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Medienbeiträge zum Thema Stadion
Zitat:Erfurter Stadtrat soll weiteres Geld für Stadionbau bewilligen


Erfurt. Noch immer fehlt eine Baugenehmigung für das Erfurter Stadion. Der Eigenanteil der Stadt wird wohl nicht ausreichen.
 
Erfurt. Dienstag, kurz vor 17 Uhr. Die Betonpumpen arbeiten auf Hochtouren. Mischer um Mischer fährt vor. Über große Rüssel wird der flüssig-graue Brei in die vorbereitete Schalung geleitet. Jeder Handgriff sitzt.

Von den Mühen der Stadtverwaltung, den Bau in der geforderten Zeit, zu den veranschlagten Kosten und innerhalb der gesetzlichen Vorgaben fertigzustellen, ahnt kaum jemand etwas, der den Arbeitern eine Weile zuschaut. Das beginnt schon bei der Baugenehmigung. Denn die liegt nach wie vor nicht vor. Das wurde den Stadträten und Mitgliedern des „Eigenbetriebs Sport“ Anfang Oktober sogar schriftlich mit auf den Heimweg gegeben. „Nicht vorhandene Baugenehmigung – aktuell Abstimmung mit Bauamt“, heißt es in der Tischvorlage unter „Risiken – Bewertungen/Empfehlungen“.

Der Tagungsteil der Multifunktionsarena und die Nordtribüne werden derzeit allein mit Hilfe sogenannter Teilbaugenehmigungen erstellt. Das ist bei komplexen Bauvorhaben nicht unüblich und kann beispielsweise für einen Rohbau ausgesprochen werden, wenn die Detailplanungen für den Innenausbau noch nicht vorliegen.

Doch im Inneren des Gebäudes ist die Stadt noch lange nicht angelangt. Nach wie vor weiß die Projektsteuerung noch nicht, wie sie beispielsweise die zusätzlichen Brandschutzauflagen finanzieren soll, die bereits im Frühsommer ausgesprochen wurden. So ist die Einbindung der Westtribüne in das Brandschutzkonzept nach wie vor nicht erfolgt.

„Eine Finanzierung über das Projektbudget ist nicht vorgesehen/möglich“, heißt es in der Tischvorlage. „Wir suchen hier noch nach einer Lösung“, so die zuständige Dezernentin Katrin Hoyer. Gefunden ist sie noch nicht. Die klare Empfehlung der Projektsteuerung von Anfang Oktober: „Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel.“

Doch genau das ist im Zuge der Vergabe des Stadionbaus laut Stadtratsbeschluss ausgeschlossen worden. Auf fünf Millionen Euro hat der Stadtrat die Eigenbeteiligung gedeckelt. Das Eingeständnis, mit dem Geld nicht auszukommen, käme einer großen politischen Niederlage der Stadtspitze gleich.

Die Opposition aus CDU und Freien Wählern hat auf diese Nachricht jahrelang gewartet. „Ich fühle mich in keiner Weise ausreichend informiert“, so Peter Stampf (Bunte Fraktion/Freie Wähler), Mitglied im Werksausschuss des „Eigenbetriebs Sport“.

Stadt ist sowohl Bauherr als auch Aufsicht

In welchem Umfang die Baustelle mit Teilbaugenehmigungen hochgezogen werde, sei nicht mitgeteilt worden. Das decke ja inzwischen fast alles ab bis zum ersten Rasenmähen im Stadion. „Warum wurde dann nicht gleich eine komplette Baugenehmigung erteilt?“, fragt er.

Das soll nun das Bauamt dem Werkausschuss in der kommenden Sitzung einmal erläutern, verlangt Stadtrat Thomas Pfistner (CDU). Ebenso wie Peter Stampf bemängelt er die fehlende Nachbarschaftsbeteiligung. Gibt es ein Schallschutzkonzept? Gibt es ein komplettes Brandschutzkonzept? Ist die Teilbaugenehmigung überhaupt rechtlich zulässig?

„Ja“, lässt die Stadt mitteilen. „Beide Nachweise liegen vor und werden als Bestandteil des Antrags auf Gesamtbaugenehmigung bei der zuständigen Stelle eingereicht.“ Alles werde in enger Abstimmung mit dem Bauamt besprochen. Noch aber hat beispielsweise die per Bauordnung geforderte Nachbarschaftsbeteiligung nicht stattgefunden. Dabei ist diese zwingend vorgeschrieben.

Baurechtler bezweifeln, dass eine Nachbarschaftsbeteiligung, die erst erfolgt, nachdem weite Teile des Gebäudes stehen, dem Sinn der Vorschrift entsprechen. Da treffe es sich wohl gut, dass die Stadt sowohl Bauherr als auch Bauaufsichtsbehörde ist. „Jeder Privatmann hätte in diesem Chaos einen Baustopp verordnet bekommen“, so CDU-Fraktionschef Michael Panse.

