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Regionalligen - alles zum Thema
Für die Löwen freut es mich, die werde ich auf dem Abbe Acker anfeuern. Für Saarbrücken und Waldhof tut es mir leid. Sch*** Relegation!
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Das ist schon bemerkenswert, das von Südwest das dritte Jahr hintereinander keiner der beiden Vereine aufsteigt.
Mannheim jetzt 3mal in Folge gescheitert, Saarbrücken auch bereits das zweite Mal die letzten Jahre (2015 an Würzburg im 11m-Schießen).

@papa - 2014 Elversberg und 2010 der BVB II und Holstein Kiel sind die einzigen Neulinge, die in Liga 3 jeweils direkt wieder abgestiegen sind.
Ansonsten haben alle stets die Klasse gehalten und hatten häufig mit dem Abstieg nichts zu tun.
Ich denke mal, das auch Uerdingen ( wird sich wohl am Grünen Tisch bestätigen), 1860 und Cottbus den Klassenerhalt schaffen können.
Sind eigentlich die aufgestiegen, die man im Wesentlichen auch erwartet hat.

Bezüglich Mannheim : Idiotisch hoch drei......mit Fankultur und Emotionen beim Fußball hat das nichts mehr zu tun.
Ein gefundener Bericht dazu.

Beachtlich sind die Zuschauerzahlen bei den Rückspielen : alle Stadien wohl ausverkauft.
In Cottbus weiß man wahrscheinlich garnicht mehr, wann zuletzt 20.000 da waren.
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Naja, ich will niemandes Leistung schmälern, aber wenn ich mir ansehe, wer da beim KFC und bei 1860 auf dem Platz stand... Auch bei Saarbrücken und Mannheim wurden da Kader aufgeboten, die m. M. n. deutlich stärker war, als unser Kader in den letzten 2-3 Jahren. Es ist halt ein Verdrängungswettbewerb.
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(28.05.2018, 08:31)Guerti schrieb: Es ist halt ein Verdrängungswettbewerb.


..........der aber auch ganz schnell nach hinten los gehen kann und meist auch wird.
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@Ritter
Wie meinst Du das ?
Der Wettberwerb wird größer (also die Anzahl der Vereine)
Früher gab es für 36 Plätze im Profifußball gefühlt 36 Vereine, die in Frage kamen.
Heute sieht die Welt anders aus. Klar, es wird immer Vereine geben, die das Ziel nicht schaffen aber ne Menge Geld investiert haben.
Dann sieht es für jene Vereine erst einmal schlecht aus. aber wo der Trend hingeht sieht man ja jetzt bei Victoria Berlin.
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Dann werden die von anderen verdrängt, die jetzt verdrängen.

Die Zeit wird zeigen, wie lange sich das Konzept noch hält. Die Investoren sind auf dem Vormarsch. RB und Hoffenheim zeigen, dass es vielen am Ende eben doch gleich ist, ob da ein Investor Geld in einen Verein reinpumpt, oder ob man über jahrelange harte Arbeit den Erfolg erreicht. Hauptsache, die Liga ist möglichst hoch.

Ich hoffe, dass das System irgendwann vor den Baum fährt, gut möglich, dass wir das nicht mehr erleben. Aber irgendwann muss es ja mal kommen, wenn die ersten drei Ligen nur noch aus Truppen, wie Hoffenheim, Sandhausen, Aspach und RB bestehen.

Dann kann man gelassen zum RWE und vielleicht zum Sportverein um die Ecke schauen, wenn man Lust auf "greifbaren" Fußball hat.
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@Papa: ja, die "Projekte" verdrängen die alten Vereine. weil sie sich eben Mannschaften leisten (können) die halt für die jeweilige Klasse zu gut sind. Es ist halt ne entwicklung. Ob nun gut oder nicht gut muss jeder für sich selber wissen. Mich zB interessiert die 1. Bundesliga nur noch am Rande. Da schau ich schon eher auf die 2. Und wie man sicht wo sich die ganzen alten Vereine sammeln wird es wohl ein Verschiebung geben. Weils eben nicht jeder an die vermeintlichen Fleischtöpfe schafft.
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Abgesehen mal von RB. Wenn ein kleiner Verein einen oder mehrere große Gönner hat und die sich einig sind, IHREN Verein in den Profifußball zu finanzieren, dann ist das ja nichts Verwerfliches. Ein Verein wie Gladbach war Ende der 50-er, Anfang der 60-er auch Dorfverein in den Niederungen.
Die Tatsache, dass man sich "Traditionsverein" nennt, ist ja kein Dauerabbo auf Profifußball.
Ob mir der dargebotene Sport und die Emotionen in Liga 4 oder so besser gefallen als der Profisport mit seinem ganzen Zinober, steht auf einem ganz anderen Blatt.
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(28.05.2018, 09:14)Guerti schrieb: Dann werden die von anderen verdrängt, die jetzt verdrängen.

