Saisonvorbereitung/Testspiele
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Saisonvorbereitung/Testspiele
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 (16.06.2023, 12:36)Stiller Teilhaber schrieb: Ist richtig, aber man kann es auch als Saisoneröffnung nehmen. Hat es ja früher auch gegeben. Fraglich nur wegen der Ferien ob wirklich 10000 kommen. Die kommen. Dürfte komplett voll werden. Der BVB hat im Osten gerade in Thüringen eine der größten Fanbases mit etlichen Fanclubs. 
Da fallen mir einfach die nur mal so auf die schnelle
Erfurt Borussen Weimar Rennsteig Borussen ein. Und es wird noch viele andere hier in Thüringen und weiterer Umgebung geben. Dann noch die Dortmund Fans ohne in einem Fanclub zu sein. 
Aber ob die zu einen Freundschaftsspiel gegen ne RL Truppe wollen?
Naja, sollnse machen. Hauptsache wir gehen nicht wieder mit nem Minus aus der Nummer raus… Ich hoffe es hat ihnen jemand gesagt, dass man auch mit dem Bus fahren kann, oder Hotels soll es auch geben in EF.. Zumindest mit Nebel ist ja im Hochsommer nicht zu rechnen… höchstens mit Unwetter.. 
19.06.2023, 08:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2023, 08:53 von Peti66.
Bearbeitungsgrund: - r -vergessen
)
Ist ja auch in Ordnung. Ich versteh es nur nicht wenn man keine Verbindung(Familie) zu den dementsprechenden Städten hast.
Ich zb hab Rot-Weiss, dann mein Amateurverein. Aber jetzt fussballerisch keine weiter. Wobei ich kein Problem damit habe wenn jemand sich bestimmte Mannschaften anschaut weil sie ein bestimmten Spielstil haben. (19.06.2023, 12:18)Ritter schrieb: Ist ja auch in Ordnung. Ich versteh es nur nicht wenn man keine Verbindung(Familie) zu den dementsprechenden Städten hast. Die meißten, die sich einen anderen, als den "Heimatverein" suchen, brauchen das für ihr Ego. Wenn ich da (sorry) Knalltüten aus SÖM mit ihrem Bayerngedöns Mia-san-mia rumfahren sehe und mir beim Aussteigen die Kollegen so ansehe, dann weiß ich sofort, warum das Auto so vollgeklebt ist. Ist nichts, hat nichts, kann nichts aber dieses -"Wir sind wieder Meister geworden"- bla bla bla brauchen diese Leute um ihrer Existenz irgend etwas an Glanz zu verleihen und sich zumindest nach außen als Teil der Gewinnerfraktion darstellen zu können und dazu zu gehören. Ich habe im Bekanntenkreis auch solche Zündkerzen am Start. So lange Rostock erste Liga gespielt hat, ist man nach Rostock gefahren, hat sich eingekleidet, bis der Kahn abgesoffen ist. Jetzt fährt man eben nach Leipzig und ist plötzlich ein Brausebecher geworden. Hauptsache Gewinnerfraktion. Da ist der Spielstil völlig uninteressant.
Absolut richtig, die meisten sind nur Fans dieser Vereine weil sie erfolgreich sind.
@peti66
Drastisch formuliert, in der Sache aber zutreffend. Ich finde es jetzt aber nicht so schlimm, wenn Leute die die ganze Woche nicht viel zu lachen haben (Arbeit, privat, usw.) wenigstens am Wochenende beim Fußball "Gewinner" sind. Ob sie dann den großen Max machen müssen, steht auf einem anderen Blatt. Zum Spiel gegen den BVB. Ich glaube, dass das Spiel nahe an ausverkauft rankommt. Ich kann mich noch gut an unser Spiel in der 3. Liga gegen den BVB II erinnern, da war der Gästeblock sehr gut gefüllt. Gegen Haching wurden in Liga 3 auch mal 6! zahlende Zuschauer im Gästeblock gezählt. (19.06.2023, 13:30)Ritter schrieb: Absolut richtig, die meisten sind nur Fans dieser Vereine weil sie erfolgreich sind. Das mag auf den ein oder anderen zutreffen aber in den meisten Fällen ist das natürlich absoluter Schwachsinn. "Die Liebe zu einem Klub wird dir gegeben ohne das man sie sucht" solltest du vielleicht schon mal gehört haben.  In den meisten fällen wirst du als Kind Fan von einem Verein wo du nichtmal weißt was Erfolg bedeutet. Ich bin Fan von Bayern weil ich als kleines Kind mal bei einer Autogrammstunde war. Oft sind es eben solche Zufallsbegegnungen oder von den Eltern weitergegeben usw. Also bin ich jetzt Erfolgsfsan vom RWE weil mein erstes Spiel das Aufstiegsspiel gegen Saarbrücken war? Ne sicher nicht. Aber diese Ereignisse lassen halt eine Bindung entstehen. 
