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Die Meisterjahre des SC Turbine Erfurt - 1953/54 und 1954/55
(20.04.2018, 12:46)Papa schrieb: Das Innentrio (Mittelfeldreihe) des Meisters.
Aber cooles ding -->Freud läßt grüßen

Ach Meister Innentrio oder Meister Innen Trio...  Danke, da wäre ich nicht darauf gekommen.
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Glatt mit 5:2 schlug DDR-Meister Turbine Erfurt am Sonntag den ZSK Vorwärts Berlin im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in der deutschen Hauptstadt Berlin. Er zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Annähernd 25.000 Zuschauer wohnten diesem Treffen bei, unter ihnen der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht. Hier birgt der in der zweiten Halbzeit eingesetzte Torhüter Spickenagel das Leder unter seinem Körper. Marotzke sichert gegen den angreifenden Heinz Hammer. Rechts im Hintergrund Mittelstürmer Siegfried Vollrath, der wieder zwei Treffer herausholte.

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Hier ein Zweikampf zwischen Werner Eilitz, dem Kapitän der Vorwärts-Elf, und Turbines Mittelstürmer Siegfried Vollrath. Wieder bleibt der Erfurter gegen einen blaßen Berliner Sieger.

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Soeben ist das dritte Tor für die Erfurter gefallen. Aus spitzem Winkel hat Konrad Wallroth abgefeuert. Grünbeck warf sich noch in die Schußbahn, konnte das Leder aber nur noch ins Netz ablenken. In der Halbzeitpause nahm Trainer Gyarmati den Ex-Erfurter Torhüter aus dem Spiel.
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Am vergangenen Donnerstag zeichnete der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Walter Ulbricht, in der Deutschen Sporthalle in der Stalinalle 99 Verdiente Meister des Sports und Meister des Sports aus, darunter 11 Fußballspieler. Unter ihnen, 3. von rechts, Georg Rosbigalle.

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Genauso jubelten die Spieler vom SC Empor Rostock beim Siegestor gegen den SC Wismut Karl-Marx-Stadt. Die Aufnahme stammt aus dem vorsonntäglichen Spiel gegen Motor Zwickau, kurz nachdem A. Bialas das zweite Tor geschossen hat. Der Schütze wird von seinem Bruder, Zwahr und Zedel stürmisch gefeiert. Im Hintergrund Zwickaus Mittelverteidiger Unger.

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Das war Babelsbergs größte Chance in der ersten Halbzeit. Gießler I war nach sauberer Vorlage in den Vorwärts-Strafraum eingedrungen. Torhüter Spickenagel warf sich dem Rotation-Stürmer jedoch in den Schuß und barg das Leder unter sich (Bild links). - Unser Bild in der Mitte zeigt einen Ausschnitt vom Vorsonntagstreffen SC Rotation Leipzig gegen den Babelsberger Namenvetter. Babelsbergs Schlußmann Marquardt faustet vor Seifert das Leder ins Feld zurück. Links Hagen und Mittelstürmer Hempel. Die Leipziger gewannen 4:2. - Nach längerer Pause wirkte bei Fortschritt Meerane Mittelstürmer Starke wieder mit. Unsere Szene zeigt ihn am 17.Spieltag im Zweikampf mit Dynamos Mittelverteidiger Herbert Schön. Der Tabellenletzte sicherte sich durch einen 1:0-Erfolg zwei wertvolle Punkte.

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Ein typisches Bild für unsere Oberligaplätze im Frühjahr 1955. Unser Fotoreporter kommentierte dieses Bild folgendermaßen: "Gerhard Schulz sucht den Sportplatz!" Das war vor dem Treffen Chemie Halle-Leuna - Aktivist Brieske-Senftenberg. Die Anlage des Hallenser Kurt-Wabbel-Stadions erwies sich als unbespielbar, so daß die Begegnung abgesetzt werden mußte.
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In diesem Augenblick erzielt der Erfurter Rechtsaußen Lothar Weise, dem gegnerischen Torhüter Pröhl keine Chance lassend, das Ausgleichstor für seine Farben gegen den SC Rotation Leipzig. Helmut Nordhaus hatte einen Freistoß über die Abwehrmauer hinweggehoben. Lothar Weise nahm das Leder völlig freistehend an und schoß unverzüglich ab. Links im Bild erkennen wir den Leipziger Läufer Manfred Pfeifer.

