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Alles zum Thema Doping
"Wir Deutschen spielen im Sport eine verheerende Rolle" 

Eine Studie stellt fest, was der Wurftrainer Hansjörg Kofink seit 40 Jahren sagt: Die BRD hat genauso betrogen wie die DDR. Im Doping sind die Deutschen ganz vorn.

http://www.zeit.de/sport/2017-03/hansjoe...-anabolika
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In Sachen Zwangsdoping von Kindern, hatte aber eindeutig die DDR die Nase vorn, z.B.
 
Der Fall Heidi/Andreas Krieger
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Zwangsdoping ? Wo haste denn den Begriff her?
Ich kennen keinen persönlich der gezwungen wurde in seiner Kindheit Doping zu nehmen. Mir wurden Vitamine gegeben.
Der BRD Westen soll aufhören den Saubermann zu spielen. Sie waren in allen Belangen nur Amateure. Selbst für die Bobkufen haben die der DDR noch Materialdoping unterstellt. Heute sind all diese bitter bösen DDR Experten weltweit erfolgreich. Aber nicht mehr für ihr Heimatland.
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(30.03.2017, 22:27)Falk schrieb: In Sachen Zwangsdoping von Kindern, hatte aber eindeutig die DDR die Nase vorn, z.B.
 
Der Fall Heidi/Andreas Krieger

Soll jetzt was heißen, alles nicht so schlimm in der ehem. alten Bundesrepublik, also kehren wir es mal lieber unter den Teppich? Aber es fällt schon auf, das all die, die sonst nach lückenloser Aufklärung schreien, wie z.B. Frau Freitag (Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag) oder Herr Prokop (DLV Präsident) plötzlich die Füsse still halten und von ihnen weder etwas darüber zu lesen, noch zu hören ist.
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Ernsthaft? Streiten wir jetzt ob Ost- oder Westdoping schlimmer war?

Es ist Kacke und bleibt Kacke zu dopen. Egal wer es tut.

Es sind jetzt fast 27 Jahre nach der Einheit. Muss man da immer noch so unterscheiden?

Es haben alle gemacht. Der eine professioneller, der andere dilettantischer.
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Doch, das hat durchaus seine Berechtigung. Solange Löhne, Renten usw. nicht angeglichen sind, muss man das meiner Meinung nach sogar unterscheiden.
Was Doping betrifft, kann es nicht sein, dass für die BRD andere Maßstäbe in der Betrachtung gelten, als für die ehemalige DDR.
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Diese Diskussion ist eine Pseudodiskussion.
Als die Siebenkämpferin Birgit Dressel in den 80-er Jahren an hemmungslosem Doping gestorben ist, war das damals schon ein Skandal. Jetzt so zu tun, als ob was total neues rausgekommen ist, ist einfach nur ein Witz. Weltklasseleistungen sind ohne unterstützende Mittel nur in absoluten Ausnahmefällen möglich. Im Osten wurde das Doping generalstabsmäßig organisiert und durch Ärzte begleitet, im Westen hat man sich bei Bedarf ein Rezept geholt und ist in die Apotheke gegangen. Jeder kann für sich bewerten, was er bescheuerter findet. Aber man soll endlich mal den Tatsachen in die Augen schauen und nicht so tun, als wenn sauberer Sport möglich ist... Naja im Schach vielleicht. Obwohl da bin ich mir auch nicht so sicher und natürlich im Fußball...*lach*
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Natürlich ist sauberer Sport möglich - was ist das für eine eigenartige Aussage??
Die Frage ist, mit welchen Leistungen der Zuschauer zufrieden ist!
Ich für meinen Teil Shice auf Rekorde oder Sensationen -> für mich steht der saubere Sport im Fokus...
Deshalb kann ich mit Dreck wie Leichtathletik oder Radsport nix mehr anfangen...