Auf formale Anträge werde bewusst verzichtet, erläutert Katrin Hoyer. Mehrfach musste im laufenden Bauverfahren umgeschichtet werden. „Die Bearbeitungszeiten würden jeweils Wochen dauern – und den Fertigstellungstermin gefährden.“

Matthias Thüsing / 21.10.15 / TA

Quelle: Thüringer Allgemeine 21.10.2015
Umbau des Erfurter Stadions kostet fast sechs Millionen Euro mehr

24.10.2015 - 05:00 Uhr



Erfurt. Immer neue Nachbesserungen, immer neue Risiken, Debatten um offene Rechnungen und steigende Kosten. Der Stadt laufen die Umbaukosten für des Steigerwaldstadion davon.


[Bild: ged4unt5.jpg]

Montage der neuen Sitze auf der Westtribüne der Multifunktionsarena. Archivfoto: Marco Schmid




Kathrin Hoyer tritt die Flucht nach vorne an. Sie wird den Stadtrat bitten, zusätzlich 5,7 Millionen Euro für die Baustelle am Südpark zu bewilligen. Ein Teil der Summe könnte als Fördermittel vom Land kommen.

Doch immerhin noch 735.000 Euro müssten aus dem Stadthaushalt fließen. Hoyer: „In der Novembersitzung werden wir einen Nachtragshaushalt in den Stadtrat einbringen.“ Das Genick hat den städtischen Planern der Brandschutz gebrochen. Überrascht stellte die Verwaltung erst nach Auftragserteilung fest, dass mit einem solch komplexen Umbau im Stadion auch der Brandschutz für die bestehende Westtribüne erlöschen wird. Das Jahrzehnte alte Gebäude muss nun auf den neuesten Stand der Brandschutztechnik gebracht werden. Doch warum ist das weder dem Architekten noch der Bauverwaltung im Vorfeld aufgefallen? Hoyer: „Das hat ein Brandschutzgutachter festgelegt. Die städtische Feuerwehr und unsere Bauverwaltung haben das anders gesehen.“ Geschätzte Mehrkosten der Fehleinschätzung: bis zu 580.000 Euro netto.

Teurer noch wird die Umverlegung der Kanalisation. Die stellte sich beim Ausbuddeln als derart marode heraus, dass eine komplette Erneuerung fällig wird. Weil zugleich eine getrennte Entwässerung von Brauch- und Oberflächenwasser sowieso irgendwann einmal fällig wird, entschloss sich die Projektsteuerung, das Leitungsnetz komplett neu zu planen. Allein das schlägt mit bis zu 1,7 Millionen Euro netto zu Buche.

Monatelang wurde versucht immer neue Nachbesserungen, die erst beim Bau entdeckt wurden, kostenseitig in das auf 40 Millionen Euro gedeckelte Budget zu zwängen. Mal stellten die Arbeiter beim Ausschachten fest, dass das Stadion mit weit mehr Beton gegründet wurde, als in den alten Bauunterlagen ausgewiesen war. Mal fehlten Millionenbeträge bei der Kalkulation der Baunebenkosten.

Lange hofften die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung, man werde den vom Stadtrat festgelegten Eigenanteil auf der Bausumme von fünf Millionen Euro durch Umschichtungen im Budget noch irgendwie einhalten können. So verzichtete die Stadt darauf, die VIP-Parkplätze teuer zu asphaltieren. Die Prominenz parkt nun auf geschlämmter Erde. Auch auf eine teure zweifarbig rot-weiße Lackierung des Stadiondachs soll verzichtet werden.

Dass die Probleme mit der Zeit immer größer wurden, zeigt eine alarmierende Meldung vom Monatsbeginn. In einer Vorlage an die Mitglieder des Werksausschusses „Eigenbetrieb Sport“ ist plötzlich von „unberechtigten Forderungen“ die Rede, die „abzuwehren“ seien.

Opposition: Verwaltung hoffnungslos überfordert

Seit dem Sommer steht fest, dass das bisherige Budget nicht ausreichen wird, den Bau fertigzustellen. Seit drei Wochen verhandelt die Stadt schon sehr konkret mit dem Land als Fördermittelgeber. Die Opposition sieht sich bestätigt. „Die Verwaltung ist mit dem Bau hoffnungslos überfordert“, so FDP-Stadtrat Thomas Kemmerich. Hoyer sieht das anders. Natürlich habe die Verwaltung Fehler gemacht. „Aber es sind nicht nur Nachbesserungen. Wir wollen etwa den Wünschen des späteren Betreibers entsprechen, und die baulichen Möglichkeiten zum Einbau einer höherwertigen gastronomischen Versorgung schaffen, in der auch vor Ort gekocht, anstatt nur aufgewärmt werden kann.“
Matthias Thüsing / 24.10.15 / TA







