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RWE - Trainerteam
(28.05.2024, 11:41)Stiller Teilhaber schrieb: Aber zum eigentlichen Thema, bleibt eben das man hätte FG jun. austauschen sollen. Was wenn er jetzt mit einer neuen Mannschaft wieder eine MegaSaison spielt und in der Saison danach wieder so wie diese? Egal wie gut er irgendwo hospitiert hat, aber auch alle diese Trainer sind leider keine MegaTrainer geworden und nie lange irgendwo.
MegaSaison, am besten jedes Jahr, MegaTrainer… man fragt sich echt, was du für ne Anspruchshaltung hast. Wir sind RWE, ohne Kohle, in der RL… nur so, als Realitycheck.
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(28.05.2024, 09:45)Ulli1966 schrieb: Grundsätzlich ist der längerfristige Ansatz schon gut und sinnvoll, es muss nur funktionieren und nicht um der Sache selbst willen sein. Eine Punktestatistik von 0,9/Spiel ist auch nicht herbeigeredet, sondern Fakt. Aber vielleicht wird mit dem neuen Kader wieder alles anders und besser.

Wie gesagt, es stellt doch auch überhaupt niemand in Abrede, dass die letzte Saison Grütze war. Genauso wenig wie irgendwer das „um drr Sache selbst willen“ machen will. Und ob etwas langfristig funktioniert, sieht man eben auch erst..langfristig. Das liegt in gewisser weise in der Natur der Sache. Wenn man nach einer Grützensaison Schnappatmung kriegt und hektisch den Trainer wechselt, wird man es auch nie erfahren.
Und über die gesamt Amtszeit von Fabian Gerber sieht der Punkteschnitt sicher besser aus, auch Fakt. (ok, denke ich. Habe ich nicht nachgerechnet..).
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(28.05.2024, 10:55)Beobachter schrieb: Habe verstanden. werde mich zurückhalten. Danke für die Hinweise.
Ich bitte aber darum, dass ich sehr skeptisch sein darf und mich riesig freuen würde, wenn ich eines besseren belehrt werde. Es fällt mir zur Zeit schwer optimistisch zu sein. Zu oft bin ich enttäuscht worden.

Alles gut.
Du musst Dich nicht zurückhalten oder da was unterdrücken.

Man darf skeptisch sien - ja.
Das ist auch kein Problem.

Ich bin der Meinung, das in der abgelaufenen Saison durchaus auch Fabian Gerber Fehler gemacht hat auf mancher Ebene oder in manchem Bereich oder mit mancher Entscheidung zu einem Spiel.
Auf der anderen Seite gibt es da aber immer noch 11 Mann auf dem Feld, die zu dem Gleichgewicht auch dazu gehören und eine eminente Rolle spielen.
Und wenn die 11 oder 22 unter sich nicht im Gleichgewicht sind aus verschiedensten möglichen Gründen, nützt Dir selbst der erfahrenste Trainer in aller Regel sehr wenig.

Lies Dir mal die Aussagen von Friedhelm Funkel in einem Artikel im "Kicker" zum Klassenerhalt des 1.FC Kaiserslautern durch.
Der benennt dort Problemfelder, die sowohl die sportliche Leitung als auch den Kader betreffen.
Dazu gehörte übrigens auch das Thema Kontinuität ( weil die in 10 Jahren 13 Trainer hatten).

Persönlich halte ich Vater und Sohn durchaus für fähig, intern so eine Saison aufzuarbeiten. Das werden beide jedoch kaum in voller Breite überall auf Anger und Domplatz anschlagen....
Da wird es sicher mal hier und da Interviews geben, wo das anklingen wird.

Sowie sich zu überlegen, wie man das anders anpackt in der neuen Saison.
Ein SC Freiburg ist in 12 Jahren Christian Streich auch nicht auf Anhieb das geworden, was sie heute sind.
Trifft auch für Heidenheim unter Schmidt zu usw usf.

Eine Entwicklung zeigen meist die Vereine, die es auch mal schaffen, richtig dünne Phasen zu meistern und dann zielgerichtet weiter zu machen mit neuen Erkenntnissen.
Das braucht jedoch auch Geduld und Zeit.

Leider sind es oft gerade Medien und Umfeld von Vereinen, die das eher nicht zulassen und wo immer wieder nach dem schnellen Moment gekickt wird.
Oft auch mit unrealen Einschätzungen und Erwartungen.

Von den Gerbers erwarte ich persönlich, das sie bei neuen Verpflichtungen und der Kaderzusammenstellung genauer hinschauen - ob das sportlich passt und tatsächlich Entwicklungspotential da ist.
Ob das Spieler sind, die auch mal auf die Zähne beissen oder den Allerwertesten hochbekommen bei Widerständen und Problemen.

Ob die Spieler sich einordnen ins Team und das ganze als Team begreifen, das zusammen erfolgreich sein will.