Die Zeit wird zeigen, wie lange sich das Konzept noch hält. Die Investoren sind auf dem Vormarsch. RB und Hoffenheim zeigen, dass es vielen am Ende eben doch gleich ist, ob da ein Investor Geld in einen Verein reinpumpt, oder ob man über jahrelange harte Arbeit den Erfolg erreicht. Hauptsache, die Liga ist möglichst hoch.

Ich hoffe, dass das System irgendwann vor den Baum fährt, gut möglich, dass wir das nicht mehr erleben. Aber irgendwann muss es ja mal kommen, wenn die ersten drei Ligen nur noch aus Truppen, wie Hoffenheim, Sandhausen, Aspach und RB bestehen.

Dann kann man gelassen zum RWE und vielleicht zum Sportverein um die Ecke schauen, wenn man Lust auf "greifbaren" Fußball hat.

Absolut deiner Meinung. Ich hoffe nur, dass der RWE nicht auch mal auf die Seite der Investorenclubs gezogen wird und zusamen mit diesem Fußballsystem untergeht.
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Das Investorensystem, welches keinen Gewinn aus dem Investment erwartet erzeugt makroökonomisch eine Blase. Die Vereine mit Investoren erwirtschaften nicht das, was sie ausgeben. Der Investor gleicht den Fehlbetrag dann regelmäßig aus. Damit ist das nicht nur ein Wettbewerbsvorteil für diese Vereine, sondern gleichzeitig existenzbedrohend für die Vereine, die ihren Etat aus den Einnahmen bestreiten müssen.

Das diese Blase platzen wird, ist nur ein mögliches Szenario. Die logische Schlussfolgerung ist eine reine Profifußballliga ohne Auf- und Abstieg und damit sicheren Einnahmesituationen. Das werden die Investoren dann fordern.

Können die sich nicht einigen oder der Fußballfan erkennt doch noch in Masse, dass dies nicht der richtige Weg ist, dann kann es sein, dass diese Blase platzt und der Fußball zu seinen Wurzeln zurückfindet.

Für RWE bedeutet das auf lange Sicht. Entweder wir öffnen uns für Investoren und spielen mit und hoffen, irgendwie einen großen Fisch an Land zu ziehen oder wir bleiben bei unserer jetzigen Struktur und bleiben auf Dauer am Rand zwischen Profi- und Amateurfußball, denn mehr gibt unserer Region finanziell nicht her.

So sehe ich die Gesamtlage. Das ist eine bescheidene Aussicht, aber wohl leider realistisch.
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Top Analyse Nr.13
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So ähnlich habe ich es Ende der letzten Saison auch geschrieben, @Nummer13. Für RWE ist Profifußball unter den aktuellen Bedingungen nicht drin. Da müsste so etwas entstehen, wie in Magdeburg oder Dresden. Davon sind wir meilenweit entfernt. Also bleibt nur der Investor oder Glück.

Meiner Meinung nach ist aber langfristig nur 4. Liga drin.
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... und was wollen wir? Eine einfache Frage, wobei sich hier die Geister scheiden werden!
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(28.05.2018, 15:24)Guerti schrieb: Da müsste so etwas entstehen, wie in Magdeburg oder Dresden. Davon sind wir meilenweit entfernt.

ich habe jeze mal bissl hin und her geschaut. also wenn man nur die zuschauerzahlen der jeweiligen stadt ins verhältnis zu den einwohnern setzt, ergibt sich folgendes.

erfurt: 2,41%
dresden: 5,12%
bördekasper: 7,55%

sicherlich ist da ein schwammiger anteil von aussenstädtlern dabei. aber bei diesen zahlen besteht bei euch echt nachhoolbedarf, welcher aber in liga 4 ganz bestimmt nicht zu stemmen ist.
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Auf lange Sicht muss es ja in einem Ligasystem wie in Nordamerika enden (Football, Baseball, Eishockey, Basketball). Eine in sich geschlossenes Profiliga. Bestes Beispiel sind die drei Aufsteiger in die 3.Liga, die wollen in die 2.Bundesliga und höher. Das Ganze ist aber ein Verdrängungswettbewerb, weil ja andere dafür wieder über die Klinge springen müssen. Die dann auch wieder nach oben streben oder kaputt gehen.
Die "Erfinder" des Berufsfußballs haben das sehr weise vorausgesehen. Als 1888 die Football League in England gegründet wurde gab es auch keinen Absteiger ins Amateurlager, und das bis 1987. 92 Profivereine stiegen innerhalb der 4 Divisionen auf und ab. Der letzte der 4.Division mußte bei der FA um reelection bitten, die in der Regel auch gewährt wurde. Seit 1987 war der Meister der 5.Liga erst aufstiegsberechtigt. Heute sind es 2 Aufsteiger. Das heißt, das von 92 Profivereinen, zwei in die halbproffesionelle 5.Liga absteigen.
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