http://www.thueringer-allgemeine.de/star...1994780652

Stadionumbau Erfurt Steuerzahlerbund kritisiert zusätzliche Millionen-Kosten

Der Thüringer Steuerzahlerbund hat die Kostenexplosion beim Umbau des Erfurter Steigerwaldstadions heftig kritisiert. Landesgeschäftsführer Wolfgang Mahrle sagte MDR THÜRINGEN, die am Wochenende bekannt gewordenen Mehrkosten von fast sechs Millionen Euro seien vermutlich nicht das Ende der Fahnenstange. Es werde wieder einmal deutlich, dass ungenau und wenig vorausschauend geplant wurde. Die Bürger würden zudem nicht umfassend über Mehrkosten informiert. Mehrle warf der Stadtverwaltung in diesem Zusammenhang "Salami-Taktik" vor. Ob nun das Land oder die Stadt die gestiegenen Kosten trage sei am Ende egal, es werde immer der Steuerzahler zur Kasse gebeten, so Mahrle.


Auch die CDU kritisierte die Mehrkosten. Die Stadtratsfraktion forderte Oberbürgermeister Andreas Bausewein zum Handeln auf. Nachdem Bausewein den Bau der Multifunktionsarena als Wahlhighlight zur Chefsache erklärt habe, müsse er nun Stellung beziehen und endlich handeln, sagten die CDU-Stadträte Marion Walsmann und Thomas Pfistner. Sie übten deutliche Kritik an der Pannenserie der Erfurter Stadtverwaltung beim Umbau des Steigerwaldstadions zur Multifunktionsarena und an der Informationspolitik der Verwaltung. Das Stadion werde offenbar nun zur Kostenfalle für Erfurt. Durch Fehlkalkulationen müsse die Arena nicht nur in ihrer gesamten Substanz abspecken, sondern es kämen auch Kosten dazu. Es habe wesentliche Fehler im Management der Stadtverwaltung gegeben.


Marode Kanalisation und veraltete Brandschutztechnik

Am vergangenen Freitag hatte Erfurts Wirtschaftsdezernentin Kathrin Hoyer (Grüne) die Stadtratsfraktionen darüber informiert, dass für den Stadionumbau weitere 5,7 Millionen Euro zusätzlich aufgebracht werden müssen. Sie werde den Stadtrat bitten, das Geld zu bewilligen. Ein großer Teil der Summe könne als Fördermittel vom Land fließen, so Hoyer. Allerdings müsse die Kommune 735.000 Euro aufbringen. Ein entsprechender Nachtragshaushalt soll im November in den Stadtrat eingebracht werden. Als Ursachen für die Kostensteigerung nannte Hoyer die marode Kanalisation, weitaus mehr Beton im Untergrund als vermutet sowie die veraltete Brandschutztechnik. Erst nach Auftragserteilung sei festgestellt worden, dass der Brandschutz mit dem Umbau auf den neuesten Stand gebracht werden müsse.


In den Stadtratsfraktionen sorgte die Kostenexplosion für harsche Kritik. Linke-Fraktionschef Matthias Bärwolff zeigte sich verärgert über verspätete Informationen, FDP-Stadtrat Thomas Kemmerich nannte die Verwaltung "hoffnungslos überfordert".

Bislang waren die Gesamtkosten für den Umbau des Stadions in eine Fußball-Arena mit Kongress- und Veranstaltungsbereich mit rund 39 Millionen Euro angegeben worden. Die renovierte Heimspielstätte des FC Rot-Weiß Erfurt soll 2016 fertig sein.

Quelle
Untreue-Verdacht bei Auftragsvergabe zum Erfurter Stadion
29.10.2015 - 04:00 Uhr
Erfurt. Arbeitsüberlastung, fehlende Kontrolle, Ämterkrieg und Zeitdruck führten zu 18 Fehlern in nur einer Ausschreibung.

Erfurt. Verstöße gegen Dienstanweisungen, Überlastung von Mitarbeitern, eine mangelnde Dienstaufsicht und persönliche Fehden zwischen Mitarbeitern und ganzen Ämtern – das Rechnungsprüfungsamt der Stadt deckt eine Fülle von schweren Versäumnissen rund um die Vergabepraxis im Wirtschaftsdezernat auf. Untersucht wurde der Auftrag für eine Anwaltskanzlei, die die Stadt in Sachen Stadion juristisch beraten hat. Der Prüfbericht gleicht zumindest auf dem Papier einem behördlichen Offenbarungseid. Ganze 18 Verstöße gegen geltendes Ausschreibungsrecht wurden festgestellt, zusätzlich fünf Hinweise ausgesprochen. Anlass der Prüfung war eine Ausschreibung aus dem vergangen Jahr. Nachdem der Beschluss zum Umbau des Steigerwaldstadions gefällt worden und die Bietergemeinschaft aus Stadtwerken und Messe GmbH als Betreiber der späteren Arena gefunden worden war, mussten die Details zwischen Stadt und Betreibern vertraglich geregelt werden. Hierfür sollte eine Anwaltskanzlei gewonnen werden. Dem Rechtsamt der Stadt fehlt für diese spezielle Art von Vertragsverhandlungen die juristische Qualifikation.

