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Umfrage: Wie endet RWE - ZFC?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg RWE
85.71%
18 85.71%
remis
4.76%
1 4.76%
Sieg ZFC
9.52%
2 9.52%
Gesamt 21 Stimme(n) 100%
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7.ST: FC Rot-Weiß Erfurt - ZFC Meuselwitz (1:2)
Es war schön auf dem Land und erfolgreich mit 10:1 sowie dem Erreichen des Achtelfinales des Thüringenpokals.

Nun gilt die Konzentration wieder dem Alltag im Ligabetrieb.

Da empfängt der aktuelle Spitzenreiter FC Rot-Weiß Erfurt zu einem kleinen Thüringenduell den aktuellen Tabellen-14. ZFC Meuselwitz aus Ostthüringen.

Der Zipsendorfer Fussballclub Meuselwitz von der Glaserkuppe ist einer der  "Dinos" der Liga -seit 2009 spielen die Zipsendorfer ununterbrochen in der Regionalliga Nordost und deren Vorläufer (Regionalliga Nord bis 2012) - neben Hertha BSC II (seit 2008) und dem Berliner AK ( seit 2011).
Die Zipsendorfer spielen aktuell ihre fünfzehnte Regionalligasaison.

In all den Jahren platzierte sich der ZFC meist im geischerten oder unteren Mittelfeld und schaffte es Saison für Saison, sich entweder vom Abstiegskampf fern zu halten oder diesen erfolgreich zu gestalten mit dem Ligaverbleib.
Wofür auch eine gewisse Konstanz auf der Trainerbank sorgte. Von Damian Halata über Holm Pinder und Heiko Weber sind es eher die Übungsleiter an der Seite, die mehrere Jahre die Mannschaft in Ruhe und unaufgeregt tranierten.
Die kurzen Intermezzos für maximal eine Saison oder sogar kürzer von Marco Kämpfe, Dietmar Demuth, David Bergner und zuletzt noch einmal Holm Pinder sowie Heiko Weber sind da eher die Ausnahme gewesen.

Seit 01. Juli 2023 sitzt nun mit Georg-Martin Leopold ein im Herrenbereich eher unbekannter Trainer auf der Bank in Zipsendorf, den mancher ältere RWE-Fan noch aus den 2000er Jahren als Spieler des FC Rot-Weiß Erfurt kennt.
Der Apoldaer mit der UEFA-Pro-Lizenz spielte damals unterklassig bei Schott JenaerGlas und Wacker Gotha, ehe er zwischen 2002 bis 2004 für Rot-Weiß die Fußballschuhe schnürte und zur Aufstiegsmanschaft 2004 gehörte.
In der Saison 2001/02 noch Torjäger für Wacker Gotha in der Oberliga Süd, reichte es bei RWE in 2 Jahren allerdings nur zu 19 meist Kurzeinsätzen in der Regionalliga Süd. Mit dem Aufstieg in die 2.Bundesliga 2004 beendete Leopold frühzeitig mit 27 Jahren seine Karriere als Fußballer.

Sein Einstieg in die Trainerlaufbahn begann 2006/07 mit den U19-Bundesliga-Junioren von RWE, mit denen er im Abstiegskampf die Klasse halten konnte nach einer großen Aufholjagd in der Rückrunde.
Der Mannschaft gelang damals erst am 10.ST der erste Saisonsieg nach zuvor 8 Niederlagen und 1 remis. Sein Engagment bei RWE war nach der Saison beendet.
Ab 2009 arbeitete Leopold beim FCC. Von 2009 bis 2014 als U17-Trainer, zwischen 2015 und 2016 als Co-Trainer der ersten Mannschaft und Trainer des FCC II sowie von 2016 bis 2018 als Trainer der U19 des FCC. Mit dieser wurde er 2017 DFB-Pokalfinalist der A-Junioren in Berlin gegen Eintracht Braunschweig.
Dem schlossen sich von 2019 bis 2022 3 Jahre beim SV Darmstadt an, wo er ebenfalls die U19 trainierte.

Nun also seine erste richtige Männerstation als Cheftrainer beim ZFC Meuselwitz.
Bei seiner Vorstellung betonte Sportchef Holm Pinder, das man bei Leopold vor allem dessen Vorstellungen von " physischer Präsenz, taktischer Variabilität und individueller Fitness der Spieler " schätze, die man zuletzt als Defizite angesehen habe in Meuselwitz.
Als Co-Trainer steht im Christian Hanne zur Seite, der im Fühjahr den beurlaubten Heiko Weber als Interimstrainer abgelöst hatte und mit dem ZFC am Ende noch den Klassenerhalt schaffte.

