Nach anstrengenden Spielen im Ligabetrieb geht es für unseren FC Rot-Weiß Erfurt am Wochenende ins Pflichtspiel in den anderen laufenden Wettbewerb der Saison - den Thüringenpokal.
Regional bleibt man dabei in Mittel-/Westthüringen und streitet sich am Samstag ab 14:30 Uhr bei wahrscheinlich schönem spätsommerlichen Wetter mit dem 1.FC Eichsfeld auf dem Sportplatz Struth ein Stück hinter Mühlhausen um den Einzug in das Achtelfinale des Landespokales.
Nach dem Landesklassevertreter DJK Arenshausen , der mit 4:0 bezwungen wurde, nun also ein Gegner eine Spielklasse höher.
Die Eichsfelder sind aktuell als Tabellenführer der Verbandsliga Thüringen unterwegs. Aus 3 Spielen 9 Punkte mit 8:1 Toren.
Gegen Thüringen Weida 2:0/H, bei Wacker Nordhausen 2:1/A und letzten Samstag ging man als 4:0-Sieger bei der SpVgg Geratal in Geschwenda vom Platz.
Zwischendurch absolvierte man die erste Pokalrunde beim Herpfer SV und siegte klar mit 4:1.
Also - bisher alle Saisonspiele gewonnen.
2022 stieg man - damals noch unter dem alten Namen Spg Struth/ Diedorf mit dem Stammverein DJK Struth - in die Verbandsliga Thüringen auf.
Als Neuling erreichte man sofort einen beachtlichen 6.Platz in der Saison 2022/23.
Bereits im Januar 2022 war dabei aus der ehemaligen DJK Struth und 6 weiteren Vereinen ein neuer Verein gegründet worden - der 1.FC Eichsfeld.
Ab D-Junioren bis zu den Männern spielen alle Mannschaften der ehemaligen Vereine inzwischen beim FC Eichsfeld.
Die Altersklassen darunter sind nach wie vor beim DJK Struth und den anderen Gründervereinen angesiedelt.
Der 1.FC Eichsfeld wird getragen von den Stammvereinen DJK Struth 1921, SV Diedorf 1921, SpVvg Faulungen 21, BSV BW 22 Lengenfeld unter dem Stein, SV Germania Effelder, SV Großbartloff 1922 und dem SC Hertha Küllstedt.
Unter diesem Modell möchte man im Südeichsfeld die Kräfte im Fußball bündeln und vor allem die Anforderungen im Nachwuchsfußball erfüllen.
Es sollen spielfähige Mannschaften in allen Altersklassen bis zu den Senioren angeboten werden, ohne jedesmal in Spielgemeinschaften gehen zu müssen.
Seit der Saison 2023/24 spielen dann auch die Männer der ehemaligen SpG Struth/Diedorf ( bzw. DJK Struth) unter dem Namen 1.FC Eichsfeld in der Verbandsliga.
Seit jener Saison 23/24 ist Dennis Erkner Trainer bei den Südeichsfeldern. Er kam von der SVG Göttingen.
Der 42-jährige schaffte mit der Mannschaft eine Positionierung in den oberen Tabellenhälften.
Nach Platz 8 in 23/24 wurde es letzte Saison Platz 5.
Aktuell ist man also Spitzenreiter.
Die Männer vom Sportplatz Struth sind durchaus mit Vorsicht zu genießen.
Wenn man glaubt, man kann in der Pokalrunde etwas schlamperlt auftreten, könnte das nach hinten los gehen.
Da sind erfahrene Spieler dabei.
Ein alter Bekannter zb ist Ex-RWE-Spieler Christoph Göbel.
Der 36-jährige Linksverteidger hat jedoch seit April 25 kein Spiel mehr gemacht.
Er hat sich nebenher eine Agentur der DVAG in Dingelstädt aufgebaut und wohl weniger Zeit für regelmäßigen Fußball.
Nach seiner Zeit bei RWE von der Jugend bis zur 2.Mannschaft hießen seine Stationen SF Siegen, FSV Zwickau (zusammen mit seinem Bruder Patrick, der aktuell noch beim BVB II spielt), Wacker Nordhausen - bis zum bitteren Ende mit der Insolvenz - und seit 2020 DJK Struth.
Von den 3 Torleuten ist Norman Wohlfeld noch am Bekanntesten. Aktuell eher kaum auf dem Platz, sondern als Vorstand des 1.FC Eichsfeld viel beschäftigt. Er war 2023 beim 0:6 gegen RWE dabei.
Aktuell steht meist der 22-jährige Armin Schöbel im Tor, der aus der U17 vom SSV Schlotheim kommt und Erfahrungen aus der U19 des FSV Zwickau sowie von Oberlausitz Neugersdorf hat und in Bischofswerda mal im Oberligakader war ohne Spiel.