Die hierfür vorgeschriebene Ausschreibung fuhr die Verwaltung offenbar komplett gegen den Baum. Jedenfalls kritisieren die Rechnungsprüfer in ihrem 21-seitigen Bericht einen gewissen Blindflug etwa hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der geplanten Auftragsvergabe. Weder sei im Vorfeld eine Kostenschätzung zum Auftragswert durchgeführt, noch sei der für solche Ausschreibungen vorgeschriebene Teilnahmewettbewerb vorgeschaltet worden.

Leitende Mitarbeiterin wurde versetzt

Üblich wäre zudem die Vorbereitung der Ausschreibung durch die Verdingungsstelle der Stadt gewesen. Doch das Beteiligungsmanagement stand unter Zeitdruck. Der Stadtrat hatte Wochen zuvor eine erste Bitte um Ausschreibung abgelehnt. Den Kommunalpolitikern hatte das Dezernat nicht richtig erklären können, wozu die Ausschreibung dienen sollte. Also entschloss sich das Beteiligungsmanagement zum Alleingang – und scheiterte laut Prüfbericht auf ganzer Linie. Unterschriftenregelungen wurden missachtet, eine Vergabenummer nicht vergeben, das Rechtsamt nicht eingebunden. Schwerer wog, dass das Wirtschaftsdezernat den Umfang der Beratungsleistung vollkommen unterschätzte. Denn im Dezember 2014 stellte die Verwaltung plötzlich fest, dass die für die Rechtsberatung von den Stadträten bewilligten 44.000 Euro bereits aufgebraucht waren. Trotzdem durften die Anwälte weiter beraten wie bisher. Am Ende summierten sich die Rechnungen auf 80.000 Euro – ohne den dafür notwendigen Nachtrags-Beschluss der Stadträte. Die Rechnungsprüfer stellten fest: Alle Fehler hätten vermieden werden können, wenn „eine intensivere, kontinuierlichere, konsequentere und teilweise kollegialere Zusammenarbeit stattgefunden hätte.“ Nicht zuletzt sei das Beteiligungsmanagement wegen Krankheiten und nur auf dem Papier bestehenden Vertretungsregelungen nicht vollständig handlungsfähig gewesen. „Zudem erschwerten massive persönliche Differenzen eine zielorientierte Arbeitsweise.“ Die Fehler seien von der Rechnungsprüfung offen benannt worden, sagt Wirtschaftsdezernentin Kathrin Hoyer (Grüne). Daraus könne und werde die Verwaltung lernen. Allerdings sei diese Ausschreibung mit all ihren Pannen auch ein Sonderfall gewesen. „Wir haben am Anfang der Verhandlungen die Fristen nicht eng genug gesetzt, sind schnell unter Zeitdruck geraten“, sagt sie. Dazu habe man erst während der Verhandlung mit der Messe die Stadtwerke mit ins Boot geholt. Das hat für zusätzliche Verzögerungen gesorgt. Dann seien die Fehler leider passiert. „Ich hätte vielleicht stärker kontrollieren müssen“, sagt Kathrin Hoyer. Inzwischen hat sich die Staatsanwaltschaft Erfurt des Falles angenommen. „Wir prüfen, ob Ermittlungen wegen des Verdachtes der Untreue eingeleitet werden müssen“, so Behördensprecher Hannes Grünseisen. Die Staatsanwaltschaft habe die Akten bei der Stadt angefordert. Deren Auswertung laufe. Auch die Verwaltung hat reagiert. Die Leiterin des Beteiligungsmanagements wurde nach Bekanntwerden der Ausschreibungsmängel versetzt. Die Volljuristin arbeitet jetzt im Rechtsamt der Stadt – als Justiziarin.

Was ist ein Rechnungsprüfungsamt?

Rechnungsprüfungsämter sind der Teil einer Verwaltung, die den ordnungsgemäßen Umgang mit den Finanzen im öffentlichen Dienst feststellen sollen. Ihnen obliegt es, unwirtschaftliches Verwaltungshandeln, Korruption oder Verstöße gegen die Haushaltsordnung aufzudecken. Ein Rechnungsprüfungsamt ist immer losgelöst vom restlichen Verwaltungsaufbau und genießt eine besondere Unabhängigkeit. Kommunale Rechnungsprüfungsämter sind niemals einem (Ober-)Bürgermeister, sondern stets dem Stadt- oder Gemeinderat unterstellt. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen werden in so genannten Prüfungsberichten festgehalten und den Gemeinde- und Stadträten zugänglich gemacht.

