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(12.02.2025, 19:25)O.S. schrieb: wieso Härtefall ?? verstehe ich nicht, in dem einzigen Jahr in dem wir Mal in der Regionalliga Süd waren, sind wir aufgestiegen ... ...
Gruß O.S.
Ich glaube es war mehr als ein Jahr. Es.endete aber mit dem aufstieg in die 2. Liga. Aber ja, so schlimm fand ich die damalige RL Süd auch nicht. Und die Zeißer waren ja auch dabei.
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12.02.2025, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2025, 21:07 von Papa.)
Angenommen es gibt RL mit direktem Aufsteiger und einem/zwei Absteigern in die Oberliga. Wie funktioniert das, wenn zum Beispiel drei der vier Absteiger aus der Dritten Liga aus regionalen Gründen in EINE der vier Regionalligen absteigen?
Variante 2 kommt für mich nicht in Frage und Variante 3 machen die Drittligisten ja nicht mit. Diesen Vorschlag gab es vor ein paar Jahren schon mal
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(12.02.2025, 21:06)Papa schrieb: Angenommen es gibt RL mit direktem Aufsteiger und einem/zwei Absteigern in die Oberliga. Wie funktioniert das, wenn zum Beispiel drei der vier Absteiger aus der Dritten Liga aus regionalen Gründen in EINE der vier Regionalligen absteigen?
Variante 2 kommt für mich nicht in Frage und Variante 3 machen die Drittligisten ja nicht mit. Diesen Vorschlag gab es vor ein paar Jahren schon mal
Dann spielt die betroffene Regionalliga mit zwei oder drei Mannschaften mehr die angehende Saison und erhöht auch die Absteiger dementsprechend, damit es dann eine Saison später wieder passt. Ist nun keine große Rechenkunst.
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Für jedes Abstiegsszenario aus Liga 3 gibt einen genau festgelegten Modus. Deshalb kann es zwischen einem und vier Absteiger aus der Regionalliga geben. Das ist ja nun kein Hexenwerk und hat mit einer möglichen Reform der Regionalligen auch nichts zu tun.
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(12.02.2025, 21:06)Papa schrieb: Variante 3 machen die Drittligisten ja nicht mit. Diesen Vorschlag gab es vor ein paar Jahren schon mal
Zitat:3. Aufstockung der 3. Liga und eine viergleisige Regionalliga – Eine Erweiterung der 3. Liga auf 22 Teams mit weiterhin vier Absteigern sowie die Schaffung einer separaten U23-Liga für Nachwuchsmannschaften.
Variante 3 ist doch auch 4 Absteiger wie jetzt schon, dazu diese 4 gleisige RL... Steht da jedenfalls. Was 3. Liga nicht wollte, war Aufstockung und 5 Absteiger. Wozu man dann 22 braucht und was das mit U23 zu tun hat ... Kapier ich nicht.
Ich hatte ja ehrlich gesagt, irgendwas Ambitionierteres erwartet. 2 gleisige 3. Liga, oder 4. Profiliga oder so... Anstatt jetzt alte Vorschläge wieder aufzuwärmen, die schonmal nicht funktioniert haben.
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Ich glaube, die meisten Vorschläge wurden schon versucht (auch eine zweigleisige Dritte Liga).
Warum nicht probieren, was gerade in der Jugend gemacht wird? 5 Regionalligen. Die Hinrunde wird gespielt, möglichst gerecht, da müssen sich die Verbände Gedanken machen, dass nicht 4 Jahre in Folge ein Spiel zwischen zwei Teams in der Hinrunde im selben Stadion stattfindet.
In 17 Spieltagen der Hinrunde (August - November) qualifizieren sich die besten 6 Mannschaften für eine Aufstiegsrunde, die 5 RLs müssen zwingend je 6 Mannschaften stellen (was für Bayern schwierig werden dürfte, vielleicht checken die irgendwann, dass sie keine eigene Regionalliga brauchen). Aus den 30 Mannschaften werden entsprechend der Fahrtstrecken 3 Gruppen mit 10 Teams gebildet, die 2 x gegen einander antreten. Die Gruppenersten steigen direkt auf. So komme ich auf 35 Spieltage, also einer mehr, als bisher.
Bleiben dennoch offene Fragen:
1) Beim 4. Aufstiegsplatz bin ich gespalten - aufgeben will ich ihn nicht, aber so eine unwürdige Aufstiegsrunde mit 3 Mannschaften in Turnierform ist meiner Meinung nach auch keine gute Lösung.