Die Diskussion kommt gefühlt einmal im Jahr hoch. Für mich spielt da eher die Heimat eine Rolle. Für viele ihr Fußballverein, wo sie vielleicht selbst gespielt haben und dann kommt der regionale erfolgreichste Verein, wo man dann sein "Fangefühl" bekommt. Alles Andere ist für mich nicht vorstellbar.
Selbstverständlich wird der Verein nach einen Umzug auch nicht mehr gewechselt. (19.06.2023, 16:37)GfoA schrieb: Das mag auf den ein oder anderen zutreffen aber in den meisten Fällen ist das natürlich absoluter Schwachsinn. Da bin ich absolut bei Ritter. Kenne einige Jungs, die Fan von Dortmund geworden sind, weil sie oben in der Tabelle stehen und weil ihre Freunde Fans davon waren. Kann auch absolut nicht nachvollziehen warum man nicht Fan von einer Mannschaft in der Region ist. Aber ist zum Glück nicht mein Problem. Für uns gibt es eh nur RWE egal in welcher Liga. (19.06.2023, 13:08)Peti66 schrieb: Die meißten, die sich einen anderen, als den "Heimatverein" suchen, brauchen das für ihr Ego. Wenn ich da (sorry) Knalltüten aus SÖM mit ihrem Bayerngedöns Mia-san-mia rumfahren sehe und mir beim Aussteigen die Kollegen so ansehe, dann weiß ich sofort, warum das Auto so vollgeklebt ist. Ist nichts, hat nichts, kann nichts aber dieses -"Wir sind wieder Meister geworden"- bla bla bla brauchen diese Leute um ihrer Existenz irgend etwas an Glanz zu verleihen und sich zumindest nach außen als Teil der Gewinnerfraktion darstellen zu können und dazu zu gehören. Trifft mit Sicherheit auf bestimmte Teile Fanklientel zu. Wobei ich beobachte, dass das mit dem BVB mehr vor dem Berg stattfindet und hinterm Berg ( Südthüringen) eher das mit Bayern. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gibt auch durchaus Überschneidungen zwischen RWE-Fanszene zur Thüringer Fanszene des BVB und von Bayern. Wobei da der RWE an allererster Stelle steht. Und soweit Zeit ist, dann beim BVB oder Bayern auch nichts ausgelassen wird. Das geht vom einfachen Fan bis in die RWE-Sponsorenlandschaft. Aber wie gesagt - bei diesen Fans steht der RWE grundsätzlich ganz vorn.  (19.06.2023, 16:44)mirko schrieb: Die Diskussion kommt gefühlt einmal im Jahr hoch. Für mich spielt da eher die Heimat eine Rolle. Für viele ihr Fußballverein, wo sie vielleicht selbst gespielt haben und dann kommt der regionale erfolgreichste Verein, wo man dann sein "Fangefühl" bekommt. Alles Andere ist für mich nicht vorstellbar.Gibt noch einen (mehrere Gründe?). Mein Vater ging mit mir (6 Jahre alt, 1970) in's Steigerwaldstadion zum Spiel - keine Erinnerung mehr, wer gegen RWE spielte, ob wir gewonnenn hatten, ..... Das hat mich geprägt - die Liebe zu einem Verein. Bundesliga, naja - Hauptsache die Bayern gewinnen nicht, diese arrogante Truppe, die teilweise Leistungsträger von Gegnern, die ihnen gefährlich werden könnten beim Kampf um die Meisterschaft, wegkaufen, weil sie es können. Klar muss sowas auch sein - die Besten im Club zu haben - um auch international einen sicheren Stand zu haben und somit Deutschland zu vertreten - das geht aber auch mit Spielern, die nicht der Bundesligagegner beschäftigt. Deswegen bin ich eben BVB-Symphatiesant - der ewige Gegner. Und freue mich auch über RB-Erfolge, egal, ob das nun ein Verein ohne Tradition ist - es ist ein Ostverein (regional gesehen). Klar wurde da viel Geld reingepumpt von aussen. Ich bin froh darüber, dass ein 'Ostverein' in der Bundesliga ganz oben mitmischt. Regional gesehen habe ich dafür mehr Symphatien als für andere Bundesligavereine. Wie kommt man eigentlich als Thüringer dazu, Fan von einem weit entfernten Bundesligaverein zu werden? Also richtiger Fan - vom Herzen her? |
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