(25.02.2020, 19:50)Aik schrieb: Ist ein Teil des Bestrebens, an einem Strang zu ziehen, nicht auch, sich erstmal beide Seiten anzuhören, anstelle hier gleich wieder "Anti-Propaganda" zu machen?
Was man hier so liest ist für mich auch ein Teil von "Keil treiben" und steht dem Bestreben, zusammen in die Zukunft zu gehen, irgendwie konträr...
Sowas hat hier in meinen Augen gar nix zu suchen -> ich erwarte viel mehr, dass eine Seite auf die andere zugeht - und dabei ist es absolut sekundär wer auf wen!
Meine Meinung!
Die Mitglieder des FC Rot-Weiß Erfurt e.V. haben mit übergroßer Mehrheit auf der MV Anfang 2018 die Einrichtung einer Satzungskommission aus guten Gründen beschlossen. Es war damit der Startschuss für eine übergreifende Kooperation der (gelosten) "Normalo"-Fans, des Aufsichtsrats, der Präsidiums und des Ehrenrats, um den Verein besser aufzustellen.
Das Präsidium war aus bekannten Gründen irgendwann nicht mehr handlungsfähig, aus Gründen der Insolvenz als auch aus personellen Gründen. Der Aufsichtsrat hat immer und jederzeit konstruktiv in der Satzungskommission mitgearbeitet. Der Ehrenrat hat dieses Angebot (eigentlich war das keines, sondern ein Auftrag der Mitglieder des Vereins, also des eigentlichen Souveräns eines Vereins!) verstreichen lassen, ist nicht erschienen, hat keine Vorschläge gemacht und stattdessen öffentlich über die Sinnlosigkeit der Satzungskommission gesprochen. Das, und genau das, ist die Definition von "Keil treiben". Bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Das ist ein Beispiel von mehreren, in denen die Kooperation ("Erstmal beide Seiten anhören") mit dem Ehrenrat nicht funktionierte und, in dieser Besetzung, wohl auch nicht funktionieren wird.