2) Was machen die anderen 12 Mannschaften in der Rückrunde? nochmal 22 Spieltage (Hin- und Rückrunde) in der 2. Saisonhälfte gehen nicht. Nur die Rückrundenspiele bestreiten wäre für 6 Monate auch nicht hinnehmbar.
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Es gab von 94/95 bis 99/2000 vier Regionalligastaffeln (Nord, Nordost, Süd, West/Südwest) und von 2000/01 bis 2007/08 zwei Regionalligastaffeln (Nord und Süd). Ich kann nicht verstehen, weshalb mittlerweile vier Staffeln nicht möglich sein sollen.
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13.02.2025, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2025, 22:17 von Schnorchel Blum.)
NOFV-Boss Winkler reagiert verschnupft, aber auch viel Rückenwind für DFB-Reform
NOFV-Präsident Hermann Winkler hat auf die Initiative der Ostklubs geantwortet und ihr Vorgehen kritisiert.
Dagegen schließen sich weitere Regionalligisten bundesweit der Reformbewegung an. "Sport im Osten" analysiert.
...
Erste Reaktionen fallen bundesweit für die Reformbewegung aus. Ex-Bundesliga-Stürmer Ulf Kirsten, heute Berater des Vorstands von Dynamo Dresden, erklärte "Sport im Osten": "In der Nordost-Regionalliga sind viele große Vereine aus dem Osten. Es ist ein berechtigtes Interesse, dass sie eine faire Aufstiegslösung wünschen. Ein Meister muss grundsätzlich immer aufsteigen. Die vorgeschlagene Vier-Staffel-Lösung in der Regionalliga mit klarem Aufstiegsrecht in die 3. Liga ist deshalb angemessen." Dazu lobt Kirsten: "Dass die Ostteams nun Klubs aus dem Westen in ihre Liga aufnehmen wollen, ist ein super Signal. Mit der vorgeschlagenen Aufstockung auf 20 Teams pro Staffel sollte eine Reform möglich sein, ohne dass man den Osten komplett auseinanderreißt.“
NOFV-Boss Winkler reagiert verschnupft, aber auch viel Rückenwind für DFB-Reform | MDR.DE - NOFV-Präsident Hermann Winkler hat auf die Initiative d...
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Von dem Winkler kannst nichts verlangen !
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14.02.2025, 10:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2025, 10:54 von ronry.)
Winkler müsste sich dann als NOFV - Präsident mit der DFB-Spitze herumschlagen. Vielleicht hat er keine Lust dazu.
Er ist immerhin Vizepräsident des DFB.
Und müsste das Neuendorf beibringen, das da was geregelt werden muss.
Spielplan:
Wie von mir vermutet, wird wohl der komplette Spieltag ausfallen.
Bis jetzt sind :
Viktoria - Eilenburg
BFC - Luckenwalde
Hertha II - Altglenicke
Babelsberg -Chemnitz
FCC - Plauen
Meuselwitz - Greifswald
Zwickau - RWE
abgesgat worden.
Die Entscheidung ist noch offen bei
HFC - Lok
Chemie Leipzig - Zehlendorf
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Auch in Leipzig-Leutzsch wird der Ball nicht rollen. Auf SPORT-IM-OSTEN-Nachfrage bestätigte Chemie Leipzig, dass der Rasen im Alfred-Kunze-Sportpark nicht bespielbar sei. Offiziell wird die Absage vom NOFV aber erst 48 Stunden vor Spielbeginn, also am Freitagmittag.
Quelle: Weitere Regionalliga-Absagen: Auch Eilenburg spielt nicht - Chemie Leipzig vor der Absage | MDR.DE - Zu den sechs Wochenend-Partien in der Regional...
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Alleine die Tatsache, dass dieses Problem bereits 2019 gelöst sein sollte UND der NOFV in der Zwischenzeit außer ein paar (aus meiner Sicht) Alibiaktionen gestartet hat, zeigt, dass der NOFV kein echtes Interesse an der Änderung des Status Quo hat ODER einfach nicht die Bedeutung und den Einfluß im DFB.
Wenn die Vereine jetzt den eingeschlagenen Weg konsequent gehen, kann es Änderungen geben. Man muss nur geschlossen auftreten.
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14.02.2025, 15:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2025, 15:55 von ronry.)
Ja logisch haben die nicht unbedingt Interesse im NOFV daran.
Eine Neueinteilung in 4 Staffeln würde bedeuten, dass der Verband nicht mehr allein für eine Viertligastaffel zuständig ist und in dem Rahmen auch nicht mehr allein vermarkten kann zB.
