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Fußball [außer RWE]
http://www.sueddeutsche.de/medien/berich...-1.4015443

Starker Artikel!
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Total klasse. Richtig geiler Beitrag!!!
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Sehr guter Artikel.
Und täglich in der WM-Berichterstattung quer durch alle Medien leider bestätigt.
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Zum Teil gebe ich Hr. Roth recht, aber eben nur zum Teil.

Kritische Distanz eines Journalisten sollte der Reporter haben, aber der Kommentator muss die nicht ausleben. Das ist eine für mich typisch deutsche Sichtweise.

In der Nachbetrachtung und bei den Interviews erwarte ich eben den kritischen Journalismus, der hinterfragt und sich nicht anbiedert.

Wenn es aber um das Kommentieren geht, ist man Teil des Geschehens und kann sich nicht distanzieren. Da sollte man eben erklärend und emotionsverstärkend auftreten. Dazu gehört dann aber auch nicht etwas schön zu reden, was eben grottig daherkommt. Warum wir Deutschen hier immer nur das kritisch aus Distanz sehen wollen, ist mir schon klar, aber es ist eben aus meiner Sicht auch Käse. Würde man in Südamerika ein Tor wie Rudi Michel kommentieren, dann würden sie denjenigen fressen. Dann ist es besser den Ton abzustellen und nur einen textlichen Infodienst einzublenden.

Ich persönlich mag fundierte Kommentierung. Also Leute die sprachlich gewandt sind und auch das Spiel einschätzen können, es nicht überhöhen, wenn es eben schlecht ist, sich aber auch nicht vornehm zurückhalten, wenn es gut ist und emotional. Es ist nur ein Spiel, aber wir Deutschen machen es manchmal durch unsere Distanziertheit zu einem Staatsakt.
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Sehe ich ähnlich der Artikel hat durch aus einen Punkt, aber warum Kommentatoren jetzt nicht emotional sein dürfen? Viel mehr geht mir das belanglose Zugequatsche der Spiele auf den Zeiger, und wenn krampfhaft versucht wird Emotionen zu erzeugen wo einfach keine sind. Wenn es einfach nix weiter zu sagen gibt, dann kann man auch einfach die Klappe halten. Der andere Punkt, der mir jetzt im Zusammenhang mit den diversen Pokalendspielen wieder aufgefallen ist, ist, daß die Kommentatoren nicht nur erklären was da vorsich geht, sondern mir auch schon die Meinung mitteilen, die ich dazu haben soll. Sobald eine Pyrofackel angeht: "Das wollen wir nicht sehen!" ... Darf ich das bitte alleine entscheiden? Das glattgebügelte Studiopersonal bei dieser WM finde ich auch unglaublich furchtbar. Die beiden Olis mit Stanislawski sehe ich da immer noch ganz gern. Aber die ganzen anderen Lollis, allen voran Kollege Bommes (oder wie der heißt), furchtbar!
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Ich möchte mal erleben, wie groß die Entrüstung ist, wenn der Reporter nur noch , wie früher Ernst Huberty, die Spielernamen nennt und wie beim Tor von Schnellinger in der 90. Minute beim Halbfinale 1970 einfach emotionslos "Tor" sagt.
Die gleichen Leute, die sich über die jetzige Berichterstattung aufregen, sind dann die ersten, die sich über sowas auch aufregen.
Für mich ein Scheindebatte. Der Journalismus hat sich wie die Menschen auch weiterentwickelt. So ist das nun einmal. Und ob man Mehmed Scholls (der ja garkein Lournalist ist) Auslassung 2012 gegenüber Mario Gomez als Kritik bezeichnen kann, stelle ich mal in Frage. Das war schon Stammtischniveau...
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Seh ich ähnlich, @Papa...
Ich finde die meisten heutigen Spielmoderatoren nicht schlecht -> die beiden Eurosportler, bei Eishockey, fand ich aber auch übertrieben. Das hatte schon was von Talkshow-Charakter.
Aber die Moderationen bei der WM fand ich größtenteils gut, erfrischend und "wenig aufdringlich".
Ist halt eine andere Zeit...
Nur mit dem Bela Rethy habe ich meine Probleme - da schalte ich manchmal lieber der Ton ab...
Den Eyk und den Bodo kann ich auch nur bedingt zuhören...
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(21.06.2018, 11:32)Papa schrieb: ob man Mehmed Scholls (der ja garkein Lournalist ist)

er muss das auch nicht sein, um als co- kommentator etwas zu sagen. ist es chr. kramer, d. hamann (welcher in keinster form zu wort kommen sollte)...?
als die nervigsten aller fußball"experten" empfinde ich den h. stanislawski (wenn der so neunmalklug auch mit seinen mitarbeitern redet...) und e. meijer auf sky. die beiden gehen gar nicht. wenn die soo toll sind, wie sie sich geben, wieso ist dann keiner auf der großen fußballbühne unterwegs? srimmentechnisch sind auch beide auf dem niveaux von frau neumann.

