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Robin Krüger - kein Cheftrainer mehr
Sehe ich genauso. Nachwuchsarbeit ist wichtig. Aber ich weiß nicht warum man nur hopp oder top sein muss. Ausbildungsverein oder überteuerter Kader. Kann man nicht solide Nachwuchsarbeit machen ohne teures NLZ / Nachwuchakademie und auch fähige Spieler einkaufen?
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(25.09.2020, 20:02)Benelli schrieb: Kann man nicht solide Nachwuchsarbeit machen ohne teures NLZ / Nachwuchakademie

Klar kann man das. Die Nachwuchsspieler werden ein solides Niveau haben. Aber für die Oberliga oder gar höher werden wir dann kaum jemanden mehr ausbilden können.


(25.09.2020, 12:44)Rabauke schrieb: @guerti momentan sind wir aber weniger in der Lage in sowas Risikoreiches zu investieren.

Sehe ich genauso. Und deshalb sollten wir nicht 30 Spieler im Kader haben, von denen 12 jedes Wochenende enttäuscht werden, von denen wir bereits nach wenigen Wochen die ersten wieder aussortieren. Risikoreich ist genau das, was wir die letzten über 20 Jahre gemacht haben: Spieler kaufen, hoffen, dass die was können, und diesen Spielern nichts anbieten können, als ein höheres Gehalt, als bei den Ligakonkurrenten.


(25.09.2020, 12:44)Rabauke schrieb: Ist ja alles schön und gut nen 15 jährigen zu erklären Du könntest mal irgendwann bei uns in der 1. Mannschaften spielen aber wenn ihm das einer von RB oder Aue oder Halle sagt dann sind wir mit unserer Oberliga die jenigen die das schlechtere Argument haben.

Ja, Wenn jemand aus Leipzig oder Aue anruft, werden wir den wohl verlieren. Bei Halle, Magdeburg, FCC oder Chemnitz sehe ich das anders. Es gibt diese Spieler, die seit dem 8. Lebensjahr davon träumen, mal im SWS aufzulaufen. Ich tippe mal, 99 % dieser Spieler sind (ehemalige) Nachwuchsspieler des RWE.

(25.09.2020, 18:54)Aik schrieb: Ich finde, der aktuell eingeschlagene Weg ist nicht schlecht -> wir holen junge, talentierte Spieler; geben ihnen in der ersten Mannschaft eine "Bühne" und in 1-2 Jahren rentiert sich das...

Wie genau soll sich das rentieren? Meinst du, die Spieler haben alle 3- und 4-Jahresverträge? Buschfunk sprach größtenteils von Einjahresverträgen, das heißt, die besten sind nächste Saison weg oder teuer.


(25.09.2020, 18:54)Aik schrieb: Der Vorteil : Man "spart" sich den riskanten und teuren "Weg", eine eigene teure Nachwuchsakademie durch die Ober- und Regionalliga zu schleppen...
Ab Liga 3 kann man sich eventuell wieder mit dem Gedanken tragen, so etwas vorsichtig (eventuell zusammen mit anderen Vereinen wie Arnstadt, Fahrner Höhe und/oder Nordhausen) aufzubauen.

Der Nachteil: Man verbaut sich über Jahre lang eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Es ist nämlich nicht so, dass man in die 3. Liga aufsteigt und dann die besten Jugendspieler des Landes in unsere Stadt strömen. Wir verlieren unsere Plätze in den höchsten Ligen, müssen die Teams neu aufbauen und zusammenstellen, von Hierarchie und gemeinsamen Werten, Strategien und Abläufen ganz abgesehen. Vereine wie Arnstadt, Fahrner und Nordhausen haben schon jetzt keine Lust, mit RWE zusammenzuarbeiten, wo wir ein attraktiver Sparingspartner sein sollten, warum soll das in der umgekehrten Situation auf einmal funktionieren? Wo soll der Mehrwert für die Vereine stecken?

(25.09.2020, 18:54)Aik schrieb: In der Oberliga und Regionalliga leben wir mit einer Nachwuchsakademie jetzt schon über unseren Verhältnissen - und auch eine Nachwuchsakademie ist beileibe keine Garantie, dass man da jedes Jahr 4-5 Spieler herausholt, die Geld bringen könnten...

Externe Spieler auch nicht.
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(25.09.2020, 23:24)Guerti schrieb: ...
Wie genau soll sich das rentieren? Meinst du, die Spieler haben alle 3- und 4-Jahresverträge? Buschfunk sprach größtenteils von Einjahresverträgen, das heißt, die besten sind nächste Saison weg oder teuer. ...

Das läßt sich, je nach Bedarf, jederzeit ändern; das solltest du auch wissen...
Es wäre ja geradezu Harakiri, jeden der neuen Spieler gleich einen 2 oder 3 Jahresvertrag zu geben! Ich gehe fest davon aus, dass ein Teil der Spieler nach Ablauf ihrer "Probezeit" ggf. länger gebunden werden...


