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U23 - NOFV OL Süd - Saison 2015/2016
Stimmt. Dennoch sehr schade, dass man dort mit dem allerletzten Aufgebot antreten muss. Auch wenn es ein Spiel ohne sportlichen Wert ist, hat er diesen zumindest historisch.
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Das ist allerdings richtig. Die beiden letzten Spiele alle mit 1:6 zu verlieren ist trotz aller Umstände kein Ruhmesblatt. In jeder Hinsicht.
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Zitat: Bei Erfurt II musste der Ersatzkeeper als Feldspieler auflaufen

Endlich hat die Saison der Oberliga Süd für die zweite Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt ein Ende, war es doch für RWE-Coach Carsten Hänsel zuletzt eine schwierige Aufgabe, genügend Spieler zusammen zu bekommen. Daran änderte sich auch am letzten Spieltag nichts, Ersatzkeeper Max Bresemann musste sogar als Feldspieler ran und so war die deutliche 1:6-Niederlage beim Tabellendritten in Bischofswerda nur die logische Konsequenz.

Nur 95 Zuschauer fanden den Weg in die Holzwaren-Simundt Kampfbahn, wollten das Spiel um die goldene Ananas sehen, aber die bekamen reichlich Treffer geboten. Den Auftakt machten die Rot-Weißen, Patrick Scholz nutzte in der achten Minute die Einladung der Heimabwehr zum Führungstreffer. Doch die Freude währte kurz, Bischofswerda stellte schnell den Sieg sicher.

http://www.tlz.de/web/zgt/sport/detail/-...1698625964
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So schlecht wie es das Ergebnis vermuten lässt, war das Erfurter Spiel nicht. Gerade am Anfang. Unser Torhüter hatte nicht so seinen besten Tag, deshalb ist das Resultat etwas aus dem Ruder gelaufen.

Danke für viele unterhaltsame Spiele über all die Jahre und den ein oder anderen neuen Ground!
  
Alles Gute den Spielern und Verantwortlichen unserer Zweiten!
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Zitat:Der traurige Abgesang

Am Sonntag heißt es in Bischofswerda Abschied vom U23-Team des FC Rot-Weiß Erfurt nehmen

Von Manfred Höhner

Einmal werden wir noch wach. Juchheißa, dann ist Trennungstag ! Ironie ?
Nein ! Sarkasmus mit jeder Menge Traurigkeit schwebt über dem Oberliga -Aus des FC Rot Weiß Erfurt II. Ein Aus, das weh tut. Ein Aus, das das gesamte Dilemma der letzten Zeit hierzulande beschreibt : Nur noch die Finanzkraft entscheidet in diesem gesellschaftlichen System über sein oder Nichtsein. Sportliche Befähigung ? Ein daraus folgender Meistertitel ? Wen interessierts !

Wer die an Bürokratentischen festgeschriebenen, oft von den Vereinen nicht zu stemmenden Summen - dies gilt beileibe nicht nur für den Fußball - nicht aufzubringen imstande ist, fällt eben durch den Raster. Titelehren und folgerichtiger Aufstieg? Pustekuchen !

Das Erfurter U23-Team in Rot-Weiß hats gerade erlebt. Nun gut, um Titel in der Oberliga haben die Jungs um Trainer Carsten Hänsel erwartungsgemäß nicht mitgespielt. Das war auch nicht ihr Auftrag, der da zuvorderst junge Spieler ans Drittliga-Team heranzuführen oder Rekonvaleszenten Spielpraxis zu gewähren heißt. Aber durchaus ansehnlichen Fußball haben die Carsten Weis, Robert Lischke, Andre Leon Birke oder Patrik Twardzik oftmals geboten.

Bezeichnend: Top 6 der Verbandsliga verzichten

Nun aber ist Schluss für sie alle. Schluss aus finanziellen Überlebensnöten, mit denen der Club Jahr für Jahr zu kämpfen hat. Die U23-mannschaft löst sich am Saisonende auf. Der älteste jahrgang des über den grünen Klee gelobten Rot-Weiß-Nachwuchsleistungszentrums bestreitet am Sonntag in Bischofswerda sein letztes pflichtspiel. Mit erheblicher Trauer im Knopfloch.

Die Verantwortlichen haben den Rückzugs-Beschluss lange vor sich hergeschoben. Immer in der Hoffnung, das da finanziell doch noch etwas geht. Wer es bisher noch nicht gewusst hat, der musste nur Gast beim letzten Heimspiel der Rot-Weiß-Zweiten gegen Askania Bernburg sein. 6:1 durften die eher bescheidenen Fußball zelebrierenden Anhaltiner gegen das allerletzte Rot-Weiß-Aufgebot gewinnen. Gegenwehr? Grottig schlecht !