PS : Noch mal auf deine Aussage : Kann man es so verstehen, dass auch du nie sauberen Sport betrieben hast??
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Deine Abschlieende Fage ist schon grundsätzlich falsch. Ich habe seit meinem 6.Lebensjahr Sport getrieben. Da war das selbst in der DDR kein Thema.
Wir reden von Spitzensport. Es ist keine Weltklasseleistung ohne unterstützende Mittel möglich. Das entscheidende aber ist, dass kaum jemand ein Interesse an einem sauberen Sport hat, vor allem die milliardenschwere Industrie, die Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente etc. herstellt. Es spielt überhaupt garkeine Rolle, ob es ein paar Leute gibt, die auch mit einem Olympiasieger über 100 Meter zufrieden wären, der 10,30 läuft und dafür aber sauber ist. Ist eh theoretisch, weil es das nicht geben wird und die Einschaltquoten und die Werbeeinahmen bei Olympischen Spielen nach wie vor steigen. Aber wir hatten die Diskussion ja schon mal. Wenn Du konsequent bist, schaltest Du dann in zwei Wochen, wenn Bayern vs Real spielt, auch ab, weil Du ja nur sauberen Sport bevorzugst.
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Du hast allgemein geschrieben, dass kein sauberer Sport möglich ist; also belehre mich nicht!
Mir muß du auch nicht sagen, was ich schauen darf und was nicht -> für mich ist jeder Sportler der dopt ein Drecksch.wein und gehört lebenslang gesperrt - shice egal ob Ost oder West (was für eine dämlich Diskussion).
Wer erwischt wird, der fliegt raus; basta!
Das da noch genug durchrutschen ist  klar, aber ändert nix am Prinzip - wer betrügt, der fliegt!
Keine Ahnung wie es dir geht; ich steh nicht so auf Beschiss...
Ob wissentlich oder nicht macht keinen Unterschied.
Meine Meinung und ich hoffe, du läßt die einfach mal so stehen!
Was du von mir und meiner Meinung hälst, das interessiert mich einen großen, bunten Haufen...
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Alles gut, Aik. Ich habe schon verstanden. Mal schnell pauschal Doping verurteilen und ein paar Minuten später dann entspannt Championsleague und damit Weltklassesport gucken. Entweder bist Du naiv oder ein Heuchler. Such Dir was aus...
Musst nicht nochmal antworten.
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Wenn ich an das BRD Laufwunder Baumann denke, und seine Moralpredigt in den 90ziger Jahren zum Thema DDR Doping , kommt mir heute noch die Wurst.
Ja , @13 es gibt da noch jede Menge aufzuarbeiten. Auch im Umgang und den Verletzungen gegen DDR Bürger.
Wenn das geschehen ist , kann man das Buch schließen.
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(31.03.2017, 20:39)Papa schrieb: Mal schnell pauschal Doping verurteilen

oder wie du, das ganze grundsätzlich verteidigen.
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(31.03.2017, 08:00)MPKlostersee schrieb: Soll jetzt was heißen, alles nicht so schlimm in der ehem. alten Bundesrepublik, also kehren wir es mal lieber unter den Teppich? Aber es fällt schon auf, das all die, die sonst nach lückenloser Aufklärung schreien, wie z.B. Frau Freitag (Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag) oder Herr Prokop (DLV Präsident) plötzlich die Füsse still halten und von ihnen weder etwas darüber zu lesen, noch zu hören ist.

____



Zitat:Nummer 13
 
Ernsthaft? Streiten wir jetzt ob Ost- oder Westdoping schlimmer war?
 
 
Natürlich ist das ernst gemeint. Selbstverständlich ist ein Unterschied, es Kindern auf Sportschulen zu geben, die noch nicht genau einschätzen können, was sie machen bzw. welch gefährliches Zeug sie da nehmen oder auf der anderen Seite Sportlern, die es freiwillig konsumieren und sich damit zugrunde richten. Schlimm, aber die haben es selbst entschieden.

Der Fall Birgit Dressel

Außerdem wurde nie behauptet, es gäbe kein Doping im Westen. Unter anderem der Fall Dressel hat schon vor der Wende hohe Wellen geschlagen.
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(31.03.2017, 20:39)Papa schrieb: Alles gut, Aik. Ich habe schon verstanden. Mal schnell pauschal Doping verurteilen und ein paar Minuten später dann entspannt Championsleague und damit Weltklassesport gucken. Entweder bist Du naiv oder ein Heuchler. 

Ist nicht gegen dich persönlich Aik, aber da trifft Papa den Nagel auf dem Kopf.
Das hat auch null komma null mit verteidigen zu tun. Was Papa schreibt, ist die Realität. Radsport und Leichtathletik anzuprangern ist viel zu billig. Wo professioneller Sport betrieben wird, wird auch gedopt.
Nur mal Fußball als Beispiel: Die Behauptung, dass im Fußball nicht gedopt wird, bzw., dass es da nichts bringt, ist einfach eine ganz dreiste und lächerliche Lüge. Es geht genau so um Muskelaufbau, Kraftausdauer und Regeneration. Im Fußball wird nur vieles unter den Teppich gekehrt, weil man kein Interesse hat, aufzuklären.
Bestes Beispiel ist Thiago vom FC Bayern. Als er letztes Jahr länger ausfiel und sich in Barcelona zur Behandlung aufhielt, gab er seinen Aufenthaltsort nicht an. In München trafen ihn die Kontrolleure nicht an, in Barcelona aber auch nicht. Einen Leichtathleten hätten sie schneller gesperrt, wie der mit der Wimper zucken kann. Bei Thiago gab es keinerlei Konsequenzen. 
Solange es Sportarten- und Länderübergreifend keine einheitliche Vorgehensweise gegen Doping gibt, verkommt der Anti-Doping-Kampf zur Farce.
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