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Siegfried Vollrath ist überall zu finden, wo es nach Toren riecht. In Leipzig kam er gegen den SC Rotation nicht so gut zum Zuge. Hier hat er allerdings bereits Richtung Rotation-Tor abgefeuert, bevor Leipzigs Manfred Pfeiffer eingreifen konnte.

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Rotation Leipzigs Torhüter Pröhl legt sich über den Erfurter Halbrechten "Jule" Hammer und faustet den Ball ins Feld zurück.

Der Leipziger Läufer der Saison 1954/55 Manfred Pfeifer, saß von Ende der 70er, mit Unterbrechung, bis Ende der 80er in 128 Oberliga-Punktspielen auf der Trainerbank des FC Rot-Weiß Erfurt.
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Da es eine Anfragen gibt ob ich auch wieder ein Buch (wie über die Saison 1965/66) über diese beiden Serien mache, antworte ich mal hier.

Ich kann es wieder nur als Fotobuch machen, das in diesem Fall so ca. 65 Seiten umfassen würde. Was sich natürlich auf den Preis niederschlägt, ich schätze mal so ca. 50 Euro als Hardcoverausgabe. Das ganze nimmt auch ein wenig Zeit in Anspruch, was nicht das Problem ist, da es für mich ja Hobby und Leidenschaft ist. Ich muß sie mir einfach nur nehmen. Aber als erstes muß die Geschichte hier erstmal zu Ende erzählen werden, da bin ich ja auch noch am tun.

Deshalb sage ich ja, aber erst Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres.
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Cool, da bin ich bestimmt wieder dabei.
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In guter Form hat sich Vorwärts-Linksaußen "Wibbel" Wirth wieder gebracht. Er lief seinen Bewacher Wohlfahrt oft auf und davon und erzielte auch zwei Treffer. Hier hat er gerade wieder seinen Verteidiger "geschafft" und strebt dem Meeraner Tor zu.

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Wäre Herbert Schön (rechts) in der Dynamo-Deckung nicht in so guter Form gewesen, hätte die Niederlage für die Berliner noch leicht höher ausfallen können. Hier erläuft er sich das Leder vor dem stürzenden Mittelstürmer Hübner. (Dynamo Berlin - Chemie Karl-Marx-Stadt 0:3 vom 19.Spieltag) - Beide Berliner Oberliga-Clubs beklagen massives Zuschauerdesinteresse, kamen zu diesem Spiel immerhin noch 5.000 Zuschauer ins Walter-Ulbricht-Stadion, so waren es beim Spiel des ZSK Vorwärts gegen Fortschritt Meerane gerade einmal 4.000 Besucher, die den Weg in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark fanden.

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Anders sieht es da in den meisten anderen Stadien unserer Oberliga aus. 25.000 Zuschauer sehen am 18.Spieltag den Kopfstoß des Rostocker Mittelstürmers Holtfreter zum entscheidenden Tor gegen Wismut Karl-Marx-Stadt im Ostsee-Stadion. Auf unserem Bild erkennen wir, wie Torhüter Thiele vergeblich versucht, an den Ball heranzukommen. Im Vordergrund Mittelverteidiger Müller der Erzgebirgler. Im Hintergrund ahnt Rostock Linksaußen Zwahr wohl schon wie die Aktion endet.

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Helmut Nordhaus beim Schußtraining.

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Große Erfurter Fußball-Hoffnung: Lothar Weise.

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Meister des Sports: Georg Rosbigalle.
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Das ist die Elf von Chemie Karl-Marx-Stadt, die sich in den letzten Wochen erstaunlich herausgemacht hat und die Abstiegsgefahr zunächst bannen konnte. Auch am letzten Sonntag bewiesen die Sachsen wieder ihre derzeit gute Form beim Unentschieden mit dem ZSK Vorwärts Berlin.