In der Abwehr sind die jungen Spieler Dietirich, Fischer und Rink Eigengewächse. Sinkiewicz kommt aus Eschwege von der dortigen U19.
Der 1,90m große IV Zimmermann hat Erfahrungen über die Stationen Union Mühlhausen, Eintracht Sondershausen, FSV Martinroda in der Oberliga Süd und zuletzt wieder Union Mühlhausen.
LV Eric Seise war mal im RWE-Nachwuchs, ging dann ins CFC-NLZ, über die Stationen Eichsfeld U19, Babelsberg U19, den Brandenburger SC Süd landete er zuletzt beim VfL Halle, wo er Oberligaluft schnupperte.
Für das Mittelfeld sind die jungen Nachwuchshoffnungen Wallbraun, Jakobi, Sachs, Dietrich und Rippel samt und sonders in den Stammvereinen des 1.FC Eichsfeld und der U19 groß geworden.
Gesetzt sind meist die erfahreneren Spieler.
Schröter - einst von Heiligenstadt in den RWE-Nachwuchs gekommen, später die Stationen U19, zweite und erste Mannschaft bei Wacker Nordhausen und über den SC Heiligenstadt in Struth gelandet mit Erfahrungen in der Oberliga.
Der offensive MF-Spieler Ole Meißner wurde bei Obelausitz Neugersdorf bis zur ersten Mansnchaft groß und kam über den Bayernligisten SpVgg Weiden und den Oberligisten Einheit Rudolstadt ins Eichsfeld. Bringt Oberligaerfahrung mit.
Der Dritte im Bunde - Wiesner - hat bei den Stationen FC Eisenach, Wacker Gotha und Preußen Langensalza reichlich Erfahrung in der Verbandsliga.
Im Angriff hat man das Talent Oberthür aus der eigenen U19.
Der gebürtige Kasseler Sauerbier kam über die Jugend vom SSV Schlotheim zu Preußen Langensalza, den FC Fahner Höhe, wieder Preu?en und nun beim 1.FC Eichsfeld.
Noch interessanter ist die Reise des erst 23-jährigen Außenbahnspielers Linus Czosynak.
In Bischofferode groß geworden, gab es die Nachwuchsstationen JFV Eichsfeld, Zweitligist Greuther Fürth, Wacker Nordhausen und Bundesligist Union Berlin U19.
Im Männerbereich spielte er dann bei TeBe Berlin sogar Regionalliga Nordost. Nach dem Abstieg von TeBe landete er über Wacker Nordhausen (1 Jahr) wieder in Bischofferode (1 Jahr) und ist seit einem Jahr beim 1.FC Eichsfeld. Allerdings wurde er in der laufenden Saison 25/26 noch in keinem Spiel eingesetzt.
Und dann wäre da noch die Personalie Nils Pichinot. Für RWE-Fans durchaus ein Reizthema.
Der inzwischen 36-jährige gebürtige Hamburger ist nach seinen Stationen im Männerbereich bei St.Pauli, dem FCC, dem HFC, dem Goslarer SC, bei Wacker Nordhausen und Hessen Kassel seit 2021 bei der DJK Struth bzw jetzt dem 1.FC Eichsfeld als Spieler aktiv.
Er bringt die Erfahrung von 1mal 2.Bundesliga, 58 Drittligaspielen und 265 Spielen in verschiedenen Regionalligen mit.
In der Verbandsliga ist er nach 3 Spieltagen mit 2 Toren verzeichnet. Ebenso mit 2 Toren im Pokal in der ersten Hauptrunde beim Herpfer SV.
Pokalerfahrung hat der RWE im Südeichsfeld gelegentlich bereits gemacht.
Da wäre der Auftritt vom August 2016, als die damalige Drittligamannschaft in einem eher müden Kick mit 3:0 bei einem der Stammvereine - Blau Weiß Lengenfeld unter dem Stein - gewann. Uzan, Tyrala und Bergmann hießen damals die Torschützen.
Im Oktober 2023 gewann die Regionalligamannschaft beim 1.FC Eichsfeld im Achtelfinale nach zähem Anlauf am Ende klar mit 6:0. Krasucki, Langner, Badu, Krasucki zum zweiten, Pronichev und noch einmal Langner sorgten für die Tore.
Vom Papier her dürften die Rollen klar verteilt sein.
RWE ist der Favorit. Ein Weiterkommen Pflicht, möchte man sich mit dem qualitativ guten Kader als Viertligist nicht blamieren.
Es dürfte im 3.000 Zuschauer fassenden Sportplatz von Struth auch gut voll werden, da sicherlich viele RWE-Fans aus der Region anreisen werden.
Beim letzten RWE-Auftritt in Struth kamen über 1.400 Zuschauer.