Mit der neuen Saison gab es beim ZFC auch einen doch größeren Umbruch im Kader, der von 25 auf 21 Spieler verkleinert wurde.
Bisherige Leistungsträger - IV Felix Müller (CFC), DM Thilo Gildenberg (Chemie Leipzig), MS Patrick Scheder (SpVgg Bayreuth) und IV Kilian Zaruba (FC Eilenburg) wechselten auf Viertligaebene die Vereine. Kurzfristig entschied sich auch Jean Marie Plath (Tor/ zu RWE) zum Wechsel. Tim Birkner (Auerbach) und Johann Martynets (VFC Plauen ) gingen in die Oberliga Süd.
Routinier Fabian Stenzel - inzwischen 36 Jahre alt - ging in die Sachsenliga zum SC Rabenstein.

Die Neuzugänge sind durchaus erfahrene Spieler für die Ligahöhe.
Für die IV Leon Schmökel (1.FC Magdeburg) und Ben Keßler (Chemie Leipzig), für das Tor Lucas Sedlak (Erzgebirge Aue).
Offensiv ergänzte man sich mit Arlind Soshi (Altglienicke), Michel Ulrich (CFC) sowie Christoph Pauling (VfB Krieschow) und Can Sakar (TuS Makkabi Berlin).

Der Ligabetrieb der Zipsendorfer verlief bisher wie all die anderen Jahre meist auch recht durchwachsen.
An 6 Spieltagen gab es aktuell nur einen Sieg, 2 remis und 3 Niederlagen bei 7:9 Toren und 5 eingesammelten Punkten.

Die Qualität der bisherigen Spiele der Zipsendorfer war allerdings höher als ihr aktueller Tabellenplatz.
Alle Spiele des ZFC endeten sehr eng und mit teilweise bemerkenswerten Resultaten: Babelsberg 1:2/A, Lok Leipzig 3:2/H, BFC 1:1/A, Luckenwalde 1:2/H, Hertha BSC II 1:1/A und zuletzt Viktoria Berlin 0:1/H.

Die Zipsendorfer tun sich anscheinend auswärts leichter im Spiel als in den Heimpartien zuletzt.
Denn ihre letzten 4 Spiele konnten sie zwar nicht gewinnen - auch wegen der 2 Heimniederlagen. Dafür erreichtne sie jedoch ein jeweils beachtliches 1:1 beim BFC und Hertha BSC II, die durchaus als stärkere Mannschaften der Liga eingeschätzt werden.

Am letzten Wochenende siegte der ZFC im Thüringenpokal beim FSV Sömmerda klar mit 14:0 (3:0), nachdem man in der I.HR beim Oberligisten Rudolstadt noch in die Verlängerung musste.
Dabei konnten die bisher verletzten Pauling und Shoshi zeitweise wieder eingesetzt werden. Shoshi beteiligte sich da gleich einmal mit 4 Toren. Wobei in der ersten Halbzeit Sömmerda dem ZFC durchaus ordentlich zusetzte.

In der letzten Saison konnte RWE beide Spiele gegen den ZFC gewinnen. Ein recht eindeutiger 4:1-Sieg auf der Glaserkuppe - 2x Mergel, Nkoa und ein Eigentor von Felix Müller.
Im Frühjahr im SWS ein 2:0-Sieg für RWE durch einen Doppelschlag von Weinhauer und Seidemann in einer teilweise eher sehr zähen Partie.

Das könnte auch beim Heimspiel am Samstag der Fall werden.
Leopold ließ seine Zipsendorfer zuletzt meist im 4-4-2 oder 4-2-3-1 spielen.
Neben Sedlak als Stammtorwart in der Liga ( Ex-RWE-ler Fietz spielt meistens im Pokal) sind erfahrene Spieler wie Bock, Miatke, Raithel, Eckardt, Kadric, Rheder, Hansch und Trübenbach eine Garantie für ernsthaften Widerstand und einen unbequemen, robust spielenden Gegner.
Hansch (3mal) und Trübenbach (2mal) sind die beiden besten Torschützen bisher neben Bock und Raithel ( je einmal). Dazu gab Bock 2 Vorlagen.

Bei RWE sind bekanntermaßen Hajrulla, und Moritz langfristig verletzt, Biek kämpft sich peu a peu wieder heran.
Jedoch fallen aktuell wohl Muteba und Simic mit Verletzungen aus.
Alle anderen Spieler sind - soweit sie zuletzt angeschlagen oder erkrankt waren - aktuell soweit wieder dabei.

