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AG Satzung des Fanrat/Satzungskommisssion Verein - alles zum Thema
Natürlich sind das unbestimmte Begriffe, die ausgelegt werden können. Sie sind aber Leitplanken, an denen man sich orientieren kann.

Die SWFK wären sehr viel schneller und unkomplizierter entstanden, wenn "familienfreundlich" in der Satzung gestanden hätte. Wie man die Begriffe konkret auslegt, hängt dann von den Mitgliedern und deren Beschlussvorschlägen in einer MV ab. Wichtig ist aber, dass es Grenzen darstellt, die in negativer Hinsicht nicht überschritten werden dürfen. Z.B. würde es dann nicht gehen, Karten für Familien teurer zu machen, als für Einzelpersonen.

Antirassistisch ist übrigens keine linke Gesinnung, sondern zentraler Bestandteil des Grundgesetzes (GG Art. 3 Abs. 3) und damit ein Grundwert in unserer Gesellschaft.

Das alte "politisch und weltanschaulich neutral", war immer ein herrlicher Rückzugspunkt für extreme Ansichten. Man konnte so schön alles unter den Teppich kehren und musste sich nicht positionieren. Es ist aber ein Unterschied, ob man sagt, im Stadion bleibt die politische Ausrichtung außen vor oder sagt, der Verein existiert frei von politischen und weltanschaulichen Einflüssen und agiert auch nicht dahingehend. Das ist per se nicht möglich, da einige Handlungen automatisch dort hinzuzählen. Allein nur einen Spieler zu verpflichten, der kein Deutscher ist und eine andere Hautfarbe hat, ist ein politisches Statement.
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Ich weiß nicht, warum sich hier über komplett inhaltsweite Begriffe zerfleischt wird, die im Tagesgeschäft (hoffentlich) nicht großartig relevant sein werden, da einfach nicht nötig.

Viel wichtiger finde ich wieder mal den Punkt AR Wahl. Ich bin und werde einfach kein Fan von Blockwahlen. Natürlich ist es schwierig, Personen mit verschiedenen Ansätzen zur Vereinsführung zusammenzuführen. Aber letztlich geht es um das Wohl des Vereins und da sollten sich nun mal die Personen zusammenreißen die gewählt werden. Bei den letzten AR Wahlen waren in jedem Block immer Personen, die für mich unwählbar sind.

Aber das Thema wurde ja offensichtlich am Dienstag angesprochen und wie man so hört, kann ggf. durch einen Antrag eine Personenwahl realisiert werden?
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Es gibt da viele Argumente für und wieder. Beide Lösungen sind nicht optimal und haben Risiken.

Ich persönlich bin auch für die Einzelwahl. Mal sehen, ob die Satzungskommission noch was ändert.

Satzungsändernde Anträge auf Einzelwahl sind ja sowieso möglich.
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(22.11.2019, 10:02)Flaschendeckel schrieb: Ich weiß nicht, warum sich hier über komplett inhaltsweite Begriffe zerfleischt wird, die im Tagesgeschäft (hoffentlich) nicht großartig relevant sein werden, da einfach nicht nötig.

Viel wichtiger finde ich wieder mal den Punkt AR Wahl. Ich bin und werde einfach kein Fan von Blockwahlen. Natürlich ist es schwierig, Personen mit verschiedenen Ansätzen zur Vereinsführung zusammenzuführen. Aber letztlich geht es um das Wohl des Vereins und da sollten sich nun mal die Personen zusammenreißen die gewählt werden. Bei den letzten AR Wahlen waren in jedem Block immer Personen, die für mich unwählbar sind.

Aber das Thema wurde ja offensichtlich am Dienstag angesprochen und wie man so hört, kann ggf. durch einen Antrag eine Personenwahl realisiert werden?

Volle Zustimmung.
Hatten dieser Tage abends mal eine Diskussion dazu, wo es auch um Für und Wider ging.