Mit Konzentration, seriöser Spielführung und Ernsthaftigkeit sollte RWE - egal mit welcher Aufstellung und wer eingesetzt wird - die nächste Runde erreichen.
Regional bleibt man dabei in Mittel-/Westthüringen und streitet sich am Samstag ab 14:30 Uhr bei wahrscheinlich schönem spätsommerlichen Wetter mit dem 1.FC Eichsfeld auf dem Sportplatz Struth ein Stück hinter Mühlhausen um den Einzug in das Achtelfinale des Landespokales.
Nach dem Landesklassevertreter DJK Arenshausen , der mit 4:0 bezwungen wurde, nun also ein Gegner eine Spielklasse höher.
Die Eichsfelder sind aktuell als Tabellenführer der Verbandsliga Thüringen unterwegs. Aus 3 Spielen 9 Punkte mit 8:1 Toren.
Gegen Thüringen Weida 2:0/H, bei Wacker Nordhausen 2:1/A und letzten Samstag ging man als 4:0-Sieger bei der SpVgg Geratal in Geschwenda vom Platz.
Zwischendurch absolvierte man die erste Pokalrunde beim Herpfer SV und siegte klar mit 4:1.
Also - bisher alle Saisonspiele gewonnen.
2022 stieg man - damals noch unter dem alten Namen Spg Struth/ Diedorf mit dem Stammverein DJK Struth - in die Verbandsliga Thüringen auf.
Als Neuling erreichte man sofort einen beachtlichen 6.Platz in der Saison 2022/23.
Bereits im Januar 2022 war dabei aus der ehemaligen DJK Struth und 6 weiteren Vereinen ein neuer Verein gegründet worden - der 1.FC Eichsfeld.
Ab D-Junioren bis zu den Männern spielen alle Mannschaften der ehemaligen Vereine inzwischen beim FC Eichsfeld.
Die Altersklassen darunter sind nach wie vor beim DJK Struth und den anderen Gründervereinen angesiedelt.
Der 1.FC Eichsfeld wird getragen von den Stammvereinen DJK Struth 1921, SV Diedorf 1921, SpVvg Faulungen 21, BSV BW 22 Lengenfeld unter dem Stein, SV Germania Effelder, SV Großbartloff 1922 und dem SC Hertha Küllstedt.
Unter diesem Modell möchte man im Südeichsfeld die Kräfte im Fußball bündeln und vor allem die Anforderungen im Nachwuchsfußball erfüllen.
Es sollen spielfähige Mannschaften in allen Altersklassen bis zu den Senioren angeboten werden, ohne jedesmal in Spielgemeinschaften gehen zu müssen.
Seit der Saison 2023/24 spielen dann auch die Männer der ehemaligen SpG Struth/Diedorf ( bzw. DJK Struth) unter dem Namen 1.FC Eichsfeld in der Verbandsliga.
Seit jener Saison 23/24 ist Dennis Erkner Trainer bei den Südeichsfeldern. Er kam von der SVG Göttingen.
Der 42-jährige schaffte mit der Mannschaft eine Positionierung in den oberen Tabellenhälften.
Nach Platz 8 in 23/24 wurde es letzte Saison Platz 5.
Aktuell ist man also Spitzenreiter.
Die Männer vom Sportplatz Struth sind durchaus mit Vorsicht zu genießen.
Wenn man glaubt, man kann in der Pokalrunde etwas schlamperlt auftreten, könnte das nach hinten los gehen.
Da sind erfahrene Spieler dabei.
Ein alter Bekannter zb ist Ex-RWE-Spieler Christoph Göbel.
Der 36-jährige Linksverteidger hat jedoch seit April 25 kein Spiel mehr gemacht.
Er hat sich nebenher eine Agentur der DVAG in Dingelstädt aufgebaut und wohl weniger Zeit für regelmäßigen Fußball.
Nach seiner Zeit bei RWE von der Jugend bis zur 2.Mannschaft hießen seine Stationen SF Siegen, FSV Zwickau (zusammen mit seinem Bruder Patrick, der aktuell noch beim BVB II spielt), Wacker Nordhausen - bis zum bitteren Ende mit der Insolvenz - und seit 2020 DJK Struth.
Von den 3 Torleuten ist Norman Wohlfeld noch am Bekanntesten. Aktuell eher kaum auf dem Platz, sondern als Vorstand des 1.FC Eichsfeld viel beschäftigt. Er war 2023 beim 0:6 gegen RWE dabei.
Aktuell steht meist der 22-jährige Armin Schöbel im Tor, der aus der U17 vom SSV Schlotheim kommt und Erfahrungen aus der U19 des FSV Zwickau sowie von Oberlausitz Neugersdorf hat und in Bischofswerda mal im Oberligakader war ohne Spiel.
In der Abwehr sind die jungen Spieler Dietirich, Fischer und Rink Eigengewächse. Sinkiewicz kommt aus Eschwege von der dortigen U19.