uhuhuh...
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@FP
Da hast Du ja nun alle "Experten" aufgezählt. Scheinbar hätte gereicht, dass Du Experten im TV sowieso für fehl am Platze hältst.
Insofern - gab es früher auch nicht. Ich kann mich erstmals daran erinnern, als Rummenigge 1990 mit Rubenbauer das WM-Finale kommentierte.
Hat mich damals schon genervt, wenn Rubi von Kalle sprach...aber egal.
Didi Hamann finde ich allerdings Klasse. Ganz vernünftig der Kerl und er hat mal beim LFC gespielt. Damit passt das sowieso ...
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selbst ohne smilie kann ich mir das bei dir gut vorstellen. wenn das für dich die lizenz zum "ich habe mal in liverpool gespielt, auch dort zu viele kopfbälle gemacht und das berechtigt mich jeze dazu, meine gequirlte schaiße von mir zu geben", dann isses halt so.
und ich halte tv- experten ansich nicht für überflüssig, es sollte sich nur eben nicht jeder als solchen bezeichnen und die sendezeit überstrapazieren. genau das macht aber stanislawski und meijer.
das ist wie 3 minuten das wetter von irgendwelchen sachkennern für die nächsten 14 tage runterrasseln (ist zur zeit auch sone inflationäre schaiße), denn es interessiert doch eh keinen. aber hauptsache selbstdargestellt.
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@FP
Naja, wenns danach geht. Da haben Matthäus, Basler, Effenberg und Co ja nur Kopfbälle gemacht und zwar mit den Lederpillen aus den 50-ern, wenn sie vorher in der Pfütze gelegen haben. Die hast Du allerdings nicht aufgezählt. Sag jetzt aber nicht, dass deren inhaltloses Gelaber Dein Niveau trifft.
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ich habe diese spieler nicht vergessen, nur verdrängt, weil es mir hauptsächlich um die "experten" ging, welche aktuell nerven. und zwar penetrant.
über loddar müssen wir nicht reden, aber der ist wenigstens so ehrlich und sagt, dass es für ihn kein ziel mehr ist, trainer zu sein und lieber im tv labert. basler war als spieler ne coole socke, aber als trainer auch nichts erreicht, also nichts wesentliches. und in den paar talkshows auf den privaten isser verkraftbar. effenberg... nuja, eigentlich nach siner fußballkarriere überall gescheitert. schade, aber es gibt eben nicht immer nur gewinner.
aber das war ja nicht das thema.
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Ob Trainer oder nicht - das sind Leute, die als Experten ihren Senf dazugeben und das teilweise auf äußerst überschaubarem intellektuellen und sprachlichen Niveau.
Wenn ich den Basler immer in der 11 Freunde Bar sitzen sehe mit Experten wie Pocher oder anderen Pflegefällen, geht mir die Hutschnur hoch. Aber passt wahrscheinlich zur Zielgruppe. Hauptsache dumme Sprüche... . Dann lieber Didi Hamann (um den Kreis zu schließen)
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(22.06.2018, 11:08)Papa schrieb: Ob Trainer oder nicht - das sind Leute, die als Experten ihren Senf dazugeben und das teilweise auf äußerst überschaubarem intellektuellen ...

Da hat mich der Kramer angenehm überrascht -> ganz ehrlich, den hatte ich immer im Verdacht, nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein, aber er klingt ganz ordentlich...
Und, ja ich bin ehrlich -> auch den Kahn mag ich zuhören! Wobei ich bei dem Anblick des "Duetts" Welke-Kahn irgendwie immer an die heute-Show denken muß... Pfeifen
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Kahn und Welke - das ist heute show. Ganz ehrlich !
Bin mir manchmal garnicht sicher, ob das wirklich der Kahn ist dort oder nur eine gute Parodie...
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