Matthias Thüsing / 29.10.15 / TA

Quelle: Thüringer Allgemeine 29.10.2015
[Bild: k7sgtv63.png]

http://www.mdr.de/CONT/teletext/181_0001.htm
Finanzierung zusätzlicher Arbeiten gesichert: Stadtrat verabschiedet Nachtragshaushalt für Stadion-Umbau

Am späten Abend verabschiedete der Erfurter Stadtrat gestern einen Nachtragshaushalt in Höhe von 6,8 Mio. Euro brutto zur Finanzierung zusätzlicher Maßnahmen beim Umbau des Steigerwaldstadions. Damit sind die finanziellen Voraussetzungen für eine pünktliche Fertigstellung und Inbetriebnahme der Arena geschaffen.

Zuvor wurden in einer Aktuellen Stunde ausführlich die Gründe für Planänderungen und daraus resultierenden Mehrkosten dargestellt. "Beim Bau einer solch komplexen Anlage im Bestand  sind trotz sorgfältiger Planung immer wieder Unwägbarkeiten zu meistern", sagte Beigeordnete Kathrin Hoyer. "Die Sanierung wirkt in Bereiche, die nicht Gegenstand des ursprünglichen Fördervorhabens waren. So entstehen zwingend auszuführende Mehrleistungen, die bisher nicht im Projektbudget untersetzt sind", erläutert die Projektleiterin. Zusätzliche Maßnahmen entstehen für den baulichen und technischen Brandschutz der Westtribüne, die Entwässerung der Arena, Baunebenkosten und betriebsbedingte Planänderungen.


Waren an der Westtribüne zuvor nur wenige Änderungen wie der Austausch der Sitzschalen, die Installation eines Digitalfunksystems für den Rettungsdienst, die Einbindung in die Brandmeldeanlage und die Erneuerung der Anschlüsse für  Strom und Fernwärme vorgesehen, zwingen Auflagen nun zu aufwändigen Umbaumaßnahmen, für die ca. 700.000 Euro veranschlagt werden. Auch der unerwartet schlechte bauliche Zustand der Bestandsentwässerung machte den Planern einen Strich durch die Rechnung und erzwang die Verlegung neuer Abwasserleitungen, zusätzlich ist die Trennung von Drainage- und Oberflächenwasser im Bereich der Mozartallee umzusetzen. Für die brandschutztechnische Ertüchtigung der Westtribüne kann nun zeitnah die Planung beauftragt werden, so dass die Baumaßnahmen bis zum Sommer 2016 zu realisieren sind.


Pressemitteilung: 19.11.2015 09:32
Für die neue Erfurter Arena ist jetzt die Baugenehmigung da

Erfurter wollen Dresden-Fans nicht auf die neue Tribüne lassen. 
Ein einmaliger Fankurven-Tausch ist am 23. Januar vorgesehen. Derweil sind die Baukosten weiterhin ungewiss.

[Bild: 6skqtw53.jpg]
Aus den Händen von Dezernentin Kathrin Hoyer nahm Carsten Kühnemund von der Firma Köster am Montag im Stadion die Baugenehmigung 
für die Multifunktionsarena in Empfang. Foto: Susann Fromm


Erfurt. Während Wirtschaftsdezernentin Kathrin Hoyer (Grüne) gestern im Stadion die Baugenehmigung präsentierte, verkündete Carsten Kühnemund ähnlich Historisches: Zum Heimspiel gegen Dresden am 23. Januar werden die rot-weißen Fans einmalig von der Gästekurve aus ihr Team anfeuern.



„Das ist was Emotionales“, sagte Kühnemund, der Niederlassungsleiter des Generalübernehmers Köster-Bau, nach Gesprächen mit dem Verein.



Die traditionell für die Gäste vorgesehene Nordkurve ist so gut wie neu gebaut. Ein Abschnitt ist für Stehplätze vorgesehen. Die rund 4000 Sitze werden ab 11. Januar erwartet. Am 23. Januar gegen Dresden wird die Tribüne eröffnet.



Abriss der Tribüne im Süden nach Dresden-Spiel

Nach dem Spiel wird die alte Heimtribüne im Süden abgerissen. Weil zum Spiel besonders viele Zuschauer erwartet werden und strenge Sicherheitsvorkehrungen gelten, werden einmalig während der Bauarbeiten beide Kurven zugänglich sein.



Doch wollen die Erfurter die nagelneue Tribüne nicht den Fans aus Sachsen überlassen. Die Dresden-Anhänger sollen deshalb in der alten Erfurter Kurve stehen, wo sie angesichts des nahen Abrisses auch wenig Schaden anrichten können. Sind die Bauarbeiten beendet, nehmen die Erfurter ihre dann neue Südkurve wieder in Besitz.



