur letzten wurden noch die rostigen Aussichten angekündigt und immer im April kommt dann die nächste Aktion zum Geld sammeln um die Ecke. Jahre lang hab ich das mit gemacht nur irgendwann leert es jeder. Soll man dich offen sagen so steht es und gut. Dann kann man sehen was und wie man hilft. Nur nach außen alles super hinstellen und dann trotzdem immer wieder nach Geld betteln passt nicht. So vergrault man noch die letzten die alles für den Verein tun.

Sicher ist das eine abwärtsspirale in der wir sind. Kein Geld - geringer Etat - schlechtere Spieler - schlechtere Spiele - weniger Zuschauer - weniger Geld usw.
Um das zu durchbrechen braucht es sicher die Anstrengung von allen. Aber nicht so. Gemeinsam eins und am Ende bleibt von gemeinsam nur das alle Geld geben sollen und der Verein es bekommt.
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Zitat:Hier steht er

Mal nachgefragt um sicher zu gehen: Du meinst Airfurter seinen Beitrag?
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(07.04.2017, 07:50)Nummer13 schrieb: Wir sind derzeit in Gesprächen mit dem Verein um ein Image auf die Beine zu stellen. Ich dachte wirklich, wir hätten in dieser Woche eine Aha-Moment erreicht. In den Gesprächen wurde genau dargelegt, warum solche Aktionen marketingtechnisch der Tod sind und dann kommt das.



Das Ganze ist eine absolute Frechheit.

Da kannst Du mal sehen, wie wichtig man Euch nimmt.

Diese Aktion stellt wahrlich kein Image auf die Beine, sie fördert nur das negative, bestehende Image.
Und jährlich grüßt das Murmeltier.
Immer wieder versucht man den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Jedes Jahr hat das einen neuen Namen aber es ist immer das Gleiche.

Und ich bin mir absolut sicher, dass sich das auch nie ändern wird unter der aktuellen Vereinsführung. Sorry wenn sich jetzt wieder alle "R.R. ist unser Messias-Freunde" vor den Kopf stoße aber ich rede seit Jahren schon, dass mit ihm nie eine Änderung eintreten wird.

Mir ist vollkommen klar, dass er sich sowas nicht ausdenkt (hoffe ich zumindest). Allerdings ist er für Personalentscheidungen zuständig und muss solche Aktionen auch absegnen.
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(07.04.2017, 10:29)Daniel schrieb: ........... Aber nicht so. Gemeinsam eins und am Ende bleibt von gemeinsam nur das alle Geld geben sollen und der Verein es bekommt.

Egal was du tust, es wird und soll immer der Verein bekommen. Um den geht es. Ob du spendest, dir eine Eintrittskarte kaufst, ein Fanutensil, eine Loge mietest etc. etc. es bleibt letztlich das Selbe, Geld für den Verein.
Daran wird sich nichts ändern, es ist ein Profiverein, der Einnahmen braucht, um seine Angestellten zu bezahlen. Deswegen halte ich die Aktion grundsätzlich für richtig, es geht ums Geld, um was auch sonst. Von Emotionen, tollen Gefühlen, Liebe zum Verein, kann keiner leben, das ist leider so, es ist ein Geschäft. Der Verein bietet dir eine Leistung an, die du dir kaufen kannst oder nicht. Ulli Hoeneß hat es einmal seinen Fans aus der Südkurve (Stehplätze) ungeschminkt mitgeteilt: Von euren paar Eintrittsgeldern kann der FCB nicht leben. Und deswegen braucht jeder Profiverein Sponsoring in allen möglichen Varianten. Bei uns sind es die Logen, Werbeflächen, der  neue Vertrag mit Renault König etc. und eben jetzt die Aktion Gemeinsam Eins. Du kannst dir alle Aktionen durchlesen und entscheiden, ob und was du davon annimmst oder eben nicht. 
Bei einer Spendenaktion - davon habe ich mich seit vielen Jahren getrennt - gibst du Geld in einen Topf, ohne wirklich zu wissen, wie es weitergeht. Bei der Aktion von Gemeinsam Eins, siehst du genau welchen Gegenwert du bekommst. Und nun ist es an dir zu sagen, o.k., für das Geld bekomme ich diesen Gegenwert und kannst entscheiden, ist es mir das wert. 
Ob z.B. bei einer Spendenaktion annähernd so viel rauskommen würde.... Und letztlich kommt auch das nur dem Verein zu Gute.
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(07.04.2017, 11:06)hoschi schrieb: Mir ist vollkommen klar, dass er sich sowas nicht ausdenkt (hoffe ich zumindest). 