Gut für Trainer Fabian Gerber. weil somit der Konkurrenzkampf auf den Positionen und die Trainingsqualität hoch bleiben.
Zumal enige Spieler im Pokalspiel deutlich zeigten, das sie Konkurrenz machen wollen und sich sehr präsent zeigten. Allen voran Maxime Langner und auch Keliano Tavares.
Für Fabian Gerber spricht sehr positiv, das der am Ende doch größere Kaderumbruch im Sommer bisher gut bewältigt wurde und sich da klare Besetzungen und erste Automatismen in den Spielzügen zeigen.

Der bisherige Saisonverlauf war nicht immer durchgängig von konstant guter Qualität in den Spielen, die Ergebnisse stimmen bisher.
Insbesondere die Heimspiele - 3 Spiele, 3 Siege, 10:3 Tore - waren zuletzt die Werbung für RWE-Fußball, in denen eine klare Spielidee sichtbar gewesen ist.
Hingegen waren Mannschaft und Trainer Gerber mit dem letzten Auswärtsauftritt in Altglienicke deutlich weniger zufirieden, weil die Mannschaft nach eigener Führung deutlich nachließ im Spiel und das Spiel fast aus der Hand gegeben hat.

Kann man sich gegen Zipsendorf eher nicht erlauben, weil der ZFC zuletz doch recht ordentliche Auswärtsauftritte gerade bei Spitzenteams hinlegte.

Trotzdem wird man wahrscheinlich die Startelf der letzten Spiele auch gegen den ZFC erst einmal auf dem Rasen sehen, die fast komplett gegen Geratal im Pokal geschont wurde außer Lopes Cabral und dem später eingewechselten Mergel.

Die Situation als Spitzenreiter sowie die Vorfreude der RWE-Gemeinde aufs Derby dürfte auch für einen guten Besuch sorgen.
Hoffen wir mal auf einiges über 5.000 Zuschauer und einen am Ende 2:0-Sieg des RWE in eiinem Geduldsspiel wie vielleicht am 1.ST gegen Hansa II.
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FC Rot-Weiß Erfurt - ZFC Meuselwitz   3  :  1
Zuschauer: 5500
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Am Ende sollte es für 3 Punkte unserer Jungs reichen - 2:0 Sieg.
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3:2 Seaton, Badu, Weinhauer
ZS: 6200
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1:0
ZS: 6131
In der Halbzeitpause wird das Achtelfinale des Thüringenpokals hier im Steigerwaldstadion ausgelost.
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4:1 (Mergel, Schulz, Langner, Elva - Kadric)

7654 Zuschauer
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2:1
Zuschauer: 6345
Torschützen: Badu, Seidemann - Trübenbach
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4 : 0. 5300 Zuschauer.
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Meuselwitz wird alles in die Waagschale werfen um was Zählbares mitzunehmen!
Auf jeden Fall vermute ich eine enge Kiste,wo wir kühlen Kopf bewahren müssen!
1:0 A.Mergel
6.100 Zuschauer
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Wenn wir vorn mitspielen wollen müssen wir das Spiel beziehungsweise Spiele gegen Abstiegskandidaten gewinnen !
Ein Spaziergang wird kein Spiel in dieser Saison . Was passiert wenn wir nachlassen haben wir zuletzt gegen Altglienike gesehen .
Deswegen werden wir das Spiel mit 4:0 gewinnen vor leider nur 5300 Zusehern .
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das spiel gg altglienicke war für mich die erste enttäuschende punktspielerfahrung mit rwe in dieser saison.
umso wichtiger, jetzt - gg ein vermeintlich oder tatsächlich eher schwächeres team der liga - drei punkte zu holen und die makellose heimbilanz fortzusetzen.
torjäger trübenbach schießt hoffentlich kein tor, die anderen zipser auch nicht, wir mindestens eines und alles ist gut ... ;-)
6000+ zuschauer.
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Laut TA soll es in der Abwehr Ausfälle geben ????
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Felßberg (Magenprobleme) und Zeller sind angeschlagen.
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Wenn die beiden ausfallen, tippe ich auf folgende Aufstellung:

Schellenberg - Badu, Fabinski, Schulz, Cabral - Startsev - Seidemann, Pronichev, Elva, Mergel - Seaton
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Möglich, ich tippe dann eher mal auf folgende Aufstellung:

Schellenberg - Fabinski, Schwarz (Adesida), Schulz , Cabral - Startsev - Badu, Pronichev, Elva, Mergel - Seaton

Oder wie gegen Geratal mit einer 3er-Kette hinten und dafür zwei 6er.

Schellenberg - Fabinski, Schulz, Cabral - Startsev, Schwarz - Badu,Pronichev, Elva,Mergel - Seaton
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