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In Sekundenbruchteilen verhütet der Erfurter Torwart Rolf Jahn einen Treffer für Babelsbergs Rotation-Elf, der vermutlich den Sieg bedeutet hätte. Hans Schöne, für einen Moment von Gerhard Franke aus den Augen gelassen, stieß das Leder nach einer Flanke von Gießler II auf das Erfurter Tor, aber Rolf Jahn sprang geistesgegenwärtig zur Seite und boxte das Leder mit einer Faust zur Seite weg. So blieb es beim 0:0-Unentschieden auf dem Karl-Liebknecht-Sportplatz, einem leistungsgerechten Resultat. Interessantes Detail am Rande: Während Wilhelm Hoffmeyer, den Witterungsbedingungen geschuldet, Handschuhe trägt - zieht es Rolf Jahn vor mit blanker Hand zu halten.

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Hier fliegt Torhüter Rolf Jahn in einen scharfen Schuß von Selignow - und hält sicher.
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Hier hatte Günther Busch das Nachsehen. Durch den von Mertin verwandelten Elfmeter kam Chemie Halle-Leuna zum Sieg. Besonders plaziert scheint der Strafstoß nicht gewesen zu sein, aber von elementarer Wucht. Busch warf sich nach links, während das Leder rechts von ihm einschlug. (Vom Vorsonntag: SC Chemie Halle Leuna - SC Lokomotive Leipzig)

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Das erste internationale Spiel einer Mannschaft unserer Republik in diesem Jahr trug am Sonntag Lokomotive Leipzig in der Messestadt gegen die polnische Armee-Mannschaft CWKS Warschau aus. Mit einem kämpferischen Elan, wie wir ihn von unseren Mannschaften immer wünschen, erreichten die Leipziger gegen die ausgezeichneten polnischen Gäste ein 2:2-Unentschieden. Torhüter Busch mußte sich des öfteren mutig in den Schlamm werfen, um Chancen der polnischen Mannschaft zunichte zu machen. Hier rettet er vor dem schußstarken Halbstürmer Pohl. Weiter erkennen wir auf dem Bild von links nach rechts: Stieglitz, Zenker (SC Lokomotive), sowie Kowal, Brychcy (CWKS).

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Durch dieses Elfmetertor, erzielt zwei Minuten nach Wiederbeginn durch Fröhlich, ging Lokomotive Leipzig mit 2:1 in Führung und bekam großen Auftrieb. Die Führung konnte aber nicht ausgebaut werden, so daß sich das bessere spielerische Können der Volkspolen dann wieder durchsetzte.

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Im zweiten Spiel unterlagen die Polen dem amtierenden DDR-Meister. Hier erzielt Turbine Erfurts Linksaußen Erwin Schymik das zweite Tor, und damit den Siegtreffer gegen CWKS Warschau. Vergeblich versucht Orlowski den Lauf des Leders zu stoppen.
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Unerwartet glatt schlug der SC Rotation Leipzig am Sonntag den ZSK Vorwärts Berlin mit 3:0 Toren. Hier hat der Berliner Mittelstürmer "Rolli" Fritsche die Chance zur Erzielung des Ehrentreffers. Er umsteuert den herauslaufenden Torhüter Pröhl, aber auf der Linie klärt Pfeifer! In der Mitte der clevere Stopper der Messestädter, Knaust.

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Ein Bild aus dem gleichen Spiel. Kiupel (ZSK Vorwärts) beim Kopfball, angegriffen vom Rotation-Verteidiger Reichel. Der Berliner wurde später gegen Assmy ausgetauscht.

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Im dicksten Schlamm des mit Torfmull bestreuten Nebenplatzes der Otto-Müller-Kampfbahn gewann SC Fortschritt Weißenfels gegen Motor Stralsund, den Spitzenreiter der Bezirksliga Rostock, 3:1. Fredi Reinhardt ist hier durchgebrochen, schießt aber knapp neben das Stralsunder Tor.