Zitat:Der Nachteil: Man verbaut sich über Jahre lang eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Es ist nämlich nicht so, dass man in die 3. Liga aufsteigt und dann die besten Jugendspieler des Landes in unsere Stadt strömen. Wir verlieren unsere Plätze in den höchsten Ligen, müssen die Teams neu aufbauen und zusammenstellen, von Hierarchie und gemeinsamen Werten, Strategien und Abläufen ganz abgesehen.

"In den höchsten Ligen"? Hab ich was verpasst?
Unabhängig davon werden wir sie, wenn man sich das derzeitige Leistungspotenzial ansieht, offenbar sportlich so oder so verlieren...


Zitat: Vereine wie Arnstadt, Fahrner und Nordhausen haben schon jetzt keine Lust, mit RWE zusammenzuarbeiten, wo wir ein attraktiver Sparingspartner sein sollten, warum soll das in der umgekehrten Situation auf einmal funktionieren? Wo soll der Mehrwert für die Vereine stecken?

Tja, wenn man dort quasi als "der große glorreiche RWE" an die Tür klopft und ihnen vermitteln will, dass es denen doch eine Ehre sein sollte, mit dem RWE zusammenzuarbeiten - was erwartest du?
Es gab ja mal "Koopperationsversuche" mit Schlotheim; da muß es genauso abgelaufen sein...
Wollt sagen -> es kommt auf die Art und Weise an, wie man zusammenfindet - und da gibt es m.M. nach genug Senergien...


Zitat:Externe Spieler auch nicht. ...


Selbstverständlich nicht  - aber dies kann man m.M. günstiger "steuern" und handhaben, wie mit einer teuren Nachwuchsakademie (siehe Beitragsanfang)...
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Wenn man sieht dass in erster und zweiter Liga bereits 4 Vereine nach dem zweiten Spieltag ihre Trainer entlassen, waren wir ja mega geduldig xD
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(26.09.2020, 08:20)Aik schrieb: Das läßt sich, je nach Bedarf, jederzeit ändern; das solltest du auch wissen...
Es wäre ja geradezu Harakiri, jeden der neuen Spieler gleich einen 2 oder 3 Jahresvertrag zu geben! Ich gehe fest davon aus, dass ein Teil der Spieler nach Ablauf ihrer "Probezeit" ggf. länger gebunden werden...
Das lässt sich nicht je nach Bedarf ändern. Wenn die Spieler nämlich 3 gute Spiele am Stück machen, träumen die von der Liga drüber und dann kannst du ne Vertragsverlängerung vergessen. Haben wir doch zur Genüge erlebt. Von daher: Die, die wirklich gut sind, kannst du nur schwer davon überzeugen, länger zu bleiben.

(26.09.2020, 08:20)Aik schrieb: "In den höchsten Ligen"? Hab ich was verpasst?

Weiß ich nicht. Die Regionalliga ist die 2. Liga für Junioren, fast alles jünger als die U15 spielt, sofern ich es richtig auf dem Schirm habe, in der höchsten Liga, teils mit einem jüngeren Jahrgang.


(26.09.2020, 08:20)Aik schrieb: Unabhängig davon werden wir sie, wenn man sich das derzeitige Leistungspotenzial ansieht, offenbar sportlich so oder so verlieren...

Wie schätzt du denn das Leistungspotenzial ab? Ich kann nur Ergebnisse abschätzen und die haben mit Potenzialen recht wenig zu tun.


(26.09.2020, 08:20)Aik schrieb: Tja, wenn man dort quasi als "der große glorreiche RWE" an die Tür klopft und ihnen vermitteln will, dass es denen doch eine Ehre sein sollte, mit dem RWE zusammenzuarbeiten - was erwartest du?
Es gab ja mal "Koopperationsversuche" mit Schlotheim; da muß es genauso abgelaufen sein...
Wollt sagen -> es kommt auf die Art und Weise an, wie man zusammenfindet - und da gibt es m.M. nach genug Senergien...

Naja, deine Meinung steht aber konträr zu allem, was in den letzten 20 Jahren in und um Erfurt herum über RWE gesagt wurde.


Aber ich bin bei dir: dieses abgehobene Image muss weg.


(26.09.2020, 08:20)Aik schrieb: Selbstverständlich nicht  - aber dies kann man m.M. günstiger "steuern" und handhaben, wie mit einer teuren Nachwuchsakademie (siehe Beitragsanfang)...

Sehe ich nicht so. Spieler, die ich über 3-12 Jahre im Verein habe, kenne ich. Stärken, Schwächen, Entwicklungssprünge, man kann genau sagen, ob der mit 19 genauso schnell ist, als er mit 17 war, ... so gut kann kein Verein unterhalb der Championsleague scouten.
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