Die Bauarbeiten liegen weiter im Zeitplan, sagte Kühnemund. Derzeit würde an den Tribünendächern und am Dach des Multifunktionsgebäudes gebaut und Kioske hinter der Nordkurve errichtet. Rechtzeitig vor dem Dresden-Spiel wird auch die 40 Quadratmeter große Leinwand angebaut. Laut Hoyer könnte sich die Fertigstellung aber minimal verzögern, weil das Grönemeyer-Konzert am 11. Juni eine mehrtägige Baupause verlangt.



Bis zu 30 000 Besucher bei Konzerten

„Das Konzert wird auf einer fast fertigen Baustelle stattfinden“, sagte Hoyer. Abhängig vom Baufortschritt, würden bis zu 25 000 Besucher zugelassen. Mit Fertigstellung soll die Arena bei Konzerten bis zu 30 000, bei Fußballspielen 18 500 Zuschauer fassen. Die Übergabe ist für den 1. September geplant.



Weniger klar als der Zeitplan sind die Kosten. War bei Baubeginn von 39 Millionen Euro brutto die Rede, von denen rund 6 Millionen Euro brutto die Stadt tragen sollte, hat der Stadtrat bereits einen Nachtrag von 7 Millionen Euro brutto bestätigt. Hoyer geht aber davon aus, dass nicht die gesamte Summe benötigt wird. Eher würden 3 Millionen Euro zusätzlich anfallen.



Offen ist auch, welcher Anteil durch weitere Fördermittel abgedeckt werden kann. Es gebe förderfähige Maßnahmen, solche, die die Stadt selbst tragen müsse und welche, über die noch verhandelt werde, sagte Hoyer. Bei den nicht förderfähigen Maßnahmen müsse die Stadt überlegen, welche sie sich leisten wolle und welche zunächst verzichtbar sind.



Baugenehmigung traf gerade noch rechtzeitig ein

Die Baugenehmigung sei gerade rechtzeitig eingetroffen, um den Baufortschritt nicht zu gefährden, sagte Hoyer. Die Baugenehmigung listet auf fünf Seiten Auflagen auf, die aber „keine komplizierten Sachen“ seien, sagte Hoyer. Darunter sind der Brandschutz für die alte Haupttribüne, die Wiederherstellung der Mozart­allee nach Standards und der Lärmschutz.


„Der betrifft aber nur Regelungen für Konzerte“, sagte Hoyer. „Die Schreie der Fußballfans können wir nicht beeinflussen.“

Holger Wetzel / 22.12.15 / TA
Nordtribüne sorgt für Frust

Hiobsbotschaft für Rot-Weiß Erfurt: Die Nordtribüne der Multifunktionsarena Erfurt wird zum Start der Drittliga-Rückrunde nicht freigegeben. Die Inbetriebnahme werde aus Sicherheitsgründen verschoben, teilte die Stadtverwaltung mit. Wie lange, das ist noch unklar. "Ob zwei, vier oder acht Wochen hängt von vielen Faktoren ab, vor allem natürlich vom Wetter", erklärte Jeffrey Ludwig von der Erfurter Stadtverwaltung auf MDR-Anfrage. "Wir bedauern das, können es aber nicht ändern. Und ist es wichtig, dass das Stadion im Sommer komplett fertig ist", erklärte der Verein.

Nur 10.000 Fans gegen Dynamo

Zum Spiel Rot-Weiß Erfurt gegen Dynamo Dresden, das am 23. Januar steigt, ist die Zuschauerkapazität deshalb weiter auf 10.000 begrenzt. Damit kann der Verein 5.000 Karten weniger als geplant verkaufen. Erfurt dürften tausende Euros durch die Lappen gehen.

Die Eröffnung der später 5.000 Mann fassenden Nordtribüne musste verschoben werden, weil noch Arbeiten an Wegen und Treppen ausstehen, auch Sanitäranlagen oder Beleuchtung sind noch nicht fertig. Grund ist nach Angaben der Stadt die Witterung. Trotz der Verschiebung sollen die Bauarbeiten wie geplant weitergehen. Mit der Südtribüne werde im Februar begonnen, hieß es weiter. Wann die Nordtribüne freigegeben wird, stehe noch nicht fest. Die Zuschauerkapazität in der Bauphase wird weiter bei 10.000 Plätzen liegen.

Nach Fertigstellung der neuen Tribünen soll das Steigerwaldstadion 18.611 Plätze bieten, davon 7.509 Stehplätze. Hinter der neuen Osttribüne soll das Hauptgebäude entstehen, in dessen Veranstaltungsbereich bis zu 2.000 Gäste Platz finden sollen

Quelle
Zitat:Erfurt droht auf Mehrkosten für neues Stadion sitzen zu bleiben
Erfurt - Die zusätzlichen Kosten für den Bau der Multifunktionsarena muss die Stadt Erfurt vermutlich selbst tragen.