Es besteht halt immer die Gefahr bei einer Liste, das dort eine ganz bestimmte Richtung vertreten wird.
Und man sollte im Interesse des Vereines aufpassen, das halt Personen weder direkt noch indirekt in einem erheblichen Maß Einfluss nehmen können, der dem Verein nicht gut tut.
Das beginnt eigentlich schon bei der Arbeit an der Satzung, das man sich in den Entwürfen manches offenhält und von den Mitgliedern abstimmen lässt und den Mitgliedern entsprechende Optionen für die Diskussion und Entscheidung anbietet.

Letztlich sehe ich bei einer Personenwahl die Notwendigkeit, das sich die gewählten Vertreter im Interesse des Vereines im Gremium arrangieren müssen und eigene Egoismen ( und die gibt es, egal wer und wie ) so zurück gedrängt werden können.

Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar ist die Frage, warum es in diesem Verein keinen Präsident als Repräsentant des Vereines mehr geben soll.
Sinn dahinter ist genau welcher ?
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Die Aussendarstellung soll wohl der Sprecher des Vorstandes übernehmen. Was mir außer diesem Punkt noch Fragen aufwirft, ist dieangesprochene Blockwahl u. die entscheidende Stimme des Ältesten bei Stimmengleicheit. Muss ich noch mal drüber nachdenken
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(22.11.2019, 10:18)Nummer13 schrieb: Es gibt da viele Argumente für und wieder. Beide Lösungen sind nicht optimal und haben Risiken.

Ich persönlich bin auch für die Einzelwahl. Mal sehen, ob die Satzungskommission noch was ändert.

Satzungsändernde Anträge auf Einzelwahl sind ja sowieso möglich.

Ist das nicht sogar schon beschlossen vor einigen Jahren? Sollte es nicht durch Einzelwahl verhindert werden, dass Blöcke sich zusammentun? Oder ist da was anders? Einzelwahl ist immer besser, bei normalen Wahlen wählst Du ja auch Deinen Wahlkreis-Kandidaten. Das sollte hier auch so sein.


Und das ein Vorstand einen Sprecher bekommt, finde ich gut, machen viele Vereine schon heute so. Zeitgemäß. Man kann sich ja auch abwechseln oder alle sind gleichwertig berechtigt.
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Bisher war es immer die Blockwahl. Das kann man ja nur durch eine Satzungsänderung herbeiführen.

Die Satzungskommission trifft sich ja nun noch mal und wird dann die Anmerkungen aus der Infoveranstaltung diskutieren und ggf. den Entwurf noch anpassen.
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Der Ehrenrat in persona Dieter Steiger hat sich nun zu Wort gemeldet (über die sozialen Medien) und den Satzungsentwurf als nicht zustimmungsfähig bezeichnet. Der Ehrentrat möchte - welch Wunder - §10 abs.1 Satz 4 geändert haben. In diesem Paragraf wird die Auswahl und Wahl der Mitglieder des Ehrenrates geregelt
Zusammengefasst möchte der Ehrenrat es genau so haben, wie es bisher immer war.
Also Blockwahl, 11 Mitglieder, 3 Jahre und als Sahnehäubchen möchte der Ehrenrat (auch wie bisher) dem Präsidenten !!! die oder das zu berufene potenzielle Ehrenratsmitglied vorschlagen und dieser lässt das dann auf die Liste setzen. Punktum Ehrenratsmitglieder schlagen sich selber vor oder lassen sich von den Kumpels im Ehrenrat vorschlagen.
Eine einzelne Personenwahl auf der MV soll es nicht geben.
Außerdem hätte der Ehrenrat auch gerne wieder EINEN Präsidenten (so interpretiere ich das) und kein Vorstandskollegium aus mehreren Vorständen.
Ich kann nur inständig hoffen, dass die Mitglieder des Vereins wissen, wie sie mit den Änderungsvorschlägen der "Altherrenriege" umgehen.
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Naja, ich halte es ohnehin für fragwürdig, ob man Herrn Steiger in dieser Funktion Ernstnehmen kann. Die anderen "Ehrenrat"smitglieder, die ich bisher erlebt habe, wurden diesem Titel zumindest gerecht.
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(25.11.2019, 14:26)Papa schrieb: Der Ehrenrat in persona Dieter Steiger hat sich nun zu Wort gemeldet (über die sozialen Medien) und den Satzungsentwurf als nicht zustimmungsfähig bezeichnet. Der Ehrentrat möchte - welch Wunder - §10 abs.1 Satz 4 geändert haben. In diesem Paragraf wird die Auswahl und Wahl der Mitglieder des Ehrenrates geregelt
Zusammengefasst möchte der Ehrenrat es genau so haben, wie es bisher immer war.
Also Blockwahl, 11 Mitglieder, 3 Jahre und als Sahnehäubchen möchte der Ehrenrat (auch wie bisher) dem Präsidenten !!! die oder das zu berufene potenzielle Ehrenratsmitglied vorschlagen und dieser lässt das dann auf die Liste setzen. Punktum Ehrenratsmitglieder schlagen sich selber vor oder lassen sich von den Kumpels im Ehrenrat vorschlagen.
Eine einzelne Personenwahl auf der MV soll es nicht geben.
Außerdem hätte der Ehrenrat auch gerne wieder EINEN Präsidenten (so interpretiere ich das) und kein Vorstandskollegium aus mehreren Vorständen.
Ich kann nur inständig hoffen, dass die Mitglieder des Vereins wissen, wie sie mit den Änderungsvorschlägen der "Altherrenriege" umgehen.
Ich kann auch nur allen Mitgliedern anraten: lest euch den jetzigen Satzungsentwurf durch.