Es keine Diven gibt und keine Spieler, denen es nur um die persönliche Marktwertentwicklung geht und den schnellen Absprung bei erster sich bietender Gelegenheit irgednwohin nach oben.
Und Spieler sind, die sich auch selbst realistisch sehen und nicht auf Ebenen, wo ihnen durchaus noch einiges dazu fehlt.
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da bin ich mit vielem bei dir, ronry.
ich glaube auch, dass die letzte saison insoweit ein "sonderfall" war, dass man tatsächlich die möglichkeit eines (direkten) aufstiegs - gerade in anbetracht der überraschend guten ersten RL-saison - ins kalkül zog und entsprechende kaderpolitik betrieb (pronichev, badu ...). einen versuch war's wert, hat leider nicht geklappt und nun eben mit etwas kleineren brötchen solide weiter.
dieser versuch hatte wohl auch den effekt, dass einige hier vom trainer und seinem team enttäuscht waren; (zu hohe) erwartungen nicht erfüllt wurden (von der mannschaft nicht zu reden, die wahrscheinlich im lauf der saison ein "eigenleben" in bezug auf animositäten, sensibilitäten, neue individuelle planungen etc entwickelte).
die verantwortlichen haben sicherlich nicht alles richtig gemacht (kann ich nicht wirklich beurteilen, aber wer ist schon fehlerfrei); mein vertrauen für die neue saison haben sie allemal. und ich erwarte keinen aufstieg ... ;-)
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Ich finde es vollkommen unverständlich, dass nach dieser hundsmiserablen an Peinlichkeiten nur schwer zu übertreffenden Rückrunde überhaupt noch nach Argumenten Pro-Fabian-Gerber suchen -> das kann man sich m.M. nach nur noch Schönsa.ufen.
Der Trainer ist nicht Schuld?
Die bösen Spieler (die er geholt hat)?
Die vielen Verletzungen (die auffälligerweise häufig in von ihm geleiteten Training passierten)?
Was ist dazu mit den taktischen Fehlern?
Die Rückentwicklung nicht nur einer Handvoll von ehem. Stammspielern??
Im Ergebnis tauschen wir die ganze Mannschaft aus und der Übungsleiter kommt ungeschoren davon??
Das gibt es nur in der Gerber GmbH....
Unfassbar...
Es mag sein, dass die ursache von jeden der o.g. Punkten ein bisschen war -> aber es ist nun mal wie in jedem Unternehmen : Verantwortung für seinen Bereich liegt bei der Führungskraft!
Und bei einem kollektiven Versagen in der Größenordnung ist es eigentlich unabdingbar auch in der Führungsetage aufzuräumen!
Aber nicht beim FC-Rot-Weiß-Gerber...

Nochmal : Mich stört weniger, dass man Fabian Gerber nicht vom Hof jagt, auch wenn es aus meiner Sich verständlich wäre. Aber dieses Nachgetrete gegen die Spieler und die aus meiner Sicht absolut fehelenden Selbstkritik ist "ungesund"! So agiert man nicht, wenn man etwas aufbauen will!
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Wo tritt denn bitte jemand gegen Spieler nach?

