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RWE-Fans - rund um die Kurve
(20.09.2022, 08:27)Hitsch schrieb: Hast du von den Ultras schonmal ein politisches Plakat gesehen ? Oder politische Gesänge? Es gibt einen Werte Katalog und der wird von den Mitgliedern der SWK gelebt und umgesetzt. Keine Politik.

Ja klar, die gab es schon. Meinungsäußerungen im öffentlichen Raum, noch dazu abgestimmte und choreografierte, sind von Natur aus politisch. Das geht gar nicht anders. Und wenn eine Gruppe nach einem "Wertekatalog" lebt und diesen intern wie öffentlich umsetzt, dann ist das nicht mehr oder weniger politisch. Es wäre naiv und sachlich falsch, das als unpolitisch zu betrachten. Ich glaube, dass es bei der ganzen Abgrenzerei (die ich nicht nachvollziehen kann) darum geht, nicht "parteipolitisch" zu sein. Das aber ist ein wesentlich engerer Begriff von "politisch".
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Also von mir großes Kompliment an die Ultras für die einzigartige Choreo und schön, dass wir im Block Q mitmachen durften.
Kann hier einige Meinungen nicht verstehen.
Ohne Ultras gibt es keine Stimmung, Totentanz, habe ich selbst in einem Spiel erlebt. Macht weiter so!
Capo könnte den "Rest" der Zuschauer noch mehr mitnehmen.
Laut genug war es auch, sodass die ekelhaften Lieder einer Gruppe der ewig Gestrigen im Block Q nicht weit zu hören waren.
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(20.09.2022, 19:08)Michael Kummer schrieb: Ja klar, die gab es schon. Meinungsäußerungen im öffentlichen Raum, noch dazu abgestimmte und choreografierte, sind von Natur aus politisch. Das geht gar nicht anders. Und wenn eine Gruppe nach einem "Wertekatalog" lebt und diesen intern wie öffentlich umsetzt, dann ist das nicht mehr oder weniger politisch. Es wäre naiv und sachlich falsch, das als unpolitisch zu betrachten. Ich glaube, dass es bei der ganzen Abgrenzerei (die ich nicht nachvollziehen kann) darum geht, nicht "parteipolitisch" zu sein. Das aber ist ein wesentlich engerer Begriff von "politisch".

Parteipolitik ist sicher nicht damit gemeint. Ich habe aus Richtung Q auch deutliche JJ-Rufe vernommen. Das abzulehnen halte ich auch nicht für politisch. Von mir aus auch Äußerungen zur WM in Katar, da es einen Fußballbezug gibt.
Politisch sind Refugees Welcome Banner oder PKK Banner wie beim BVB, was wohl eher aus der linken Ecke kommt.

Und auch so etwas gehört nicht ins Stadion:

DAS KÄMPFERHERZ SCHLÄGT… – HORDA AZZURO 2001
[/url]



Ich persönlich halte Ende Gelände für zum Teil gewaltbeite, linkextremistische Bewegung.

Trotzdem hätten das die Cottbuser nicht tun sollen:

[url=https://twitter.com/ultrapeinlich/status/1199429075024195587/photo/1]https://twitter.com/ultrapeinlich/status/1199429075024195587/photo/1


Früher waren Teile der aktiven Szene politsch eher rechts von mir angesiedelt und das haben sie sich auch anmekren lassen. Wenn heute Teile der Szene politisch eher links von mir angesiedelt sind, sie aber ihr Weltbild zu hause lassen, soll es mir recht sein.


Kleiner Nachtrag zur Choreo:

Ich bin nicht ultramäßig sozialisiert. Aber die Choreo war klasse und für unser Verhältnisse gigantisch.  Und es war ein Bezug zur Choreo der Zeißer beim letzten Spiel im EAS vorhanden. Danke!!

Was wurde eigentlich hier beerdigt?

DAS KÄMPFERHERZ SCHLÄGT… – HORDA AZZURO 2001
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(20.09.2022, 08:27)Hitsch schrieb: Was du schreibst ist Unsinn. Jeder sollte eine politische Meinung haben. Hast du von den Ultras schonmal ein politisches Plakat gesehen ? Oder politische Gesänge? Es gibt einen Werte Katalog und der wird von den Mitgliedern der SWK gelebt und umgesetzt. Keine Politik.Du hast keine Ahnung warum Leute bei den Ultras ausgetreten sind. Dir und anderen wird irgend eine ***** erzählt . Es gab schon immer verschiedene politische Absichten bei RWE aber früher hatte man einen gemeinsamen Nenner. Nämlich der Verein. Radikalisiert wird sich seit Monaten politisch nur in eine Richtung , nämlich nach rechts. Traurig das sowas hier von einigen bagatelisiert und versucht wird zu rechtfertigen.  Wir sollten alle aufpassen wer versucht hier die Fanszene zu spalten und hier die Politik ins Stadion bringt. Das ist nicht die SWK und nicht die Ultras  Die Ultras haben nach dem Spiel auch niemanden mal wieder Hausbesuche angedroht und offen die körperliche Auseinandersetzung gesucht. Die wollten nur ihr Zeug weg räumen. Würdest du dir das gefallen lassen ?