So wie die neue Satzung jetzt in anderhalbjahren ausgearbeitet wurde hat diese Hand und Fuss! Mehr Basidemokratie, das Aufbrechen alter, sich nicht bewährter Strukturen transparenter, nachvollziehbar und vor allem mit Fristen die  alle Gremien ( Aufsichtsrat Ehrenrat) einzuhalten haben. Auserdem sind Rechte und Pflichten klar geregelt

Es ist eine absolute Frechheit das sich der Ehrenrat anderhalb  Jahre quasi nicht an der Ausarbeitung beteiligt( fuer BILD Interviews hatte Herr Steiger ja auch Zeit) und dann kurz vor der Infoveranstaltung der Satzungskommission die Punkte ändern lassen wollen, die Ihm doch tatsaechlich zu transparenten Arbeiten festnagelt. Auserdem diese Wahl der gesammten (11 anstatt wie jetzt gefordert 7 Mitglieder) per Listenwahl, natürlich auf 3 Jahre. Rückwärtsgewander intranspatenter geht es kaum. Nichts aus den letzten Jahren gelernt!!!

Alleine das auf der Infoveranstaltung nur ständig passiv mit dem Kopf geschüttelt wird anstatt sich mal zu den Fragen zu äussern warum man die Arbeit an der neuen Satzung Anderen ueberlassen hat zeigt das die Leute nichts verstanden haben.

Es wird Zeit für eine moderne Satzung fuer Leute die den Verein voran bringen wollen. Nämlich die Mitglieder an der Bais Verstaubte Herren denen das nicht passt muessen sich ja zukünftig nicht zur Wahl stellen lassen...
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So siehst aus @waka.
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so ne Satzung zu ändern , so dass sie gut wird und die Vereinsgremien handlungsfähig sind, ist extrem schwierig. Daher halte ich z.B. beim Vorstand nichts von Einzelwahl.

Welchen Sinn soll es haben, wenn wir einzelne Personen wählen, die sich nicht aufs Fell gucken können, noch nicht einmal miteinander sprechen würden und dann zum Wohle des Vereins zusammen arbeiten sollen. Das wird nie was. Genau aus diesem Grund wurde die Satzung schon mal vor Jahren geändert in Blockwahl. Aber die Welt ist vergesslich.