Du bist wahrscheinlich einer, der im Stadion „Trainer raus“ ruft.
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Nee, mach ich nicht. 
Im Gegenteil, ich habe über lange Zeit in dieser Saison für Konstanz eingestanden - aber was müsste eigentlich passieren, bis man auf der Trainerposition reagiert? Und wer soll das machen?
Nachtreten in dem Sinne, dass man nicht hinterfragt, warum soviele Spieler quasi auf einem Schlag ihre Form verloren haben.
Bei manchen, dem man auch hier noch vor einem Jahr zugejubelt hat, scheint man regelrecht froh zu sein, dass er jetzt weg ist.
Man unterstellt hier quasi der ganzen Mannschaft eine mangelhafte Einstellung, anstelle zu hinterfragen, warum die Leistungskurve bei so vielen Spielern gleichzeitig runter ging!
Da scheint doch irgendwas Elementares im Team nicht zu stimmen - und wer trägt dafür in erster Linie die Verantwortung?
Was ist eigentlich über die Vertragslaufzeit von Fabian Gerber bekannt?
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Ich kann den Frust verstehen, ich bin mir aber sicher das intern die unbefriedigende Saison aufgearbeitet wird und da wird der Cheftrainer sicher nicht ausgespart.
Fabian hat mit Sicherheit auch Fehler gemacht, aber unsere finanzielle Situation bringt eben mit sich, dass viele Spieler nur Durchreisende sind und da kann so ein Mannschaftsgefüge schnell mal aus dem Gleichgewicht geraten.
Ich finde wir sollten unserem Trainer einfach nochmal die Chance geben, eine neue hungrige Mannschaft aufzubauen.
Vielleicht/hoffentlich sagen wir im Verlauf der neuen Saison, es war gut am Trainer festzuhalten und wir sehen wieder eine hungrige erfrischende Mannschaft.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die neue Saison.
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Für mich ist völlig normal, dass Spieler wie Hajrulla, Elva oder auch Mergel nicht auf ewig beim RWE bleiben, sondern es einfach nochmal versuchen müssen, im Profi-Fussball Fuss zu fassen - wobei Mergel-Chemnitz... Na egal...
Mir ist absolut klar, dass der RWE für die alleraller meisten Spieler nur eine Durchgangsstation ist!
Warum man aber nach einer vollkommen verkorksten Saison quasi wie ein Absteiger lieber den 3/4len Kader wechselt, und dabei die sportliche Führung komplett unberührt lässt, das ist mir überhaupt nicht klar!
Wir können uns keinen neuen Trainer leisten?
Woher weißt du das??
Wie lange hat Fabian Gerber noch Vertrag?
Was verdient er?
Was kostet ein neuer Trainer??
Wir sind in die Saison 2023/2024 mit einem fast unfassbar aufgeblähten Kader gegangen - ich will nicht wissen, was da für Geld verbrannt wurde...
Wer hat den Pronichev geholt?
Badu?
Spieler, die - nach den Äußerungen einiger "Insider hier" - weder charakterlich noch finanziell ins Team passten?
Ich freue mich auf JEDE Saison mit dem RWE und ja, ich werde mir auch wieder eine Dauerkarte holen - aber unter dem Gerber-Gerber-Konstrukt traue ich dem Verein keine transparente und offene Arbeit zu; sorry. Und da meine ich weniger den Franz...
Ich befürchte, die neuen Spieler werden voller Euphorie beginnen und wie in den letzten beiden Jahren geht in der Rückrunde Stück für Stück die Formkurve runter...
Auch das muss ja Ursachen haben...
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(29.05.2024, 04:34)Aik schrieb: Wir können uns keinen neuen Trainer leisten?
Woher weißt du das??
Hab ich doch nirgends geschrieben.
Wenn es wieder nicht läuft wird sicher auch irgendwann ein neuer Trainer kommen.
Da haben dann ja auch irgendwann die anderen Investoren ein Wort mit zu sprechen.
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(28.05.2024, 20:46)Tiki-Taka-Holzfuß schrieb: Ich kann den Frust verstehen, ich bin mir aber sicher das intern die unbefriedigende Saison aufgearbeitet wird und da wird der Cheftrainer sicher nicht ausgespart.
Fabian hat mit Sicherheit auch Fehler gemacht, aber unsere finanzielle Situation bringt eben mit sich, dass viele Spieler nur Durchreisende sind und da kann so ein Mannschaftsgefüge schnell mal aus dem Gleichgewicht geraten.
Ich finde wir sollten unserem Trainer einfach nochmal die Chance geben, eine neue hungrige Mannschaft aufzubauen.
Vielleicht/hoffentlich sagen wir im Verlauf der neuen Saison, es war gut am Trainer festzuhalten und wir sehen wieder eine hungrige erfrischende Mannschaft.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die neue Saison.

Aik hat da vollkommen Recht. Ich kann die Ausreden mit Verletzungen und finanzielle Situation nicht mehr hören. Wie viele Mannschaften haben schlechtere Bedingungen und stehen vor uns. Es wurde ein übervoller Kader zusammen geholt der irgendwann nicht mehr funktionierte. Jetzt die Spieler verantwortlich zu machen, auch wenn da einige sicher unter ihren Möglichkeiten blieben ist zu einfach.
Das Trainerteam konnte die Mannschaft nicht entwickeln und besser machen, jetzt wird der Kader ausgetauscht und wir beginnen von vorne. So kehrt in Richtung höhere Spielklasse in ein paar Jahren keine Kontinuität ein. Dieses Jahr ist so ziemlich alles schief gelaufen. Und das der DFB Pokal seit Jahren nicht mehr erreicht wird müsste bei unserer finanziellen Situation auch längst hinterfragt werden. Das kann immer mal passieren ab das permanent Zeiss und auch Meuselwitz gewinnen ist nicht mehr erklärbar. Wenn ich da an die Rotation in Gera von Fabian denke, da schwillt einen der Kamm. Jedes Jahr gehen uns da 200-250000 mit Zuschauereinnahmen verloren. Nicht auszudenken wenn man die 2.Runde erreichen würde. Das sind Größenordnungen von 2-3 Hauptsponsoren.
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(27.05.2024, 22:29)psychotron schrieb: ......Auch, daß das Geld knapp ist und sich Spieler anderweitig orientieren, hat nicht der Trainer zu verantworten.....

Der Trainer hat Prokura in der RWE GmbH. Er gehört zu denen, die ganz genau wissen, wieviel Buntpapier vorhanden ist und wieviel nicht. Er ist des Teil des Konstruktes "Gerber-GmbH". Er hat somit eine Verantwortung für das Unternehmen RWE GmbH und weiß ganz genau, wen er für welches Gehalt einstellt und wie lange das evtl. reicht.
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Und was tut das zur Sache? Wenn kein Geld da ist, weil potente Sponsoren fehlen, kann er auch keins verteilen, und die Spieler orientieren sich ggf. anderweitig.
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Außerdem wusste keiner das der Hauptsponsor nach einer Saison sich verabschiedet.
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Die neuen Spieler spielen dann wohl hier für ein Glas warme Milch und ner Butterstulle??
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