Also über Ostsport.tv.
Keine alleinige Vermarktung - keine alleinigen Verbandserlöse.
Bis heute hüllen die sich ja völlig intransparent in Schweigen darüber, was der Verband für die Medienrechte von Ostsport einnimmt.
Das war übrigens schon früher mit dem MDR genau so.
Ich gehe mal davon, dass für diese Rechte ein siebenstelliger Betrag im unteren Bereich fließt und Ostsport durch den Verkauf der Sublizenzen an Sender ( MDR / RBB) oder Plattformen ( zb Funke ) das wieder einspielt.
Man müsste dann ähnlich wie im Süden für die Staffel Südwest - dort gibt es eine Gmbh, über die die Verbände Baden, Südbaden, Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen die Liga organisieren und vermarkten - eine Dachorganisation zwischen zB Nord und Nordost gründen.
Der NOFV würde in der Bedeutung darauf zurückfallen, dass er im Spielbetrieb alleinig nur die Oberligastaffeln führt.
Das hat ja Konsequenzen auf mehreren Ebenen, wenn man von zB 5 auf 4 Staffeln zurückgeht.
Das geht mit Schiedsrichtern und deren Ranglisten und Einstufugen weiter.
Darüber hinaus Aufstiegsrechte im Unterbau der ganzen Oberligen. Das ganze Theater findet dann eine Ebene darunter statt.
Wenn zb Nord +Nordost zusammen gehen als eien 4.Liga, betrifft das Oberligastaffeln Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen sowie NOFV Nord und NOFV Süd.
Sollte man eine Trennung des Nordosten durchführen - oberhalb Leipzig geht alles zusammen mit der Nordstaffel, darunter alles mit zb Bayern - geht das Theater um solche Dinge dann zwischen NOFV, den Nordverbänden und Bayern. Welche Oberligastaffeln bzw in Bayern die jeweilge Ebene welches Aufstiesgrecht in die vierte Liga hat.
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16.02.2025, 15:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2025, 15:03 von ronry.)
Das einzige Spiel der RL Nordost an diesem Spieltag gewann der Lok Liepzig auswärts beim HFC mit 1:0.
Damit hat Lok inzwischen 9 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten HFC bei jeweils gespielten 22 Spielen.
Auf die anderen - FCC mit 2 Spielen weniger 18 Punkte, den BFC mit 1 Spiel weniger 20 Punkte sowie RWE mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte und Zwickau mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte.
Dazu kommt für Lok noch das mindestens 7 Tore bessere Torverhältnis auf die Verfolger HFC und FCC.
Bei noch 12 Spieltagen dürften eigentlich nur noch kühnste Optimisten annehmen, dass Lok noch von irgendjemandem überholt wird.
Da müsste ein Verfolger innerhalb von 12 Spieltagen gut 10 Punkte auf Lok gutmachen, um die zu überholen.
Halte ich persönlich im Moment für unrealistisch.
Lok gelingt es aktuell - bis auf wenige Ausnahmen mit höherem Vorsprung - stets Ein-Tor-Vorsprung-Siege einzufahren und diese auf Ergebnis herunter zu spielen.
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(16.02.2025, 15:03)ronry schrieb: Das einzige Spiel der RL Nordost an diesem Spieltag gewann der Lok Liepzig auswärts beim HFC mit 1:0.
Damit hat Lok inzwischen 9 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten HFC bei jeweils gespielten 22 Spielen.
Auf die anderen - FCC mit 2 Spielen weniger 18 Punkte, den BFC mit 1 Spiel weniger 20 Punkte sowie RWE mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte und Zwickau mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte.
Dazu kommt für Lok noch das mindestens 7 Tore bessere Torverhältnis auf die Verfolger HFC und FCC.
Bei noch 12 Spieltagen dürften eigentlich nur noch kühnste Optimisten annehmen, dass Lok noch von irgendjemandem überholt wird.
Da müsste ein Verfolger innerhalb von 12 Spieltagen gut 10 Punkte auf Lok gutmachen, um die zu überholen.
Halte ich persönlich im Moment für unrealistisch.
Lok gelingt es aktuell - bis auf wenige Ausnahmen mit höherem Vorsprung - stets Ein-Tor-Vorsprung-Siege einzufahren und diese auf Ergebnis herunter zu spielen.
…und für den Fall, dass Lok die Lizenz verweigert wird?
Dann nützen ihnen auch 18 Punkte Vorsprung nichts
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