Zum Ehrenrat habe ich natürlich eine ganz andere Meinung, die ich auch der Satzungskommission umfassend mitgeteilt habe. Dort sollte es schon Einzelwahl geben und der Ehrenrat sollte unbedingt, einige wichtige, aber auch messbare Aufgaben übertragen bekommen. Wenn es den jetzigen Herren dann nicht passt, dann sollten da solche kandidieren, die die Arbeit machen würden ! Rechte haben und auch Pflichten !

Bei der Abstimmung über eine Satzung fände ich es demokratischer, wenn über wichtige Änderungen ggf. mit 2 Alternativen einzeln nach §§ abgestimmt wird, als gleich über die ganze Satzung, mit einem Mal. Weiss aber nicht, ob das juristisch geht, weil man ja da über gewisse Mehrheiten verfügen muss und bei 2 Alternativen und der fehlenden 2/3 Mehrheit, wüsste ich nicht, was  dann gültig wäre. Oder man stimmt über die einzelnen §§ mit einfacher Mehrheit ab und dann über die dann neue gesamte Satzung nochmal ??

Problem bei einer gesamten Abstimmung über die gesamte Satzung , ohne Alternativen. Wenn die nicht die nötige Mehrheit findet, dann werden auch die §§ die wir ändern müssen nicht gültig und der alte Kram gilt weiter !! Das wäre ein Desaster.

Das müssten die Juristen vorher klären.

Gruß O.S.
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@OS
Der Vorstand wird nicht gewählt. Der wird vom AR eingesetzt.
Im neuen Satzungsentwurf ist für den AR weiterhin eine Blockwahl vorgesehen - aus den von Dir genannten Gründen
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Juristisch ist das tatsächlich nicht einfach. Es ist nicht mal klar, ob alle Beschlüsse der AOMV mit 2/3 Mehrheit beschlossen werden müssen.

Einzelne Paragraphen abzustimmen, halte ich auch für nicht sinnvoll, da wir dann eine in sich nicht stimmige Satzung haben. Das funktioniert nicht. Ich denke, man sollte bei den strittigen Punkten jeweils eine Fassung machen und die dann abstimmen lassen.

Alternativ würde es noch gehen, dass man zu Beginn wenigstens den Paragraph abstimmen lässt, der die Entsendung des Vereins in den GmbH-Beirat regelt. Das ist zwingend erforderlich für die ausgegliederte Gesellschaft.
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genau aus diesem Grund brauchen wir überall Personenwahl, damit keine Blöcke sich zusammen tun. Jede Person soll das Wohl des Vereins im Vordergrund stehend die Möglichkeit haben, aber Kampfkandidatur muss verhindert werden. Und auf sowas zieht der Ehrenrat hinaus.

Was Kimme Heun und Ronny angeht, so wurde kein Wort gegen Sie gesagt. Beide im Boot kann nicht schaden, aber nur mit einer anderen Führung.

@o.s. auch wenn wir Blockwahl abgestimmt haben, haben wir bereits bei der letzten Wahl gesehen, dass beide Reihen eigentlich nicht gut waren. Die dritte zog zurück und ging in einer der beiden Listen auf, eine andere wurde mit fadenscheinigen Ausreden gar nicht zugelassen. Genau deswegen müssen wir zur Personenwahl zurück. Denn dann steht jeder Mittelpunkt und muss zeigen was er für den RWE will und nicht so ein Mannschaftsgebrülle wie 2018. Wir sind doch auch ein Mitgliederverein, heisst jeder einzeln engagiert sich im Verein. Daran könnte man dann die Wahl machen, so kann man auch Personen abwählen, absetzen ohne ein ganze Gremium oder Block auseinander zu reißen.

Alles andere zu Herrn Steiger ist gesagt. Wer hat ihn eigentlich zum Vorsitzenden gewählt? Wer sagt, dass er bestimmt, was er für Aufgaben hat.

@Nummer13: wieso müsst ihr das machen? Die Entsendung in die GmbH und sein Kontrollgremium regelt doch der Gesellschaftervertrag zwischen den Investoren und dem Verein. Oder nicht?
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