Lachen5 Lachen5 Lachen5
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@Peti66
Ja der Verein bekommt das Geld. Egal in welcher Variante. Der Unterschied ist, dass je nach Aktion die Leute, die das Geld gegeben haben, es tun, weil sie sich sagen, dass Geld ist ja auch für mich, weil ich Teil des Vereins bin oder sich eben nur als Kunden des Vereins sehen, der Ihnen eine Leistung bietet. Der Verein ist nichts weiter als eine Marke, die davon lebt, dass die Menschen gern ihr Geld für das geben, was der Verein darstellt. Wenn man den Verein als reinen Anbieter wahrnimmt, der ein Angebot macht, dass man annehmen kann oder nicht, dann ist man schnell am Ende. Weil das Angebot zur Zeit nicht ausreicht, um genügend zahlungswillige Kunden zu generieren. Dann macht man normalerweise den Laden zu.

Schön, dass du Bayern München nennst, denn es zeigt wunderbar die Fehleinschätzung. Bayern kann sich so vermarkten, weil sie ein hochwertiges und stark nachgefragtes Angebot haben. Wir haben kein stark nachgefragtes Angebot und können es deshalb nicht als hochwertig vermarkten. Wir sind darauf angewiesen, Menschen zu emotionalisieren, damit sie Geld für etwas geben, was nachweislich nicht den gleichen Gegenwert bietet. Deshalb geht diese Aktion direkt vor den Baum.

@Hoschi
Nein es war nicht die Idee von Hr. Rombach, aber er hat sie akzeptiert. Über die Wertschätzung mache ich mir da auch Gedanken. Aber es sind hier halt verschiedene Personengruppen am Werk, die unterschiedliche Vorstellungen haben. Vielleicht fragt sich ja der eine oder andere, warum Hr. Mohren nicht mit bei der Präsentation dabei war.
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Der Trainer spricht immer davon, dass die Mannschaft auf dem Platz in Vorleistung gehen muss, damit die Fans mitziehen. Ich finde das kann man derzeit wunderbar auf den gesamten Verein und solche Aktionen übertragen.

Ehrlich gesagt ging mir gestern das Gleiche wie den Meisten hier durch den Kopf. Natürlich sollte man das eher als Spende ansehen aber das passt nicht zur Überschrift des Ganzen. Ein Gemeinsam-Gefühl soll geschaffen werden, aber wo bleibt das Gemeinsame?

Ich frage mich aber auch welcher kleine Verein mal eben so viel Geld über hat um sich den RWE für ein Spiel leisten zu können. So dicke haben es die Wenigsten.
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" Gemeinsam Eins " - das impliziert eigentlich eine gemeinsame Anstrengung nach einem Plan.

Wo steht RWE ? Wo wollen wir hin? Was machen wir dafür zu welchen Zeitpunkten? Wie entwickeln wir den Verein in den nächsten 5 Jahren mit welchen Zielen ?

Das hätte ich darunter verstanden.

Ein nachhaltiges Konzept mit klaren Stufen, wo es die nächsten Jahre lang geht - sportlich, wirtschaftlich, strukturell.
Inklusive einer klaren Richtung, wie wir Schulden abbauen. Und trotzdem eine sportliche Qualität halten, die uns die Liga sichert.

Am Ende sehe ich diese Aktion unter 3.Wiederholung des 1.Aktes - der hieß "Mission 2016".
Wir sind keinen Schritt weiter.

Wie jedes Jahr rennen wir im Frühjahr los, um bis zum 31.05. den Tisch gedeckt gedeckt zu haben - damit der DFB das Papierchen namens Lizenz rübergibt.
Wie jedes Jahr werden sich dann ab Juli alle an den Tisch setzen, bis er leer ist.

Und 2018 rennen wir wieder los, um den Tisch zu decken....

Irgendwann nutzt sich das Ganze ab und immer weniger sehen eigentlich noch eine Identifikation darin. Immer weniger sind wahrscheinlich bereit, als Mitglieder + Fans immer wieder in die Tasche zu greifen , um die ewig klamme Situation des Vereines zu retten. In einem Stil "von der Hand in den Mund leben " - bei dem nichts aufgebaut wird.

So kann es eigentlich nicht weitergehen - dann überleben wir wirtschaftlich wie sportlich noch 1-2 Saisons.

"Gemeinsam einzahlen " - treffender kann man es nicht ausdrücken, wie das jemand in den sozialen Netzwerken sagte.

Wenn in der Vereinsführung und bei den wichtigsten Leuten des Vereines es permanent nicht verstanden wird, was @nummer13 und die Mitstreiter in vielen vielen Gesprächen und Diskussionen versucht rüber zu bringen , wird das Umfeld weiter bröckeln.
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(07.04.2017, 11:35)Nummer13 schrieb: @Hoschi
 Vielleicht fragt sich ja der eine oder andere, warum Hr. Mohren nicht mit bei der Präsentation dabei war.

Vielleicht hat er sich das Alles ausgedacht und ist nur zu bescheiden und zu schüchtern um das öffentlich mitzuteilen. Lachen5 Lachen5
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@hoschi ....ich glaub ja vieles...aber das definitiv nicht.
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oder er hatte ne stadtrundfahrt durch leipzig zu machen.
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