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Torwart Horn von Motor Stralsund nach der Pokal-Schlammschlacht. Der Außenseiter verkaufte seine Haut teuer beim Spitzenreiter der DDR-Liga.
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Nun scheint der SC Wismut Karl-Marx-Stadt seine letzte Chance für den Gewinn des Titels verspielt zu haben. 1:3 unterlagen die Erzgebirgler gegen Rotation Babelsberg. Meister Turbine Erfurt schreitet einer erfolgreichen Verteidigung seiner Würde entgegen! Hier klärt Wismut linker Läufer Siegfried Wolf vor dem "langen" Gießler. Außerdem von links nach rechts: Müller, Torhüter Thiele, Schöne und Selignow.

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Noch bevor im Männerbereich um einen Europameistertitel gerungen wurde, wurde bereits seit 1948 jährlich ein FIFA (später UEFA)-Junioren-Turnier ausgetragen. Mit großem Interesse blicken deshalb die Fußballfreunde der DDR nach Italien, wo die 8.Auflage dieses Turniers bevorsteht. Die Nachwuchsfußballer der DDR sollten in ihrer Vorrundengruppe am 7.April in Bologna gegen Westdeutschland, am 9.April in Florenz gegen Gastgeber Italien und am 11.April in Siena gegen Portugal spielen. Kurz vor Turnierstart verweigerte allerdings die Scelba-Regierung, auf Grund eines NATO-Beschlußes, den DDR-Sportlern die Einreise. Der Sport wurde zum Spielball des Kalten Krieges.
Die DDR-Juniorenauswahl sollte dieses Turnier dreimal gewinnen: 1965 in Westdeutschland (3:2 im Finale gegen England), 1970 in Schottland (1:1 im Finale gegen die Niederlande nach Losentscheid) und 1986 in Jugoslawien (3:1 im Finale gegen Italien). Seit 1981 hatte das Turnier den Status einer U19-Europameisterschaft.
Noch hoffen die DDR-Nachwuchsspieler auf ihre Einreisevisa und bereiten sich in Kienbaum bei Berlin vor, hier beim Säubern der Fußballschuhe nach dem Training. Ganz rechts Günther Vollrath (Vollrath II) vom SC Turbine Erfurt, der Stürmer wechselte im Männerbereich zum SC Fortschritt Weißenfels, bevor er 1957 nach Erfurt zurückkehrte und in 9 Oberliga-Spielen ein Tor erzielen sollte. 
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Verzweifelt wirft sich der Vorwärts-Torhüter Spickenagel nach dem Leder, das zum zweiten Treffer für den SC Dynamo Berlin im Lokalderby der deutschen Hauptstadt über den Kreidestrich rollt. Nach langem Spurt hatte Schröder seinem Mittelstürmer Schlosser den Ball vorgelegt, Klose ausschaltend. Im Fallen schob Schlosser die Kugel in die untere Ecke. 3:1 blieben die Männer um Herbert Schön erfolgreich.

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Vom Vorstopper- zum Angriffsfußball: die Mannschaft des SC Einheit Dresden. Die angriffsstärkste Mannschaft der Oberliga blieb am Sonntag in Erfurt zum ersten Mal ohne eigenen Torerfolg.

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Debütant im Meisterschaftsendkampf: der 18-jährige Günter Niewand. International ließ er bereits 1954 beim FIFA-Junioren-Turnier in Westdeutschland aufhorchen. Mit 7 Tore gegen Frankreich, die Niederlande; Jugoslawien und Belgien hatte er maßgeblichen Anteil am 7.Platz (von 18 Mannschaften) der DDR-Juniorenauswahl.
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Umringt von Gegnern versucht Werni Walther (SC Lokomotive), eine Lücke zum Rotation-Tor zu finden. 50.000 kamen zum Leipziger Lokalderby am vorigen Sonntag ins Bruno-Plache-Stadion. Das Treffen endete 1:1.

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Jungstürmer Günter Niewand im blauen Dreß des SC Turbine erzielte für den Meister den Ehrentreffer im Spiel beim SC Empor Rostock.
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