Hm wenn ein einzelner nicht in die Kurve gelassen werden soll weil er eine (mir unbekannte) Marke getragen hat ist das nicht politisch? 
Wenn jemand gegen einen offenen linken Heimblock pöbelt und er er dafür des Blocks verwiesen werden sollte ist das nicht politisch? 
Das es vor Jahren anders war und der gemeinsame nenner der Verein war ist absolut richtig. Da sind alle zusammmen gefahren. Egal wer was politisch gedacht hat. Darüber wurde auch nie geredet. 
Die EFU hat einen Antifaschistischen Grundkontex für ihre Gruppe? Sie lebt und handelt danach?
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Absoluter Hafer was du da schreibst. Egal.
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Was erlauben sich diese Ultras - Wer zahllt die Strafe? Habe heute gelesen das sich das Derby nicht rechnet. Jetzt kommen noch Strafen hinzu. Tolle Sache - NICHT!

Die Choreos von beiden Seiten waren beeindruckend. Was aber gar nicht geht war die Gewalt auf manchen Reihen, habe mehrere Schlägereien zwischen Fans beider Vereine gesehen. Derby ist was anderes.
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(21.09.2022, 10:31)Nordthüringer schrieb: Parteipolitik ist sicher nicht damit gemeint. Ich habe aus Richtung Q auch deutliche JJ-Rufe vernommen. Das abzulehnen halte ich auch nicht für politisch. Von mir aus auch Äußerungen zur WM in Katar, da es einen Fußballbezug gibt.
Politisch sind Refugees Welcome Banner oder PKK Banner wie beim BVB, was wohl eher aus der linken Ecke kommt.

Du hast es leider nicht verstanden. Es geht nicht darum, was Du für politisch oder unpolitisch hältst. Es geht um eine in den Sozialwissenschaften anerkannte und allgemein gebräuchliche Definition des Wortes "Politik" und damit "politisch". Ein öffentliches Auftreten in einer Gruppe, die sich Regeln gegeben hat, und das in einem Raum (Stadion),  der durch rechtliche Regeln nicht nur erbaut wurde, sondern auch öffentlich ist, ist per se IMMER! politisch. Und zwar auch dann, wenn man nichts sagt.
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Ich glaube hier geht es nicht um die Definition dessen, was Sozialwissenschaftler für politisch halten, sondern um das was im allgemeinen Volk als rechts oder links betitelt wird.

Aber gut, ich denke die Leute werden das schon entsprechend auf ihre Weise regeln.
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(21.09.2022, 12:25)Hitsch schrieb: Absoluter Hafer was du da schreibst. Egal.

Selbsterlebt.
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(21.09.2022, 13:44)Flaschendeckel schrieb: Aber gut, ich denke die Leute werden das schon entsprechend auf ihre Weise regeln.

Machen sie ja gerade beide. 
Die einen wollen sie nicht in "ihrer" Kurve.
Und die anderen Antworten auf ihre Weise.
Ob Selbstreinigung gut geht? Auf alle Fälle gibt es ein Spaltung der Fans/Szene. Was eigentlich unheimlich Schade ist.
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(21.09.2022, 14:06)Ritter schrieb: Machen sie ja gerade beide. 
Die einen wollen sie nicht in "ihrer" Kurve.
Und die anderen Antworten auf ihre Weise.
Ob Selbstreinigung gut geht? Auf alle Fälle gibt es ein Spaltung der Fans/Szene. Was eigentlich unheimlich Schade ist.

Ein wenig verstehe ich es. Wer zum Beispiel Thor Steinar trägt gibt ein politisches Statement ab. Ich bin schon froh, dass die Nazihools weniger geworden sind. Vielleicht bin ich an Naivität kaum zu überbieten, aber wenn die betreffenden Personen in Trikot kämen-vielleicht könnte man sich zähneknirschend tolerieren. Ich denke, es läuft eher auf Konfrontation heraus.
Meine Kurvenzeiten sind vorbei, ich hoffe aber, dass Rot-Weiß das verbindende Element bleibt.
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Meine Meinungen:

1) Die Choreo war klasse.
2) Politik wirkt überall in der Gesellschaft, auch im Fußballstadion.
3) Politische Meinungsunterschiede können in einem Stadionblock Platz finden, extremistische politische Meinungen nicht.
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Vielleicht kann der "Kapo" (?)  mal Wechselgesang einplanen...., bitte!
R....W....E...!!!
Gerade wemnn die Hütte mal (...fast) voll ist!!!
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(21.09.2022, 23:15)Schnorchel Blum schrieb: Vielleicht kann der "Kapo" (?)  mal Wechselgesang einplanen...., bitte!
R....W....E...!!!
Gerade wemnn die Hütte mal (...fast) voll ist!!!

Du warst wohl Sonntag nicht im SWS ? Wechselgesang gab es !
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Ja, gab es, aber viel zu wenig. Stattdessen langsame und getragene Lieder, die man schon auf der Haupttribüne nicht mehr richtig gehört hat. Und zum Mitsingen sind die nur manchmal, aber oftmals eben auch nicht geeignet.
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