Bisher gebe es vom Land lediglich die Zusage über eine weitere Förderung in Höhe von 617.000 Euro, hieß es am Mittwochabend im Stadtrat. Der Umbau kostet mittlerweile 45 Millionen Euro, sechs Millionen mehr als geplant. Zudem gibt es nach Angaben der Stadträte weitere Probleme beim Bau. So soll die Einfahrt in die neue Multifunktionsarena so eng gebaut sein, dass große Showtrucks gar nicht durchpassen. rd

Quelle: inSüdthüringen.de
Pressemitteilung: 21.01.2016 10:31 Kategorie: Bau, Freizeit, Sport, Stadtrat, Tourismus, Stadtwerke Erfurt
Im Rahmen der gestrigen Stadtratssitzung wurde die Frage nach der korrekten Dimensionierung der Zufahrten in den Stadioninnenraum gestellt.
Die maximal zulässigen allgemeinen Fahrzeugmaße sind in § 32 StVZO definiert, hier liegt die maximal zulässige Breite bei 2,55 Meter, die maximal zulässige Höhe bei 4,00 Metern.
Die Zufahrten der Multifunktionsarena haben folgende Abmessungen:
  • Zufahrt Nord (über Stadionallee): Breite: 3,70m Höhe: 4,15m
  • Zufahrt Mozartallee Gebäude Südzufahrt: Breite: 5,25m   Höhe: 4,20m
  • Zufahrt Mozartallee Gebäude Nordzufahrt: Breite: 5,35m   Höhe: 4,60m

Hierzu stellt die Stadtverwaltung Erfurt fest: Alle drei Zufahrten sind so dimensioniert, dass LKWs, Busse oder der Wasserwerfer der Polizei problemlos in den Stadioninnenraum fahren können.


Quelle
TAplus.de: Die Thüringen-Ausstellung braucht mehr Platz

Zitat aus dem Artikel:

Zitat:In der Halle 1, in der sich alles um Dienstleistungen dreht, sind neben Thüringer Staatskanzlei, Land- und Bundestag sowie der Bundeswehr erstmalig auch die Vertreter des Fußballclubs Rot-Weiß-Erfurt neun Tage lang präsent. Sie laden zur Sitzprobe auf Möbeln der künftigen Arena am Steigerwald ein. Außerdem finden die Pressekonferenzen des Erfurter Clubs vor zwei Ligaspielen auf der Messe statt.
TAplus.de: Zitate/Ausschnitte aus dem Artikel "Stadträte fordern Aufklärung zum Zustand der alten Haupttribüne" vom 31.03.2016

Zitat:Erfurt. Die ersten drei Julitage des Jahres 1994 erlebte Erfurt als eine aufregende Zeit. Erstmals seit der Wende fanden die Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in der Landeshauptstadt statt. ........
.......

Peter Stampf kann sich noch gut an diese Zeit erinnern. An die sportlichen Aspekte, aber auch an die Umstände des Tribünenbaus. „Sie wurde quasi mit der heißen Nadel gestrickt“, sagt der Stadtrat der Freien Wähler.

Deshalb überrascht es ihn nicht, dass sich die Tribüne nun offenbar als marode herausstellt. „Seit damals sind die Mängel bekannt“, sagte er. „Sie wurden klein oder tot geredet.“

Klasse, das Herr Stadtrat uns mitteilt, was er seit 20 Jahren weiß - und was hat er dagegen unternommen ?????

Zitat:„Es soll keiner so tun als ob“, meint Stampf, der auch Vorsitzender des Werkausschusses vom Sportbetrieb ist.

Noch befremdlicher, wenn man eigentlich an der Quelle sitzt...


Zitat:Urs Warweg, Stadtentwicklungsexperte der SPD, nimmt Hoyer dagegen in Schutz. Die Dezernentin müsse sich auf die Fachämter verlassen. „Ich möchte den Stadtrat sehen, der vor drei Jahren gesagt hat, dass die Elektrokabel nicht den neuen Ansprüchen genügen“, sagte Warweg. Er erinnerte daran, dass die Stadt beim Brandschutz der Westtribüne lange Zeit vom Bestandsschutz ausging......

.........

Thomas Pfistner von der CDU versteht nicht, warum die Mängel erst jetzt bekannt werden. Vermutlich habe es im Vorfeld keine ausreichende Prüfung gegeben, glaubt er. „Solche schwerwiegenden Mängel kommen nicht einfach über Nacht“, meint Pfistner – und fordert eine schnelle Aufklärung über die finanziellen Konsequenzen.