Hatten die sich über die Situation im Klaren befindlichen Kicker in den Spielen zuvor noch im sportlichen Angebotsmodus für andere Vereine befunden und damit entsprechend motiviert, so war vor Bernburg die sportliche Zukunft bei den meisten bereits geklärt. Der gelbgesperrte Spielgestalter Carsten Weis fand aber nur bedingt Verständnis für seine nun wahrlich nicht mehr den letzten Schritt machenden Mitspieler.
" So sollte man sich auch eingedenk der traurigen Gesamtsituation nicht hängen lassen. Aber wenn alle irgendwie enttäuscht nicht mehr mit voller Konzentration dabei sind, kommen solche Ergebnisse zustande."

Der Regisseur mit der Befähigung zum perfekten Pass in die Tiefe hat mit Wismut Gera seinen neuen Verein seit einiger Zeit schon bekannt gegeben. Er folgt seinem Coach Carsten Hänsel, der in Gera ein neues Betätigungsfeld gefunden hat.

Das Paradoxon, geboren aus der unsittlichen Umkehrung dass "Kohle" vor Leistung geht, ist : Gera ist sportlich abgestiegen, verbleibt aber dank des Verzichts von Rot-Weiß II und Cottbus II in der Oberliga, aber zuvorderst auch weil aus der Verbandsliga (Ex-Thüringenliga) weder Meister Dachwig, ja selbst der Tabellensechste, der dazu befragt wurde, aus benannten Gründen nicht aufsteigen will oder besser kann. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen : Ein Tabellensechster hätte, weil Thüringen ein Aufstiegsplatz zusteht , bei entsprechender Finanzkraft aufsteigen können !

Des U23-Trainers Vertrag wird nicht verlängert: Carsten Hänsel, zweieinhalb Jahre beim FC Rot-Weiß, und das nach eigenem Bekunden gern und durchaus erfolgreich. Denn unter seiner Ägide schipperten die U23 in der Oberliga wie auch die U19 in der Bundesliga am Ende stets in sicheren Gewässern. Immerhin bleibt er mit seinem ihm gleichfalls folgenden Co-Trainer Andreas Kleiber in der Oberliga.

Zum Abschied ein feuchter Händedruck

Das gilt auch schon mal für die Spieler Max Bresemann, Marco Pusch und Miroslav Khvasta, die in Rudolstadt unterschrieben haben. Beim Verbandsliga-Champion Dachwig darf sich Trainer Albert Krebs auf Robert Lischke, Felix Müller und Daniel Winge freuen. Eric Stelzer wird mit Schott Jena in Verbindung gebracht, und Andre Birke zieht`s in die USA auf ein College.

Sie und die anderen Aufrechten, die zum letzten Oberliga-heimspiel gegen Bernburg aufliefen, bekamen zur Verabschiedung vor der Partie immerhin noch einen feuchten Händedruck und ihr Trikot von Manager Torsten Traub. Auch nicht unbedingt die feine Art, wie man mit Aktiven umgeht, die teils zehn Jahre beim FC Rot-weiß verbracht haben !

Trotz allem müssen sie noch einmal ran. Am Sonntag endet das kapitel " Rot-Weiß U23 " in Bischofswerda. Hoffentlich mit einem Fähnlein von zumindest elf willigen Aufrechten.

Die drängendste Frage steht aber weiter im Raume : Was wird mit den Aktiven, die - weil oben nicht eingesetzt oder verletzt gewesen - keinerlei Spielpraxis bekommen können, weil es keine Rot-Weiß-Mannschaft gibt, die ihnen dies - praktisch als Puffer - ermöglicht ?

Quelle : Thüringer Allgemeine /Sport vom 11.06.2016 (Druckausgabe)

Zwar war das Spiel in Bischofswerda inzwischen, da der Artikel online nicht aufrufbar ist, mal hier in voller Länge.

@falk - da schließe ich mich an. Alles Gute den Spielern - vielleicht schafft es der eine oder andere doch wieder zurück.
Insbesondere bei Robert Lischke hat man wohl daran gearbeitet, das er in der region Erfurt bleibt im Visier des Vereines und deswegen nach Dachwig zu Albert krebs geht.