Der 1,90m große IV Zimmermann hat Erfahrungen über die Stationen Union Mühlhausen, Eintracht Sondershausen, FSV Martinroda in der Oberliga Süd und zuletzt wieder Union Mühlhausen.
LV Eric Seise war mal im RWE-Nachwuchs, ging dann ins CFC-NLZ, über die Stationen Eichsfeld U19, Babelsberg U19, den Brandenburger SC Süd landete er zuletzt beim VfL Halle, wo er Oberligaluft schnupperte.
Für das Mittelfeld sind die jungen Nachwuchshoffnungen Wallbraun, Jakobi, Sachs, Dietrich und Rippel samt und sonders in den Stammvereinen des 1.FC Eichsfeld und der U19 groß geworden.
Gesetzt sind meist die erfahreneren Spieler.
Schröter - einst von Heiligenstadt in den RWE-Nachwuchs gekommen, später die Stationen U19, zweite und erste Mannschaft bei Wacker Nordhausen und über den SC Heiligenstadt in Struth gelandet mit Erfahrungen in der Oberliga.
Der offensive MF-Spieler Ole Meißner wurde bei Obelausitz Neugersdorf bis zur ersten Mansnchaft groß und kam über den Bayernligisten SpVgg Weiden und den Oberligisten Einheit Rudolstadt ins Eichsfeld. Bringt Oberligaerfahrung mit.
Der Dritte im Bunde - Wiesner - hat bei den Stationen FC Eisenach, Wacker Gotha und Preußen Langensalza reichlich Erfahrung in der Verbandsliga.
Im Angriff hat man das Talent Oberthür aus der eigenen U19.
Der gebürtige Kasseler Sauerbier kam über die Jugend vom SSV Schlotheim zu Preußen Langensalza, den FC Fahner Höhe, wieder Preu?en und nun beim 1.FC Eichsfeld.
Noch interessanter ist die Reise des erst 23-jährigen Außenbahnspielers Linus Czosynak.
In Bischofferode groß geworden, gab es die Nachwuchsstationen JFV Eichsfeld, Zweitligist Greuther Fürth, Wacker Nordhausen und Bundesligist Union Berlin U19.
Im Männerbereich spielte er dann bei TeBe Berlin sogar Regionalliga Nordost. Nach dem Abstieg von TeBe landete er über Wacker Nordhausen (1 Jahr) wieder in Bischofferode (1 Jahr) und ist seit einem Jahr beim 1.FC Eichsfeld. Allerdings wurde er in der laufenden Saison 25/26 noch in keinem Spiel eingesetzt.
Und dann wäre da noch die Personalie Nils Pichinot. Für RWE-Fans durchaus ein Reizthema.
Der inzwischen 36-jährige gebürtige Hamburger ist nach seinen Stationen im Männerbereich bei St.Pauli, dem FCC, dem HFC, dem Goslarer SC, bei Wacker Nordhausen und Hessen Kassel seit 2021 bei der DJK Struth bzw jetzt dem 1.FC Eichsfeld als Spieler aktiv.
Er bringt die Erfahrung von 1mal 2.Bundesliga, 58 Drittligaspielen und 265 Spielen in verschiedenen Regionalligen mit.
In der Verbandsliga ist er nach 3 Spieltagen mit 2 Toren verzeichnet. Ebenso mit 2 Toren im Pokal in der ersten Hauptrunde beim Herpfer SV.
Pokalerfahrung hat der RWE im Südeichsfeld gelegentlich bereits gemacht.
Da wäre der Auftritt vom August 2016, als die damalige Drittligamannschaft in einem eher müden Kick mit 3:0 bei einem der Stammvereine - Blau Weiß Lengenfeld unter dem Stein - gewann. Uzan, Tyrala und Bergmann hießen damals die Torschützen.
Im Oktober 2023 gewann die Regionalligamannschaft beim 1.FC Eichsfeld im Achtelfinale nach zähem Anlauf am Ende klar mit 6:0. Krasucki, Langner, Badu, Krasucki zum zweiten, Pronichev und noch einmal Langner sorgten für die Tore.
Vom Papier her dürften die Rollen klar verteilt sein.
RWE ist der Favorit. Ein Weiterkommen Pflicht, möchte man sich mit dem qualitativ guten Kader als Viertligist nicht blamieren.
Es dürfte im 3.000 Zuschauer fassenden Sportplatz von Struth auch gut voll werden, da sicherlich viele RWE-Fans aus der Region anreisen werden.
Beim letzten RWE-Auftritt in Struth kamen über 1.400 Zuschauer.
Mit Konzentration, seriöser Spielführung und Ernsthaftigkeit sollte RWE - egal mit welcher Aufstellung und wer eingesetzt wird - die nächste Runde erreichen.