„Mir stellt sich die Frage, ob Mitarbeiter der Verwaltung vor der Baumaßnahme überhaupt im Stadion waren und sich das angeschaut haben“, sagt der Linke-Fraktionschef Matthias Bärwolff. Allerdings sei auch zu hinterfragen, warum der Tüv über Jahre keine Beanstandungen vorbrachte, obwohl sich der Zustand der Tribüne nun als offenbar marode herausstellt.

Diese Fragen stellen sich wohl jedem dabei....
http://www.thueringer-allgemeine.de/star...1761801130

Zitat:Leitartikel: Überraschung am Bau
31.03.2016 - 05:00 Uhr

Martin Debes über ein besonders teures Stadion.

So was aber auch. Nur wenige Monate vor der Eröffnung des neuen Erfurter Stadions fällt den Beteiligten auf, dass die alte Tribüne baufällig ist. Ob sie nun abgerissen werden oder vielleicht nur entkernt werden muss: Sicher ist, dass die ganze Angelegenheit nochmals teurer wird.

Wer von außen das Geschehen auf Thüringens prominentester Baustelle verfolgt, dem drängt sich eine simple Schlussfolgerung auf: Entweder reagieren die Verantwortlichen gerade etwas über – oder sie haben jahrelang fahrlässig gehandelt.

So oder so ist die Situation des Stadions wie die Position des Fußballclubs Rot-Weiß Erfurt in der Tabelle: ziemlich misslich. Erst vorigen Herbst wurde bekannt, dass der Bau 46 statt 39 Millionen Euro kostet – was zum Teil die Stadt treffen wird. Wenn jetzt tatsächlich eine Tribüne neu gebaut werden muss, dürften noch ein paar Millionen hinzukommen.

Natürlich ist es nicht neu, dass gerade öffentliche Vorhaben am Ende oft mehr kosten als geplant. Auch dass Bauarbeiten durchaus überraschend verlaufen können, weiß jeder, der sich mal daran versuchte.

Doch irgendwie mag man nicht mehr an Überraschungen glauben. Die Multifunktionsarena war von Anfang an ein politisches Projekt mit einer gesetzten Bausumme. Fachlich haben Land und Stadt die Investition nie ausreichend begründet. Zweifel an der prognostizierten Auslastung wurden ebenso ignoriert wie Warnungen vor einer Kostenexplosion.

Was nun? Das Stadion wird gebaut, die Landeshauptstadt ist fast pleite – und Rot-Weiß . . . Ein Abstieg ist jedenfalls jetzt erst recht keine Option mehr.

Sonst wird es richtig peinlich.
Haupttribüne des Steigerwaldstadions braucht umfangreiche Betonsanierung


05.04.2016 - 05:40 Uhr



Erfurt. Die Schäden an der alten Haupttribüne im Stadion gehen weit über den Brandschutz hinaus.




[Bild: 8qt4zk2p.jpg]
Die Westtribüne im Erfurter Steigerwaldstadion. Foto: Paul-Philipp Braun


Wie der Bunte-Fraktionschef Daniel Stassny (Freie Wähler) von der Verwaltung auf Anfrage erfuhr, müssen in den nächsten Jahren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten stattfinden.

Dazu gehören Arbeiten am Dachtragwerk, eine umfangreiche Betonsanierung und der Austausch sämtlicher Dehnungsfugen. Drei von fünf Mundlöchern müssten zudem abgedichtet werden, um die Tribüne dauerhaft vor eindringendem Oberflächenwasser zu schützen, heißt es von der Stadt.

„Die Schäden nehmen einen Rahmen an, der weit über das bisher Bekannte hinausgeht“, kommentierte Stassny am Montag. Er kündigte für die morgige Stadtrats-Sitzung eine Aktuelle Stunde zum Stadion an. Seine Fraktion habe gestern fristgerecht einen entsprechenden Antrag eingereicht.

In der Aktuellen Stunde sollen nicht nur die Brandschutz-Mängel und die nun genannten Schäden behandelt werden. Auch die Fördermittel für die zusätzlichen Baukosten und die im Chemnitz-Spiel zerstörten Sitze würden thematisiert, so Stassny.

Holger Wetzel / 05.04.16 / TA



http://www.thueringer-allgemeine.de/web/...1579353504


Stadtratssitzung 6.April ab 17 Uhr

Zitat:
6.1 Aktuelle Stunde - "Multifunktionsarena Erfurt - Baufortschritt, Finanzierung, Bauzustand Westtribühne
Einr.: Fraktion FREIE WÄHLER/FDP/PIRATEN
0656/16
 
7 Beantwortung von Anfragen (§ 9 Abs. 2 GeschO)
 
7.1 Dringliche Anfragen
 
7.1.1 Dringliche Anfrage - Sitze Nordtribüne (Chaos nach dem Spiel gg Chemnitz)
Fragesteller: Herr Stassny, Fraktion FREIE WÄHLER/FDP/PIRATEN
0634/16




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