Mit sehr viel Wehmut verabschiedet man sich von der liebgewonnen Grubenstrasse sonntags zwischen Braten und Kuchen sowie Kaffe.

Und eins bleibt immer in den Annalen der Zwoten  - THÜRINGENPOKALSIEGER 2005 gegen den Erzfeind ......
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Guter Artikel der einige Fragen aufwirft und dem man, meiner Meinung nach, nur beipflichten kann.
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Eine Ära ist zu Ende gegangen. Es ist schade, dass die II. Mannschaft aufgelöst wurde, aber wie Herr Höner schon schrieb: Es muss sich in irgendeiner Weise lohnen. Das tat es nicht.

Thema Verabschiedung von Spielern... Ich weiß nicht... was hat er denn erwartet? Denkedenke  Was erhalten denn die Spieler bei anderen Oberligisten als Abschiedsgeschenke?
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(14.06.2016, 09:40)stroh schrieb: Guter Artikel der einige Fragen aufwirft und dem man, meiner Meinung nach, nur beipflichten kann.

Die Fragen kann man beantworten. Hier ist Kreativität gefragt, ich hoffe, dass RWE die Lücken nicht einfach mit Testspielen gegen Landes- und Verbandsligisten "füllt". Die haben sportlich keinen Wert. Das hat man schon vor ein paar Jahren mit den Testspielen gegen Kreisoberligisten bei der U19 gesehen.
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Du hoffst, weißt also auch nicht..............
Dann sind es doch Fragen die man momentan nicht beantworten kann.
Und Freundschaftsspiele sind immer was anderes wie Spiele mit Wettkampfcharakter. Aber dafür muss man halt an einem Wettkampf bzw. in einer Spielklasse um Punkte teilnehmen und dies ist nun nicht mehr gegeben.
Ich verstehe es von der finanziellen Seite her, finde es trotzdem nicht gut das es die Zweite nicht mehr gibt.
Und das nicht nur wegen dem einen oder anderem Ausflug zur Grubenstraße oder ins nähere Umfeld.
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Nackte Tatsachen gab es dann nach dem Abpfiff ganz zum Schluss. Wortwörtlich also der letzte Akt. Wie man auf dem Bild sieht, hatten alle nochmal ihren Spaß, unsere Spieler und auch die mitgereisten RWE-Fans. Hopper konnten zusätzlich ein neues Stadion verbuchen, da Bischofswerda seine Heimspiele mittlerweile nicht mehr im Wesnitzsportpark austrägt, sondern gut 100 Meter weiter in der "Holzwaren-Simundt Kampfbahn". Die Trikots unserer Mannschaft wurden nach Spielende an die Erfurter Anhänger verteilt. Passte mengenmäßig sehr gut, da sich die Anzahl der Spieler mit der der mitgereisten RWE-Fans so ziemlich deckte. Fast jeder bekam eines ab. Ich erwischte das von #21 Erik Stelzer. Vielen Dank dafür Erik, habe mich sehr darüber gefreut! Das gute Stück wird einen Ehrenplatz bei mir daheim bekommen.


[Bild: rrm74n.jpg]
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(14.06.2016, 09:49)stroh schrieb: Du hoffst, weißt also auch nicht..............
Dann sind es doch Fragen die man momentan nicht beantworten kann.
Und Freundschaftsspiele sind immer was anderes wie Spiele mit Wettkampfcharakter. Aber dafür muss man halt an einem Wettkampf bzw. in einer Spielklasse um Punkte teilnehmen und dies ist nun nicht mehr gegeben.
Ich verstehe es von der finanziellen Seite her, finde es trotzdem nicht gut das es die Zweite nicht mehr gibt.
Und das nicht nur wegen dem einen oder anderem Ausflug zur Grubenstraße oder ins nähere Umfeld.

Ich hatte, insbesondere bei den Spielern der I. Mannschaft, seltenst das Gefühl, dass die sich dem Wettkampfcharakter bewusst waren.
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Ging mir auch oft so. Dann muss man allerdings der Zweiten nicht nachtrauern.

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Ich trauere dem nach, dass man den Aufstieg in die ReLi gescheut hat. Mit einer ReLi-Truppe hätte man meiner Meinung nach eine sinnvolle Nachwuchsarbeit leisten können. Aber das hätte uns 2-3 Jahre erstmal nur Geld gekostet - Geld, das wir nicht hatten/haben.
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Und man darf nicht. Als 3. Liga Mannschaft darf die 2. Höchstens in die oberliga
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Richtig, höher wie Oberliga wäre die Zweite nie gekommen.................
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